Teil 3: Seite 287 bis Seite 423

  • Bis Seite 423



    Ich muss zu meiner Schande sagen, das ich das Buch schon durch habe.


    Ich hätte nie gedacht, das

    der Täter ist. Das hat mich echt überrascht. Das war nicht zu erwarten.


    Super fand ich , die Stelle als Jarosch sich zu den anderen gesellt und sie ihn einigermaßen freundlich behandelte. Es war so süß, wie schüchtern Jarosch da war. Richtig niedlich.


    Super schön, finde ich auch, das Jarosch und Johanna jetzt richtig zusammen sind. Die Szenen von den beiden sind so toll beschrieben.



    Wie der Vater von Johanna Jarosch empfängt ist doch typisch Vater. Jarosch hätte ein heiliger sein können und er wäre nicht gut genug gewesen.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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  • Ich muss zu meiner Schande sagen, das ich das Buch schon durch habe.

    Oh, wow, du bist schon durch :shock::wink::D .
    Ich freue mich total, dass dir das Buch gefallen hat :friends: . Vielleicht magst du ja noch die Sterne in der Bewertungsliste eintragen? Deine Rezension habe ich ja schon gelesen. Danke :love: .
    Auf deine anderen Kommentare werde ich vorerst mal nicht eingehen, weil die anderen ja noch nicht so weit sind!

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...



  • So ich habe fertig. :loool: Den gaaaaaaaaanzen Rest heute in einem Zug gelesen. :)

    Super fand ich , die Stelle als Jarosch sich zu den anderen gesellt und sie ihn einigermaßen freundlich behandelte. Es war so süß, wie schüchtern Jarosch da war. Richtig niedlich.

    Jaaa das war niedlich :) .... Aber er tat mir auch bissl leid weil er so unsicher war. Das ist ja nicht son schönes Gefühl. Aber Johanna hat ihm gut geholfen.
    Also eigentlich fand ich generell das Johanna doch sehr, na wie soll man sagen, nachsichtig war. So könnte man das ausdrücken. Ich weiß nicht ob ich über die Geschichte mit dem Hengst einfach so hätte drüber sehen können... Aber eigentlich hat sie ja recht, er hat sich verändert und es wäre nich fair ihm das jetzt nachzutragen.

    Wie der Vater von Johanna Jarosch empfängt ist doch typisch Vater. Jarosch hätte ein heiliger sein können und er wäre nicht gut genug gewesen.

    Also ich muss sagen, und das hat nix mit dem Buch zu tun, das ich sowas immer etwas klischeehaft finde. Oder es liegt daran das mein Papa da so ganz anders ist... :-k Aber niedlich find ich das ja trotzdem, da wünsch ich mir manchmal mein Papa wäre ein bisschen mehr so als doch ja eher distanziert...
    Alllerdings tat Jarosch mir sehr leid als er zuhören musste wie Johannas Eltern über ihn reden.... :-? Das war nicht besonders nett finde ich. Er ist aber ganz gut damit umgegangen. Überhaupt war der Teil im Buch echt süß, wie sie ihm im Schnee nachgelaufen ist. Konnte das sehr gut verstehen das sie nicht wieder die Unsicherheit zwischen ihnen stehen lassen wollte...


    Überhaupt finde ich das du das sehr gut beschrieben hast @Elskamin. Wie unsicher beide sind ich denke ja mal das es auch für Jarosch das erste mal ist das er so für jemanden empfindet, zumindest kam das so für mich rüber. Beide haben Probleme zu vertrauen... Auch die Stelle mit Skye war gut eingebaut, Johanna merkt wie schwer es ihr fällt sich auf Jarosch einzulassen, aber trotzdem hast du das nicht überdramatisiert. :thumleft:


    Der Mittelteil im Buch hat mir am Besten gefallen muss ich sagen. Am Anfang konnte ich mich nicht so gut rein finden und die letzten, ich würde sagen 100 Seiten waren mir irgendwie etwas, hm, zerstückelt. Als wären es viele einzelne Geschichten da fehlte mir der fluss. Und irgendwie fand ich diesen Teil dann etwas zäh. Da war ein bisschen die Luft raus. Sorry... :cry:
    Das Ende wiederrum hat mich ja total ausgesöhnt, hach so hab ich mir das gewünscht. :love::love::love:
    Rosalie hat ihre Freiheit wieder! Besser hättest du das Ende nicht aussuchen können. Und auch da hast du wie ich finde nicht überdramatisiert, das hast du richtig gut gemacht. :thumleft: Damit war ich sehr zufrieden. :)


    So was war noch... Die Sache mit Boris. Da dachte ich nicht das er es ist, weil es mir zu offensichtlich erschien leider. :pale:
    Und dann war er es doch. :wink: So ein A****... :wuetend:
    Aber ich hab mich früher im Buch schon gefragt, ob es nicht die ganze Zeit um Rosalie ging weil es ja früher schon komische Begebenheiten gab. Hatte ich dann aber wieder vergessen. :uups:
    Aber zum Glück hat er sich ja dann dadurch selbst verraten. Mit den Ranken. :twisted: hihi Das war sehr schlau von Jarosch...
    Ich denke auch das er das auf den Motorrädern auf seinem Mist gewachsen ist. :wuetend:


    In der Szene mit dem Unfall fand ich dann gut, das es eben zeigt, das Rosalie nicht für das geeignet ist wofür sie "benutzt" wird. Das musste passieren, damit Jarosch ein sieht das sie dort einfach nicht hingehört. Das war quasi der Tropf der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Ja und dann hast du das Pinguinchen sehr froh damit gemacht. :loool:


    Also alles in allem hat mir das Buch gefallen, der Grundgedanke, mal was anderes, Fantasy, aber nicht 0-8-15 ... :thumleft:


    Aso und schön fand ich auch, dass ein paar prickelnde Szenen noch dabei waren, die gezeigt haben wie nah sich die 2 kommen. :)


    Na und sage mal, du hast ja schon ein neues Buch geschrieben. :wink: Aber irgendwie find ich dazu keine richtige Inhaltsangabe... Hast du einen Link? Ist das auch Fantasy?

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Also eigentlich fand ich generell das Johanna doch sehr, na wie soll man sagen, nachsichtig war. So könnte man das ausdrücken. Ich weiß nicht ob ich über die Geschichte mit dem Hengst einfach so hätte drüber sehen können... Aber eigentlich hat sie ja recht, er hat sich verändert und es wäre nich fair ihm das jetzt nachzutragen.

    Vermutlich hätte ich das auch nicht einfach so verzeihen können.
    Aber ich wollte auch nicht, dass sie sich deshalb trennen. Deshalb blieb mir nur diese eine Wahl.
    Und es zeigt auch, wie viel ihr an ihm liegt.


    Also ich muss sagen, und das hat nix mit dem Buch zu tun, das ich sowas immer etwas klischeehaft finde. Oder es liegt daran das mein Papa da so ganz anders ist...

    Aber der Vater kann sich mit seinen vielleicht +- 50 Jahren auch nicht einfach so von heute auf morgen ändern und plötzlich seinen Sohn in die Arme nehmen und dann verzeihen sie sich einfach alles. Das wäre, meiner Meinung nach, auch ziemlich unglaubwürdig gewesen.
    Außerdem mag ich so Happy Ends nicht, in denen plötzlich alle Probleme gelöst werden, die vorher unlöslich erschienen.


    Der Mittelteil im Buch hat mir am Besten gefallen muss ich sagen. Am Anfang konnte ich mich nicht so gut rein finden und die letzten, ich würde sagen 100 Seiten waren mir irgendwie etwas, hm, zerstückelt. Als wären es viele einzelne Geschichten da fehlte mir der fluss. Und irgendwie fand ich diesen Teil dann etwas zäh. Da war ein bisschen die Luft raus. Sorry...

    Nicht schlimm.
    Eine andere Leserin meinte, ihr hätten das erste und das letzte Drittel am besten gefallen, dafür den Mittelteil nicht so sehr. Also gleicht sich das wieder aus :loool: .


    Das Ende wiederrum hat mich ja total ausgesöhnt, hach so hab ich mir das gewünscht.

    :love: Freut mich! Ein anderes Ende wäre für mich da auch nicht akzeptabel gewesen.


    So was war noch... Die Sache mit Boris. Da dachte ich nicht das er es ist, weil es mir zu offensichtlich erschien leider.
    Und dann war er es doch. So ein A****...

    Ja, das wusste ich, dass das recht offensichtlich von mir gestaltet war. Na ja, Krimis sind ja auch nicht so meins :wink: .


    Ich denke auch das er das auf den Motorrädern auf seinem Mist gewachsen ist.

    Ja, ist es.


    Das war quasi der Tropf der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Ja und dann hast du das Pinguinchen sehr froh damit gemacht.

    Jarosch wusste eigentlich schon viel früher, dass er dem Einhorn wieder seine Freiheit zurückgeben muss.
    Aber er stand sich selbst im Weg. Er und sein Ehrgeiz, das schlecht laufende Familienunternehmen, die Faszination, die von der Stute ausgeht usw.


    Also alles in allem hat mir das Buch gefallen, der Grundgedanke, mal was anderes, Fantasy, aber nicht 0-8-15 ...

    Danke und danke fürs Mitlesen :flower: .


    Na und sage mal, du hast ja schon ein neues Buch geschrieben. Aber irgendwie find ich dazu keine richtige Inhaltsangabe... Hast du einen Link? Ist das auch Fantasy?

    Nee, bisher gibt es da nur die kurze Leseprobe auf der Verlagsseite.
    Und das ist dann eine Summer Love Story, ebenfalls eher All Age, aber gänzlich ohne Fantasy!

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  • Aber der Vater kann sich mit seinen vielleicht +- 50 Jahren auch nicht einfach so von heute auf morgen ändern und plötzlich seinen Sohn in die Arme nehmen und dann verzeihen sie sich einfach alles. Das wäre, meiner Meinung nach, auch ziemlich unglaubwürdig gewesen.

    Ich glaube du denkst ich meine Jaroschs Papa? Ich meine Johannas Papa... :)

    Ja, das wusste ich, dass das recht offensichtlich von mir gestaltet war. Na ja, Krimis sind ja auch nicht so meins .

    Ach macht ja nix, ich fand das trotzdem ok. :)

    Und das ist dann eine Summer Love Story, ebenfalls eher All Age, aber gänzlich ohne Fantasy!

    Ah ok. Könnte man ja ne 2. Leserunde draus machen. :)

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Ach und, es war ja meine erste große Leserunde und dann noch mit Autorin. Das fand ich echt super, war bestimmt nicht meine letzte. Also auch ein Danke an dich für das Buch und für die Leserunde. :friends:

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Schönen guten Morgen!


    Bis zum Schluss

    Super fand ich , die Stelle als Jarosch sich zu den anderen gesellt und sie ihn einigermaßen freundlich behandelte. Es war so süß, wie schüchtern Jarosch da war. Richtig niedlich.

    Ja, das fand ich auch total süß. Jarosch von einer ganz anderen Seite. Das hat mir jedenfalls gezeigt, dass er unte der rauen Schale einen empfindsamen Kern hat.

    Aber der Vater kann sich mit seinen vielleicht +- 50 Jahren auch nicht einfach so von heute auf morgen ändern und plötzlich seinen Sohn in die Arme nehmen und dann verzeihen sie sich einfach alles. Das wäre, meiner Meinung nach, auch ziemlich unglaubwürdig gewesen.

    Das habe ich auch so empfunden (ich spreche jetzt von Jaroschs Vater).


    Zu Joannas Vater:


    Ich denke, er handelt so, wie das Väter seiner Generation tun, und in gewissen Zügen kann ich seine Bedenken nachvollziehen. Er wil halt das Beste für seine Tochter, und da Jarosch ihr erster Freund ist, ist er da vielleicht noch etwas strenger in seinen Ansichten, da für ihn selbst die Situation auch noch neu ist und er sich daran gewöhnen muss, dass Johanna erwachsen wird. Wenn er Jarosch erst näher kennt, wird er sicher "auftauen".

  • Ich glaube du denkst ich meine Jaroschs Papa? Ich meine Johannas Papa...

    Ah, ach so, sorry.
    Ja, ihr Papa handelt, denke ich, da ganz normal. @Buchfresser findet sein Verhalten ja auch nachvollziehbar.
    Ihm wäre der fesche Nachbarsjunge im Poloshirt eben auch lieber, den hat man vermutlich auch mehr im Blick, während der andere eben noch nicht mal mehr bei den Eltern wohnt, ständig auf Achse ist, ein unstetes Leben lebt, die Zukunft immer ein bisschen ungewiss ist.


    Und wegen der Klischeehaftigkeit:
    Ich finde, solche Väter geben eben immer die besten Lacher ab ...
    Meine Lieblingsstelle in der Verfilmung von "Twilight" war zb die, in der Bellas Vater Edward spüren lässt, dass er Polizist ist und eine Waffe hat ... Das war das Beste am ganzen Film!


    Ah ok. Könnte man ja ne 2. Leserunde draus machen.

    Von mir aus gerne :):):) .


    Ach und, es war ja meine erste große Leserunde und dann noch mit Autorin. Das fand ich echt super, war bestimmt nicht meine letzte. Also auch ein Danke an dich für das Buch und für die Leserunde.

    Von mir auch ein :love: liches Danke :flower::flower::flower: .

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  • Ich habe gestern Abend angefangen, den dritten Teil zu lesen und fand mich im Alptraum eines jeden Pferdebesitzers wieder....das wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. :cry:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Du meinst also, daß sich ihre Euphorie auf das Einhorn überträgt? Ach, ich muss einfach weiterlesen, um das verstehen zu können, nicht wahr? :loool:

    Ich befürchte folgendes Szenario

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Ich befürchte folgendes Szenario

    Interessanter Gedanke, Funny-Valentine.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Ich habe gestern Abend angefangen, den dritten Teil zu lesen und fand mich im Alptraum eines jeden Pferdebesitzers wieder....das wünscht man seinem ärgsten Feind nicht.


    Das ist wirklich ein Alptraum, aber sicher nicht nur für Pferdebesitzer, sondern für jeden Tierliebhaber.

    Als ich den Part geschrieben habe, ging bei uns gerüchteweise wohl tatsächlich ein

    um. Da hat das Leben leider die Kunst imitiert.
    Was genaues erfährt man da ja meist nie, und mehr als hoffen, dass die eigenen Pferde verschont bleiben und die Füße in die Hand nehmen, kann man leider nicht, wenn die Tiere im Offenstall leben und wenigstens die Möglichkeit haben, abzuhauen und Terror zu machen, bis jemand aufwacht.
    Wenn man bei uns nur im Dunklen mit Taschenlampe auf die Koppel ging, waren die Pferde schon in größter Alarmbereitschaft und sind die Koppel und Laufgänge zum Stall entlang geprescht ...

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  • Ich habe gestern Abend angefangen, den dritten Teil zu lesen und fand mich im Alptraum eines jeden Pferdebesitzers wieder....das wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. :cry:

    Diese Seiten liegen nun auch hinter mir. Es waren richtig bedrückende Kapitel. Die angespannte Stimmung kam sehr gut rüber, Kerstin.


    Im Verdacht hatte ich ja diesen

    Zum Glück sind die Pferde nicht ernsthaft verletzt worden.

    Was genaues erfährt man da ja meist nie, und mehr als hoffen, dass die eigenen Pferde verschont bleiben und die Füße in die Hand nehmen, kann man leider nicht, wenn die Tiere im Offenstall leben und wenigstens die Möglichkeit haben, abzuhauen und Terror zu machen, bis jemand aufwacht.

    Das ist ja schon schrecklich zu lesen....in einer Geschichte. Aber wenn das dann zur Realität wird, puh, da würde ich nachts schreckliche Ängste ausstehen, daß da so ein kranker Typ daherkommt. :cry:


    Und warum werden die Träume immer schlimmer? Was passiert mit der Stute? Löst ihr Heimweh diese schlimmen Gefühle aus und hat sie die Möglichkeit, diese schlimmen Träumen an Jarosch und Johanna zu schicken?
    Und wenn ja, macht sie dies aus Rache oder ist das ihr Hilferuf. Die Kapitel mit dem Einhorn werden immer trauriger und man spürt quasi, wie sie ihren Lebenswillen zu verlieren scheint.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Das ist ja schon schrecklich zu lesen....in einer Geschichte. Aber wenn das dann zur Realität wird, puh, da würde ich nachts schreckliche Ängste ausstehen, daß da so ein kranker Typ daherkommt.

    Das ist auch das Schlimme, Unsichere, wenn man ein Pferd hat, dass man es "nicht sicher aufbewahren" kann, damit so etwas nicht passiert. Da stehen ja eigentlich meistens ein paar Tausend Euro ungeschützt auf den Wiesen herum. Man will ihnen ja auch eine gewisse Freiheit gönnen und sie nicht nur aufstallen.


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  • Ich habe Eure Beiträge jetzt mal absichtlich nicht gelesen, da ich wirklich nicht möchte, dass ich aus Versehen spoilere - ich bin grad so dermaßen drin im Buch.....
    Es ist voll von schönen Momenten, traurigen Momenten, rührenden Momenten, erzürnenden Momenten....kurz: voll Leben!


    Ich finde den Anlass traurig, aber an sich gesehen finde ich es schön, dass Jarosch und Gregor wieder Gemeinsinn entwickeln - und dies für die beiden auch absolut selbstverständlich ist. Jemand ist in Not und es wird geholfen!
    Dass Gregor dann auch noch auf Kuschelkurs geht, weil er eingeschlafen ist, ist irgendwie rührend aber völlig ok. Schade, dass die beiden nicht erfolgreich sind und den Täter stellen können. Schade deshalb, weil ich den Beiden dieses gemeinsame Erfolgserlebnis gegönnt hätte.
    Was mir wirklich weh getan hat, war die Erfahrung, die Jarosch machen musste. Er sieht seinen großen Bruder auf dem Paddock und kann seine Zweifel hinichtlich dessen Täterschaft bis zum Schluss nicht ablegen. Wo fühlt sich der arme Kerl denn wohl und geborgen? Wahrscheinlich gar nicht. :cry:
    Dass sich Boris als der Übeltäter herauskristallisiert, kommt nicht gänzlich unerwartet für mich - tatsächlich habe ich versäumt, meinen Verdacht bereits im vorherigen Leseabschnitt zu äußern. Aber die Auflösung passt sehr gut in die Geschichte und ist stimmig. Dass Jarosch und Johanna allerdings nicht die volle Wahrheit erzählen dürfen, um die Identität Rosalies zu wahren, kann ich gut verstehen, doch bereitet es mir Magenschmerzen. Hoffentlich kommt da nicht noch der große Hammer...
    Die Szene mit Johanna küsst Jarosch, der sich steif macht und so gar nicht darauf eingeht. Das habe ich beim Lesen irgendwie nicht so wirklich verstanden.
    Er macht es ja im Auto wieder "gut"...diese Szene fand ich in der Tat sehr romantisch - Kerstin, sie küssen sich!! :P Kurz hatte ich die Version, dass Johannas Eltern ausrasten würden aber außer einer Lightshow haben sie nichts veranstaltet. Brave Eltern. :wink:
    Die Jagd auf das Einhorn: irgendwann wurde vorher ja schon angekündigt, dass ein Pferd auf der Strecke bleibt - traurig.
    Und Rosalie? Geht langsam ein... :cry:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
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  • Kurz hatte ich die Version, dass Johannas Eltern ausrasten würden aber außer einer Lightshow haben sie nichts veranstaltet.

    voll peinlich :totlach:


    Also die Stelle fand ich richtig doof, als Johanna ihn geküsst hat er er garnicht darauf eingegangen ist. :wuetend: Da war ich sehr böse auf @Elskamin :geek::wink:
    Aber wurde ja wieder gut gemacht. Er war wohl etwas überrumpelt.
    Naja selbst schuld wenn er nicht in die Puschen kommt. :lol:

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Was mir wirklich weh getan hat, war die Erfahrung, die Jarosch machen musste. Er sieht seinen großen Bruder auf dem Paddock und kann seine Zweifel hinichtlich dessen Täterschaft bis zum Schluss nicht ablegen. Wo fühlt sich der arme Kerl denn wohl und geborgen? Wahrscheinlich gar nicht.

    Diese traurigen Gedanken hatte ich auch bei dieser Szene. Da hat man mit dem armen Kerl echt nur noch Mitleid und möchte ihm fast alles verzeihen, sogar die Sache mit dem toten Hengst bei der Jagd nach dem Einhorn.

    Er macht es ja im Auto wieder "gut"...diese Szene fand ich in der Tat sehr romantisch - Kerstin, sie küssen sich!! Kurz hatte ich die Version, dass Johannas Eltern ausrasten würden aber außer einer Lightshow haben sie nichts veranstaltet. Brave Eltern.

    Diese Lichtershow war doch mal der Knaller. Ich liebe dieses Kapitel, denn erstens küssen sie sich ja endlich und die Eltern sind einfach gut drauf. :mrgreen:

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
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