Ich weiß nicht warum, aber ich habe mich so auf die Arkadien-Reihe von Kai Mayer gefreut ... aber irgendwie werde ich mit der Geschichte und den Protagonisten nicht ganz warm und habe es bereits nach den ersten 50 Seiten abgebrochen. Vielleicht ist es zur Zeit aber auch einfach nicht mein Genre und ich gebe der Reihe später nochmals eine Chance.
Welche Bücher habt ihr abgebrochen? An welcher Stelle - und warum?
-
-
"Vier Farben der Magie" habe ich gestern abgebrochen. Die Geschichte konnte mich einfach nicht packen, ich hatte keine Lust mehr weiter zu lesen an dem Buch und mich interessiert nicht, was noch passiert. Schlecht ist das Buch sicher nicht und ich habe schon so viel gutes dazu gehört, nur für mich war es nichts... Schade eigentlich.
-
-
Im letzten Jahr angefangen und heute mit einem leisen Bedauern abgebrochen, da ich feststellen musste, dass es doch nur verschwendete Zeit war. Die Geschichte hätte spannend werden können, immerhin geht es um Organhandel. Allerdings war mir das Ganze dann doch zu hölzern geschrieben, wies erhebliche Längen auf und hat mich dadurch überhaupt nicht überzeugen können.
Nun ja, dafür habe ich mir dann ein anderes geholt und durchgelesen, das mit erheblich mehr Freude bereitet hat -
Bis zur Hälfte habe ich mich ganz wunderbar unterhalten gefühlt... dann kamen etwa 30 Seiten voller schnulzigem und kitschigem Liebesgedöns... Da es wohl auch nicht besser werden wird, war das jetzt leider ein Grund für mich das Buch abzubrechen. Liebesschnulze muss ich eh nicht unbedingt haben und sowas Kitschiges dann leider erst recht nicht. Schade, hatte ich andere Erwartungen an das Buch...
-
-
Bis zur Hälfte habe ich mich ganz wunderbar unterhalten gefühlt... dann kamen etwa 30 Seiten voller schnulzigem und kitschigem Liebesgedöns... Da es wohl auch nicht besser werden wird, war das jetzt leider ein Grund für mich das Buch abzubrechen. Liebesschnulze muss ich eh nicht unbedingt haben und sowas Kitschiges dann leider erst recht nicht. Schade, hatte ich andere Erwartungen an das Buch...
Das ging mir genauso. Mir ist auch schleierhaft, was der Begriff "Staubchronik" mit dem Inhalt zu tun haben soll.
Ich habe es zu Ende gelesen und es wird tatsächlich nicht besser, habe es schon verkauft. -
Das ging mir genauso. Mir ist auch schleierhaft, was der Begriff "Staubchronik" mit dem Inhalt zu tun haben soll.Ich habe es zu Ende gelesen und es wird tatsächlich nicht besser, habe es schon verkauft.
Ich find das Cover halt so schön, deswegen werde ichs fürs Regal wohl behalten.. Ich würd nur gern noch wissen, was Mr. Reed die zwei Nachmittage inder Woche macht, vielleicht kann mir da wer nen Spoiler oder ne PM schicken Dafür quäl ich mich nicht weiter durchs Buch
-
ACHTUNG! SPOILER ZUR STAUBCHRONIK!
Mr. Reed unterrichtet mit Anderen Kinder, die sich eine Schule nicht leisten können.
-
ACHTUNG! SPOILER ZUR STAUBCHRONIK!
Mr. Reed unterrichtet mit Anderen Kinder, die sich eine Schule nicht leisten können.
Danke, wenn du deinen Satz markierst und rechts oben auf das Auge klickst, verwandelt sich das in einen Spoiler, so muss man erst draufklicken, damit man es lesen kann
-
... dann kamen etwa 30 Seiten voller schnulzigem und kitschigem Liebesgedöns...
Okay, damit ist es dann wohl entscheiden und ich lasse das Buch echt besser bleiben.
Schade um das schöne Cover.Aber mir war die Tairen Soul Reihe ja stellenweise schon zu schnulzig und die fandest du noch gut.
Also, wenn du dann dieses Buch zu schnulzig findest, wird das meine Schmerzgrenze wohl weit überstrapazieren... -
Ich finde, man kann die Tairen-Soul-Reihe und die Staubchronik überhaupt nicht miteinander vergleichen.
Tairen Soul hat mir richtig gut gefallen, da die ganze Story spannend war und sich die Liebesgeschichte
gut eingefügt hat. Bei der Staubchronik war sie mir zu dominant. -
Okay, damit ist es dann wohl entscheiden und ich lasse das Buch echt besser bleiben.Schade um das schöne Cover.
Aber mir war die Tairen Soul Reihe ja stellenweise schon zu schnulzig und die fandest du noch gut.
Also, wenn du dann dieses Buch zu schnulzig findest, wird das meine Schmerzgrenze wohl weit überstrapazieren...Ja würde sie. Brauchste nicht lesen... ich kanns dir aber zum Reinlesen auch bei unserem Treffen mal mitgeben^^
-
Die Inhaltsbeschreibung und Rezi klangen ganz interessant und der Anfang war auch ganz spannend. Aber nach kurzer Zeit fielen mir einige stilistische Schwächen auf. So tauchten ganz plötzlich Sachverhalte, Gefühle, Stimmungen und Emotionen auf, obwohl die Figuren im bisherigen Geschehen noch gar nicht so weit waren. Ein Halbsatz zur Erklärung hätte mir gereicht, damit es stimmig ist. Z. B. wird eine Figur aus Sicht der Protagonistin im Verlauf der Handlung als 'ach so korrekter Psychologe' bezeichnet...aber woher will sie das so genau beurteilen können, denn so lange kennen die beiden sich nicht und von seinem bisherigen Verhalten her hätte ich nicht sofort so eine Meinung von ihm gehabt. Außerdem sind beide Hauptfiguren so dermaßen blass geblieben und es fehlte ihnen jegliche Persönlichkeit. Deswegen konnte ich einige ihrer Handlungen und Gedankengänge auch gar nicht nachvollziehen und fand überhaupt keinen Zugang zu ihnen. Es interessierte mich irgendwann überhaupt nicht mehr, was mit ihnen noch passieren wird und so habe ich nach 39% abgebrochen, dafür war mir meine Lesezeit zu schade.
-
Klappentext:
Deutschland Ende April 1945: Michael Hansen, 25, kehrt als amerikanischer Offizier in das Land seiner Geburt zurück und übernimmt einen Auftrag des Geheimdienstes. Er soll herausfinden, welche Rolle ein bedeutender Wissenschaftler im Nazireich gespielt hat.Während regional noch der Krieg tobt, bricht Hansen von Frankfurt nach Bayern auf und bezieht Quartier am Ammersee. In einem Münchner Antiquariat findet er einen frühen Weggefährten des Eugenikers Professor Ploetz, den Dissidenten Wagner. Von ihm lässt er sich die Geschichte einer Freundschaft erzählen, die Ende des 19. Jahrhunderts in Breslau begann und die beiden Studenten über Zürich bis nach Amerika führte – und mitten hinein in die Auseinandersetzung um die beste gesellschaftliche Ordnung: Hier ein Sozialismus nach Marx, dort das utopische Projekt der Gemeinde Ikarien, die vom französischen Revolutionär Étienne Cabet in Amerika gegründet wurde.Hansen kommt durch die Lebensbeichte Wagners dem faustischen Pakt auf die Spur, den der Rassenhygieniker Ploetz mit den Nazis einging, und dem ganz anderen Schicksal, das den Antiquar wegen seiner widerständigen Haltung ereilte. Seine Reise durch das materiell und moralisch zerstörte Land lässt Hansen Zeuge eines Aufbruchs werden, der die deutsche Geschichte prägen sollte. - AmazonUwe Timm habe ich immer sehr gern gelesen, habe schon eine seiner Lesungen besucht und mich auf dieses Buch gefreut, das er dort angekündigt hatte. Umso schwerer tue ich mich mit dem Abbruch.
Die Passagen um Michael Hansen, der das zerstörte Deutschland erlebt und sich Gedanken um die Menschen macht, die ja bekanntlich innerhalb weniger Tage von Getreuen oder Mitläufern des Naziregimes zu Gegnern wurden, lesen sich so, wie man es von Timm kennt: Gut erzählt, lebendig und eindringlich.
Ermüdend für mich dagegen die Interviews, die Hansen mit Wagner führt. Endlose, monologische Ausführungen um politische Systeme. Ich hatte mich vor Lesebeginn über Ikarien schlau gemacht, über Alfred Ploetz und Etienne Cabet, doch der Funke sprang nicht über. Das, wofür Ploetz steht und worüber er forschte, nämlich die Hygiene der Rassen, hätte mich interessiert, aber bis zu Seite 145 habe ich von diesem Thema nicht viel gelesen.Das Buch ist sicher sehr gut; Timms Recherchen überzeugen, seine Sprache sowieso. Aber trotz allem: Ich habe mich gelangweilt. Und das bedauert niemand so sehr wie ich.
-
-
Bei 31 % habe ih jetzt aufgegeben. Der Klappentext klingt interessant, aber die einzige Handlung bisher besteht nur in fürchterlichen Diskussionen über "Nichts" und Gott. Dazu die unsägliche Sprache mit duernden Wiederholungen und nennung der Namen in fast jedem Satz.
Hier mal ein eine Stelle, an der es mir endgültig gereicht hat. Uns so ging es eigentlich die ganze Zeit.
" Auf das Nichts", erwiderte der 1. Ingenieur.
"Auf das Nichts?"
"Ja, auf das Nichts, Chef. Das ist nämlich Unsinn, was wir soeben hörten."
"Ach ja", sagte Carlucci "Was, bitteschön, ist Unsinn in meinen Worten?"
"Die Vorstellung vom Nichts ist Unsinn", erklärte Boxinger mit unbeweglicher Miene.
"Sie meinen, Bruce, es gibt gar kein Nichts?"l -
-
-
@Gonozal : Dann war das Buch wohl NICHTS für Dich.
-
@Gonozal : Dann war das Buch wohl NICHTS für Dich.
-
@Gonozal : Dann war das Buch wohl NICHTS für Dich.
-
Klingt nach einem Buch das mich auch nerven würde.
Aber guter Spruch. -