Guten morgen
Ich habe das Buch gestern noch beendet, kam aber leider nicht mehr zum posten und bin jetzt auch schon wieder unterwegs :/ ich hoffe, dass ich nicht allzu spät nach hause komme, aber ich melde mich auf jeden fall noch dazu 
So viel schon mal: mir hat das ende total gut gefallen, auch wenn es sehr traurig war. Aber damit konnte Antonia michaelis mich echt mal wieder überzeugen 
Huhu 
Bitte entschuldige, dass ich mich jetzt erst melde. Die letzten Tage war bei mir total viel los und auch jetzt bin ich schon wieder nur auf dem Sprung.
Ich will aber mal schauen, wie weit ich komme 
Bist du auch fertig mit dem Buch?
Noch zu deiner Meinung von Kapitel 15 und 16:
WOW! Auf Robby wäre ich niemals gekommen, obwohl der Gedanke naheliegend war.
Ich hatte niemanden in Verdacht 
Was mich an dem Buch am meisten fasziniert und mir am besten gefallen hat: Es gibt kein gut und böse, kein schwarz und weiß.
Natürlich sind Menschen für ihr Handeln verantwortlich, aber einige hatten niemals eine Chance. November hatte Glück und ist Katja begegnet. Wer weiß was aus ihn noch geworden wäre?
Sie hat sich prostituiert, hat gestohlen, hat sich mit imaginären Freunden unterhalten und wurde bedroht ... Das mag ich alles gar nicht weiter spinnen. Was wäre der nächste Schritt gewesen?
Robby hingegen hatte niemanden, der ihn auffing. Ich will seine Taten wirklich nicht entschuldigen, aber ich kann mich einfach nicht in ihn hineinversetzen. Wie handelt ein Mensch, wenn das Leben ihm scheinbar ausschließlich übel mitspielt? Wenn alle Hoffnung verloren ist und das nie anders aussah?
Auch bei Katja hattest du den richtigen Riecher Ich hatte ja noch nicht so recht daran geglaubt.
Sooo...und jetzt noch zu meinen Eindrücken der letzten Kapitel:
Noch zu Kapitel 16
Ich fand es echt toll, wie Amber fragte, ob Katja sich darum kümmern würde, dass Robby an einen Ort kommt, an dem man ihm hilft.
Das zeigt, dass sie sich auch um andere Gedanken macht. Dafür fand ich es ziemlich krass, wie sie Katja weg schickte 
Kapitel 17
Hier war ich entsetzt! Die Eltern haben ein einfach ihre kleine Tochter vergessen? Und niemals nach ihr gefragt?
Ich kann darüber immer noch nur den Kopf schütteln. Unfassbar! Und dann beginnen sie sich noch vor ihr zu streiten, wer nun Schuld hat.
Ich weiß gar nicht wen von beiden ich ekelhafter finde. Aber damit nicht genug...Wolf ist auch noch der Mann, der Amber die Waffe besorgte. Beim Lesen wurde mir bei dieser Erkenntnis richtig schlecht! Ich mochte Amber's Reaktion, auf auf ihre beiden Erzeuger.
Irgendwie traurig finde ich, dass November gar nicht November heißt. Wieso mich das so traurig macht kann ich nicht mal sagen.
Amber will sich das Leben nehmen, doch dann fallen ihr auf einmal all die lebenswerten Momente der vergangenen Monate ein. Und da erschießt sie nicht sich selbst, sondern ihren imaginären Freund. Sie braucht ihn nicht mehr, da sie nun Katja und (viel wichtiger noch) Klarheit hat. Ich fand diese Szene echt toll!
Und auch die Wahrheit über die echte Katja erfahren wir noch. Ihr ist nichts schlimmes zugestoßen. Sie ist einfach "nur" gegangen. Auch diese Entwicklung gefällt mir sehr gut.
Das Ende ist für mich das perfekte Happy-End! November und Katja wagen einen gemeinsamen Neustart. Ich habe damit nicht gerechnet...ehrlich nicht. Und doch finde ich es nicht "too-much", sondern bin sehr zufrieden ;) Wie geht es dir mit dem Ende und allgemein den letzten Seiten?
Bist du auch fertig mit dem Buch?
Ja, ich bin auch fertig, aber ebenfalls nicht zum schreiben gekommen bisher.
Ich kann darüber immer noch nur den Kopf schütteln. Unfassbar! Und dann beginnen sie sich noch vor ihr zu streiten, wer nun Schuld hat.
Ich weiß gar nicht wen von beiden ich ekelhafter finde. Aber damit nicht genug...Wolf ist auch noch der Mann, der Amber die Waffe besorgte. Beim Lesen wurde mir bei dieser Erkenntnis richtig schlecht!
Diese Szene war wirklich widerlich. Etwas ähnliches hatte ich zwar erwartet, aber deine Beschreibung, dass dir schlecht wurde, kann ich nachvollziehen. Man ekelt sich wirklich vor diesen beiden Personen. Umso besser, dass November letztendlich doch noch die Kurve gekriegt hat!!
Irgendwie traurig finde ich, dass November gar nicht November heißt. Wieso mich das so traurig macht kann ich nicht mal sagen.
Ich weiß genau, was du meinst. Das fand ich auch schade. Der Name November ist individuell und passte irgendwie zu ihr. Das zeigt, dass das Verschwinden ihrer Eltern doch etwas gutes gewesen ist - auf eine seltsame Art und Weise. Ohne dieses Verschwinden, wäre sie jetzt vielleicht ein genauso schrecklicher Charakter wie ihre beiden Eltern. Und ohne sie wäre der Name nicht zustande gekommen.
Das Ende ist für mich das perfekte Happy-End! November und Katja wagen einen gemeinsamen Neustart. Ich habe damit nicht gerechnet...ehrlich nicht. Und doch finde ich es nicht "too-much", sondern bin sehr zufrieden ;) Wie geht es dir mit dem Ende und allgemein den letzten Seiten?
Mir ging es genauso. Too-much fand ich es komischerweise auch nicht. Es war irgendwie .... ehrlich. Dieses Ende hat mich wirklich noch einmal absolut von dem Buch überzeugt. Ist der Autorin super gelungen!
Ich habe aber noch ziemlich lange gedacht, November würde ihrem eigenen Leben ein Ende setzen. Das wäre für dieses Buch auch ein passendes Ende gewesen. Man hätte gewusst, warum sie es macht. Zum Glück hat sie sich aber doch für den "Weg des Lichts" entschieden. Ich bin ganz schön stolz auf die Entwicklung von November.
Auch toll fand ich die Erkenntnis, dass die Gedichte am Kapitelanfang alle von ihr stammten. Hattest du damit gerechnet?
Insgesamt habe ich dem Buch 4,5 Sterne gegeben. Einen kleinen Punktabzug gab es von mir für den teilweise doch recht zähen Mittelteil.
Mir ging es genauso. Too-much fand ich es komischerweise auch nicht. Es war irgendwie .... ehrlich. Dieses Ende hat mich wirklich noch einmal absolut von dem Buch überzeugt. Ist der Autorin super gelungen!
Es freut mich echt total, dass du es genauso siehst Die Bücher von Antonia Michaelis werden immer sehr unterschiedlich aufgefasst. Die einen lieben und die anderen hassen sie.
Ich habe aber noch ziemlich lange gedacht, November würde ihrem eigenen Leben ein Ende setzen. Das wäre für dieses Buch auch ein passendes Ende gewesen. Man hätte gewusst, warum sie es macht. Zum Glück hat sie sich aber doch für den "Weg des Lichts" entschieden. Ich bin ganz schön stolz auf die Entwicklung von November.
Mir geht es auch hier genau wie dir. Ich habe den Selbstmord von November auch als mögliche Option gesehen und irgendwie hätte es auch gepasst. Trotzdem bin ich froh, dass sie einen anderen Weg wählte.
Auch toll fand ich die Erkenntnis, dass die Gedichte am Kapitelanfang alle von ihr stammten. Hattest du damit gerechnet?
Damit habe ich nicht gerechnet und ehrlich gesagt auch gar nicht darüber nachgedacht. Ich mochte die Gedichte sehr und finde es toll, dass November sie geschrieben hat. Sie passen zu ihr.
Insgesamt habe ich dem Buch 4,5 Sterne gegeben. Einen kleinen Punktabzug gab es von mir für den teilweise doch recht zähen Mittelteil.
Ich habe dem Buch 4 Sterne gegeben. Ebenfalls, weil das Buch sich in der Mitte etwas zog und auch, weil mir "Der Märchenerzähler" und "Das Institut der letzten Wünsche" noch besser gefallen haben. Wenn du Lust hast können wir im neuen Jahr gerne noch ein Buch von Antonia Michaelis gemeinsam lesen Wie schon bei den Leserunden der Merle-Trilogie habe ich auch diese Leserunde wieder sehr genossen. Von Antonia Michaelis hätte ich noch Solange die Nachtigall singt, Die Worte der weißen Königin, Friedhofskind und Nashville auf dem SuB.
Wenn du Lust hast können wir im neuen Jahr gerne noch ein Buch von Antonia Michaelis gemeinsam lesen Wie schon bei den Leserunden der Merle-Trilogie habe ich auch diese Leserunde wieder sehr genossen. Von Antonia Michaelis hätte ich noch Solange die Nachtigall singt, Die Worte der weißen Königin, Friedhofskind und Nashville auf dem SuB.
Auf jeden Fall hätte ich Lust dazu, aber ich müsste ein bisschen Zeit dazwischen verstreichen lassen.
