Ich glaube eher, es ist der Zwang der Schullektüre. Was ich selbst lesen sollte, fand ich blöd, was mein Bruder lesen sollte, habe ich freiwillig gelesen und es gefiel mir (oft, Die Leiden des jungen Werther führten bei mir zu der Frage: Wie kann man so dämlich sein ). Einzige Ausnahme: Macbeth. Zum Glück hatten wir uns für das als Schullektüre entschieden, bei Romeo & Julia (das war die Alternative) wäre ich vor Langeweile gestorben When shall we three meet again ... (leider keine Hexe im Angebot )
Welche Bücher habt ihr abgebrochen? An welcher Stelle - und warum?
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Dieses Buch habe ich bei 15% abgebrochen. Zum einen hat mich mal wieder die Kombination Ich+ Präsens genervt, wobei es nicht nur ein Ich-Erzähler war, sondern mehrere, zum anderen fand ich die Geschichte und auch die Handlungsgründe der Protagonisten dermaßen konstruiert, dass mir das das Lesen verleidet hat.
Wenigstens war es gut korrigiert, aber das tröstet mich nicht über die Naivität der Protagonisten und der Erzählweise hinweg.
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Die Leiden des jungen Werther führten bei mir zu der Frage: Wie kann man so dämlich sein
Ich fand ihn in der Schule (Pflichtlektüre) nur fad, und heute finde ich, dass er trivial ist. Es gibt Besseres!
Freut mich, noch einen Macbeth-Fan hier zu sehen!!
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Die Leiden des jungen Werther führten bei mir zu der Frage: Wie kann man so dämlich sein ).
Ich bin sehr froh, dass es auch anderen so geht
Wobei ich mir eher gedacht habe : " Wie wäre es mit weniger Selbstmitleid und stattdessen mehr Kampfgeist?"
Aber ja, Schullektüre war nie der Brüller... das einzige Buch, das wirklich Eindruck hinterlassen hat war " Behalt das Leben lieb" (von Jaap ter Haar).
Darin geht es - stark vereinfacht- um das Thema "menschliche Klone als Organspender zu halten".
Es war sehr verstörend zu lesen und bringt natürlich große ethische Fragen mit sich, die an Brisanz nichts verloren haben.
Nicht unbedingt ein angenehmes Buch aber wer sich gern mit schwierigen, ethischen Themen auseinandersetzt wird daran bestimmt Gefallen finden.
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Ich glaube eher, es ist der Zwang der Schullektüre. Was ich selbst lesen sollte, fand ich blöd, was mein Bruder lesen sollte, habe ich freiwillig gelesen und es gefiel mir
Das spielt sicher auch eine Rolle. Es gab nur wenige Schullektüren, die ich mochte und ich bin froh, dass bei uns einige der typischen Klassiker NICHT gelesen wurden und ich die dann später auf eigene Faust entdecken konnte.
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Es gab nur wenige Schullektüren, die ich mochte
Ging mir ähnlich bei der Auswahl im Fach Deutsch.
In der Englisch Klasse hatten wir einen fantastischen Lehrer der William Golding - Lord of the Flies und Tennessee Williams Drama - A Streetcar named Desire (Endstation Sehnsucht)
durchnahm. Letzteres kam dann auch zu meiner großen Freude in der Abiturarbeit.
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Und wieder ein Abbruch. Dieses Mal habe ich länger durchgehalten, aber bei knapp der Mitte hat mich mal wieder die Unlogik des Ganzen und Naivität der Personen genervt. Zudem kann ich es gar nicht ab, wenn in einer geschichtlichen Story schlecht recherchiert wurde. Hier ging es um Schottland im 14. Jahrhundert und die Stelle, die mich am meisten stolpern ließ, war eine beim Ritt durchnässte Frau, die ihre nasse Kleidung gegen eine trockene Strumpfhose und ein Oberteil tauschte. Strumpfhose – ja sicher Wenn überhaupt, dann Beinlinge, aber das war eine Bekleidung, die zu der Zeit ausschließlich Männern vorbehalten war. Das ließe sich herausfinden, wenn die Autorin sich mal die Mühe gemacht hätte. Aber auch sonst stimmte da so einiges nicht.
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Leider habe ich dieses Buch nach ca 80 Seiten abgebrochen. Das hört sich jetzt wenig an, aber die Schrift ist sehr klein.
Eigentlich hat mir die Geschichte gut gefallen, aber es geht einfach nicht weiter. Die Story dreht sich irgendwie im Kreis. Man erfährt zwar immer wieder Details, die sich ins Geschehen einfügen, aber es langweilt mich teilweise sehr…Schade!
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Hmmm
Mit diesem Buch, das ich aus einer Bücherkammer habe, konnte ich so gar nichts anfangen. Bei Seite 133 habe ich schließlich das Handtuch geworfen. Ich kam nicht in die Handlung und das sprunghafte Verhalten der Protagonisten kam mir einfach zu gewollt vor, ohne irgendeiner erkennbaren Logik zu folgen.
Sicherlich mag es bezüglich der Handlung sinnvoll sein, wenn man zunächst die ersten beiden Bände liest, aber ich fürchte, dass das nichts geändert hätte, wenn die Autorin es nicht schafft, den Figuren richtiges Leben einzuhauchen.
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Nach 87 Seiten abgebrochen - ist mir einfach zu langweilig.
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Ich habe das Buch nach einen Drittel entnervt abgebrochen. Der Schreibstil ist unlesbar. Hölzerne Dialoge bei dem man die Personen nicht immer zuordnen kann. Abgehackte und unvollständige Sätze tun ein Übriges. Um was es geht hat sich mir auch nicht erschlossen. Das Buch wandert in die Papiertonne.
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