Wer möchte mein Manuskript lesen?

  • Liebe Autorinnen und Autoren, Leserinnen und Leser,
    wie ich sehe, haben über 60 von euch mein Manuskript heruntergeladen. Ich fühle mich geehrt und frage mich, ob außer Karin ein ehrlicher Mensch dabei ist, mit eine kleine Impression zu geben.
    Auch wenn hier wie ein ABC-Schulkind wirke, - würde ich mich über 1 bis 4 Stichpunkte sehr freuen.


    Mein besonderer Dank geht an Karin, die mir sehr hilft und mit konstruktiven sowie ehrlichen Einschätzungen, Meinungen und Ratschlägen das Gefühl gibt, auch als Neuling toleriert zu sein.
    Danke Karin!


    Wünsche euch einen sehr angenehmen Tag!
    Der Claus

  • wie ich sehe, haben über 60 von euch mein Manuskript heruntergeladen. Ich fühle mich geehrt und frage mich, ob außer Karin ein ehrlicher Mensch dabei ist, mit eine kleine Impression zu geben.


    Und genau das gibt dir nicht zu denken? Allein die Tatsache, dass von über 60 Lesern der Leseprobe nur einer Anmerkungen dazu macht, würde für mich – wäre ich an deiner Stelle – dazu führen, dass ich ganz sicher nicht noch mal nachhaken würde.



    Ich halte mich mit öffentlicher Kritik normalerweise sehr zurück, denn ich möchte auch niemanden verletzen. Aber wenn du so offensiv danach fragst, was andere zu deinen Ergüssen sagen, dann gebe ich auch mal eine offensive, offene und ehrliche Antwort..


    Nichts für ungut, aber was ich nun schreibe ist von Lob weit entfernt. Ich setze es mal in einen Spoiler, dann kannst du selbst entscheiden, ob du es überhaupt lesen möchtest. Wenn du nette Anmerkungen lesen möchtest, öffne den Spoiler lieber nicht.




    Ich weiß natürlich nicht, wie die Leseprobe bei den übrigen der mittlerweile über 80 Personen, die den Text heruntergeladen haben, ankommt. Ich bin mir aber doch ziemlich sicher, dass es einigen davon ähnlich geht, wie mir. Und deshalb wundert es mich auch überhaupt nicht, dass kaum jemand sich zu dieser Leseprobe äußert.

    Bemerkung meines Vaters beim Anblick meiner Bücherberge: "Wir haben ja alle unsere Macken... und du hast deine Bücher!"

  • Hallo liebe oder lieber nanoq,
    Du hast mich überzeugt, eine Heiden Bescherung hier angerichtet zu haben. Ich möchte „gar nicht/doch, doch“ wissen, was alle anderen dachten, als sie meine Verwirrungen lasen.


    Natürlich danke ich Dir für die sehr umfangreiche Mühe und ehrliche Meinung! Du gehörst auch geehrt, eben wegen Deiner Hilfestellung und Mutes mich auf die von mir selbst gewünschten Fehler hinzuweisen. Die gravierenden Regelverstöße nehme ich wahr und konnte herzhaft über mich selbst lachen, - bin ich ja deshalb hier zum Lernen.


    Vielleicht hattest Du dann ja doch auch Deinen Spaß und ich halte mich zurück, mit weiteren Leseproben ;-)
    Es kam an.
    Danke für Dein Feedback! Durch dich habe ich selbst erkannt, was ich da für tolle Kreationen fabriziert habe. Das werde ich in meine Überarbeitung einfließen lassen.


    Liebe Grüße
    Claus


    PS. Hoffentlich schämt sich jetzt keiner für mich. Ich werde meine Mitgliedschaft in diesem Forum besser leugnen. ;-)

  • PS. Hoffentlich schämt sich jetzt keiner für mich. Ich werde meine Mitgliedschaft in diesem Forum besser leugnen. ;-)

    Warum leugnen? Lesen und lernen reicht vollkommen :)


    Im Grunde ist es tatsächlich sinnvoll, sich mit dem Handwerk des Schreibens schon vor dem Schreiben zu beschäftigen. Aber auch, so wie es bei dir der Fall ist, wenn bereits ein Text vorhanden ist, kann man mit etwas Hilfe durchaus etwas Lesbares zaubern, indem man sich die Grundsätze des Schreibens zu Gemüte führt und diese dann auf den vorhandenen Text anwendet.
    Es mag sein, dass dabei etliches umformuliert und gestrichen werden muss - und es mag sein, dass man eine geraume Zeit damit zu tun hat (Monate oder sogar Jahre sind nicht ungewöhnlich). Aber es lohnt sich eigentlich immer, am Ball zu bleiben.


    Außerdem ist es auch nützlich, sich andere Autoren als Vorbild zu nehmen, ein Buch mal nicht nur zu lesen, sondern auch zu analysieren, was einem an dem Buch besonders gefallen hat und warum? Wie hat der Autor etwas beschrieben, dass es dich so angerührt hat? Wie hat er das Ganze aufgebaut? Warum spricht dich das Buch dieses Autors mehr an als das eines anderen?
    Wenn du dir diese Fragen stellst und die Antworten, die du darauf findest, auf dein Werk anwendest, wirst du sicherlich mit deinem Buch auch besser bei anderen Lesern ankommen. :friends:

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Hallo Divina,


    auch Dir danke ich für Deine Anmerkungen und guten Ratschläge!


    Es war von mir eine zwinkernde Bemerkung, die ich mir hätte verkneifen können, aber fühlte ich mich einen Moment lang „ertappt und deplatziert“ hier, bei euch Autoren.



    Geschämt habe ich mich wahrlich nicht, arbeite ich mit Kindern und beschäftige mich mit der Psyche der Menschen. Abseits der nun für mich erhaltenen Hinweise und Wünsche, die ich dankbar aufgreife, sehe ich ein, dass es ein „sehr früher, vielleicht vorschneller Zeitpunkt“ war mit meinem Manuskript an die „Öffentlichkeit“ zu gehen, auch wenn ich nie behauptete ein Autor zu sein. Als ich mein Manuskript schrieb, fokussierte ich mich nur auf den fachlichen Inhalt. Dann war ich so mutig es euch zu zeigen und nun kommt die Form und das Handwerkliche Gerüst. Ohje, noch viel zu lernen. Das liebe ich aber.


    Ja, ich werde noch viele Kürzungen vornehmen und Step by Step an mir und meinen Schriften sitzen. Und erneut freue ich mich, dass ich auch von Dir wahrgenommen und nicht ignoriert wurde. Lieber eine ehrliche Kritik und Tacheles, als gar nichts zu sagen.



    Ich bleibe dran und bin schon dabei erst Mal die ganz groben No-Gos zum Gehen zu bringen. Und Vorbilder habe ich in anderen Bereichen:Mahatma Gandhi, Nelson Mandela, Buddha zum Beispiel. Wahrscheinlich werde ich die analytische Sicht mehr aufgreifen. Und womöglich,- diene ich ja hier auch als Vorbild, sich mutig zu zeigen. Meine Leseprobe hat nicht nur Schlechtes zu bieten. Von daher könnte jeder einfach sich trauen mich zu kritisieren. Ich hatte darum gebeten und nehme es gerne an. 84 ängstliche Leser, die sich „schämen über meine schlechte Leseprobe?“ Hey, ich es mit einem sanften Lächeln.



    Mein Manuskript wird vielleicht kein Buch, sondern eine Handreichung, aber möge der Inhalt und die Erkenntnisse helfen. So wie Du und die anderen mir geholfen habt.



    Dankeschön!



    Liebe Grüße


    Claus

  • ich halte mich zurück, mit weiteren Leseproben ;-)

    So hatte ich es natürlich nicht gemeint. Natürlich kannst du auch weiterhin Leseproben einstellen. Natürlich kannst du auch künftig die Forumsmitglieder um ihre Meinung bitten.


    Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es doch oft ein ziemlich deutliches Zeichen ist, wenn sich keiner oder kaum jemand zu einem Text äußert, obwohl es etliche Personen gibt, die ihn gelesen haben. Zugegebenermaßen wird nicht jeder, der einen Text oder eine Leseprobe toll findet, dies auch kundtun. Aber wenn mehrere der zahlreichen Leser der Leseprobe diese interessant gefunden hätten oder jedenfalls im Grunde damit ganz zufrieden gewesen wären und nur einige wenige Kleinigkeiten zu kritisieren hätten, dann hätte es ganz sicher mehr Rückmeldungen gegeben.


    Und dieses Schweigen im Walde zeigt meines Erachtens, dass dein Text so wie er ist schlicht und einfach nicht "ankommt". Wenn du die ganzen schiefen Bilder (wie umherkreisende Kissen, scheinbare Helligkeit und toastende Orchideen usw.) entfernt bzw. geändert hast, mag das ja schon ganz anders aussehen. Aber da doch fast jeder Satz sprachliche oder stilistische Eigentümlichkeiten enthält – zumindest in dem Teil, den ich gelesen habe –, denke ich, dass die Überarbeitung zu einem von vielen Lesern anerkannten und als gut empfundenen Text noch einige Mühe für dich mit sich bringen wird.

    Bemerkung meines Vaters beim Anblick meiner Bücherberge: "Wir haben ja alle unsere Macken... und du hast deine Bücher!"

  • Hallo nanoq,


    alles gut! Ich darf schreiben, dass ich einige Umschreibungen sehr genieße, wie:


    Schweigen im Walde oder Eigentümlichkeiten. Ja, Du sagst es und wie ich meine ist es für mich wichtig eine gewisse „Norm“ zu wahren, zumindest aber zu beachten. Allzu rebellisch will ich ja nicht sein und hilft es später auch den betreffenden Ratsuchenden.



    Mein Themen-Inhalts-Bereich ist halt recht unsichtbar und mein „Buch“ wird nicht an Verkaufszahlen gemessen werden. Insofern ist dieses vor-trägliche (als Gegenteil von nachträglich) Feedback hilfreich. Merkst Du, wie lustig ich sein kann. Das ist der Punkt, der mich mir selbst gegenüber etwas traurig macht, weil mein Wortwitz nicht gut „ankommt“ und auch die Rosinen klebrig oder blumig rüberwachsen.



    Wer weiß, wann es die nächste Leseprobe von dem Laienmönch gibt und dann könnte es eine bessere Quote geben. Es kann nur besser werden. Also nochmal Danke Dir und allen, die ihre Sicht mit mir teilen!



    Liebe Grüße


    Schreiberlehrling Fine Claus Monk,


    mit einem sanften Lächeln



    PS.Als Zeichen meiner Lernfähigkeit, - wie wirkt: … von Kissen umzingelt?


    Ja, gut. Ist kein ganzer Satz. Vielleicht bin ich ein hoffnungsloser Fall. Aber Heiterkeit habe ich!

  • Hallo FineClaus,


    ich bin auch erst seit einigen Monaten in diesem Forum und fühle mich hier sehr wohl und gut aufgehoben.


    Aus purem Zufall bin ich auf diesen Thread aufmerksam geworden. Und wie immer war es sehr interessant die Beiträge hier zu lesen.


    Ich bin kein Produzent (Autor), sondern nur Konsument (Leser). Daher kann ich auch nur aus Sicht der Zielgruppe meine Meinung schreiben.


    Zum Rückseitentext oder der kleinen Einleitung oder was es auch immer ist. Ich möchte mit meiner Meinung nicht verletzen, aber Rückmeldung war gefragt. Also zum Rückseitentext: Komm auf den Punkt. Das war mir zu weichgewaschen, zu ungenau, kaum fassbar, nicht greifbar. Was bekomme ich, wenn ich dieses Buch lese? Die bisherigen Andeutungen darin waren für mich genug Beweggrund, die Beiträge hier zu lesen und damit Zeit zu investieren. Hier wünsche ich mir an irgendeiner Stelle, vielleicht zum Schluss des Rückseitentextes eine knappe konkrete Aussage. Worum geht es und welchen Vorteil habe ich davon das Buch zu lesen. Die bisherigen Andeutungen reichen mir nicht, mich dafür zu entscheiden Zeit zum Lesen zu investieren.


    Ich finde das Thema, dass angedeutet wird interessant. Und ja, ich habe mir die Leseprobe heruntergeladen. Allerdings hatte ich schon auf der ersten Seite Mühe dem Geschehen zu folgen. Ich meine damit die Kissen auf dem Bett, das Morgenlicht, das mit dem Pyjama - duschen - ...


    Ich bin mal Divinas Grundsätze des Schreibens gefolgt. Das mit den schiefen Bildern fand ich sehr zutreffend. Die in deinem Manuskript vorgefundenen schiefen Bilder machen es mir das Lesen schwer. Damit habe ich Mühe dir zu folgen, wohin du mich auch immer führen willst. Und als Leser möchte ich mich schon führen lassen.


    Ich werde erst mein aktuelles Buch zu ende lesen, bevor ich mich deiner Leseprobe widmen werde. Mich interessiert schon wie es weiter und wohin geht. Und mich würden schon deine Erfahrungen, Leit- und Lehrsätze oder was es auch immer gibt interessieren, eben weil es ein interessantes Thema ist und auch ich noch jeden Tag was dazulernen kann.


    Vielen Dank, dass du mir hier die Möglichkeit gibst, dein Werk in so einem frühen Bearbeitungsstadium lesen zu dürfen.

    Buch-Liste.de ist eine Sammlung von Rückseiten- und Klappentexten gebrauchter Bücher mit Ergänzung von Titelbild, Autor, Buchtitel, Verlag, ISBN, Erscheinungsjahr, ...

  • Guten Morgen freundliche Buchliste,


    mit einem lieben Lächeln danke ich Dir und freue mich über Deine Weisheit einen Teil Offenheit zu bewahren. Die „schiefen“ Bilder sind in meinem Geist entstanden, wie diese auch im Geist des Lesers entstehen. Es ist ja doch psychologisch und fernöstlich unterwegs. Erwähnt hatte ich vielleicht, dass ich aber nicht nur Kopfarbeit leiste, sondern auch ein Handwerk erlernt habe,- ich bin Koch. Aber lassen wir das. Teilweise im Leben war ich ein Mensch, der in einer Gruppe die Minorität bildete und Akzente setzte, wie sie in der Mehrheit nicht gerne toleriert wurde. Auch ich fühle mich hier wohl und nicht angeklagt, - schelte ich nicht den Fluss, wenn ich ins Wasser falle. Mit anderen Worten,- ich bin mutig und vertrauensvoll ins kalte Wasser gesprungen und verstehe die Irritationen, die ich mit meinem unreifen Werk auslöse.


    Wie ich aber gerne schlicht und positiv bemerke,- die Downloadzahlen steigen dennoch. Obwohl meine Leseprobe nicht polarisiert, scheint es, als würde „etwas“ meinen Mut und Vertrauen freisetzen. Du reihst dich ein und schenkst mir Deine Eindrücke und vorsichtige Meinung, die ich gerne annehme. Lernen ist mir täglich ein Begleiter. Ich nehme von jedem Menschen seine Worte an, sei es ein Landstreicher, ein Nachbar, ein Freund oder ein erlesener Wissenschaftler. Hier liegt vielleicht auch der Aspekt, welchen Du mit Deinen Worten umschreibst. Ich bin zu ungenau für eine bestimmte Leserschaft und es fehlt, abgesehen von der logisch korrekten Visualisierungsgrundlage für die lesende Frau, auf der Suche,die Lösung. Spannende Elemente fehlen, ein Reizpunkt, der offensichtliche Konflikt. Ja, ich glaube zu verstehen.



    Gestern erhielt ich zwei Rückmeldungen von Lektoren, die ich still und heimlich auch mit meinem Manuskript konfrontiert habe. Das Exposè hatte ich mit größerer Mühewaltung verfasst und beide Fachleute stützen die kritische Linie aus unserem Forum. Eine interessante Geschichte, aus der man etwas machen kann, wenn denn nur gleich Action zu sehen ist. Diese Profis sind mir aber doch nicht so nahe wie ihr. Ich wollte euch nicht um die Perlen bringen, die es verstreut im gesamten Manuskript zu finden gibt, je nach Suchmodus und Betriebstemperatur des Lesers. Ich habe es auch nicht leicht gemacht das Wesen der Protagonisten zu erkennen und anzunehmen. Geduld und Vertrauen sind leider wichtig, in meinem anstrengenden Buch. Belohnt wird der Mensch wahrlich.



    Vielleicht liegt es daran, dass ich gewohnt bin geduldig und nachsichtig mit mir umzugehen und mit meinen Fehlbarkeiten / Besonderheiten zu leben. Das Buch ist im Grunde für depressive Menschen oder jene, die nach außen tough sind, aber verletzlich ihre Mauern von innen betrachten, narzisstisch. Angst! Einige Zusammenhänge werden von mir in neuem und sicher ungewöhnlichem Licht bestrahlt. Menschen wie mich findet man normalerweise nicht außerhalb eines buddhistischen Klosters. Darum weiß ich und kenne die stillen und offenen Anfeindungen. Das meine ich nicht für dies Forum. Hier ist es ein Austausch von Fachleuten die ihre Passion gefunden haben und sich nun wundern, wie frech da ein Claus kommt und ohne jahrelange Schreibarbeit einfach eine Meinung erbittet. Unerhört. Wir haben alle klein angefangen und viel gelesen, geschrieben, Kurse besucht und einige haben sogar Literatur studiert. Der Weg ist lang und steinig. Das geht nicht einfach mal so, ein Manuskript anzubieten, dass der Fine Claus Monk in 8 Wochen geschrieben hat. En bloc in Trance. 1 Woche Plot-vorarbeit. Und so ganz ohne dickes Fell wagt der sich hier rein. Paradox?Nein. Ich lasse alles ganz tief an mich heran und betrachte es, reflektiere es und nehmen die Eindrücke vor mein inneres Auge, meditiere und werde in der Überarbeitung sehen was ich anders mache.



    Von daher nehme ich mir in dieser Phase auch gerne die Zeit und versuche mit meinen lieben Mitmenschen zu sprechen/schreiben. Jedes Feedback ist ein Geschenk und gibt auch allen anderen im stillen Hintergrund den Mut es zu wagen. Ich breche nicht zusammen oder beklage mich. Und wer es als Rechtfertigung ansieht, der sieht es als Rechtfertigung an. Der Brückenschlag in meinem „Buch“ führt den Leser wirklich von einer westlichen Wissenschaft zu fernöstlichen Sichtweisen. Nur der Leser braucht die Betriebstemperatur. Damit meine ich erneut nicht euch Forumsfreund. Konkrete Angaben rufen Bilder hervor. Assoziationen. Darum geht es sehr oft bei mir. Ich versuche an die Abstraktion heranzuführen und die Protagonistin Salome-Grace Porter von ihren oberflächlichen Denkfehlern zu befreien, indem ich ihr Hilfe zur Selbsthilfe gebe. In dieser Gesellschaft reicht es, wenn im Klappentext ein geiles Wort steht und viele Schatten der dunklen Welt angekündigt werden. Sex und Crime. Liebe. Ein Liebesroman ist m.E. nach sehr schnulzig. Das reicht, - einfach Liebe.Ken liebt Barbie. Pilcher und Co. Oder doch Charaktere, die es so nicht gibt,-Gandolf und Mork und Ork und alle Fantasy Figuren. Es geht um Liebe, Sex, Mord und Totschlag, Blut, Terror und Phantasie. Das verkauft sich gut und es ist alles fein, solange keiner zu Schaden kommt. Ich lebe als sanftmütiger Laienmönch in unserer modernen Gesellschaft. Meine Erleuchtungsgrade sind nicht wie ein schwarzer Gürtel bim Karate oder ein Univeritätsdiplom, aber darf ich hier sein, auch bei euch. Einsichten, die Wissenschaftlerin verborgen bleiben, ebenso wie Punkte, auf den ich nicht komme, auch übersehen werden, weil die Leser eine unbewusste Erwartungshaltung haben.


    Du wünschst Dir, ich möge auf den Punkt kommen. Das glaube ich Dir und bin dazu sehr wohl fähig! Verzeih wenn ich innerlich schmunzele. Menschen brauchen oft eine klare Struktur, eine deutliche Ansage, kurze Statements, - Orientierung. Erhalten sie diese, hängt es von ihrem Bewusstseinszustand ab, ob sie die Rosine oder Hilfelinie auch erkennen. Meine Zielgruppe ist geteilt in offiziell-potentiell und die wenigen wahren zähen Amazonen, oder tapferen Großkinder, die sich führen lassen. Fallen lassen, sich dem kleinen arbeitslosen Kinderpfleger offen hingeben und ihren aktiven Teil leisten. Ich könnte mir vorstellen, dass somit bis zu grandiosen zweistelligen Verkaufszahlen zu erreichen sein werden. Die Verfilmungsrechte werde ich einem Kinderdorf vererben. Tarantino und Uma Thurman. Mal sehen.



    Wie ich lese, bist Du ein Leser und kein Produzent. Dir war der Klappentext noch wichtig anzusprechen und ich bin gerade dabei eine Änderung vorzunehmen. Ihr habe alle „Recht“, - ich möchte keine Leserinnen verlocken, die eine Romanze lesen wollen, Sex-and-the-City, oder raffinierte schöne Männer erwarten. Mein Werk ist ein Eishockeyspiel und ist nichts für schwache Nerven. Nur halt sehr ermüdend zu lesen. Wie das harte und schweißtreibende Training für einen Marathon. Meditation ist harte Arbeit. Oh, - nein, es ist kein Meditationsbuch. Es geht auch um Trauma. Ebenso Stolz und Scham. Ein bunte und sehr lebendige Mischung, bei der ein Kritiker durch die Brille eines Autors mehr die Schreibfähigkeit kontrolliert.


    Wieder einmal umständlich ausgedrückt, aber dennoch nicht unlogisch. Eure Punkte greife ich gerne auf und sträube mich nicht. Menschen sind nicht wissenschaftlich erfassbar und logisch. So braucht es nun mal etwas, um einen Punkt aufzulösen, zu erkennen und wertzuschätzen. Es geht um Freundschaft und Liebe. Allerdings um Nächstenliebe und platonische Freundschaft. Wem das nicht reicht, kann seine Selbstfürsorge und Selbstverantwortung bemühen.



    An dieser Stelle, stelle ich mich euch. Ich versuche Fragen zu beantworten, so gut es mir möglich ist.


    Natürlich freue ich mich auch weiter auf kritischen Anregungen. Ich liebe Menschen und möchte Mut machen, einseitige Vorstellungen verstreuen, mit meiner sehr komischen Art zu schreiben. Kein Mensch schreibt so, aber keiner ist meinen Weg gegangen. Offline,- die Menschen, die mir begegnen haben den Vorteil, dass sie meine Energie wahrnehmen, wobei meist unbewusst. Meine Freunde, der Dalai Lama und Thich Nah Hanh sind natürlich Autoritäten, doch der kleine Monk Clausi übt erst noch das Schreiben. Mein Manuskript verkündet nichts Besonders, wenn man es nicht fähig ist zu erkennen. Ein kleiner Prinz für gestresste Seelen im hektischen Alltag. Ich beiße nicht, - im Gegenteil. Redet mit mir und mein Manuskript wird täglich, oder sagen wir wöchentlich besser. Kaum auszudenken, ich zöge damit einige Hardcore-fans in dies Genre, das es so noch nicht gibt. Gibs doch gar nicht. Ich lebe und bin echt. Einfach und genial, im Wechsel. Krass. Und doch sind die „Antworten, Punkte, Rosinen“ im Text. Ob im Klappentext, Vorwort oder der so schleimigen Vorstellung der Marsumkreisung.Hey, von Ufos habe ich aber nicht geschrieben. ;-)



    Hab Dank Buchliste, die wohl viele Seiten gesehen hat. Es ist mir eine Freude, meine Versuche, in einem so frühen Bearbeitungsstadium zu teilen, somit ihr die Möglichkeit habt mich noch zu retten, vor einer Blamage und der verfrühten Publizierung. Durch Deinen Beitrag wird meinem lebendigen Werk ein Gewürz eingehaucht, weil ich es annehme. Ihr alle könnt mich beeinflussen, wenn ihr wollt. Mich anschreiben oder untätig die Leseprobe weglegen. Alles gut. Es gleicht sich alles aus, wie wir sehen. Einige schreiben nix, der Neuling mag zu schreiben. Habt ihr mir auch geraten. ;-)


    Achso, Du liebe Buchliste,- weil ich glaube, dass Du wohl wirklich interessiert bist, an Neuem und Hilfreichen. Ich weiß nicht viel und erwecke nicht den Anschein neue Glücksformeln aufzuzeigen. Diese Kombination aber, der Themen und Art der Informationsaufnahme, habe ich in keinem Buch oder Film bisher gesehen. Mein kleines Vermächtnis. Vielleicht, bevor ich zurück ins Kloster gehe und dann mit meinen Brüdern den Weg der Erleuchtung aufnehme. Solange ich aber frei herumlaufe, - bin ich für alle da, für Kinder, Flüchtlinge, Freunde, Lehrer, Frauen, Männer, Kritiker und gar eine Buchliste. Daher ganz real einen für Deine Liste: Wir vermuten oft ohne den Mut zu abwegigen.


    Sind das nicht herrliche Weisheiten! ;-)



    „Unsereins“ sitzt oft Jahre über solchen Punkten, die stark verwirrend sind für assoziative Menschen. Die Tiefe fängt schon an der Oberfläche an und so trennt sich die Leserschaft von alleine. Ebenso wie die Menschen, die fündig werden. Es kommt auch eine Peitsche in meinem Buch vor! ;-)Etwas reizen möchte ich ja auch.



    with a gentle smile


    claus

  • Kleiner Tipp von mir:
    überleg dir generell beim Schreiben, was du sagen willst. Schau dir mal deinen ellenlangen Beitrag eben an. Du kommst auch hier nicht wirklich auf den Punkt und selbst der Forumleser hat dann vielleicht keine Lust, bis zum Ende des Beitrags zu lesen. Es ist schon sehr viel (Verzeihung) Geschwafel dabei...


    Der von dir zitierte "Kleine Prinz" ist ein gutes Beispiel dafür, wie es geht. Der gute Antoine hat das Buch nicht überfrachtet mit Weisheiten, sondern sich auf einige beschränkte, die er aber so gut ZEIGT (statt nur erwähnt), dass sie dem Leser total im Gedächtnis bleiben. Er nahm sich ein Thema vor, Freundschaft, Sehnsucht, Liebe, Zufriedenheit und zeigt das dem Leser wunderschön auf. Dass man nur mit dem Herzen gut sieht, ist wohl jedem Leser im Gedächtnis geblieben. Oder dass man trotz Sehnsuchtsschmerz etwas gewonnen hat, nämlich "die Farbe des Weizens". Das sind tolle Bilder, sparsam dosiert, die hängen bleiben.
    Bei dir habe ich eher das Gefühl, dass du einen Eimer mit Lebensweisheiten (die sicher alle toll sind, keine Frage) eher wahllos über den Leser auskippst. Da werden die Rosinen, die du so gern erwähnst, beiläufig zitiert, statt dass du mit einer gut geplanten Szene oder einen Handlungsstrang zielgerichtet darauf hinführst.


    Ich kenne zufällig sowohl ein paar Mönche (byzantinisch und katholisch), sowie einige Japaner, darunter den langjährigen Karate-Nationaltrainer von Japan. Diese Leute denken keineswegs ins schwülstigen Bildern, sondern sind zwar offen, aber auch sehr konzentriert und zielgerichtet. Natürlich verwenden auch sie oft Metaphern, aber dann sehr genau. Bei dir klingen die eher zufällig.


    Ein bissl Struktur und Empfängerorientierung täte dir vielleicht gut. (jetzt hast du wieder was zum meditieren, grins)


    Karin, wieder mal ehrlich
    (und nein, ich will nicht per mail diskutieren)

  • Merci Karin!


    Für Deine ehrlichen Worte danke ich Dir und werde darüber senieren, vielleicht gar wirklich hinab steigen. Ich sehe Deine Argumente als nicht weg zu diskutieren an. Du hast mich erwischt. Die Küche bleibt kalt und der Kuchen im Ofen. Ich mag Deine Zielführung.



    Mit einem Lächeln bleibe ich meiner Wertschätzung für Deine Art und Anregungen treu. Verzeih, aber einige im Background warten schon auf meine neueste Version meines Klappentextes. Ich habe noch viel zu üben, trainieren, lesen und bin aufgeregt. Oh, ich finde es entzückend, dass Du meinen ellenlangen Text gelesen hast. Ich fühle mich von Dir zeitweise und dennoch ernst genommen. Fein.



    Vielleicht wäre es nett, würde eine anonyme Umfrage starten, in der die vielen Downloader die Seitenzahl angeben könnten. Ich glaube, dass keiner so leidensfähig war und alles gelesen hat. Meine Tipp für den High-Score lautet: Seite 20.Wer bietet mehr?



    Jetzt bitte ich aber um ein dickes Lob für meine würzige Kürze. Bitte! (zwinker)


    (und ja, ich fühle mich mit euch wohl, trotz ungewollter Neckereien)
    :wink:

  • Sorry, hatte noch nicht fertig.
    Hallo an Alle!
    Ich weiß nicht, ob das hier hinein gehört, aber habe ich soeben mein Profil aktualisiert. Wer schon dort gelandet war und nichts gefunden hat, wird nun etwas Interessantes lesen können.
    Claus

  • Guten Abend Claus,

    mit einem lieben Lächeln danke ich Dir

    ich habe zu danken


    und freue mich über Deine Weisheit einen Teil Offenheit zu bewahren.

    Ob und wie Weise das ist, weiß ich nicht und vermag ich auch nicht zu beurteilen. Man wird sehen ...


    schelte ich nicht den Fluss, wenn ich ins Wasser falle

    das ist eher Weise und ich finde es von Grund auf als kluge Einstellung


    die Downloadzahlen steigen dennoch.

    Herzlichen Glückwunsch. Ich halte dies für ein gutes Zeichen und wer weiß schon wofür es gut ist


    Obwohl meine Leseprobe nicht polarisiert,

    Dem kann ich weder zustimmen noch widersprechen. Nicht jedes Buch polarisiert und wird trotzdem gern von der Leserschaft angenommen.


    Du reihst dich ein und schenkst mir Deine Eindrücke und vorsichtige Meinung, die ich gerne annehme.

    Danke, ich fühle mich geehrt.


    Ich bin zu ungenau für eine bestimmte Leserschaft und es fehlt, abgesehen von der logisch korrekten Visualisierungsgrundlage für die lesende Frau, auf der Suche,die Lösung.

    Die Ungenauigkeit bezog sich auf den Klappentext. An dieser Stelle wünsche ich mir schon eine konkrete Ansage. Damit wird mir die Entscheidung erleichtert mich dem Buch zu widmen. So habe ich eher eine frühe Chance zu entscheiden, ob mir das Thema zu dieser Zeit wichtig ist, bevor ich nach einer Lesephase vielleicht enttäuscht für mich feststelle, das ist nicht was ich jetzt brauche oder lesen möchte.


    Eine interessante Geschichte, aus der man etwas machen kann, wenn denn nur gleich Action zu sehen ist.

    Dem stimme ich nicht uneingeschränkt zu. Manchmal ist es sinnvoll und angenehm erst einmal die Protagonisten in Ruhe kennen zu lernen. Vielleicht ist es dann ja das Mittel gewesen um besser zu verstehen was dann wirklich an wichtigem geschieht. Auch leise sanfte Geschichten können viel transportieren. Es müssen nicht immer nur die Fetzen fliegen.


    Ich wollte euch nicht um die Perlen bringen, die es verstreut im gesamten Manuskript zu finden gibt, je nach Suchmodus und Betriebstemperatur des Lesers.

    Das ehrt dich. Aber habe ich überhaupt eine Chance die verstreuten Perlen zu finden? Die richtige Motivation und Einstellung vorausgesetzt. Und die wird bei jedem anders sein. Ich glaube kaum, dass es zwei Menschen geben wird, die die Geschichte mit dem gleichen Suchmodus oder/und Betriebstemperatur lesen werden. Jeder Mensch ist halt anders. Was ja durchaus auch gut so ist.


    Du wünschst Dir, ich möge auf den Punkt kommen.

    Im Rückseiten-/Klappentext wünsche ich mir schon einen knappen klaren Fingerzeig in welche Richtung es geht oder was mich erwartet oder in welche Richtung die Lösungsvorschläge gehen. Das halte ich gegenüber dem zukünftigen Käufer nur für fair. Der/die wird vielleicht einmal für die Geschichte Geld bezahlen. Was gibt es als Gegenleistung? Ob man dann selbst wirklich was mit der Geschichte anfangen kann, kann man wohl erst beurteilen wenn man sie ganz gelesen hat. Das ist aber bei jeder Geschichte so. Und so manche Geschichte bekommt im nach hinein das Urteil: Außer Spesen nix gewesen. Wenn dann dafür ein überschaubarer Betrag investiert wurde, ist das dann vielleicht weniger ärgerlich und schmerzhaft.


    Wie ich lese, bist Du ein Leser und kein Produzent. Dir war der Klappentext noch wichtig anzusprechen und ich bin gerade dabei eine Änderung vorzunehmen. Ihr habe alle „Recht“, - ich möchte keine Leserinnen verlocken, die eine Romanze lesen wollen, Sex-and-the-City, oder raffinierte schöne Männer erwarten.

    Na das ist doch eine klare Ansage. Keine Gefühlsduselei, nicht mal Sex-and-the-City und erst recht keine raffiniert schönen Männer? Och, dann las ich den Schinken mal da liegen wo er liegt - nämlich im Regal. Damit kann Leser/in wohl eine bewusste Entscheidung treffen. Warum nicht konkret schreiben was es NICHT gibt. Dann ist alles offen für das was es geben könnte.


    Nur halt sehr ermüdend zu lesen. Wie das harte und schweißtreibende Training für einen Marathon. Meditation ist harte Arbeit. Oh, - nein, es ist kein Meditationsbuch. Es geht auch um Trauma. Ebenso Stolz und Scham. Ein bunte und sehr lebendige Mischung,

    Aha, noch ein Stück konkreter. Ohne mich wiederholen zu wollen verweise ich auf meine Bemerkung weiter oben


    Mein Manuskript verkündet nichts Besonders, wenn man es nicht fähig ist zu erkennen.

    Nicht zu bescheiden. Aber habe ich eine ehrliche Chance das Besondere zu erkennen. Jeder befindet sich auf einer anderen Entwicklungsstufe. Einer fängt erst an sich zu befähigen zu erkennen, ein andere übt sich schon erfolgreicher im erkennen. Dazwischen wird es eine unendliche Spannbreite geben.


    Es ist mir eine Freude, meine Versuche, in einem so frühen Bearbeitungsstadium zu teilen, somit ihr die Möglichkeit habt mich noch zu retten, vor einer Blamage und der verfrühten Publizierung.

    Es ist mir eine Ehre in einem so frühen Bearbeitungsstadium an der Entstehung teilhaben zu können. Ob ich dich durch meine bescheidenen Hinweise vor einer verfrühten Publizierung retten kann, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber sollte ich auch nur ein Fünkchen zur weiteren Reife des Werkes beitragen können, wäre es vielleicht für alle Beteiligten ein Gewinn.


    Ich weiß nicht viel und erwecke nicht den Anschein neue Glücksformeln aufzuzeigen. Diese Kombination aber, der Themen und Art der Informationsaufnahme, habe ich in keinem Buch oder Film bisher gesehen.

    Du weißt aber genug um daraus ein geschriebenes Werk zu machen. Auch wenn es keine neuen Glücksformeln gibt, so liegt manchmal die Erkenntnis schon darin einfach mal etwas aus einer anderen Perspektive zu sehen um für sich wiederum doch neues zu entdecken.


    Die Tiefe fängt schon an der Oberfläche an und so trennt sich die Leserschaft von alleine. Ebenso wie die Menschen, die fündig werden.

    Dem stimme ich uneingeschränkt zu und hätte es nicht besser gewusst zu formulieren.


    Damit verabschiede ich mich vorerst aus dieser Diskussion. Schon bald habe das aktuelle Buch durchgelesen. Dann widme ich mich schon gespannt deiner Geschichte. Und vielleicht habe ich danach noch was zu schreiben, was mir wichtig genug erscheint hier geschrieben zu werden. Bis dahin mach bitte weiter.

    Buch-Liste.de ist eine Sammlung von Rückseiten- und Klappentexten gebrauchter Bücher mit Ergänzung von Titelbild, Autor, Buchtitel, Verlag, ISBN, Erscheinungsjahr, ...

  • Liebe Buchliste,
    mit einem freundlichen Lächeln danke ich Dir für die vielen Ansichten und Hinweise!
    Zunächst greife ich die Anwendung der Zitierfunktion auf, welche einen ellenlangen Text verdaulicher lesen lässt. Dafür Danke!
    Ein „Beweis“ dafür, dass ich auch indirekte Winke (von: einen Wink geben) erkennen kann. Je nach meinem Fokus.



    Dem stimme ich nicht uneingeschränkt zu. Manchmal ist es sinnvoll und angenehm erst einmal die Protagonisten in Ruhe kennen zu lernen. Vielleicht ist es dann ja das Mittel gewesen um besser zu verstehen was dann wirklich an wichtigem geschieht. Auch leise sanfte Geschichten können viel transportieren. Es müssen nicht immer nur die Fetzen fliegen.


    Mein Unwille gleich mit der vielgewünschten „Action“ ins Haus zu fallen ist eine Anlehnung an viele Kritiken auf den Punkt zu kommen, wo ich doch versuche gleich die Rosinen zu verteilen. Dieses Wort Rosinen erscheint in meinem Buch, glaube ich noch nicht, aber wird es vielleicht Einzug halten. Als Wink für meine Erlebnisse in diesem Forum.
    Jedenfalls glaube ich zu erkennen, dass Du zu jenen gehörst, die eine leise sanfte Geschichte nicht demontieren, nur weil sie vielleicht derzeit einen anderen Wunsch in sich tragen. Mir scheinen viele vorgegebenen Aspekte bekannt. Darauf bezog ich mich. Die Fetzen erscheinen auch in meinem Buch, wenngleich diese nicht fliegen, sondern winzige Teile umkreisen. Logik ist so herrlich.



    Das ehrt dich. Aber habe ich überhaupt eine Chance die verstreuten Perlen zu finden? Die richtige Motivation und Einstellung vorausgesetzt. Und die wird bei jedem anders sein. Ich glaube kaum, dass es zwei Menschen geben wird, die die Geschichte mit dem gleichen Suchmodus oder/und Betriebstemperatur lesen werden. Jeder Mensch ist halt anders. Was ja durchaus auch gut so ist.


    Einerseits bedingt die Aufnahme eine entsprechende Motivation und/oder ein Interesse.
    Und, - ohne eine emotionale Anregung (Intensität) ist kein Lernen möglich.
    Die vom ersten Kapitel an verstreuten Weisheiten und kleinen intelligenten Aspekte sind auffindbar, eben für einige, die beide Bedingungen erfüllen. Mein U4, Klappentext wird ein Türsteher sein, der jedem Menschen freien Zutritt gewährt und in freundlicher Art auf die Selbsteinschätzung, Selbstverantwortung hinweist. Ein jeder entscheidet selbst, wie er sich wohlfühlt, in meiner Gedankenwelt. Ich verspreche nicht zu viel. Nur essen werden die Rosinen weniger die Suppenhaarsucher als die Freiheitsliebenden.


    Die Hürde ist gar nicht so hoch, wie sich einige scheuen anderen Blickwinkeln zu öffnen.
    Bezüglich der Perlen, Weisheiten und Rosinen liegen diese ohnehin im subjektiven Wahrnehmungsspektrum des Lesers. Ich selbst mag keine Rosinen und Small-Talk, aber weiß um das Wesen des Mainstream. Bei mir gibt es, aus meiner Sicht und Erfahrung sowohl Rosinen, als auch den Teig. Gerne wiederhole ich, nicht nur im Buch viele Wörter und bin verspielt bis kleinkariert. Das liebe ich und gemäß der realen Auffassung des Interessenten wird er am Ende meines Buches viel Nährwert aufgenommen oder überflogen haben. Das kann ich nicht beweisen, wohl aber nachhaltig versichern.
    Ob den Leser ein Thema im Zeitfenster interessiert, wird beeinflusst durch seine Bewusstheit. Es gab Menschen, die sich mit mir eine kurze Phase interessiert unterhielten und dann gesättigt waren. Jahre später hatten sie aber meine Kontaktdaten noch zur Hand und riefen mich an. Es sind eben mehrere Themen, die ich verbinde und mit denen ich den schweren Teig zubereite. Menschen enttäuschen sich oft selbst und schieben es auf die Anderen. Ich kündigte ja schon an meinen Klappentext zu „konkretisieren“ und damit werde ich meiner Fürsorgefähigkeit Rechnung tragen.
    Ja, mein Freund. Du hast diese Chance, vielfach. Verstreute Rosinen! Wenn man denn solche mag. Ich scheue Kaviar und mag auch keine Rosinen, - ziehe ich aber dieses Wort neuerdings „Weisheit“ vor.


    Ja, jeder Mensch hat eine andere Motivation, Einstellung, geistige Entwicklungsstufe und zeitlich unterschiedlich ausgeprägt. Schütze ich aber das Klientel (30 bis 50 Jahre, intelligent, gebildet, WEIBLICH, auf der Suche nach Antworten zu ihren unzufriedenen und UNBEWUSSTEN Ärgernissen), dann hänge ich die Messlatte zu hoch. Ich will keinen abschrecken, aber auch nicht zu viel „Werbung“ machen.




    wünsche ich mir schon einen knappen klaren Fingerzeig in welche Richtung es geht oder was mich erwartet oder in welche Richtung die Lösungsvorschläge gehen.

    Die Richtung ist schon angegeben, aber hängt das „Erkennen“ eben von der aktuellen Gemütsverfassung und Motivationslage der Interessentin ab. Eine gangbare Brücke zu ihrer natürlichen Balance. Wer damit nichts anfangen kann, wäre schon von alleine demotiviert. Prima. Wem das zu schwülstig ist, der wird auch selbstständig Kehrt machen und die anderen Regale durchsuchen. Wir suche ja alle, aber bei mir ist Eigendenken angesagt. Was das heißt,- selbst denken und aktiv werden. Ich werte keine Liebesromanleserinnen aber, sind sie mir ebenso willkommen, wenn sie sich nicht hinterher beklagen, dass beim Tai-Yoga ihre eigenen Muskeln bewegt werden müssen. Mit anderen Worten, - ich will nicht das Ergebnis vorwegnehmen, nur weil es ungeduldige Geister so vielerorts vorgekaut bekommen. Etwas Phantasie und Wille sind bei mir wichtige Voraussetzung. Der Leserkreis verengt sich wohl stark, aber jene, die bei mir durchhalten werden die „Gegenleistung“ erhalten, auch wenn sie diese nur blind überflogen haben werden.




    Nicht zu bescheiden. Aber habe ich eine ehrliche Chance das Besondere zu erkennen. Jeder befindet sich auf einer anderen Entwicklungsstufe. Einer fängt erst an sich zu befähigen zu erkennen, ein andere übt sich schon erfolgreicher im erkennen. Dazwischen wird es eine unendliche Spannbreite geben.

    Ja, wie die Rosinen so die ehrliche Chance, - welche sich an eben den eigenen intrinsischen und bewussten Suchfühlern orientiert. Die Spannbreite ist mir bekannt, auch wenn es unsinnig, für einige klingt. Meine Vorstellungskraft erlangte ich in 35 Jahren Meditation. Nach 20 Jahren gelangte ich erst in die tiefe Meditation. Und gemäß meiner heutigen Wachbewusstseinsspanne kann ich sagen, dass für eine große Spannbreite an Entwicklungsgraden etwas dabei ist. Für den Professor ist etwas Banales dabei. Für den wahren Fachmann ist eine neue Perspektive/Verbindung zu erkennen. Für die Ängstlichen etwas Mut, für die Romantiker einiges an Reizen, für die Esoteriker so manche wissenschaftliche Info und für den Mensch ein Hauch von Freundschaft und der so seltenen Nächstenliebe. No Sex, No Crime, just Pain and Gain.





    Es ist mir eine Ehre in einem so frühen Bearbeitungsstadium an der Entstehung teilhaben zu können. Ob ich dich durch meine bescheidenen Hinweise vor einer verfrühten Publizierung retten kann, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber sollte ich auch nur ein Fünkchen zur weiteren Reife des Werkes beitragen können, wäre es vielleicht für alle Beteiligten ein Gewinn.

    Gerade weil ich selbst aktiv und gewohnt bin, mich offen zu äußern und meine Meinung zu vertreten, stelle ich mich gerne und öffne mich den unscheinbaren oder offensichtlichen Worten meiner Mitmenschen. So lerne ich, weil ich es nicht abblocke und mir etwas einbilde. Das kommt ohnehin bei mir auch vor. Deine und die Sichtweise aller anderen mutigen Forumsmitglieder helfen mir zunächst passiv, - vor meinem Filter. Ich sammle und achte auf meine Wünsche, Ziele und Fähigkeiten,- reflektiere und lasse sehr vieles an mich und meine subjektive Vorstellung heran. Ich glaube und bedauere, dass es wohl viele „Perlen“ hier gibt, die sich nicht trauen, ihre aktuelle Fassung zu präsentieren. Mag sein, dass sie sich an den Kanten der Kritiker stoßen, welche ja eben durch die Kanten der Kritiker anstubsen können, sich zu mühen, zu verbessern und am Ball zu bleiben. Jeder Kritik ist für mich Wertschätzung und die größten Kritiker sind mir näher, als manchem lieb ist. Meine Unsicherheit verringere ich nur durch die Sicherheit der Könner um mich herum. Aus Unsicherheit wird nur Sicherheit, wenn wir es wagen und nach draußen gehen, in die Gemeinschaft und „gefährlichen Worte anderer“.






    Du weißt aber genug um daraus ein geschriebenes Werk zu machen. Auch wenn es keine neuen Glücksformeln gibt, so liegt manchmal die Erkenntnis schon darin einfach mal etwas aus einer anderen Perspektive zu sehen um für sich wiederum doch neues zu entdecken

    Du sagst es,- die anderen Perspektiven sind auch die Rosinen. Zerkaue ich diese unbedacht, bleiben die Spurenelemente auf der Strecke. Der eine will keine langatmigen nichtssagenden Weisheiten oder blumigen Formulierungen, der andere findet zwischen den Zeilen die Perlen, die zu schmackhaften Rosinen werden.





    Dem stimme ich uneingeschränkt zu und hätte es nicht besser gewusst zu formulieren.


    Damit verabschiede ich mich vorerst aus dieser Diskussion. Schon bald habe das aktuelle Buch durchgelesen. Dann widme ich mich schon gespannt deiner Geschichte. Und vielleicht habe ich danach noch was zu schreiben, was mir wichtig genug erscheint hier geschrieben zu werden. Bis dahin mach bitte weiter.


    Nun, gerade dass meinte ich ja, auch wenn ich es nicht so konkret wie gewünscht ausdrückte. Die Leserschaft möge sich selbst ein Bild machen und wer über Klappentext und Vorwort, den ersten 40 Seiten keine Rosinen für sich entdeckt, der wird schon beim Klappentext verhungern. Fündig können alle werden, schon im Vorwort. Den Teaser werde ich ja überarbeiten und dann wird es wohl nur noch eine Genredebatte geben, von denen, die nicht mal das 5. Kapitel gelesen haben. Vertrauen!


    Mir bleibt mich zu verbeugen und mit einem sanften Lächeln viel Lesefreude für Dein aktuelle Buch zu wünschen. Ich danke Dir und hoffe, dass der Flitzebogen nicht zu sehr hofft. Wenn mein Klappentext fertig ist, könnte es sein, dass Du mein Werk überspringst und damit auch eine gute Wahl triffst, wie viele hier es tun.


    Deine Art ist mir vertraut und angenehm. Damit möchte ich meine anderen Mitmenschen nicht weniger schätzen, wohl aber die Fähigkeit hervorheben, auch mal eingehender und weniger reflexartig zu reagieren, ob der eigenen Autorität. Gelassenheit wünsche ich mir, wie neue Freunde und reiche jedem die Hand, der auch nur einen Satz schreibt, ebenso wie ausführliche Gespräche, gespickt mit … Ro....Nelken. ;-)


    with a gentle smile
    Claus

  • Hallo Claus,


    ich habe mein aktuelles Buch beendet und Deine Leseprobe von der ersten bis zur letzten Seite gelesen. Vielen Dank, dass ich diese Leseprobe lesen durfte.


    Das Thema ist mir vertraut und von Zeit zu Zeit lese ich immer mal wieder was zum Thema. Durch neue Perspektiven ist jederzeit ein Erkenntnisgewinn möglich.


    Mir hat Deine Story gefallen. Besonders interessant fand ich die Geschichte mit dem Workshop in der Schule. Das war richtig gut.


    Auch das knistern zwischen Salome-Grace und Joe Monk fand ich gut. Ich würde es im weiteren Verlauf weiter zwischen den beiden knistern lassen. Mal mehr mal etwas weniger. Das ist ein Strang, der ganz nebenbei den Leser mitziehen kann. Dabei kannst Du den Leser ganz bewusst im Unklaren lassen was da zwischen den beiden läuft oder auch nicht. Ich denke, zum Ende des Buches wird sich das ganz von selbst - und ich vermute von Salome-Grace Seite aus - aufklären.


    Du schreibst anfangs etwas holprig. Das hat mir den Einstieg etwas erschwert. Im weiteren Verlauf wird es stellenweise richtig flüssig, gut lesbar und damit spannend und interessant (siehe Beispiel Workshop in der Schule). Ich fände einen etwas einfacheren Schreibstil und Ausdruck besser. Es gibt schon inhaltlich genug zu verdauen. Stellenweise war es echt anstrengend dem zu folgen, was Du inhaltlich reinpackst. Aber gerade wegen dieser inhaltlichen Dinge lese ich Dein Buch gern. Da gibt es für mich als mitdenkender Leser jede Menge zu holen. Das wertet Dein Buch ungemein auf. Ich war schon etwas enttäuscht als die Leseprobe zu Ende gelesen war. Aber nur, weil ich gern weiter gelesen hätte.


    Ich wünsche mir, dass Du Dein Buch raus bringst und es möglichst viele lesen können. Vorher wäre ich über eine Nachbearbeitung froh. An der einen oder anderen Stelle hatte sich ein Rechtschreibfehler eingeschlichen. Nichts schlimmes, kam aber ab und an vor. Ich wünsche mir, dass Du weiterhin an diesem Erstschlifdiamanten weiter schleifst bis er in voller Pracht erstrahlt. Durch die eine oder andere Überarbeitung ist nach meinem Empfinden noch eine ganze Menge herauszuholen für Deine hoffentlich vielen Leser.


    Mach bitte unbedingt weiter. Ich finde, Du hast da schon eine Menge erfolgreicher Arbeit rein gesteckt. Noch einige Mühen und Du kannst ein gutes Werk abliefern, das man aus meiner Sicht dem Leser zumuten kann.


    Ich wünsche Dir den nötigen Mut durchzuhalten, Hinweise und Anregungen nach besten Kräften umzusetzen und viele, viele Leser Deines Buches.

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  • Hallo Buch-Liste,
    ich danke Dir für das tapfere Durchhalten und auch für Deine Nachsicht!



    Stellenweise war es echt anstrengend dem zu folgen, was Du inhaltlich reinpackst. Aber gerade wegen dieser inhaltlichen Dinge lese ich Dein Buch gern. Da gibt es für mich als mitdenkender Leser jede Menge zu holen. Das wertet Dein Buch ungemein auf. Ich war schon etwas enttäuscht als die Leseprobe zu Ende gelesen war. Aber nur, weil ich gern weiter gelesen hätte.


    In der Tat haben mich die bisherigen Kritiken berührt und ich bin schon dankbar für offene Worte. Die Rechtschreibfehler, mein Schreibstil und teilweise zähen Monolog sind für den Leser wahrlich eine Mühe. Auch ich sehe es so, dass mein Buch für „mitlesende Leser“ einiges zu bieten hat. Es wird ja noch „knüppeldickehart“ werden.


    Weil Du wirklich interessiert auf mich wirkst, kann ich Dir freudig sagen, dass es eine erste Leserin gibt, die doch tatsächlich das Buch komplett durchgelesen hat. Ich musste sie weder zwingen, noch bezahlen. Eine mir unbekannte Freundin meiner Schwester. Sie war sehr angetan und hat ebenfalls aufmerksam ein Knistern herausgelesen.
    Indes war ich nicht untätig und habe zunächst mein Cover mit Klappentext überarbeitet, damit nicht jene Leserinnen angelockt werden, die mehr Unterhaltung als Inhalt suchen. Im Anhang sind beide Seiten.Nicht zuletzt Deine Hinweise gaben mir zu denken und bevor ich noch so viele Fehler im Manuskript habe, mögen doch lieber nur Ratsuchende angesprochen werden.


    Den Inhalt meines Manuskripts bin ich dabei langsam zu entschärfen. Für Unerschrockene Interessenten wie dich bin ich bereit auch eine zweite Lesefortsetzung anzubieten. Sofern das hier erlaubt ist.
    Wenn mein Buch auch nur einen Menschen erreicht und hilft, freue ich mich. Mir ist klar, dass ich schriftstellerisch nicht mithalten kann.


    Vielen Dank Buch-Liste!
    Cover_True Blue.pdf

  • Hallo Claus,


    dein überarbeitetes Cover und Klappentext finde ich jetzt wesentlich besser.


    Ja, mich interessiert die Geschichte. Solltest du einen Testleser benötigen, stelle ich mich hiermit freiwillig zur Verfügung.


    Wie du aus meinen Beiträgen sicher schon entnommen hast, halte ich mich nicht unbedingt mit meiner Meinung zurück. Allerdings mit der Einschränkung des Respektes vor der geleisteten Arbeit. Ich könnte das vielleicht nicht. Jedenfalls habe ich es noch nicht ausprobiert. Anderseits soll mein Genörgel Dich nicht entmutigen, vielmehr möchte ich helfen zu zeigen, wie der Text auf den Leser wirkt. In diesem Fall auf einen am Thema interessierten Leser. Ich hoffe Dir damit Hilfestellung geben zu können für einen gelungenen Feinschliff.

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  • Guten Morgen Buch-Liste,



    danke für Deine Sichtweise!



    Gerade Menschen, die ihre Meinung teilen und mir damit Hilfestellung leisten, sind bei mir umso mehr willkommen. Sei beruhigt, - ich finde Deine Beiträge am wenigsten entmutigend.



    Du bist hiermit engagiert, als offizieller Testleser, obwohl Du nicht zur Zielgruppe gehörst. Wie gut, dass mein Entwicklungsroman den Themenkanon abbildet, der m. E. in der 10. Klasse unterrichtet werden sollte. Das könnte für jeden Menschen Denkanstöße liefern. Nur sehen sich einige Menschen mit ihrem Habitus im Wege. Viele, die es nötig hätten,wie ich das Schreibhandwerk zu erlernen, sträuben sich. Die Spreu trennt sich aber selbst vom ….



    Liebe Grüße


    Claus