Eigenzitat aus amazon.de:
Seit Anfang seines Schaffens hat sich Stephen King immer wieder den eigentlich eher steifmütterlich behandelten Textformen Kurzgeschichte und Novelle zugewandt – an Erfolgreichsten wohl in „Frühling, Sommer, Herbst und Tod, einer Sammlung von vier Novellen, von denen zwei zu großer Zufriedenheit der Kritik verfilmt worden sind (The Shawshank Redemption“, „Stand by me- Geheimnis eines Sommers“) und eine in weniger positiv gesehener Form („Der Musterschüler“).
Die vorliegende Sammlung erzählt allerlei Geschichten, von denen einige bereits woanders erschienen sind (z.B. „Mile 81“, „The Dune“, „Bad Little Kid, UR, Blockade Billy, „Obits“ und Drunken Fireworks), wobei einige davon entweder nur in e-Form oder als Hörbuch. Die anderen Geschichten sind mir meiner Erinnerung bisher nicht untergekommen, sind aber überaus interessant und zum Teil sehr überraschend in der Behandlung von Tod und Sterben (z.B. T“he Little God of Agony“, „Afterlife“, „Summer Thunder“ oder „MR. Yummy“), klassischen Gruselmotiven („The Bone Church“), großer Liebe (etwa „Under the Weather“) und anderem.
Wie gewohnt sind die Geschichten von unterschiedlicher Qualität und einige der wieder veröffent-lichten wurden gegenüber ihren Vorläufern teilweise überarbeitet, wie uns der Autor bereits im Vorspann mitteilt. Überhaupt sieht King auch diese Sammlung wieder mehr als einen direkten Dialog mit seiner Leserschaft, weswegen er auch jede der Geschichten mit ein paar Worten zu ihrer Entstehungsgeschichte einleitet.
Tja, so ein wenig ein literarisches All-you-can-eat-Buffet – (es gibt sogar ein Gedicht), mit etwas für jeden und insgesamt und alles gegeneinander abgewogen vom Lesespaß in der oberen Mittelklasse – wobei ich „Afterlife“, „Herman Wouk Is Still Alive“ oder „Mister Yummy“, sowie auch „Summer Thunder“ ungerne verpasst hätte.