Hallo,
bin neu hier (erst mein 2. Beitrag) und möchte auch zeigen, was ich gerade lese. Bin in der Bibliothek auf folgendes Buch gestoßen:
28 Tage lang von David Safir
Kurzinfo:
Die sechszehnjährige Mira lebt mit ihrer Mutter und ihrer jüngeren Schwester Hannah im Warschauer Ghetto. Um sich über Wasser zu halten, schmuggelt Mira Lebensmittel ins Ghetto. Als die SS beschließt, die Bewohner des Ghettos zu ermorden, schließt sich Mira dem Widerstand an. 28 Tage. Länger als jeder andere Widerstand, können die Bewohner den Schergen der Nazis trotzen. 28 Tage, in denen Mira ganz unterschiedliche Erfahrungen machen muss. Diese reichen von Verrat über Leid bis hin zu Glück, denn so schwer die Zeiten auch sind, erfährt Mira auch was Liebe ist. Denn in diesen 28 Tagen klärt sich, ob ihr Herz zu Daniel oder Amos gehört.
Mein erster Eindruck:
Obwohl das Buch in der Ich-Form geschrieben ist (was ich an sich nicht so mag), vermittelt es viele Eindrücke. Der Autor schreibt mit ein wenig Ironie, die dieses schwierige Thema etwas auflockert. Stellenweise finde ich das Buch sehr schonungslos und direkt geschrieben, immerhin gilt es als Jugendbuch, aber wie will man das Thema sonst rüberbringen?! Vom Inhalt finde ich das Buch recht spannend. Die Protagonistin ist mir sympathisch und die weitern Personen sind auch gut beschrieben, so dass man sich das alles gut vorstellen kann. Sollte es so weitergehen, bekommt das Buch eine gute Bewertung.
Habe mich übrigens für das Buch entschieden, weil es um eine sehr interessante Epoche handelt und ich liebe historische Bücher. Obwohl ich nicht wusste, dass es ein Jugendbuch ist und in der Ich-Form geschrieben ist, bin ich doch positiv überrascht.
Liebe Grüße
Leseratte77
P.S. Wer Fehler findet, darf mich gerne freundlich darauf hinweisen. Habe versucht, den Richtlinien zu folgen.