Michael Kornas-Danisch - KISHOU

  • Liebe Leute
    So neu ich hier selbst bin, ist es mein Anliegen in dieser Commutity sicherlich nicht.


    Etwas überfordert von der Mannigfaltigkeit dieses Forums. Und in der Hoffnung mit meinem Anliegen hier nicht vollkommen in der falschen Forumsecke gelandet zu sein, erbitte ich eure Hilfe, ob überhaupt – und wenn ja – wie und wo mein folgender Wunsch hier auf einem der vielen Foren Gehör finden kann.
    Vielleicht kann mich ja ein Insider dieses riesigen und verwinkelten Forum-Raumes in die richtige Ecke schubsen. Alsoooo …


    Ich habe in den letzten (vielen) Jahren eine Roman-Tetralogie verfaßt:


    Genre: Hi-Fantasy
    Titel: KISHOU


    Umfang in Normseiten:
    KISHOU I – ca. 300
    KISHOU II -ca. 485
    KISHOU III . ca., 370
    KISHOU IV – ca. 400


    Da Freunde und Bekannte grundsätzlich nicht geeignet sein können, das Gelingen eines Werks zu beurteilen, suche ich also nach Test-Lesern, die mich weder kennen, noch eine konkrete Vorstellung davon haben, was sie erwartet. Ich denke, das ist die beste Möglichkeit herauszufinden ob eine Geschichte, und die darin enthaltenen Intensionen des Autors funktionieren – oder eben nicht.
    Ich würde mich freuen, wenn sich einige Lesewillige finden würden – wobei ich mich aus der Diskussion bis zum 3. Band heraushalten würde. Ich denke, es wäre sinnvoll erst möglichst spät einzusteigen, um diese und jene Karte offenzulegen.


    „Fantasy“ ist ja bekanntlich ein sehr weites Feld, und die Interessenlage ist hier sehr verschieden. Insofern bedarf es wohl doch noch wenigstens einiger grundsätzlicher Informationen:
    Die Geschichte siedelt hier eher im Bereich des Epos – also Handlung und Figuren sind mit Ausnahme der Hauptfigur (Kishou), mythischer Natur. Die Geschichte zielt vor allem auf Hirn und Herz.
    ... und es ist natürlich eine wahre Geschichte ;ö)


    Der Blanvalet Verlag (random house Gruppe) hatte nach der Fertigstellung des 1. Bandes vor einigen Jahren das Angebot eröffnet, das Buch als Pilot-Buch anzunehmen. Bedingung war dafür allerdings, daß ich es als Einzelwerk hätte abschließen müssen – also ohne erkennbar zwingende Fortsetzung.
    Da dies mein Konzept vollkommen zerstört hätte, konnte ich das Angebot leider nicht annehmen.
    Auch machten sie – und auch der Fischer Verlag – mir klar, daß ich keinen Verlag finden würde, der einen mehrbändigen Roman von einem Erstlingsautor annehmen würde. Das Risiko wäre hier zu hoch.
    So werde ich es, sofern die Geschichte im Test angenommen wird, zunächst als E-Book veröffentlichen. Heute besteht ja immerhin diese alternative Möglichkeit. Ein Print kann ja dann immernoch kommen.


    Well – ich bin gespannt auf das Feedback und würde mich freuen, wenn ich hier einige Interessenten finden würde.
    Da ja ein Print davon noch nicht existiert (schlimm genug – ich weiß ja, daß ein echter Leser das neue Buch riechen können muß ... ;ö), würde ich es per Mail auf Wunsch entweder im ePub Format (eBook), oder als PDF übersenden (oder natürlich auch Beides).


    Hier doch wenigstens schon mal ein vorläufiger Klappentext:
    --------------------------------------------------------------------------------------


    Es ist die Geschichte von Kishou.

    Doch wer ist „Kishou“?

    Fest steht,
    sie ist die Wiedergeburt eines Schmuudel ...!?
    ... was auch immer das sein mag.

    Fest steht auch,
    es ist eine Ursache für ihr Erscheinen im Großen Belfelland ...
    Eine Ursache, die weit außerhalb ihrer Erinnerung liegt ...!?

    Fest steht auch,
    es ist Suäl Graal,
    die Ursache ist, für ihr Erscheinen im Großen Belfelland.

    Doch ... wer ist „Suäl Graal“?

    Fest steht,
    sie ist eine unüberwindliche und unsterbliche Macht.
    Sie ist die Beherrscherin des Großen Belfellands.
    Sie gebietet über alles, was da ‚ist’,
    ... und ihre Entscheidungen sind unumkehrbar.



    Es bedarf einer besonderen Macht, sie zu bezwingen – Kishou.

    Doch ... wer ist „Kishou“?
    --------------------------------------------------------------------------------------------
    Michael Kornas-Danisch


    ... ach ja ... vielleicht auch nicht ganz unwichtig: ich gehöre in eine Altersklasse, die sich das Umstellen auf die neue deutsche Rechtschreibung nicht mehr antut. :Ö)


    In diesem Sinne zunächst alles GuteMichael Kornas-Danisch

  • Oh Gott ... das geht ja gut los. Der Text ist leider ewig auseinandergezogen, was im Schriftfenster ganz anders aussah.
    Gibt es hier eine Edit-Funktion, um Korrekturen zu machen?


    Erschrocken
    MKD


    Problem erkannt - Problem gebannt! ;ö)

  • @MKD Herzlich Willkommen bei uns :winken: Ich hab Deinen Thread in den Autorentalk verschoben, denn in den Bereich "Vorstellung eigener Bücher" gehören nur veröffentlichte Bücher :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • ... ach ja ... vielleicht auch nicht ganz unwichtig: ich gehöre in eine Altersklasse, die sich das Umstellen auf die neue deutsche Rechtschreibung nicht mehr antut.

    Das empfinde ich schon mal als ganz großen Fehler, denn du zielst mit diesem Genre auf die Gruppe derjenigen, die sich aus dem einen oder anderen Grund mit der neuen deutschen Rechtschreibung auseinandersetzen muss(te). Sich dann hinzustellen und seine Unflexibilität hochzuhalten kommt bei vielen Lesern heute nicht mehr gut an. Und mal ganz ehrlich: Du hast vier Bände mit über 1500 Seiten geschrieben, was eine gewaltige Leistung ist, und fühlst dich nicht in der Lage, etwas Neues dazuzulernen? Vielleicht solltest du deine Haltung noch mal überdenken :wink:

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • @MKD Herzlich Willkommen bei uns :winken: Ich hab Deinen Thread in den Autorentalk verschoben, denn in den Bereich "Vorstellung eigener Bücher" gehören nur veröffentlichte Bücher :wink:


    Dank Dir - ich hab' schon im Papierkorb danach gesucht. ... :-?:wink:

  • Das empfinde ich schon mal als ganz großen Fehler, denn du zielst mit diesem Genre auf die Gruppe derjenigen, die sich aus dem einen oder anderen Grund mit der neuen deutschen Rechtschreibung auseinandersetzen muss(te). Sich dann hinzustellen und seine Unflexibilität hochzuhalten kommt bei vielen Lesern heute nicht mehr gut an. Und mal ganz ehrlich: Du hast vier Bände mit über 1500 Seiten geschrieben, was eine gewaltige Leistung ist, und fühlst dich nicht in der Lage, etwas Neues dazuzulernen? Vielleicht solltest du deine Haltung noch mal überdenken :wink:

    In der 7. Klasse des Gymnasiums, wo ich zur Schule ging, habe ich seinerzeit einen Aufsatz zurückbekommen mit der Bemerkung des Lehrers in fettem Rot: "Inhalt und Form: Hochschulniveau - Orthographie: Hilfschulniveau!"
    Ich bin stolz, daß es mir in all den Jahren gelungen ist, wenigstens EINE Rechtschreibung einigermaßen in den Griff bekommen zu haben ... :mrgreen:


    Aber Du hast natürlich vollkommen recht - vor allem mit dem Verweis auf das Genre, und ich fürchte selbst in stillen Stunden, daß ich mich zumindest bei Veröffentlichungen letztlich nicht davor wegducken können werde.
    Aber es sträubt sich in mir so ziemlich alles gegen diesen Unsinn - zumal ich ein "dass" und dergleichen auch als höchst unästhetisch befinde. Aber klar - wie man's gewohnt ist ...


    Und jetz...? :cry: Also wenn sich jetzt einige melden und sagen, also wir würden's ja lesen, aber nur wenn Du ... Dann hätte ich tatsächlich schon jetzt ein ernstes Problem. :-k


    ... Übrigens habe ich für den damaligen Aufsatz in der Schule trotztdem eine "1" gekriegt! :mrgreen:


    Alles Gute
    MDK

  • Aber es sträubt sich in mir so ziemlich alles gegen diesen Unsinn

    Trotzdem solltest Du ernsthaft darüber nachdenken. Momentan sprichst du hier mit 2 Lesern, die die gleiche Rechtschreibung wie Du in der Schule gelernt haben. Aber: wir sind eine aussterbende Spezies :loool: sehr viele Leser haben nur noch die neue Rechtschreibung gelernt und für diese Leser ist Dein Text schlichtweg mit Fehlern gespickt, um es mal überspitzt auszudrücken. Die nehmen das in den Klassikern ja noch hin, aber in Büchern mit aktuellem Erscheinungsdatum vielleicht nicht mehr ganz so wohlwollend. :wink:


    Und jetzt noch ein Anmerkung zu Deinem Anliegen: vielleicht wäre es geschickt, mal ein paar Seiten als Leseprobe zur Verfügung zu stellen, als pdf-Datei hier an einen Post angehängt, damit sich etwaige Interessierte mal einen ersten Eindruck Deiner Geschichte verschaffen können. :wink: Deine spärlichen Informationen könnten da zu wenig sein.

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • [.....] Die nehmen das in den Klassikern ja noch hin, aber in Büchern mit aktuellem Erscheinungsdatum vielleicht nicht mehr ganz so wohlwollend. :wink:
    Und jetzt noch ein Anmerkung zu Deinem Anliegen: vielleicht wäre es geschickt, mal ein paar Seiten als Leseprobe zur Verfügung zu stellen, als pdf-Datei hier an einen Post angehängt, damit sich etwaige Interessierte mal einen ersten Eindruck Deiner Geschichte verschaffen können. :wink: Deine spärlichen Informationen könnten da zu wenig sein.


    Wenn auch sonst hier nix draus wird, so ist mir die Problematik meiner Verweigerung seltsamerweise noch nie so deutlich vor Augen gekommen, wie nun hier - was ich für sich genommen bereits als großen Gewinn erachte. Dafür also shon mal ein heißes Danke! :pray: - Wenngleich es natürlich auch einer gewissen Tragik nicht entbehrt. :cry:
    Welch ein Verlußt ... Ich will übrigens auch die DM wiederhaben! :mrgreen:


    Ich werde nun also tatsächlich versuchen, das Ganze ins Neudeutsche zu überführen - und so es mir gelingt, gern Deinen Vorschlag aufnehmen und ein kleines PDF zurechtbasteln.
    Da die Geschichte allerdings mit einem Prolog beginnt, der in einer gänzlich anderen Welt spielt, als die darauf folgende, werde ich wohl noch ein Stück über den Prolog hinausgehen müssen, um den Leser nicht auf eine vollkommen falsche Fährte zu führen.


    Alles Gute
    MDK

  • Welch ein Verlußt ... Ich will übrigens auch die DM wiederhaben!

    Verlust wurde im Übrigen auch vor der Rechtschreibreform nur mit nur einem "s" geschrieben :wink:


    Na ja, wenn dein Buch bei einem Verlag genommen worden wäre, hätte sich natürlich ein von dort bezahlter Korrektor deines Buches angenommen. Damit hätte sich das Umlernen für dich erledigt. Als Selfpublisher sieht es da schon anders aus. Wenn du keinen Korrektor bezahlen willst (was ich bei der Menge an geschriebenen Seiten durchaus verstehen kann), sollte sich zumindest jemand mit dem Text befassen, der so etwas gerne liest und sich auch mit der mittlerweile gar nicht mehr so neuen Rechtschreibung auskennt. Das minimiert Fehler insgesamt schon recht gut. Und noch besser ist es sowieso, sich selber damit zu befassen, um noch einmal mehr Fehlerquellen auszuräumen. Perfekt wird man es alleine aber wohl kaum schaffen.


    Was nun den Text angeht, ist es auf jeden Fall nicht verkehrt, hier eine Kostprobe einzustellen. Es geht schließlich nicht nur um Rechtschreibung, sondern auch um die Geschichte an sich. Ich denke, damit bekommst du mehr Lesermeinungen. Denn der "Klappentext" allein macht zumindest mich nicht neugierig. So als Tipp für einen Klappentext: Kurze, prägnante Beschreibung des Buchinhalts, ohne zu viel zu verraten. Das da oben ist lediglich das Aufwerfen von wieder und wieder neuen Fragen, auf die sich niemand eine Antwort wünscht, weil er über das Buch nichts weiß - und insofern nicht beurteilen kann, ob die Fragen überhaupt erheblich sind oder nicht.


    Im Übrigen gibt es noch Alternativen, wie man ganze Bücher veröffentlichen kann, als sie über Amazon und Co. zu vertreiben. Es gibt Plattformen wie Bookrix oder Neobooks, wo man die Bücher auch kostenlos zum Lesen anbieten kann. Dort bekommst du auch Meinungen und Ansichten - und da finden sich für beinahe jedes Thema dankbare Leser, auch wenn das Buch noch nicht perfekt ist. Bei Bookrix findet man zum Beispiel auch meinen ersten Roman - immer noch kostenlos und in der Rohfassung, und das bleibt er auch. Vielleicht, wenn ich mal mit meiner Zeit nichts anzufangen weiß, überarbeite ich ihn noch einmal, aber da ich den Logikfehler darin nicht auslöschen kann, wird er nie in den Rang eines Verkaufsbuches aufsteigen. Trotzdem wird er ab und zu gelesen und das ist doch auch ganz schön :)

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Verlust wurde im Übrigen auch vor der Rechtschreibreform nur mit nur einem "s" geschrieben :wink:



    Im Übrigen gibt es noch Alternativen, wie man ganze Bücher veröffentlichen kann, [...]

    Ich fass' es nicht ... irgendetwas in mir will wohl gerade am liebsten jedes "s" durch das schwindende "ß" ersetzen. Ein letztes Aufbäumen in mir. :totlach:


    Aber alllerherzlichsten Dank für Deine reichlichen und wertvollen Tips.
    Um den ganzen Verlagskram hab' ich mich noch garnicht gekümmert - will ich auch nicht so recht, seit mir eröffnet wurde, dass(!) die sowieso keine Mehrbänder von Erstlingsautoren nehmen. Na ja - erstmal will ich herausfinden, ob das, was die Geschichte erzählen will, überhaupt irgendwie rüber kommt.
    Logikfehler sind auch genau das, was ich am meisten fürchte. Ich hab' schon den 2. Band deshalb langwierig umschreiben müssen. Aber da ist es mir glücklicherweise noch selbst aufgefallen, weil etwas im 3. dann plötzlich nicht mehr funktionierte, wie es sollte.


    Eine gute Nacht noch
    MKD

  • Nach dem Motto: Wir basteln 'uns ... hab' ich also nun eine Leseprobe als PDF zusammengeastelt - im geforderten neuen Deutsch!


    Es kann nicht ausreichen, um in die Geschichte einzusteigen, aber es dürfte schon einiges erkennbar sein, daß entweder bereits grundsätzlich abschreckt, nur Schulterzucken erzeugt, oder das Interesse weckt.


    Wie jeder Schreiber gelernt hat, mit seinen Krisen umzugehen, halte natürlich auch ich eine anständige Watschen aus. :ö)


    In diesem Sinne
    MKD

  • Na gut, hat wohl nur für Schulterzuckungen gereicht. ;ö)


    Immerhin bin ich von dem Einsatz der neuen Rechtschreibung überzeugt wurden + einiger guter Tips. So will ich mich denn damit zufrieden geben.


    Salü
    MKD