Nina Blazon - Wolfszeit (ab dem 01.11.2015)

  • Rosen im Winter (bis S. 387)


    Das Kapitel beginnt mit einer kleinen biologischen Abhandlung von Buffon.
    In diesem Kapitel erfahren wir, dass anscheinend Cauchmars Begleiter auch gefasst wurde. Monsieur Antoine hat einen riesigen Wolf gefangen und getötet. Dieser wurde nun ausgestopt und nach Versailles gebracht.
    Thomas glaubt nicht daran, dass es sich dabei um die Bestie handelt, aber seit der Gefangennahme von Cauchmars und dem Tod des Wolfes ist kein Mensch mehr gestorben.


    Thomas darf im November das Gefängnis verlassen und reist zurück nach Versailles. Sein Ruf ist allerdings hin. Alle halten ihn für einen Kriminellen. Sein Vater versucht weiterhin verzweifelt eine Eheschließung zwischen ihm und Claire zu vereinbaren.


    Tja, Thomas ist endlich nach Versailles zurück gekehrt. Das hat aber lange gedauert. Schade eigentlich, denn nach den ersten Kapiteln hatte man Gefühl, dass sich die Geschichte in eine völlig andere Richtung entwickeln würde.


    In Versailles wird Thomas aber nach kurzer Zeit sehr krank. Aber nicht nur körperlich geht es ihm schlecht. Er hat starke Sehnsucht nach Isabell, Bastien und nach den Bergen. Da kann ihn auch nicht Jeanne mit seiner ihm zu geschickten Zeichenmappe wieder aufheitern. Diese soll nun den Bruder des Grafen Du Barry heiraten und sie ist glücklich damit, denn somit kommt sie ihrem großen Traum die Mätresse des Königs zu werden immer näher. Diese ist es auch, die Thomas auf den Weg der Vernunft führt. Ganz pragmatisch gesehen, ist die Hochzeit zwischen ihm und Claire das Beste für ihn. Mit seinem schlechten Ruf wird er nichts Besseres finden können. Ob sie Thomas damit überzeugen konnte. :-k

  • So, ich bin aus Berlin zurück! Ich hoffe, du bist gut ins neue Jahr gekommen!
    Wenn du Lust hast, können wir am Montag Abend eine Lesenacht für Wolfszeit starten.
    Werde morgen Vormittag noch die letzten Kapitel nachholen.


    LG :winken:

    Huhu, schön zu Hören, dass es dir nun wieder besser geht.
    Ich war etwas im Stress, die letzten Tage und komme erst heute zum lesen und antworten hier.
    Ich muss mal sehen, wie lang ich heute Arbeiten muss.
    Vielleicht schaffe ich es heute Abend wieder ein wenig aufzuholen.


    Mit der Lesenacht müssten wir dann nochmal sehen. Aber vll schaffen wir es ja auch so vorher.
    LG

    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

    :study:Brumm- Helmut Barz

    :study:Harry Potter und der Feuerkelch - J.K. Rowling

    :study:Das andere Geschlecht - Simone de Beauvoir

    :study:Meine Reise zum Tadsch Mahal

    :musik:Die kleine Bäckerei in Brooklyn - Sophie Caplin und Julie Caplin

    :study:Testleserin für einen bis dato unveröffentlichten Roman von Anette Schaumlöffel

  • Hallo :winken:
    Wie gesagt, ich hab die komplette Woche noch frei. Wir können auch erstmal so ein paar Kapitel lesen und dann mal schauen. Viele sind es ja nicht mehr.

  • Mexikanische Götter (bis S. 395)


    Der Hochzeitsvertrag wurde unterzeichnet. Thomas und Claire werden heiraten! Jean-Joseph hat Thomas eine Entschädigungszahlung gezahlt und gestanden, dass es sich bei dem Diebstahl um ein Missverständnis gehalten hat. Doch das nützt Thomas nichts, denn sein Ruf ist für immer hin.
    Buffon hält auf die ganzen Gerüchte nichts und lässt Thomas weiter bei ihm arbeiten.


    Und zu diesem rennt er auch hin, als ihm eine Eingebung erfasst! Bei einem Ausflug mit Claire begegnet er Irischen Wolfshunden! Die größte Hunderasse der Welt! Er ist der felsenfesten Überzeugung, dass es bei der Bestie um diese Hunderasse handeln muss! Sofort rennt er mit der Neuigkeit zu Buffon! Aber dieser will von seiner Idee nichts wissen. Für ihn wurde die Bestie in Form des Wolfes geschnappt und getötet. Er rät auch Thomas von seinen Recherchen abzusehen. Ob dieser sich an Buffons Rat halten wird? :wink:

  • Vergissmeinnicht (bis S. 413)


    Es ist Thomas Hochzeitstag! Natürlich kann seine Idee mit den Irischen Wolfshunden nicht vergessen und so fährt sehr nachdenklich zur Hochzeitskappelle.


    Doch auch Isabell ist sehr nachdenklich. Sie hat Thomas nicht vergessen und schreibt ihm viele Briefe, die sie nicht abschicken. Sie wird von Eric eingesperrt. Aber als sie einmal nach Draußen kann, entdeckt sie Adrien. Isabell erinnert sich daran, dass Thomas und Adrien befreundet waren und so bittet sie ihn einen Brief an Thomas zu schicken. Dieser willigt sofort ein.


    Unterdessen fühlt sich Thomas immer unwohler. Er möchte eindeutig nicht in seiner eigenen Haut stecken. Ich kann ihn gut verstehen, schließlich liebt er Claire überhaupt nicht und schlimmer noch liebt eigentlich eine andere Person. :-? Kurz vor Kirche wird Thomas auch noch klar, dass Isabell ihm in seiner Malmappe geheime Botschaften hinterlassen hat. Diese deuten daraufhin, dass die Bestie weiter mordert und die Leute in Paris und Versailles nichts davon mitkriegen. Ich muss schon sagen, dass ich Thomas Schlussfolgerungen durch die zwei kleinen Bilder von Isabell nicht erkennen hätte. Aber Thomas sieht wahrscheinlich das, was er sehen will.


    Tja, an eine Hochzeit ist nicht mehr zu denken! Thomas flieht! Vor der Hochzeit, vor seinen Vater, vor allem. Er möchte zurück in die Berge und die richtige Bestie finden! Sein Vater ist außer sich, doch hat er so eine Reaktion anscheinend geahnt, denn hinter Thomas Rücken hat er einen Haftbefehl gegen seinen Sohn beantragt. :shock:
    Thomas sitzt somit in der Falle. Aber er hat Glück im Unglück. Jeanne hilft ihm nämlich zu fliehen! Thomas verlässt Paris. Was soll nun aus ihm werden? :shock:

  • Huhu, ich bin grad sehr im Stress.
    Ich hoffe heute abend komme ich endlich mal wieder zum lesen.


    Versprechen kann ich aber im Augenblick noch nix.


    Irgendwie ist bei uns auch immer der Wurm drin :-D
    Aber wir werden diesen Roman schon noch gemeinsam schaffen...


    Magst du mir noch ein kurzes Zeitfenster einräumen, damit ich etwas aufholen kann?

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  • Danke! Das ist wirklich prima und ich bin nun echt erleichtert! :kiss:

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  • Ehrlich gesagt, finde ich diese "Zwecksehen" total furchtbar, aber zu dieser Zeit war das ja nun mal so üblich. Ich hatte gehofft, dass Thomas und Isabelle würden dennoch zueinander finden. Aber wer weiß, vielleicht ergibt sich ja noch die ein oder andere Wendung!


    Das Gespräch zwischen Jeanne und Thomas fand ich sehr interessant. Ihre Sichtweise öffnet Thomas die Augen. Im Augenblick denke ich wird er dem Rat von Jeanne folgen und sich dem Wunsch des Vaters beugen.
    Ob sein Ruf sich nochmal herstellen lässt?

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  • Hallo @magichip :winken:


    Ich habe das Buch nun ausgelesen. Konnte es leider nicht mehr aushalten. :uups: Wenn du willst können wir über die einzelnen fehlenden Kapiteln noch diskutieren. Wir können aber auch einfach eine abschließende Meinung posten. Wie du willst :friends:
    Ein paar Kapitel hatte ich noch vorbereitet gehabt.


    Chapitre IV/ Belle (bis S. 416)


    Diese zwei kleinen Briefe handeln von Lafonts Bitte um Hilfe. Die Bestie ist zurück und es gibt neue Todesfälle. Darüber berichtet er in einem Brief nach Versailles.
    Die Antwort ist wenig ermutigend. In Versailles glaubt man Lafont nicht, oder will ihm einfach nicht glauben! Der Rat beinhaltet lediglich Tipps für eine gewöhnliche Wolfsjagd.



    Jean Blanc (bis S. 434)


    Während der König und seine Gefolgsleute die Augen verschließen und davon überzeugt sind, dass durch die Bestie keine Gefahr, muss sich Lafont diese Gefahr von Tag zu Tag stellen. Ich finde seine Charakterentwicklung sehr gelungen. Ist mir richtig ans Herz gewachsen, obwohl ich ihn am Anfang überhaupt nicht ausstehen konnte...


    Auf jeden Fall berichten ihm die Bauern jeden Tag von neuen Gräueltaten. Lafont weiß nicht, was er machen soll, zumal die Stimmung immer schlimmer wird, verständlicherweise.


    Während Lafont nachdenklich aus dem Fenster schaut, entdeckt er eine verdächtige Person. Diese Person ist Thomas! :shock: Er hat sich verkleidet und ist kaum wieder zu erkennen.
    Thomas berichtet ihm von seinem Verdacht mit den Irischen Wolfshunden. Außerdem nennt er auch eine ersten Verdächtigen. Eric! Eigentlich passt er hervorragend in Thomas Theorie. Doch kann es so einfach sein? :-k Soll der Schurke im Buch auch der tatsächliche Mörder sein. :-k
    Lafont findet Thomas Idee nicht abwegig und verspricht Eric zu beschatten.
    Thomas indessen muss aufpassen, denn eigentlich darf er sich an diesem Ort gar nicht aufhalten. Würde Jean-Joseph davon erfahren, müssteThomas zurück ins Gefägnis! :pale:

  • Weiss und Schwarz (bis S. 442)


    Isabell ist noch immer im Kloster. Die Tante von Eric bestimmt momentan ihr Leben. Und eigentlich ist es gar nicht so schlecht. Denn Madame Morangiès weiß über Isabells wirklich Herkunft Bescheid und aus diesem Grund ist sie gegen eine Hochzeit mit Eric! Da hat Isabell Glück im Unglück. Sonst wäre sie schon lange mit Eric verheiratet gewesen. :-#
    Eric weiß davon noch nichts und prahlt in der Gegend rum, dass er Isabell schon kriegen wird.


    Unterdessen taucht Adrien vor den Klostermauern auf. Isabell schafft es sich mit ihm zu unterhalten. Er wollte ihr nur asurichten, dass er den Brief an Thomas verschickt hat. Aber hat Thomas den Brief überhaupt erhalten? :-k Denn er ist ja aus Paris geflohen und hält sich jetzt geheim irgendwo auf.

  • Hi nach langer Zeit bin ich mal kurz online.
    Bei mir gehts grad drunter und drüber. Nicht schlimm dass du es schon ausgelesen hast.
    Ich werde es auch auslesen und dann mein Meinung dazu posten.


    (Vll auch zu einzelnen Kapiteln... wenn ich es zeitlich irgendwie schaffe)


    Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel.


    Liebe grüße

    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

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  • Ist kein Problem. Ich kann es total verstehen, wenn der Alltag einen keine Ruhe für solche Sachen lässt. :friends:
    Mach dir keinen Stress. Ich werde in den nächsten Tagen eine abschließende Meinung zu diesem Buch posten.

  • Hier meine abschließende Meinung:


    Zuerst muss ich sagen, dass das Buch ganz anders war, als ich erwartet habe.
    Dass es sich um einen historischen Romanhandelte, dass wusste ich vorher. Nina Blazon schreibt ja auch historische Sachen.
    Leider konnte mich dieser Roman nicht richtig überzeugen.


    Zunächst hat es mich ein wenig gestört, dass der Roman zu Beginn in Versailles gespielt hat und es den Anschein hatte, dass die Geschichte auch an diesem Ort sich abspielen würde. Für mich als Fan der Versailler Gesellschaften und der Zeit Ludwig XV./XVI. war das natürlich toll. Doch diese Abschnitte hatten für den weiteren Verlauf der Geschichte gar keine Bedeutung. Auch die Einführung der Figur der Madame Dubarry war totalunnötig und überflüssig. :scratch: Für die Handlung war sie nicht so wichtig, da hätte man auch eine gewöhnliche Persönlichkeit nehmen können. Ich hätte so gerne mehr über ihr Leben erfahren. Da wurde man als Leser leider enttäuscht.


    Dann fand ich auch die vielen französischen Namen und verschiedenen Handlungsstränge manchmal sehr verwirrend. Aus dem Grund hatte ich auch Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen.


    Zur Story selber lässt sich sagen, dass ich es schade fand, dass es kein echter Werwolf gewesen ist. Die Auflösung war zwar ok und auch verständlich, aber irgendwie hätte ich es besser gefunden, wenn es eine paranormale Auflösung gewesen wäre.
    Die Spannung konnte auch nicht komplett gehalten werden. Manchmal fand ich das Lesen mühsam und auch am Ende war mir das Ergebnis egal.
    Und das bringt mich zu dem Hauptproblem. Die Charaktere. Ich konnte mit ihnen einfach nicht warm werden. Sie haben mich nicht berührt. Ich muss aber die Charaktere mögen, damit ich auch das Buchmögen kann. Der einzige Charakter, der mich interessiert hat, war Madame Dubarry…


    Fazit: Alles in allem war es ein durchschnittliche rhistorischer Jugendroman, der mich leider nicht fesseln konnte. Ganz ok, aber mehr auch nicht. Ich gebe ihm :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sterne.