Außerdem handeln die Protagonisten so furchtbar weltfremd, stümperhaft und irreal, dass ich mich beim lesen teilweise wirklich fremdschäme.
Ich lese Fitzek nach "Der Nachtwandler" überhaupt nicht mehr. Die Stories sind mir auch zu abgedreht. Dann lieber King oder Koontz.
Mir ging es mit dem Buch ähnlich. Ich hatte von der Autorin schon zwei Bände der Feuerreiter-Serie gelesen und sie haben mir gefallen. Deswegen dachte ich, das neue Buch von ihr könnte ebenfalls was für mich sein. Der Anfang war noch spannend und machte mich neugierig darauf, wie es weitergeht, aber dann, nach ca. einem knappen Drittel des Buches, fand ich es nur noch öde, blutleer und emotionslos. Die Personen kamen mir fast leblos vor, kein Funke sprang über, die Handlung zog sich endlos hin. Es fühlte sich an, als würde man lauwarmen, faden Haferbrei runterwürgen, nur um endlich fertig zu werden. Als ich merkte, dass mich weder die Handlung noch die darin vorkommenden Personen noch irgendwie interessierten, habe ich abgebrochen. Schade. Ich hatte mir von dem Buch mehr versprochen, es war für meinen Lesegeschmack aber ein kompletter Reinfall.
Genauso ging es mir auch. Nur das ich den Haferbrei schööööööööööön ausgelöffelt habe, immer in der Hoffnung, er entpuppt sich noch zum Trüffelchen. 
Das ist der Grund, warum mich die Bücher von ihm so gar nicht begeistern können...
Ich lese Fitzek nach "Der Nachtwandler" überhaupt nicht mehr. Die Stories sind mir auch zu abgedreht. Dann lieber King oder Koontz.
Kann ich total verstehen.
Am Ende musste ich mir bisher auch fast bei jedem Fitzek-Buch an den Kopf fassen - aber da fand ich immerhin die ersten zwei Drittel meistens noch richtig gut.
Aber hier... 
Das geht echt gar nicht.
Die beiden Hauptfiguren denken und handelen wie Zwölfjährige und es sind soooo unendlich viele Logikfeler in der ganzen Geschichte.
Zum Beispiel...
Oder...
Oder...
Verlag: Knaur eBook
AchtNacht
und wieder runter von der WuLi. Eigentlich lese ich Fitzek sehr gerne. Mit abgedrehten Story komme ich definitiv klar.
Aber beschriebene Logikfehler sind dann doch absolutes K.O.-Kriterium 
Die ganze Geschichte ist so megaunrealistisch dass ich sie echt noch nicht einmal ansatzweise für voll nehmen kann
Ich fand auch, dass er es dieses Mal ein klein wenig übertrieben hat und fand das ganze Szenario mehr als unglaubwürdig. Gestört hat mich das aber nicht so wirklich. Wenn man realistische Krimis will, sollte man jetzt nicht unbedingt einen Fitzek lesen, das weiß man vorher. 
Dass es eindeutig nicht sein bestes Buch war, vielleicht sogar sein schwächstes, damit stimme ich allerdings zu.
Gut oder schlecht spielt da wohl keine Rolle,
Gut oder schlecht ist halt Ansichtssache.
Dieses Buch habe ich vor kurzem abgebrochen. Da ich selbst Assistentin bin, hatte ich mir eine witzige Geschichte aus dem Büroalltag vorgestellt - aber die Story war so lahm, abgedroschen und oberflächlich 
Selbst nach der Hälfte des Buchs hatte man Tina, die Protagonistin, noch nicht richtig kennengelernt, und konnte daher auch ihre Handlungen und Denkweisen so gar nicht nachvollziehen 
In Bezug auf Emily zeigte sie auch null Rückgrat, was mir sehr negativ aufgefallen ist. Was für eine Mitläuferin. Und dann frage ich mich noch: in welchem internationalen Großkonzern arbeitet man als höchste Chefsekretärin und verdient so wenig Geld, dass man in einem völlig heruntergekommenen Appartement leben muss, in dem das Regenwasser durch die Decke tropft und man sich keine vernünftige Kleidung leisten kann? Sorry, aber das kann ich mir auch in Amerika beim besten Willen nicht vorstellen. An irgendeiner Stelle jedenfalls dachte ich mir einfach nur: Wieso verschwende ich hier eigentlich meine Zeit? ...und habe das Buch weggelegt!
Verlag: Ink
Ich fand auch, dass er es dieses Mal ein klein wenig übertrieben hat und fand das ganze Szenario mehr als unglaubwürdig. Gestört hat mich das aber nicht so wirklich. Wenn man realistische Krimis will, sollte man jetzt nicht unbedingt einen Fitzek lesen, das weiß man vorher.
Stimmt schon. 
Ich habe auch nicht wirklich etwas Realitätsnahes von Fitzek erwartet - aber für mich macht es dann doch noch einen rgewissen Unterschied ob "nur" die letzten 50 Seiten komplett hahnebüchen sind, oder alle 400. 
Alles anzeigenIch überlege gerade ernsthaft, ob ich ich den neuen Fitzek abbreche.
Dass seine Bücher nach einem total spannenden Beginn meistens eine ziemlich abgedrehte und völlig überzogene Auflösung haben, kennt man ja bereits - was im Übrigen auch der Grund ist, warum ich noch nie einem Fitzek-Buch fünf Sterne gegeben habe, aber "AchtNacht" ist von der ersten Seite an derart hahnebüchen...
Die ganze Geschichte ist so megaunrealistisch dass ich sie echt noch nicht einmal ansatzweise für voll nehmen kann.
Außerdem handeln die Protagonisten so furchtbar weltfremd, stümperhaft und irreal, dass ich mich beim lesen teilweise wirklich fremdschäme.
"AchtNacht" ist in meinen Augen der, mit Abstand, schlechteste Fitzek aller Zeiten!
Danke für deinen Eindruck-ich habe ja mit dem Gedanken gespielt,mir das Buch als E-Book zu kaufen,aber davon nehme ich jetzt mal Abstand und warte geduldig,bis es das Buch zu leihen gibt....Dann ärgere ich mich wenigstens nicht,wenn das Buch ZU abgedreht ist und ich es dann abbreche
Alles anzeigenIch überlege gerade ernsthaft, ob ich ich den neuen Fitzek abbreche.
Dass seine Bücher nach einem total spannenden Beginn meistens eine ziemlich abgedrehte und völlig überzogene Auflösung haben, kennt man ja bereits - was im Übrigen auch der Grund ist, warum ich noch nie einem Fitzek-Buch fünf Sterne gegeben habe, aber "AchtNacht" ist von der ersten Seite an derart hahnebüchen...
Die ganze Geschichte ist so megaunrealistisch dass ich sie echt noch nicht einmal ansatzweise für voll nehmen kann.
Außerdem handeln die Protagonisten so furchtbar weltfremd, stümperhaft und irreal, dass ich mich beim lesen teilweise wirklich fremdschäme.
"AchtNacht" ist in meinen Augen der, mit Abstand, schlechteste Fitzek aller Zeiten!
Herzlichen Dank für deine Einschätzung, immer wieder las ich begeisterte Rezensionen hier im BT, dachte 
was läuft da falsch bei mir dass ich mit diesem Autor nichts anfangen kann, ein Schriftsteller der Millionen 
begeistert, habe mich jedoch bewusst jeglicher Kritik enthalten. Nun bin ich froh und kann diesen Autor getrost vergessen.
Besonders erstaunt es mich, du zählst so viele Logik Fehler auf, wird das von andern Lesern einfach überlesen oder akzeptiert weil es halt ihr Lieblingautor ist, welcher sich alles erlauben kann. Für mich nicht nachvollziehbar. denn auch dieser Thriller wurde, wie ich gesehen habe, vorwiegend positiv bewertet 
Besonders erstaunt es mich, du zählst so viele Logik Fehler auf, wird das von andern Lesern einfach überlesen oder akzeptiert weil es halt ihr Lieblingautor ist, welcher sich alles erlauben kann. Für mich nicht nachvollziehbar.
Das ist das Phänomen "Fanboy/-girl". Ich kenne das aus dem PC-Spielebereich. Da kann das Spiel voller Bugs sein, eine schlechte KI haben oder andere Macken, egal, Hauptsache es ist von Entwickler soundso aus Studio soundso.
Oder Teil einer Spielereihe die irgendjemand irgendwann mal zum Kult erklärt hat. Wehe jemand kritisiert das. Da steinigt Dich die Fanboygemeinde 
Und das meinte ich in meinem obigen Posting. Egal ob gut oder schlecht, es wird blind gekauft. Und das ist in diesem Fall auch keine Ansichtssache sondern gewollte Blindheit. Aber so what, sollen sie machen. Ich weiss dass ich dieses Buch ganz sicher nicht lesen werde. Und kaufen schon gar nicht Soll jeder sein Geld für das ausgeben was ihm wichtig erscheint. 
dachte was läuft da falsch bei mir dass ich mit diesem Autor nichts anfangen kann, ein Schriftsteller der Millionen begeistert, habe mich jedoch bewusst jeglicher Kritik enthalten.
Es gibt nicht umsonst den berühmten Spruch: "Fresst Sch***e, Millionen Fliegen können nicht irren". Besser kann man nicht zusammenfassen, dass Masse nicht gleich Klasse ist.
Ich geb's zu, Fitzek, Potter, die grauen Schatten und was es sonst noch so gibt, ich werde es nie verstehen, warum um die so ein Theater gemacht wird. Aber wenn's die Leute glücklich macht, können sie sich meinetwegen gerne die Regal damit vollladen, ich muss es ja zum Glück nicht lesen. Wobei es schon nervig ist, dass einem der aktuelle Hype-Krempel garantiert überall unter die Nase gehalten wird, als müsse man unbedingt zu seinem Glück gezwungen werden.
Und dann frage ich mich noch: in welchem internationalen Großkonzern arbeitet man als höchste Chefsekretärin und verdient so wenig Geld, dass man in einem völlig heruntergekommenen Appartement leben muss, in dem das Regenwasser durch die Decke tropft und man sich keine vernünftige Kleidung leisten kann? Sorry, aber das kann ich mir auch in Amerika beim besten Willen nicht vorstellen.
In New York zum Beispiel kann ich mir das sogar vorstellen, je nach Wohngegend ...
Mit Fitzek kann ich auch nicht viel anfangen. Ich hab mal zwei Bücher von ihm angetestet und für ganz nett, aber auch nicht mehr befunden, und spätestens seit diesen ekligen "Augen"-Titeln hat er mich gar nicht mehr gereizt.
Ich geb's zu, Fitzek, Potter, die grauen Schatten und was es sonst noch so gibt, ich werde es nie verstehen, warum um die so ein Theater gemacht wird.
Was sind denn die "grauen Schatten" ?
EDIT: Ach, ich weiss Der Christian und die Ana
Stimmt schon.
Ich habe oft auch Probleme wenn die Realität in einer Geschichte flöten geht, allerdings nur bei Büchern, die auch unbedingt realistisch sein wollen und ich glaube nicht wirklich, dass Fitzek diesen Anspruch hat. Ich gehe halt schon mit der Einstellung ran, dass das eher ein "Fantasythriller" ist, keine Ahnung wie ich das sonst nennen soll.
Was sind denn die "grauen Schatten" ?
EDIT: Ach, ich weiss
Hehe, ich musste auch erst mal drüben nachdenken. Harry Potter hat mir wirklich gut gefallen, die Schatten waren den Hype aber gar nicht wert.
Was sind denn die "grauen Schatten" ?
EDIT: Ach, ich weiss
Bingo 
Ich habe oft auch Probleme wenn die Realität in einer Geschichte flöten geht, allerdings nur bei Büchern, die auch unbedingt realistisch sein wollen und ich glaube nicht wirklich, dass Fitzek diesen Anspruch hat. Ich gehe halt schon mit der Einstellung ran, dass das eher ein "Fantasythriller" ist, keine Ahnung wie ich das sonst nennen soll
Sicher erwarten die Leser nicht, dass ein Autor wie Fitzek (den wir gerade diskutieren) sich zu literarischen Höchstleistungen aufschwingt, allerdings darf man erwarten dass er seine "Anhänger" ernst nimmt und eine saubere Arbeit abliefert. Jedoch wenn ich dann lesen muss das der neueste Thriller fast mehr Logik-Fehler wie Seiten hat fragt man sich schon, spult dieser Autor einfach sein Programm ab und profitiert von dem im Moment " grassierenden" Hype- denn wie ich in einem Interview lesen konnte hat er schon das nächste Buch in der "Pipline".
Was sind denn die "grauen Schatten" ?
EDIT: Ach, ich weiss Der Christian und die Ana
Musste ehrlich gesagt Google bemühen, danke für den des Tages.
Jedoch wenn ich dann lesen muss das der neueste Thriller fast mehr Logik-Fehler wie Seiten hat fragt man sich schon, spult dieser Autor einfach sein Programm ab und profitiert von dem im Moment " grassierenden" Hype- denn wie ich in einem Interview lesen konnte hat er schon das nächste Buch in der "Pipline".
Mich irritiert es immer ein wenig, wenn ein Autor so fix hinter einander Bücher raushaut, wie er es gerade macht.
Die ganze Geschichte ist so megaunrealistisch dass ich sie echt noch nicht einmal ansatzweise für voll nehmen kann.
Och nee, ehrlich? Dabei klingt der Klappentext so genial! Dass das nicht alles logisch ist, ist mir bei Fitzek auch klar, aber meinst du mir könnte das gefallen? Das Problem ist, dass ich bei dir und @Kapo eigentlich sehr oft übereinstimme und ihr seid euch diesmal nicht einig 
Koontz.
Ich fand auch, dass er es dieses Mal ein klein wenig übertrieben hat und fand das ganze Szenario mehr als unglaubwürdig. Gestört hat mich das aber nicht so wirklich. Wenn man realistische Krimis will, sollte man jetzt nicht unbedingt einen Fitzek lesen, das weiß man vorher.
Ja so dachte ich auch. Ich hab jetzt allerdings auch die Spoiler nicht gesehen....
EDIT: Ach, ich weiss Der Christian und die Ana
Boah, selbst mit dem Hinweis von dir hats ganz schön lange gedauert bis die Münze unten am Brunnen angekommen ist
Hab von ihm aber auch Einiges gelesen, weil ich diesen Hype durchaus verstehen wollte. Dieses "Passagier 23" fand ich auch so hanebüchen wie @Hiyanha jetzt dieses Buch. Abgebrochen habe ich auch "Der Seelenbrecher", ein ekelhaftes Buch. Gefallen hat mir "Der Augensammler" und auch "Das Paket" fand ich ganz gut. Also sehr durchwachsen aber von Hype zumindest bei mir keine Spur
Ich hab inzwischen 7 Bücher von ihm gelesen und die schwanken von Weltklasse bis hin zu Vollschrott. Ich denke wer klassische Thriller oder Krimis lesen möchte ist bei ihm total falsch. Man sollte offen für abgedrehte Geschichten und überraschende Auflösungen sein. Was ich an ihm einfach mag, ist die sehr hohe Geschwindigkeit und die Notwendigkeit sich mit den Handlungssträngen sehr intensiv zu befassen...und natürlich der daraus entstehenden Knoten und das Kuddelmuddel in meinem Hirn. 
Wir beide sind scheinbar auch die einzigen Menschen die "Seelenbrecher" furchtbar fanden.
Aber egal was er schreibt, die Leute reissen es ihm ja aus den Händen. Gut oder schlecht spielt da wohl keine Rolle, Hauptsache Fitzek steht drauf
Ja, kaum erscheint ein neues Buch und alle müssen sich es vorbestellen (warum auch immer) und kaufen. Danach meckern dann 80% von ihnen herum wie schlecht es ist. Hab das zuletzt bei McFadyen und "Die Stille vor dem Tod " gesehen. Warum nicht ein wenig abwarten und sich Bewertungen und Rezensionen anschauen/durchlesen. Dann kann man es ja immer noch kaufen.
Als ich den Infotext vom neuen Fitzek-Buch gelesen hab, war ich sowas von enttäuscht. Die Geschichte gab es doch schon einmal, oder? Reizt mich gerade überhaupt nicht und find ich ziemlich abgedroschen und langweilig. Fällt ihm nix mehr Neues ein?
Ich lese Fitzek nach "Der Nachtwandler" überhaupt nicht mehr
Merkwürdig, "Der Nachtwandler" fand ich extrem gut.
Ja so ist es halt...der eine liebt es, der andere hasst es.
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