Teil 3: Seite 287 bis Seite 423

  • Ich liebe dieses Kapitel, denn erstens küssen sie sich ja endlich und die Eltern sind einfach gut drauf.

    Genau! Besser wäre kaum auszuhalten! :loool:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Es ist voll von schönen Momenten, traurigen Momenten, rührenden Momenten, erzürnenden Momenten....kurz: voll Leben!

    :love::love::love:


    Dass sich Boris als der Übeltäter herauskristallisiert, kommt nicht gänzlich unerwartet für mich - tatsächlich habe ich versäumt, meinen Verdacht bereits im vorherigen Leseabschnitt zu äußern.

    Ja, das muss ich zugeben, dass das sehr offensichtlich war (die Streitereien mit Jarosch, sein Neid, das "fachmännische" Verletzen der Pferde), aber immerhin war es logisch :wink: . Jeder andere Täter wäre an den Haaren herbeigezogen und unwahrscheinlich gewesen (Sky oder gar Jaroschs Vater), Boris hingegen hatte leider seine eigenen Gründe, um diese Taten zu begehen.


    Die Szene mit Johanna küsst Jarosch, der sich steif macht und so gar nicht darauf eingeht. Das habe ich beim Lesen irgendwie nicht so wirklich verstanden.

    Ihm spukten in jenem Moment so viele Gedanken und Zweifel durch den Kopf (gerade, was den momentanen Zustand des Einhorns betrifft und die Anschläge auf die Tiere), dass er erstens vermutlich gar nicht mit dem Kuss gerechnet hat und zweitens in dem Augenblick noch gar nicht so weit war, weil er eben mit den Gedanken wo ganz anders war.


    Was ich aber schön fand, war, dass Johanna den ersten Schritt gewagt hat. Sie ist zwar erst mal "auf die Nase gefallen", aber rappelt sich wieder auf.


    Er macht es ja im Auto wieder "gut"...diese Szene fand ich in der Tat sehr romantisch - Kerstin, sie küssen sich!! Kurz hatte ich die Version, dass Johannas Eltern ausrasten würden aber außer einer Lightshow haben sie nichts veranstaltet. Brave Eltern.

    Was? Wie, wer küsst sich? :loool::loool::loool:
    So gemein bin ich ja nun auch nicht, dass ich die Eltern ausrasten lasse.
    Ich fand ihre Eltern in dem Moment eher goldig :friends: .


    Also die Stelle fand ich richtig doof, als Johanna ihn geküsst hat er er garnicht darauf eingegangen ist. Da war ich sehr böse auf @Elskamin

    :uups: Siehe oben!


    Diese Lichtershow war doch mal der Knaller. Ich liebe dieses Kapitel, denn erstens küssen sie sich ja endlich und die Eltern sind einfach gut drauf.

    Die Szene musst du im Hinterkopf behalten, bis deine Jungs in dem Alter sind :wink: .


    Ich konnte mir beim Schreiben so richtig gut vorstellen, wie die Eltern hinterm Vorhang hocken und ungeduldig werden und wollen, dass ihr Töchterlein endlich reinkommt, und der Vater vermutlich damit anfängt, die Außenbeleuchtung an- und auszuschalten, während seine Frau ihn immer davon abhalten will. Und dann kabbeln sie sich ein bisschen und drücken ihre Nasen am Fenster platt, und wenn Johanna durch die Haustür geht, sitzen sie scheinbar gelangweilt vor dem Fernseher oder geben vor, halb eingenickt gewesen zu sein.
    Ich fand das einfach eine süße Vorstellung nerviger Eltern :wink: .


    Genau! Besser wäre kaum auszuhalten!

    Oh, ein schöneres Kompliment könntest du mir gar nicht machen :friends: .

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
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    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • Johanna hat Jarosch gerade seine Vergangenheit verziehen und zeigt somit, dass sie an Jarosch glaubt und der Meinung ist, dass er aus seinem Fehler gelernt hat.
    Für eine 17 Jährige eine reife Leistung aber nicht unglaubwürdig. Ich bin darüber irgendwie froh....
    Sie genießen ihre Zeit zusammen. :love: Ich gönne es ihnen von Herzen!

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Sie genießen ihre Zeit zusammen. Ich gönne es ihnen von Herzen!

    Ein wenig Ruhe ...


    Für eine 17 Jährige eine reife Leistung aber nicht unglaubwürdig. Ich bin darüber irgendwie froh....

    Das hätte ihm wohl auch das Herz gebrochen, und wer weiß, wie dann die Geschichte geendet hätte :shock: ...

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    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • Ein wenig Ruhe ...

    Das klingt sehr temporär... :shock:

    Das hätte ihm wohl auch das Herz gebrochen, und wer weiß, wie dann die Geschichte geendet hätte ..

    Wer es weiß? Na, DU! :loool:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Schönen guten Morgen!

    Johanna hat Jarosch gerade seine Vergangenheit verziehen und zeigt somit, dass sie an Jarosch glaubt und der Meinung ist, dass er aus seinem Fehler gelernt hat.
    Für eine 17 Jährige eine reife Leistung aber nicht unglaubwürdig. Ich bin darüber irgendwie froh....

    Ja, Johannas Entscheidung zeugt von innerlicher Reife, dass sie Jarosch verzeihen kann und verzeiht, gefällt mir sehr gut an ihr. Es passt zu ihrem Wesen. Es war sicherlich nicht einfach für sie, das mit sich abzumachen, aber sie hat es geschafft. Auch das macht sie in meinen Augen zuu einer starken Persönlichkeit.

  • Das Buch ist zuende :cry:
    Rosalie ist wieder frei :cheers:
    Jarosch hat sie gehen lassen :pray:
    Johanna mag sich nicht trennen :friends:
    Johanna und Jarosch haben Pläne für die Zukunft :love:


    Kerstin, mir hat Dein Buch sehr, sehr gut gefallen. Vielen lieben Dank, dass ich es in dieser LR lesen durfte. Ich glaube, ich habe ein neues Genre für mich entdeckt.. :lol: Gut für mich, schlecht für meinen SUB. :loool:
    Das Ende des Buches hat mir gefallen, lediglich hätte für mich nach dem Abschied im Wald Schluss sein können. Du hast Dich anders entschieden und das ist völlig ok, es macht das Buch nicht schlechter.


    Das sind erst mal meine spontanen Worte, ich habe das Buch gerader erst weggelegt...ich lasse nun erst mal sacken und melde mich später noch mal zu Wort.

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Ja, Johannas Entscheidung zeugt von innerlicher Reife, dass sie Jarosch verzeihen kann und verzeiht, gefällt mir sehr gut an ihr. Es passt zu ihrem Wesen. Es war sicherlich nicht einfach für sie, das mit sich abzumachen, aber sie hat es geschafft. Auch das macht sie in meinen Augen zuu einer starken Persönlichkeit.

    Mmmh, das ist wieder so eine Stelle, an der es mir gar nicht in den Sinn gekommen wäre, Johanna anders handeln zu lassen.
    Weder wegen ihr als Figur noch wegen dem Fortlauf der Handlung.


    Kerstin, mir hat Dein Buch sehr, sehr gut gefallen. Vielen lieben Dank, dass ich es in dieser LR lesen durfte. Ich glaube, ich habe ein neues Genre für mich entdeckt.. Gut für mich, schlecht für meinen SUB.

    Ich bin auch happy, dass du dabei warst und dass dir meine Geschichte gefallen hat :flower::flower::flower: .
    Soll ich gleich für SUB-Nachschub sorgen?
    Maggie Stiefvater und ich ist ja so eine kleine Hassliebe, aber dieses Buch hat echt was ... und es ist mit Pferden!!!


    Das Ende des Buches hat mir gefallen, lediglich hätte für mich nach dem Abschied im Wald Schluss sein können. Du hast Dich anders entschieden und das ist völlig ok, es macht das Buch nicht schlechter.

    Ja, so ein Epilog ist schon immer risikoreich.
    Ich mag es auch nicht, wenn man mir am Ende noch mal alles vorgekaut wird: wieviele Kinder und Enkelkinder, wieviele Quadrametmeter das Einfamilienhaus hat, und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende usw.


    Ich wollte aber dennoch einige Dinge noch zum Abschluss bringen, wie zb die Sache mit Clarissa und Armand :wink: oder Ritter Ronko (der ja auch ein bisschen für Jarosch stehen könnte), und in der Nachbearbeitung kam mir dann der Gedanke, dass ich dann auch alle anderen erwähnen sollte. Das wäre sonst unfair geworden :wink: .
    Und um mich mal selbst zu beurteilen :wink: : Ich habe ja vieles dennoch offen gelassen. Ja, Johanna und Jarosch schmieden Pläne, für das Wochenende, für die Schulferien, für die Zeit danach, aber sie zu schmieden, heißt ja nicht, sie umzusetzen. Es kann also noch viel passieren ...

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  • Ich bin nun auch mit dem Buch fertig. Die letzten Seiten gingen mir irgendwie zu schnell vorbei. Schade, aber irgendwann muss ja jede Geschichte zu einem Ende finden.
    Ich kann mich den anderen nur anschließen und mitseufzen, denn die Geschichte um Jarosch, Johanna und Rosalie hat mir sehr gut gefallen. Zu dem Namen Rosalie hatte ich mich bisher noch nicht geäußert, wollte es erst noch auf mich wirken lassen aber ich bin zum Ergebnis gekommen, daß mir der Name unpassend für das Einhorn scheint. Er hat zwar diesen weichen Klang aber vielleicht bin ich einfach "Edward und Bella" geschädigt und verbinde nun diesen Namen Rosalie bis in alle Ewigkeit
    mit dieser einen bleichen Dame. Aber ist ja nicht weiter schlimm und Jarosch hat es mit seinem wunderschönen Namen wieder wett gemacht. :loool::thumleft:


    Ich bin so froh, Elskamin, wie das Ende sich entwickelt hat und auch für mich als Leser gab es auch nur diese eine Lösung. Aber man kann ja nie ganz sicher sein, ob alles so kommen wird, wie man es gerne hätte. Ich gehöre der Leserschaft an, die um ein happy end quasi betteln und auch diese Epiloge mag ich im Grunde sehr gerne, denn sie zeigen mir oft, daß es den Protagonisten in der Zukunft wirklich gut geht, gibt mir vor dem Zuschlagen des Buches nochmal die Sicherheit. Bescheuert, nicht wahr? :mrgreen:


    Maggie Stiefvater und ich ist ja so eine kleine Hassliebe, aber dieses Buch hat echt was ... und es ist mit Pferden!!!

    Tatsächlich eine Hassliebe? Hast du auch schon schlechte Erfahrungen mit Stiefvater gemacht? Oder ist das bei dir ein auf und ab der Emotionen bei einem Buch?

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Hihi, ich mag deine Titelüberschrift :) .


    Ich kann mich den anderen nur anschließen und mitseufzen, denn die Geschichte um Jarosch, Johanna und Rosalie hat mir sehr gut gefallen. Zu dem Namen Rosalie hatte ich mich bisher noch nicht geäußert, wollte es erst noch auf mich wirken lassen aber ich bin zum Ergebnis gekommen, daß mir der Name unpassend für das Einhorn scheint. Er hat zwar diesen weichen Klang aber vielleicht bin ich einfach "Edward und Bella" geschädigt und verbinde nun diesen Namen Rosalie bis in alle Ewigkeit

    Ja, das war ja erst @Buchfresser , die mich daran erinnert hat, dass es eine Rosalie in "Twilight" gab. Das hatte ich echt verdrängt ... äh ... vergessen. Dummer Zufall ...
    Beim Schreiben habe ich mich an eine Bekannte erinnert, deren Pferd, ebenfalls eine Schimmelstute, Rosalie hieß. Das fand ich irgendwie niedlich. Und passend. Und in "Drei Nüsse für Aschenbrödel" heißt die Eule auch Rosalie. Das ist doch wiederum sehr schön ...
    Ich wollte eben keinen Namen wie "Windsbraut" oder "Schwabenstolz" oder "Charmeurin" oder sowas :loool: .


    Aber ist ja nicht weiter schlimm und Jarosch hat es mit seinem wunderschönen Namen wieder wett gemacht.

    :love:
    Aber jetzt frag mich bitte nicht, wie ich auf den Namen gekommen bin, denn ich habe absolut keine Ahnung mehr :scratch::wink: .
    Ich habe ihn nur mal später gegoogelt und herausgefunden, dass es wohl ein Nachname ist ...


    Ich bin so froh, Elskamin, wie das Ende sich entwickelt hat und auch für mich als Leser gab es auch nur diese eine Lösung. Aber man kann ja nie ganz sicher sein, ob alles so kommen wird, wie man es gerne hätte. Ich gehöre der Leserschaft an, die um ein happy end quasi betteln und auch diese Epiloge mag ich im Grunde sehr gerne, denn sie zeigen mir oft, daß es den Protagonisten in der Zukunft wirklich gut geht, gibt mir vor dem Zuschlagen des Buches nochmal die Sicherheit. Bescheuert, nicht wahr?

    Ich mag irgendwie die bittersüßen Enden am liebsten. Vielleicht weil sie so echt wirken. Weil sie ein bisschen wehtun.
    Wie bei "Ein ganzes halbes Jahr" zum Beispiel. Was habe ich Jojo Moyes für dieses Ende gleichzeitig geliebt und gehasst.
    Oder wie bei "Linna singt" von Bettina Belitz.


    Und beim Lesen denke ich mir auch immer, man kann ja ein Ende für sich im Kopf umschreiben, wenn es einem nicht gefällt, aber irgendwie klappt das nicht.


    Nicht bescheuert. Man schließt manche Figuren eben ins Herz und dann will man Gewissheit haben, dass es ihnen gut geht. Vor allem, wenn man sie eine ganze Reihe begleitet hat. Fast ein ganzes Leben lang wie zb bei Harry Potter, den man als Stöpsel kennenlernt.


    Tatsächlich eine Hassliebe? Hast du auch schon schlechte Erfahrungen mit Stiefvater gemacht? Oder ist das bei dir ein auf und ab der Emotionen bei einem Buch?

    Weniger ein Auf und Ab der Gefühle, sondern dass ich vorher nie weiß, ob mir das Buch gefallen wird.
    Die "Nach der Sommer"-Reihe war so durchwachsen. Da hat mir, glaube ich, nur der mittlere Teil so richtig gut gefallen. Dann fand ich natürlich "Rot wie das Meer" toll, aber irgendetwas hat mir da auch gefehlt. Und die "Ravenboys" ... puh ja ... genial geschrieben, sodass man sich gar nicht wagt, je selbst wieder in die Tasten zu hauen, und eine tolle Idee, aber der zweite Band hat mich echt zum Haare raufen gebracht.
    Aber mittlerweile liebe ich ihren Schreibstil und wie sie ihre Charaktere zeichnet. Sie braucht dafür so wenige Worte, aber die sitzen perfekt. Aber dennoch hapert es immer ein bisschen zwischen ihren Büchern und mir. Aber bis auf den zuletzt erschienenen Teil der "Ravenboys" habe ich, glaube ich, jedes Buch von ihr im Regal ...

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
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  • Und in "Drei Nüsse für Aschenbrödel" heißt die Eule auch Rosalie. Das ist doch wiederum sehr schön ...
    Ich wollte eben keinen Namen wie "Windsbraut" oder "Schwabenstolz" oder "Charmeurin" oder sowas .

    Oh stimmt. Die süße Eule, die auf der Schmuckdose sitzt und auf die Nüsse aufpasst. :love:
    Ist bestimmt nicht einfach, für ein Wesen wie hier zum Beispiel dem Einhorn einen passenden Namen zu geben, der auch jedem Leser zusagt. Aber die meisten hier in der Runde haben ja vom Namen geschwärmt.

    Aber jetzt frag mich bitte nicht, wie ich auf den Namen gekommen bin, denn ich habe absolut keine Ahnung mehr .
    Ich habe ihn nur mal später gegoogelt und herausgefunden, dass es wohl ein Nachname ist ...

    Jarosch...den Klang des Namens mag ich wirklich sehr. Als Nachname, tatsächlich?
    Ich glaube, hier las ich zum ersten Mal diesen Namen. So neu, so zaghaft und sanft.
    :drunken: Jetzt werde ich kitschig... :mrgreen:

    Und beim Lesen denke ich mir auch immer, man kann ja ein Ende für sich im Kopf umschreiben, wenn es einem nicht gefällt, aber irgendwie klappt das nicht.

    Ne, klappt einfach nicht. Da muss ich gerade an "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" denken, denn in diesem Buch liest die Hauptprotagonistin ja auch ein Buch, dem das Ende einfach fehlt. Die Geschichte hört mitten in der Handlung auf und das läßt die Protagonistin einfach nicht los, sie möchte um jeden Preis wissen, wie es weitergeht oder wie es endet.


    Aber mittlerweile liebe ich ihren Schreibstil und wie sie ihre Charaktere zeichnet. Sie braucht dafür so wenige Worte, aber die sitzen perfekt. Aber dennoch hapert es immer ein bisschen zwischen ihren Büchern und mir. Aber bis auf den zuletzt erschienenen Teil der "Ravenboys" habe ich, glaube ich, jedes Buch von ihr im Regal ...

    Die Wolfreihe muss ich noch beenden. Den ersten Teil habe ich positiv in Erinnerung, der zweite Teil hat sich in meinem Gedächtnis nicht so festgesetzt, da kann ich jetzt gar nichts mehr zu sagen. :-k
    Aber der Schreibstil gefällt mir auch ausserordentlich gut. Rot wie das Meer ist so ein Buch, welches ich gerne öfter lese.
    The Ravenboys, da überlege ich, mir die Originale zuzulegen. :-k

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Oh stimmt. Die süße Eule, die auf der Schmuckdose sitzt und auf die Nüsse aufpasst.

    Ist mir aber auch erst vor ein paar Tagen aufgefallen, als ich den Film auf DVD laufen ließ.


    Ist bestimmt nicht einfach, für ein Wesen wie hier zum Beispiel dem Einhorn einen passenden Namen zu geben, der auch jedem Leser zusagt. Aber die meisten hier in der Runde haben ja vom Namen geschwärmt.

    Ich dachte ja eher, dass der Name "Jarosch" anecken würde ... :wink:


    arosch...den Klang des Namens mag ich wirklich sehr. Als Nachname, tatsächlich?
    Ich glaube, hier las ich zum ersten Mal diesen Namen. So neu, so zaghaft und sanft.
    Jetzt werde ich kitschig...

    Oh, so kling er für mich gar nicht. Eher harsch und unnahbar.
    Witzig, wie da die Unterschiede sind :lol: .


    Und Johanna klingt für mich auch unnahbar und schüchtern. Unschuldig.
    Gerade nachgeschaut: bedeutet "die Gottbegnadete".


    Ne, klappt einfach nicht. Da muss ich gerade an "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" denken, denn in diesem Buch liest die Hauptprotagonistin ja auch ein Buch, dem das Ende einfach fehlt. Die Geschichte hört mitten in der Handlung auf und das läßt die Protagonistin einfach nicht los, sie möchte um jeden Preis wissen, wie es weitergeht oder wie es endet.

    Ach ja, stimmt, deshalb sind sie ja nach Amsterdam gereist.


    Die Wolfreihe muss ich noch beenden. Den ersten Teil habe ich positiv in Erinnerung, der zweite Teil hat sich in meinem Gedächtnis nicht so festgesetzt, da kann ich jetzt gar nichts mehr zu sagen.

    Den zweiten Teil fand ich toll wegen Isabel und Cole.
    Sam und Grace fand ich ein wenig fade.


    Aber der Schreibstil gefällt mir auch ausserordentlich gut. Rot wie das Meer ist so ein Buch, welches ich gerne öfter lese.

    Muss ich auch mal wieder lesen. Da habe ich sogar die englische Ausgabe als eBook, weil es die mal für ein paar Cent gab. Wäre auch mal eine Idee, Frau Stiefvater im Original zu lesen ...

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  • Ich dachte ja eher, dass der Name "Jarosch" anecken würde ...

    Also ich fand den Namen am Anfang komisch, mittlerweile find ich ihn wirklich schön. :)

    Den zweiten Teil fand ich toll wegen Isabel und Cole.
    Sam und Grace fand ich ein wenig fade.

    Mir gings da anders, ich mochte Sam und Grace lieber. Schimmert die Nacht hat mir leider so garnicht gefallen, aber die Triologie davor... :love: ganz toll!
    Rot wie das Meer ebenfalls und die Raven Boys lese ich grade.

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • ber der Vater kann sich mit seinen vielleicht +- 50 Jahren auch nicht einfach so von heute auf morgen ändern und plötzlich seinen Sohn in die Arme nehmen und dann verzeihen sie sich einfach alles. Das wäre, meiner Meinung nach, auch ziemlich unglaubwürdig gewesen.
    Außerdem mag ich so Happy Ends nicht, in denen plötzlich alle Probleme gelöst werden, die vorher unlöslich erschienen.

    Ja, das hätte auch nicht gepasst, wenn zwischen Jarosch und seinem Vater am Ende wieder alles toll gewesen wäre. Aber es ist immerhin ein Anfang, dass der Vater sich so auf die Seite seines Sohnes stellt und Boris zum Teufel jagt. Aber der Mann kann eben auch nicht aus seiner Haut - klar, dass es da noch weiter Schwierigkeiten geben muss. Ich finde jedoch auch, dass nicht alles immer gelöst sein muss, da dürfen schon noch ein paar Problemchen bleiben am Ende. So funktioniert das Leben ja auch nicht, dass es immer ein Happy End gibt.

    Jarosch hat sie gehen lassen
    Johanna mag sich nicht trennen

    Das fand ich schon bezeichnend, dass Johanna eigentlich immer die war, die Jarosch kritisiert hat und für die Freiheit von Rosalie gekämpft hat. Und dann ist sie es auf einmal, die so große Probleme hat, sie gehen zu lassen. Aber ich denke, für Jarosch war einfach der Unfall und die Heilung durch die Stute so einschneidend, dass er sie einfach freilassen musste. Er verdankt ihr immer sein Leben.

    Und um mich mal selbst zu beurteilen : Ich habe ja vieles dennoch offen gelassen. Ja, Johanna und Jarosch schmieden Pläne, für das Wochenende, für die Schulferien, für die Zeit danach, aber sie zu schmieden, heißt ja nicht, sie umzusetzen. Es kann also noch viel passieren ...

    Das fand ich auch gut, dass der Epilog für Johanna und Jarosch nur Möglichkeiten aufgezeigt hat. So kann man sich selbst Gedanken machen, ob man Johanna nun als Tierärztin oder Stuntreiterin sieht. Und das mit Jaroschs Rücken hast Du auch geschickt gemacht - so stehen ihm eigentlich auch wieder viele Chancen offen. ;)

    Und Johanna klingt für mich auch unnahbar und schüchtern. Unschuldig.
    Gerade nachgeschaut: bedeutet "die Gottbegnadete".

    Noch dazu in Kombination mit ihrem zweiten Namen. Der war Magdalena, wenn ich mich richtig erinnere?


    Und etwas offtopic: Ich freue mich so auf Buch Nummer 2! :lechz::love::applause:

  • Schimmert die Nacht hat mir leider so garnicht gefallen, aber die Triologie davor.

    "Schimmert die Nacht" schlummert bei mir auf dem sUB.


    So funktioniert das Leben ja auch nicht, dass es immer ein Happy End gibt.

    Genau ...


    Das fand ich auch gut, dass der Epilog für Johanna und Jarosch nur Möglichkeiten aufgezeigt hat. So kann man sich selbst Gedanken machen, ob man Johanna nun als Tierärztin oder Stuntreiterin sieht. Und das mit Jaroschs Rücken hast Du auch geschickt gemacht - so stehen ihm eigentlich auch wieder viele Chancen offen. ;)

    Ja, Jarosch hat nun kein Rücken mehr :loool: (den Satz muss man sich jetzt im Horst Schlemmer-Style vorstellen).


    Noch dazu in Kombination mit ihrem zweiten Namen. Der war Magdalena, wenn ich mich richtig erinnere?

    Aber nur, weil ich beide Namen vom Klang so schön fand ... 8-[


    Und etwas offtopic: Ich freue mich so auf Buch Nummer 2!

    :friends::friends::friends:

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  • Schönen guten Morgen!

    Ich mag irgendwie die bittersüßen Enden am liebsten. Vielleicht weil sie so echt wirken. Weil sie ein bisschen wehtun.

    Das unterschreibe ich! Solche Bücher gewinnen durch das Ende.


    Ich finde es auch toll, dass du Möglichkeiten aufgezeigt hast, aber im Grude offen gelassen hast, wie es mit den Beiden weitergeht, Kerstin. Und dass du auch die Geschichten von Armand und Clarissa zu einem Ende geführt hast.


    Auch ich freue mich schon auf dein zweites Buch, obwohl es kein Fantasy-Roman ist:).


    Auch von mir ganz lieben Dank für das Buch und die tolle Leserunde! Ich habe Beides sehr genossen.


    Liebe Grüße
    Buchfresser

  • Ich finde es auch toll, dass du Möglichkeiten aufgezeigt hast, aber im Grude offen gelassen hast, wie es mit den Beiden weitergeht, Kerstin. Und dass du auch die Geschichten von Armand und Clarissa zu einem Ende geführt hast.

    Wobei es bei Clarissa und Armand sicher auch noch turbulent werden wird, wenn Hank auftaucht :mrgreen: .


    Auch ich freue mich schon auf dein zweites Buch, obwohl es kein Fantasy-Roman ist:).

    :friends: Danke!


    Auch von mir ganz lieben Dank für das Buch und die tolle Leserunde! Ich habe Beides sehr genossen.

    Lieben Dank, freut mich, dass du das Buch auch noch beim tausendsten Durchgang mochtest ... und mich auch noch :wink: .

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  • Wobei es bei Clarissa und Armand sicher auch noch turbulent werden wird, wenn Hank auftaucht .

    Hank stelle ich mir ja als eine Mischung aus Alcide (True Blood) und Mister T. vor - in seiner menschlichen Gestalt, versteht sich. :loool:

  • Hank stelle ich mir ja als eine Mischung aus Alcide (True Blood) und Mister T. vor - in seiner menschlichen Gestalt, versteht sich.

    Alcide hatte ich definitiv vor Augen!
    Passt ja auch mit den Holzfällerhemden :lol: .
    Demnach wäre wohl Armand eine Mischung aus Bill und Eric und Louis, Lestat und Santiago aus "Interview mit einem Vampir".

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