Stephen King - Carrie

  • Ich konnte mich mit "Carrie", leider, gar nicht "anfreunden". Habe auch brav einige Male versucht. ;)
    Geht nicht. Hat mich einfach nicht interessiert. Tja...

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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  • Ich konnte mich mit "Carrie", leider, gar nicht "anfreunden". Habe auch brav einige Male versucht. ;)
    Geht nicht. Hat mich einfach nicht interessiert. Tja...

    Ich hab es ca. bis zum letzten viertel Geschaft...danach ist es wieder ins Regal gewandert.
    Ich bin auch jemand, der den Film als "besser" bezeichnet...
    Naja, wenn der Autor selber das schon so sieht, wirds stimmen :D

  • Carrie war mein erstes Buch von Stephen King und ich fand es damals einfach nur toll.
    Ich glaube, ich habe es mit ca. 12 gelesen ;)


    Ich habe es vor einem Jahr nochmal gelesen und finde ich es immer noch gut.
    Es ist bisher auch das einzige Buch von Herrn King, mit dem ich mich anfreunden konnte. Ich habe es mit "Brennen muss Salem" probiert, aber das habe ich nach 150 Seiten weg gelegt...

  • Es ist schon eine Weile her, seit ich Carrie gelesen habe, aber ich weiß es hat mir gut gefallen. Vor allem dieses "Religiös-Fanatische" fand ich interessant. Ich finde es ist ein gutes Buch für Einsteiger. Habe das Buch einem Arbeitskollegen empfohlen, der mal was von Stephen King lesen wollte. Es war sein erster King, doch dbei ist es nicht geblieben. Er hat schon sehr viele Bücher von King gelesen (Die ganze Turm Reihe, Der Werwolf von Tarker Mills, Puls...). Ein neuer Fan konnte mit diesem Buch geboren werden.


    Fazit: Sehr spannende Geschichte: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Mir hat Kings Geschichte ganz gut gefallen. Es ist etwas ganz anderes, vor allem mit den Pseudo-Zeitungsartikeln etc.


    Witzig finde ich, dass King diese nur beigefügt hat, um die Story etwas länger zu machen, weil sein Manuskript sonst niemand veröffentlichen wollte.


    King hat es geschafft, dem Leser unzählige unsympatische Charaktere zu präsentieren. Darunter ist sicherlich auch Carrie selbst (zumindest am Anfang), doch trotzdem hat man Mitgefühl mit ihr und hofft irgendwie, dass sie es diesen Idioten zeigt...


    Mir ist es jedenfalls so gegangen :P


    lg.

  • Ich hab das Buch vor kurzem gelsen.
    Finde es besser als den Film an sich, im Film fehlen viele details aus dem Buch :( .
    Im Buch wird auch besser beschrieben, wie hässlich manche Menschen gegenüber einem anderen Verhalten können. Nur weil dieser anders in Ihren Augen zu sein scheint.
    Selbst wie Herzlos eine Mutter zu ihrem Kind sein kann.


    Von mir bekommt das Buch :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    2023 gelesene Bücher : 28
    2023 gelesene Seiten - 8484
    :study:


    Mini Sub: 57 - 28 = 29

  • Eines der Stephen King Bücher, das mich richtig begeistert hat. Bei mir ist es ja so, dass ich Stephen King Bücher immer entweder zum Einschlafen finde oder mich vor Begeisterung kaum einkriege. Carrie ist wirklich gelungen, finde ich - es hat alle Elemente, die für mich in ein Horrorbuch müssen, und auch wenn es

    , war es doch im Großen und Ganzen ein tolles Buch.
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    "Werter Herr, die Tatsache, dass ein Buch in einer öffentlichen Bibliothek zugänglich ist, tröstet mich keineswegs. Wäre es nicht der Gesetze wegen, ich würde sie stehlen. Wäre es nicht meiner Börse wegen, ich würde sie kaufen."
    --Harold Laski

  • Mir hat es gut gefallen, allerdings find ich alles von Stephen KIng gut. :twisted: Lg TIna

    :batman: Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fuehlen :cat:


    muessen Tiere fuehlen, dass Menschen nicht denken!


    =;

  • Inhalt:
    Sie ist anders als die anderen Mädchen – und wäre doch so gern wie sie. Carrietta White, von allen Carrie genannt (wenn sie nicht gerade mit einem Schimpfwort bedacht wird), lebt mit ihrer verrückten Mutter Margaret in einer Kleinstadt in Maine. Margaret ist eine fanatische und vollkommen verrückte Christin, die fest davon überzeugt ist, dass jede Frau – sie selbst eingeschlossen – eine Sünderin ist und der Strafe eines zornigen Gottes ausgesetzt ist. Carrie soll deswegen ein Kind bleiben, ein reines und unschuldiges Kind – und so wächst Carrie abgeschottet von vielen ganz normalen Aspekten des Lebens auf.
    In der Schule wird das Mädchen, das in seinem Unglück auch noch nicht besonders attraktiv aussieht, ständig gehänselt und fertiggemacht. Lediglich Sue Snell, ein Mädchen in Carries Jahrgang, hat sich bislang oft zurückgehalten – aber eines Tages ist esso weit: in der Dusche nach dem Sportunterricht bekommt die sechzehnjährige Carrie zum ersten Mal ihre Tage. Während das völlig verzweifelte Mädchen überhaupt nicht weiß, wie ihr geschieht, und fürchtet, zu verbluten, können die Mädchen ihrer Klasse sich kaum beruhigen in all ihrem Spott.
    Dieser Moment hat ungeahnte Folgen für alle Beteiligten: die Mädchen bekommen schwere Strafen von der Schule – und für die allseits beliebte Chris Hargensen bedeutet das, dass sie einen regelrechten Hass auf auf Carrie entwickelt, der sie vor nichts zurückschrecken lässt. Carrie selbst entdeckt, dass sie über Kräfte verfügt, derer sie sich bislang nicht bewusst war. Sie kann Dinge bewegen, ohne sie zu berühren. Wenn sie zornig wird, geschehen Dinge… und darum sollte man Carrie besser nicht reizen!


    Meine Meinung:
    „Carrie“ ist bekanntlich zwar nicht der erste Roman, den King schrieb, aber der erste, der veröffentlicht wurde. Seinen Schreibstil erkennt man schon in diesem Buch sehr deutlich und an „Carrie“ gefällt mir vor allem, dass die Erzählung des Romans durch fiktive Zeitungsintervews, wissenschaftliche Arbeiten, Biographien der Überlebenden und Meldungen der Polizei aus der Ballnacht unterbrochen werden. Das ist gut gemacht und ich weiß noch, dass ich mich beim ersten Mal, als ich „Carrie“ gelesen habe, gefragt habe, ob einige dieser Meldungen nicht echt sind. Auch wenn ich das jetzt nicht mehr glaube, finde ich die Idee sehr gut umgesetzt.
    Carries Geschichte ist ein bisschen tragisch, da das Mädchen sich gerade in dem Moment für Hohn und Spott rächt, als eigentlich die anderen dabei sind, etwas wieder gutzumachen, und als eigentlich nur noch Chris und ihr durchgeknallter Freund es darauf anlegen, sie wirklich bloßzustellen. Das ist für mich beim Lesen immer irgendwie ein sehr trauriger Moment.
    Insgesamt ist „Carrie“ irgendwie ein Klassiker dieses Genre und nicht uninteressant zu lesen, aber die Geschichte ist zum Teil wirklich sehr extrem und überzogen. Die Charaktere sind schon sehr einfach zu durchschauen, und bis auf Sue Snell, deren Beweggründe nicht immer gut sind, aber authentisch wirken, sind doch alle Figuren recht „einfach gestrickt“. Es gehört, wenn man King liest, sicherlich irgendwie auch dazu, dass man „Carrie“ kennt, es ist aber längst nicht sein bester Roman (was eigentlich auch schlimm wäre, wenn der erste gleich der beste wäre!).
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Meine Meinung:
    Carrie besitzt telekinetische Fähigkeiten, die sie zunächst unbewusst und später gezielter einsetzt.
    Durch dieses unbewusste Einsetzen dieser Gabe ereignen sich in ihrer frühesten Kindheit für andere unerklärliche Ereignisse.
    Ihre Mutter Margaret lebt mit ihrem Glauben mehr oder weniger in ihrer eigenen Welt und empfindet viele, für die meisten vollkommen natürlichen Dinge als Sünden und Bestrafungen. Sie sieht ihre Tochter als eine Art Satansbrut, was sie diese auch immer wieder nur allzu deutlich spüren lässt.
    Durch all dem wird sie schon von klein auf für seltsam erklärt und als Außenseiter abgestempelt. Ihre Mitschüler tyrannisieren sie, wann sie nur können. Dabei möchte Carrie nichts lieber, als ein ganz normales Leben zu führen.

    Als Sue Snell indirekt durch ihren Freund Tommy für Carrie etwas Gutes tun möchte, ahnt noch keiner, dass dies mit einer Katastrophe enden wird. Tommy und Carrie gehen gemeinsam zum Frühlingsball, wo sie zu König und Königin gewählt werden. Zuvor hatte ihre »Erzfeindin« Chris jedoch etwas arrangiert, was diese Katastrophe auslösen sollte: Zwei Eimer Schweineblut, die sich per »Fernauslöser« über Tommy und vor allem über Carrie ausleeren sollten, während sie auf dem Thron saßen.
    Als dies geschah, mussten die anderen Ballgäste ungewollt lachen, weil diese Vorstellung zu grotesk war, sodass sie ansonsten alle die Nerven verloren hätten. Carrie fasste es jedoch so auf, dass das alles von vornherein geplant war, um sie zu demütigen. So verschwand Carrie aus der Schule, um kurz darauf zurückzukehren und ihre Kräfte walten zu lassen, die viele Menschen den Tod kostete.
    Carrie ließ mich an meine eigene Schulzeit erinnern, in der ich von Anfang an ebenfalls als Außenseiter abgestempelt wurde, ohne dies zu wollen. Alle Versuche, mit meinen Mitschülern aus zu kommen und dazuzugehören, schlugen fehl.
    Somit konnte ich während des Lesens sehr gut nachvollziehen, wie Carrie zumute war und dass ihr bei so viel Verachtung irgendwann einfach der Kragen geplatzt ist. Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, könnte man sagen.
    Das Buch ließ sich sehr gut lesen und deshalb gebe ich ihm:
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Ich fand das Buch auch gut. Besonders weil es dereinst das erste Stephen King Buch war, dass ich überhaupt gelesen habe...
    Es geht einem halt weniger an die Nieren als andere, "gruseligerer" Bücher von ihm. Wenn ich da an Shining denke....

    Bücher lesen
    heißt wandern gehen
    in ferne Welten,
    aus den Stuben,
    über die Sterne.
    Jean Paul


    Books are a uniquely portable magic. - Stephen King

  • Carrie ist definitv nicht mein Lieblingsbuch von King...ist halt auch schon ein älteres Semester.
    Hab es eigentlich nur gelesen, weil es eines der bei LOST erwähnten Bücher ist. :shock:
    Aber schlecht war es auch nicht...gute Lektüre für zwischendurch!!


    In Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit. (Thomas Carlyle)

  • Ich habe "Carrie" erst jetzt gelesen, nachdem ich schon einige großartige Bücher von King hinter mir habe. Deshalb hatte ich meine Erwartungen ziemlich tief angesiedelt, weil ich dachte, dass ich von seinem Erstling ja nicht so viel erwarten dürfte. Aber ich wurde dann doch sehr positiv überrascht. Vor allem habe ich mich gefreut, dass er schon hier sein typisches Stilmittel (die eingeschobenen Gedanken) verwendet hat. Das ist für mich einfach das Markenzeichen von King.


    Aber auch die Story an sich fand ich gut und sie ließ sich gut lesen. Und auch wenn ich schon Bücher von ihm gelesen habe, die mich mehr beschäftigten, finde ich keinen Grund, hier Sterne abzuziehen. :wink:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Meine Meinung:


    Alles in allem erzählt "Carrie" die Geschichte eines jungen Mädchens, das von ihrer Umgebung so lange ausgerenzt und schikaniert wurd, bis es irgendwann keine andere Möglichkeit mehr sah, als sich mit (zugegeben, weniger konventionellen) Methoden selbst zu helfen. Die Tatsache, dass ihr zu diesem Zeitpunkt längst nicht mehr alle den Rücken zukehren, liefert der Handlung einen bitteren Beigeschmack.
    Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht so recht wieso dieses Buch dem Horror-Genre zugeordnet wird. Ich empfand es bestenfalls gegen Ende als einen Thriller mit paranormalen Einflüssen. Zum "Horror" hat mir irgendwie der Schock- bzw der Gruseleffekt deutlich gefehlt.
    Das soll nicht heißen, dass es mir nicht gefallen hat, ganz im Gegenteil. Ich empfand vor allem die vielen fiktiven Zeitungs- und Buchausschnitte als erfrischend und als eine gute Ergänzung zur Haupthandlung, die aus verschiedenen Sichtweisen und nicht ganz chronologisch dargelegt wurde.


    Ich finde es faszinierend, dass der King-typische Schreibstil bereits bei diesem recht frühen Werk bereits so deutlich zu erkennen ist. :thumleft:



    "Carrie" bekommt von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne.

    "In Büchern liegt die Seele aller vergangener Zeiten" (Thomas Carlyle)



    :study: Andrzej Sapkowski - Der letzte Wunsch:study:



    Sub: 368

  • Ich finde Carrie sehr gut, vielleicht liegt es auch daran, dass es das erste Buch war, das ich je von Stephen King gelesen habe.
    Den alten Film habe ich einmal gesehen, für die damalige Zeit war dieser ganz in Ordnung, aber nichts herausragendes.
    Den neuen Film habe ich noch nicht gesehen, die Meinungen darüber sind aber offenbar sehr verschieden.
    Meiner Meinung nach ist das Buch lesenswert und bis jetzt eines meiner Lieblingsbücher.
    :)

  • Carrietta White ist ein 16-jähriges Mädchen, das zusammen mit ihrer Mutter in einer Kleinstadt im Süden der USA lebt und ist dem religiösen Fanatismus ihrer Mutter gnadenlos ausgesetzt.


    Obwohl Carrie nahezu ihr ganzes Leben lang unter den diabolischen Strafen ihrer religiös-fanatischen Mutter leidet und dadurch eine sehr unsichere Persönlichkeit hat, wird sie auch noch immer wieder die Zielscheibe von heftigen Hänseleien ihrer Mitschüler.


    Telekinese ist die Gabe, die in Carrie schlummert und von der kaum jemand etwas ahnt. Als Carrie vollkommen unerwartet zum Abschlussball eingeladen wird, wird sie auch dort wieder zum Opfer eines grausamen Streiches.
    Dieser Streich, der bis dahin alles andere übersteigt, ist der Auslöser dafür, dass Carrie ihrer Fähigkeit freien Lauf lässt und löst dadurch eine Katastrophe aus, die nicht nur die Schüler in ihrer Umgebung trifft.


    Persönliche Meinung:


    Ich habe schon einige Romane von Stephen King gelesen und kann daher mit gutem Gewissen sagen, dass Carrie aus all der Masse ganz extrem heraussticht. Carrietta White ist für mich eine Protagonisten, wie man sie nur selten in Büchern findet.
    Allein schon die telekinetische Gabe macht dieses Buch unglaublich interessant. Dabei steht die Telekinese nicht einmal im Vordergrund. Sondern tatsächlich Carrietta White selbst.


    Für mich ist dieses Buch irgendwie auch ein Spiegel. Ein Spiegel, der auf unsere heutige Gesellschaft gerichtet ist. Denn Carrie ist ein junges Mädchen, das von ihrer kompletten Umgebung - allen voran ihre eigene Mutter - über viele, viele Jahre einfach nur fertig gemacht wird wo es nur geht... und darauf liegt auch der Fokus in dieser Geschichte.


    Jedes Mal, wenn die Mutter eine Rolle spielte, standen mir die Haare zu Berge.
    Diese Frau hat einen derart bösen religiösen Fanatismus, dass sie sich selbst nicht an ihre "Regeln" hält und stattdessen ihre eigenen aufstellt, Carrie immer wieder bestraft und ihr Handeln mit der Aussage, dass diese Regel, oder diese Strafe vom Herrn komme, quasi rechtfertigt.
    Diese Art, wie King sie hier beschreibt, hat sie für mich zu einen der sadistischsten Figuren überhaupt gemacht.


    Hier merkt man allerdings ganz schön, dass es sich um Kings Erstlingswerk handelt. Was jedoch absolut nicht schlimm ist, da wahrscheinlich gefühlt jeder weiß, wie King heute schreibt und wie er seine Leser, mit dem was er schreibt, einfach nur fesselt.


    Interessant ist vielleicht auch zu wissen, dass Stephen King für Carrie sozusagen eine Vorlage hatte. Denn in seiner Kindheit kannte er selbst ein Mädchen, neben das sich nie jemand setzen wollte. Ein Mädchen, das total verschlossen und schüchtern war und deshalb für andere sehr seltsam rüberkam. Jahre später hat sie sich auch noch das Leben genommen.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • "Carrie" ist mein absoluter Liebling von King - wobei ich schon vor längerer Zeit aufgehört habe, King zu lesen und somit wohl einen Großteil seiner Werke gar nicht kenne. Aber ich finde "Carrie" wundervoll atmosphärisch, gleichzeitig an vielen Stellen so abstoßend und die Gewichtung und Verschiebung von Gut und Böse gelungen. Carries Mutter Margaret ist wohl eine der verabscheuungswürdigsten und gleichzeitig mitleidserregendsten Figuren. :-) Und gerade sie und ihr ganzer Teufels- und Hexenwahn machen für mich den eigentlichen Horror des Buchs aus, gar nicht mal so sehr die paranormale Geschichte um die Telekinese.