Coverentwurf - SciFi-Erotik

  • So langsam macht sich mein neuer Roman (bisher zwei Bände, der dritte ist angefangen). Im Prinzip warte ich jetzt nur noch auf die Rückmeldungen, überarbeite ihn noch ein weiteres Mal und werde ihn dann bei Qindie einreichen in der Hoffnung, ein weiteres Mal mit einem Siegel bedacht zu werden.


    Zeit, sich Gedanken um das Cover zu machen. Meine bisherige Vorstellung, wie es aussehen könnte, findet ihr unten. Natürlich ist es nicht unwichtig zu wissen, worum es in dem Roman geht, denn das Cover soll ja auch einen Bezug zum Inhalt darstellen. Also lest euch die kurze Beschreibung durch und sagt mir dann bitte, wie ihr die Cover findet. Würde euch das ansprechen? Wenn nein, was stört?
    Auf meinen ersten Entwürfen haben die Personen noch keinen Blätterschatten auf der Haut, aber das wirkte mir zu unnatürlich. Also haben ich ihnen noch ein paar Flecken verpasst. So sieht es schon mehr nach Urwald aus. :)
    (Falls es jemanden interessiert: Die Lizenz für die Nutzung des Bildes mit den Personen ist bei Fotolia ordnungsgemäß gekauft)


    Zum Buch:
    Dr. Lara Evelyn Douglas lebt mit mehreren Kollegen seit beinahe zehn Jahren auf einer Forschungsstation, die im Orbit des Planeten Hereia kreist. Ihr Auftrag besteht aus zwei Komponenten: Erstens sollen die Wissenschaftler in den zehn Jahren die Tauglichkeit zum Überleben auf solchen Stationen testen, da die Erde dem Untergang geweiht ist, und zweitens sollen sie Flora und Fauna auf dem Planeten erforschen.
    Kurz vor dem Rückflug zur Erde wird die Station von einem Asteroiden getroffen. Lediglich Lara gelingt die Flucht auf den wilden Planeten, deren Lebewesen alles andere als gastlich sind. Ihre einzige Chance auf Überleben findet sie bei einer humanoiden Spezies mit Schlangenhaut, die nackt und in Gruppen ihr Leben ohne jedwede Zivilisation genießt. Durch ihre schuppige Haut sind die Eingeborenen vor Umwelteinflüssen gut geschützt, während Lara ihre weiche und empfindliche Haut fast zum Verhängnis wird ...

    Bilder

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Hallo liebe Divina, der Klappentext ist gelesen und die Bilder sind angeschaut, mich spricht das erste Bild, mit dem Wasser im Hintergrund einfach mehr an, als der Baum, da ich finde, dass die junge Dame dort besser zur Geltung kommt. Sie hebt sich für mein Auge einfach anders ab. :-s

  • Obwohl ich vom Genre wenig Ahnung habe, gebe ich meinen Senf ab: Ich finde das rechte passender. Beim linken weiß man nicht, ob das Hellblaue Wasser oder drapierter Stoff ist.


    Ich würde den Fingernägeln der Frau noch Farbe geben. Irgendein schönes Rot, bordeaux oder so, denn eine Grün-Beige-Komposition wirkt ohne den farblichen Gegensatz ein wenig fad.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Ach so, ich habe vergessen dazuzuschreiben, dass es sich bei den obigen Bildern um die Cover für die ersten beiden Bände handelt, sie wären also sowieso unterschiedlich.


    @ LeseSabse


    Aber danke für deine Meinung. Dann werde ich überlegen, was ich für einen anderen Hintergrund wählen kann, damit die Frau auch im ersten Band besser zur Geltung kommt. Ich wollte die einzelnen Bände schon mit dem Pärchen "verbinden", damit auf Anhieb klar ist, dass sie zusammengehören. Nur durch den Hintergrund sollten sich die Bücher unterscheiden. Ich versuch mal, ob es besser ist, wenn die Baumrinde im Hintergrund eine andere Farbe bekommt. Mal schauen - ich lass mir was einfallen :kiss:


    @ Marie


    Sie stehen vor einem Wasserfall - im zweiten Band schlagen sie dort ihr Lager auf. Aber auch das kann ich noch ändern.
    Die Fingernägel lass ich lieber, wie sie sind. Es ist im Dschungel schon unwahrscheinlich genug, dass sie überhaupt geschminkt ist. Aber dem Leser muss sich ja etwas fürs Auge bieten :lol:

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Hallo Divina!
    Also mir gefällt das Bild mit dem Wasserfall besser, da der Baum und die Frau einen ähnlichen Farbton haben. Allerdings würde ich beim Mann ehrlicherweise nicht an einen Schlangenmenschen denken. Eher an einen Bodypaint-Aktivisten :D (nicht böse gemeint!). Mir fehlt ein wenig "das Exotische", ich würde mir einen Außerirdischen fremdartiger vorstellen (Schlangenhaut eher wie eine Anaconda oder so). Ist aber sicher Geschmackssache.


    P.S.: Gestaltest du deine Cover selbst, weil es dir Spaß macht oder wegen des Preises? Wenn Letzteres der Fall wäre: Da gibt's eine Künstler-Plattform, die sich "Fiverr" nennt. Da bekommt man solche Sachen zum Niedrigstpreis und spart noch dazu Zeit. Einige Künstler haben sich auch auf Erotik spezialisiert. Zum Schmökern: Ebook Cover

  • Es ist im Dschungel schon unwahrscheinlich genug, dass sie überhaupt geschminkt ist.

    :totlach: Ja, das stimmt. Doch wenn sie schon Wimperntusche, Kajal und Lidschatten ins Kosmetiktäschchen packt, ist sicher noch Platz für ein Fläschchen Nagellack. :wink:

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • P.S.: Gestaltest du deine Cover selbst, weil es dir Spaß macht oder wegen des Preises?

    Es gibt mehrere Gründe, warum ich sie selber gestalte, der Preis ist allerdings keiner davon. Zum einen macht es mir wirklich viel Spaß. Zum anderen ist es so, dass ich bestimmte Vorstellungen zu den Geschichten habe, und es fällt mir schwer, diese anderen begreiflich zu machen, sodass deren Arbeit am Ende für die Katz sein könnte, da ich bestimmt keine Arbeiten abnehme, wenn ich damit nicht 100% zufrieden bin. Wenn ich sie selbst gestalte und es verbocke, kann ich wenigstens niemand anderem die Schuld geben. Ich bin, was das angeht, also nur äußerst schwer zufriedenzustellen - und wer braucht schon einen schwierigen Kunden? :lol:
    Ein "einfaches" Erotikcover wird den meisten meiner Geschichten sowieso nicht gerecht, weil die Handlung meistens darüber hinaus geht. Noch schwerer wird es mit einer Mischung zwischen SciFi und Erotik.


    Karin, die die ersten Kapitel des Buches bereits gelesen hat, hat es in einer PN sehr gut auf den Punkt gebracht:

    Zitat von Karin

    Denn es ist je eben nicht plumpe Erotik (was dieses Cover ein bissl suggeriert), sondern es geht um Andersartigkeit, um Gruppendynamik, um Grenzüberwindung. (und sicher noch um vieles mehr)

    Das drückt mein Dilemma sehr gut aus.

    ich würde mir einen Außerirdischen fremdartiger vorstellen (Schlangenhaut eher wie eine Anaconda oder so)

    Ich kann ja noch ein paar Versuche starten, die Haut noch schlangenartiger aussehen zu lassen.


    Eure bisherigen Hinweise sind jedenfalls schon recht gut gewesen. Ich habe die beiden Cover insofern geändert, dass ich dem Baum beim ersten Band nun einen bläulichen Touch gegeben habe, was sie zum einen hervorhebt, zum anderen auch mehr nächtliche Stimmung suggeriert. Beim Cover für den zweiten Band habe ich einmal meinen Schriftzug heller gemacht und zum anderen einen Stein im Wasser platziert, damit dieser Stoffeffekt etwas abgemildert wird. Die bisherigen Ergebnisse hänge ich einfach mal unten mit an. Und dann starte ich in den nächsten Tagen mal ein paar Versuche, seine Haut etwas plastischer zu gestalten. Vielleicht krieg ich das ja noch hin. :friends:

    Bilder

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Huhu,


    ja, die Crux ist echt, dass das Buch so viele Aspekte hat. Mir gefällt es sehr gut, dabei bin ich überhaupt keine Scifi Leserin.
    Ihm noch mehr Schlangenhaut zu verpassen, damit er nicht einfach aussieht wie ein eingefärbter Mensch, ist sicher nicht schlecht.
    Das Problem mit dem Cover kenne ich sehr gut. Bei meinem Engel war mir klar, dass ich einen muskulösen Oberkörper brauche, da der Titel "Sixpack" sonst suggerieren könnte, dass der Kerl gern Bier trinkt. Ein reiner Engelsflügel oder eine Feder (beides hätte mir viel besser gefallen als so ein plakativer Halbnackter) zeigt dem Leser eben nicht, worum es geht.
    Hier ist es ähnlich.
    Mir würde gut gefallen, wenn man nur Duschungelpflanzen sehen würde und dazwischen ein Auge rausleuchtet oder ein Stück Schlangenhaut zu sehen ist. Aber dann ist das Thema Erotik ausgeklammert. Das macht es so schwer. Von der Suche nach passenden Models ganz zu schweigen, seufz.


    Respekt, Divi, dass du das selbst so toll hinbringst! Der Typ ist übrigens sehr sexy! (im Text dann sowieso, aber auch auf dem cover....hihi)

  • Der bläulich schimmernde Baum gefällt mir besser.


    die Haut noch schlangenartiger aussehen zu lassen

    Die Andersartigkeit könnte man noch zusätzlich über die Augen betonen. Da schauen ja angeblich alle zuerst hin .. :lol:
    Z.B. so, wie hier: Augen. Oder über ein intensiveres Muster auf der Haut.
    Natürlich muss man sich da mit der Farbintensität spielen, sonst fühlt sich zum Schluss niemand angesprochen. Man muss ja die erotische Komponente berücksichtigen. Das ist die wirkliche Schwierigkeit ...

  • Hallo Divina,


    ich hab jetzt auch mal geschaut und ich hab auch meine Probleme mit der Schlangenhaut - die ist mir einfach zu geometrisch gemustert, zu unnatürlich für Schuppen und die Schuppen mit dem Lineal mit viel Abstand verteilt :-?


    Ihm noch mehr Schlangenhaut zu verpassen, damit er nicht einfach aussieht wie ein eingefärbter Mensch, ist sicher nicht schlecht.

    für mich sieht er derzeit auch genau SO aus… aber wenn er humanoid ist, dann gibt es vermutlich noch ein paar mehr kleine Unterschiede, die man zumindest andeuten könnte. :wink:


    Von der Optik gefällt mir das Pärchen vor dem braunen Baum am besten, u.a. auch, weil dann Dein Namenszug am besten zur Geltung kommt. Mit dem Blau empfinde ich es extrem unnatürlich - aber okay, wer weiß schon, wie die Bäume auf Deinem Planeten aussehen.


    Allerdings würde ich auch nicht das Pärchen für beide Cover nutzen - ich kenn zwar nicht das Buch, aber in Band 1 sind sie doch bestimmt nicht von Anfang an ein Paar :scratch: Wenn ich da an eine ähnliches "Konstrukt" denke (Freedom-Challenge von Anne McCaffrey), dann haben sich die beiden dort auch erst gegen Ende von Band 1 zusammen gefunden. Deswegen würde ich für Band 1 vielleicht nur die Protagonistin in den Vordergrund stellen und den Mann nur andeuten, wie es ja schon vorgeschlagen wurde - so vielleicht getarnt hinter einem Baum / Busch was-auch-immer …


    Jetzt ist das doch mehr geworden, was mir ein- und aufgefallen ist :lol:

  • Allerdings würde ich auch nicht das Pärchen für beide Cover nutzen - ich kenn zwar nicht das Buch, aber in Band 1 sind sie doch bestimmt nicht von Anfang an ein Paar

    Ähm - doch, wenn es das Wort "Paar" auch nicht ganz trifft. Er ist derjenige, der sie von Anfang an gegen alle Widrigkeiten beschützt, sofern sie sich beschützen lässt. Und auch im weiteren Verlauf gibt er den Ton an.


    Bis auf die Haut und die Augen ähneln die Homo Serpentes äußerlich schon den Menschen, darum darf ich ihn nicht zu sehr verfremden. Für die Ähnlichkeit gibt es sogar einen Grund, aber ich will ja nicht vorgreifen. Der Mann, der sich um die Wissenschaftlerin kümmert, hat eine grüne Schlangenhaut und schwarzbraune Augen. Andere dieser Spezies haben auch geschlitzte Pupillen, aber das würde bei den dunklen Augen eh nicht auffallen (und es gibt auch Schlangen mit schwarzen Augen). Darum werde ich es noch einmal mit etwas anderer Haut versuchen. Auch die anderen Vorschläge werde ich noch mal überdenken. Das Ergebnis meiner Versuche und Überlegungen werde ich auf jeden Fall noch mal zeigen. Ich bin ja froh, dass ihr euch ebenfalls Gedanken gemacht habt :love:

    ...Natürlich muss man sich da mit der Farbintensität spielen, sonst fühlt sich zum Schluss niemand angesprochen. Man muss ja die erotische Komponente berücksichtigen. Das ist die wirkliche Schwierigkeit ...

    Luis Royo lässt seine Frauen oftmals in den Armen irgendwelcher Monster liegen - ich finde die Bilder oft sehr erotisch, obwohl man selbst natürlich nie in den Händen solcher Figuren liegen möchte :lol: . Aber ich wollte nicht in die gleiche Ecke wie Dinosauriersexgeschichten oder Aliensex gestellt werden, denn das geben die Bücher garantiert nicht her. Es ist also schon eine Gratwanderung.

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Ähm - doch, wenn es das Wort "Paar" auch nicht ganz trifft. Er ist derjenige, der sie von Anfang an gegen alle Widrigkeiten beschützt, sofern sie sich beschützen lässt. Und auch im weiteren Verlauf gibt er den Ton an.

    okay, also eine Art Paar aber noch nicht im Sinne von Pärchen… kannst bzw. willst Du das evtl nutzen für ein etwas anderes Cover oder möchtest Du für alle 3 Bände das Pärchen identisch halten und nur den Hintergrund variieren? und vielleicht könnte man sie etwas weniger perfekt machen, dann würden sie auch nicht so unecht wirken :uups:

  • okay, also eine Art Paar aber noch nicht im Sinne von Pärchen… kannst bzw. willst Du das evtl nutzen für ein etwas anderes Cover oder möchtest Du für alle 3 Bände das Pärchen identisch halten und nur den Hintergrund variieren? und vielleicht könnte man sie etwas weniger perfekt machen, dann würden sie auch nicht so unecht wirken :uups:

    Ursprünglich hatte ich gedacht, dass ich nur den Hintergrund je nach Thema ändere und das Paar beibehalte. So ist der Wiedererkennungseffekt immer vorhanden. Er trägt sie auch bei längeren Wanderungen immer auf dem Rücken, damit sie sich nicht verletzt, von daher passt das Motiv schon recht gut. Das mit dem perfekten Aussehen ist natürlich wieder eine etwas andere Sache.
    Wenn es schon schwierig ist, nur für einen Band ein gutes Cover zu erstellen, um wie viel schwieriger ist es, das für drei Bände zu machen, bei denen dann auch noch eine Verbindung hergestellt werden soll.


    Ich hab heute schon eine ganze Weile herumprobiert. Immer wenn die Schuppen einigermaßen realistisch waren, sodass sie wie Schuppen aussehen, wirkt er so, als hätte er einen Panzer an. Wenn das so weitergeht, male ich jede einzelne Schuppe selber :-k

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Mal eine neue Version ...
    Er hat nun eine deutliche Beschuppung. Dadurch sieht er zwar nicht mehr ganz so attraktiv aus, dafür wirkt es realistischer, finde ich. Bei ihr hab ich den Glanz aus den Lippen gestempelt und auch das Augenmake-up reduziert. Ganz weg bekomme ich das leider nicht. Es ist einfacher , ein Make-up zu malen als welches von Bildern zu entfernen. Ich kann natürlich noch weiter daran basteln, aber diese Nacht nicht mehr (ein Blick zur Uhr sagt mir 03:26 Uhr). :sleep:


    Was sagt ihr bis jetzt?

    Bilder

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Er gefällt mir jetzt auch besser, auch wenn es immer noch schwierig ist, das als natürliche Schuppen zu sehen. Kann es sein, dass die Schuppen nachträglich über seinen Bart gelegt sind, also rein fototechnisch?


    Ihre Oberarme sehen mir noch ein wenig unnatürlich dünn aus, besonders ihr rechter hat eine extreme Taille zwischen Schulter und Ellbogen... :-k

  • Ich finde ihn jetzt besser als vorher. Es ist natürlich schwierig, weil ich nicht weiß, wie er in deiner Phantasie aussieht. Wenn du das Gesicht stark reptilienhaft haben möchtest, würde ich den Bart eher weglassen. Reptilienhaut ist härter als Menschenhaut, da kommt kein Barthaar durch. Auf jeden Fall solltest du versuchen, die Konturen im Gesicht stärker zu betonen (verschiedene Muster und Farben). Eventuell auch am Körper.
    Beispiele, die ich gefunden habe: hier und hier
    Bei einer Haut wie auf dem zweiten Foto, könnte ich mir dann auch eher den Bart vorstellen. Bei der Variante muss man halt aufpassen, dass es nicht so wirkt, als sei er gerade einem Comic entsprungen.
    Ich meine, es ist verflucht schwer, so etwas zu fabrizieren. Ich wüsste selbst nicht, wie man so was macht.

  • Er gefällt mir jetzt auch besser, auch wenn es immer noch schwierig ist, das als natürliche Schuppen zu sehen.

    Ja. Das sieht aus wie eine übergestülpte Folie. Irgendwie sehen die beiden für mich aus wie gestylte Models, nicht wie Leute die im Dschungel unterwegs sind....
    Bitte nicht böse sein, @Divina, :friends: Du weisst ja, ich mag sonst Deine Fotos immer sehr gerne aber hier irgendwie, ich weiss nicht, mir das ist das alles zu künstlich, sorry. Ich kenne mich in diesem Genre allerdings auch null aus, vielleicht ist das so üblich, ich weiss es nicht.


    Um nicht nur rumzumaulen. Was hältst Du davon, das Gesicht von dem Muster (Schuppen) auszunehmen ? Oder ein anderes zu verwenden ? Dann schaut das imho nicht so draufprojiziert aus.
    Irgendwie ist das schwierig weil dieser Mann so absolut menschlich modelmässig rüberkommt und nicht wie eine amphibische Rasse. Könnte man den Bart eventuell, so wie es bereits @Leo van Laat vorgeschlagen hat, weglassen ?
    Oder das Grün ein wenig mehr ins bräunliche, dunkler. Dann wirkt das nicht so künstlich ? :-k