Patrick Rothfuss - Die Königsmörder-Chronik (ab 01.10.2015)

  • Ich bin gespannt was ihr zu den heutigen Kapiteln sagt :lechz: Ich habe beide schon gelesen aber will erst einmal eure Reaktionen dazu erfahren :-,

    "To the stars who listen and the dreams that are answered"(Sarah J. Maas)

    "Being clever and being creepy are not mutually exclusive" (Tracy Deonn)

  • 15 hab ich schon durch, 16 kommt heute abend ;)


    Aber zu 15 sag ich jetzt erstmal nur :cry:

    Liebe Grüße
    Julia


    Gelesen 2019:


    8 Bücher

    3216 Seiten


    :study:Ein Thron aus Knochen und Schatten:study:

    :study:Sternensturm - Das Herz der Quelle:study:

    :study:Evernight - Gefährtin der Morgenröte:study:

    :study:Alice im Düsterland:study:

    :montag:Der nächste Freitag kommt bestimmt:montag:

  • Ich sage zu beiden
    Mehr mag ich nicht sagen/schreiben...

    :friends:
    Ich finde es furchtbar schrecklich was da passiert ist, aber ich finde die geheimnisvollen Chandrian trotzdem extrem interessant :lechz: Wer sind die bloss und woher kommen sie und was ist ihr Auftrag :lechz:

    "To the stars who listen and the dreams that are answered"(Sarah J. Maas)

    "Being clever and being creepy are not mutually exclusive" (Tracy Deonn)

  • Ich finde es schade, dass Ben den Trupp wegen so 'ner Schnalle verlässt... Und ich kann nicht wirklich verstehen, wieso er sich auf einmal davor drücken will, Kvothe zu unterrichten. Weil einmal was schief gegangen ist? Hmpf... [-( Wo bleibt denn da der Lehrer-Eifer?
    Allerdings hat mir Abenthys Abschiedsgeschenk an Kvothe gut gefallen.


    Und Kapitel 16... :cry: Irgendwie habe ich sowas immer schon geahnt. Immerhin hat Kvothe immer wieder betont, wie er seine Eltern in Erinnerung behalten wollte. Aber, dass es dann doch so schnell geht... Armer Kvothe. Ich hätte ihn an dieser Stelle gerne in den Arm genommen. Ich frage mich besonders nach dem Warum?! Nur, weil der Trupp die falschen Lieder gesungen hat?! Das ist doch kein Grund...
    An sich finde ich die Chandrian recht faszinierend. Und es ist irgendwie gruselig, wie sie dann im Schatten verschwinden.
    Ich finde Kvothes Trauerbewältigung interessant. Keine Träne, nichts! Er spielt auf der Laute seines Vaters, bis zum Umfallen. Ich finde es schön, dass er sich dieses Erinnerungsstück ausgesucht hat, weil er auch daran denkt, dass beide Elternteile sie oft in der Hand hatten.


    Ich bin sehr gespannt, wie sich Kvothe jetzt weiter durchschlagen wird... :cry:

    2o19 gelesen: 30 Bücher

    2o2o gelesen: 27 Bücher

    2o21 gelesen: 22 Bücher

    2o22 gelesen: 21 Bücher

    2o23 gelesen: 23 Bücher



    "Lesen ist wahrscheinlich die netteste Art,
    seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken."


    "Ich muss endlich aufhören weniger zu lesen!"

  • Sobald ich etwas mehr Zeit habe, klopf ich nochmal an. Spätestens aber, wenn ihr bei "The Wise Man`s Fear" angekommen seid.

    "The Wise Man's Fear" ist noch nicht gekauft, aber wenn das so weiter geht, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich das hübsche Cover tolle Cover zu seinem großen Bruder gesellen darf. Unsere LR-Tore werden dir auf alle Fälle stets offen stehen :pray:

    Lust drauf hätte ich auf jeden Fall, nur ob die Zeit es zulässt, muss sich zeigen.

    Zeit ist so ein dehnbarer Begriff! Sieh es so: so glücklich, wie dich die zwei Kapitel pro Tag und die Mini-LR machen, wirst du im Endorphin-Rausch unheimlich viel unheimlich schnell erledigt bekommen und hast die Zeit quasi doppelt wieder reingeholt :-,:friends:


    Kapitel 11 & 12

    Ein Lied ist über, das andere Lied ist an jemanden gerichtet. Diese Lektion ist sicher wichtig.

    Ich habe mir über den Inhalt gar keine großartigen Gedanken gemacht. Ich fand es nur niedlich zu lesen, dass Kvothe (irgendwo) eben doch einfach nur ein kleiner Junge ist, dem seine Mutter manchmal Benimm beibringen muss :loool:

    Klar, wir erfahren auch, dass Kvothes Vater an einem Lied über die Chandrian arbeitet. Er bittet Ben um Hilfe, er möge ihm mehr über die Chandrian erzählen, als Kvothes Vater weiß.

    Ich ahne nichts Gutes 8-[ So demonstrativ wie die Familienidylle hier zur Schau gestellt wurde- das geht nicht gut aus für Kvothes Eltern, fürchte ich. So schön es auch war, die beiden zusammen zu erleben. Aber wenn ich den Autor richtig einschätze (selten so sehr gehofft, dass ich mich irre...), dann sollte uns das bestimmt nicht einfach nur unterhalten.
    Ben spricht nicht einmal die Namen der Chandrian aus (kennt sie aber?!) während Kvothes Vater gleich ein "wahres" Lied über sie singen will. Das schreit ja gerade zu nach Tod und Verderben :cry:

    Ben prophezeit Kvothe eine Zukunft des Besten - egal wofür er sich einmal entscheiden wird.

    Was da wohl "schief" gegangen sein mag, dass er jetzt in einer abgelegenen Kneipe am sprichwörtlichen Ende der Wält Gläser putzt :-k

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

    -

    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Die letzten Tage bin ich einfach zu nichts gekommen, aber jetzt habe ich wieder aufgeschlossen.

    Die nächste Frage, die ich mir stelle: Was ist das für eine komische Gestalt, die Bast annimmt? Und warum wird diese gerade durch Eisen ausgelöst? Und woher weiß der Chronist, dass er gegen Bast mit Eisen ankommt? Ahhhh, so viel Ungewissheit!!!

    Ich habe da so eine Vermutung, dass Bast vielleicht eine Art Dämon ist. Am Anfang des Buches, in dem Kapitel mit dem Skrael, wird doch erwähnt, dass man Dämonen mit Eisen bekämpft. :-k

    Das innige Verhältnis seiner Eltern finde ich wirklich toll. Es wundert mich ein wenig, wieso Kvothe keine Geschwister hat.

    :totlach: Ja, da waren so einige zweideutige Momente.

    Aber zu 15 sag ich jetzt erstmal nur

    Das fand ich auch sehr traurig! :cry:

    Nur, weil der Trupp die falschen Lieder gesungen hat?!

    Ich glaube, hier ging es speziell um das letzte noch unvollendete Lied von Kvothes Vater. Ich hatte schon so ein mulmiges Gefühl, als er den Anfang präsentiert hat.

    "I see you laugh. Very well, for simplicity’s sake, let us assume I am the center of creation. In doing this, let us pass over innumerable boring stories: the rise and fall of empires, sagas of heroism, ballads of tragic love. Let us hurry forward to the only tale of any real importance." His smile broadened. "Mine." (Kvothe in The Name of the Wind)

    2019: :study: 11 Bücher mit 3.997 Seiten

    :musik:12 Hörbücher mit 18.360 Minuten

  • Schade, dass Ben die Truppe verlässt. Aber das Abschiedsfest und gleichzeitige Geburtstagsfeier für Kvothe fand ich schön. So ausgelassen, lustig und fröhlich.
    Kvothes Vater lässt sich überreden, sein noch unfertiges Lied vorzutragen. Eine folgenschwere Entscheidung.
    Als Kvothe seinen Eltern beim Tanzen zuschaut, hat er einen sehr schönen Gedanken, der zwar im Nachhinein alles noch trauriger macht, aber Kvothe hat wenigstens eine sehr schöne Erinnerung an seine Eltern : "Sie hatten die Augen geschlossen und wirkten vollkommen zufrieden. Wenn man so jemanden findet, jemanden, den man in den Armen halten und mit dem man gemeinsam die Augen vor der Welt schlißen kann, dann hat man Glück gehabt."


    Bens Abschieds-Geburtstagsgeschenk ist ein Buch mit einer Widmung. Er möchte, dass Kvothe die Universität besucht und sich vor Torheiten hütet. Heißt Kvothes Schwert nicht Torheit?! :wink:


    Um Bens Abwesenheit für Kvothe leichter zu machen, unterrichten ihn seine Eltern und auch die Truppenmitglieder in unterschiedlichsten Dingen. Seine Mutter bringt ihm beispielsweise die Umgangsformen der feinen Gesellschaft bei, was Kvothe nicht sonderlich gefällt. Aber er sieht es ein warum es vielleicht irgendwann brauchen wird.
    Und dann passiert die sehr schlimme Sache: Während Kvothe im Wald Kräuter sucht, werden seine Eltern und die ganze Truppe von den Chandrian? getötet. :cry:

    An sich finde ich die Chandrian recht faszinierend. Und es ist irgendwie gruselig, wie sie dann im Schatten verschwinden.

    Ich finde sie auch gruselig. Wie Kvothe das Aussehen von diesen Cinder beschreibt...Ein winterfahles Wesen...Gesichtsausdruck wie aus einem Alptraum :-?
    Aber dieser Lord Haliax ist ja noch gruseliger. Er scheint der Anführer zu sein und er verfolgt irgendein ein Ziel. Kurz bevor sie alle verschwinden, schaut er doch in den Himmel und sagt: "Sie kommen." Wen oder was meint er wohl damit? :-k

    Ich finde Kvothes Trauerbewältigung interessant. Keine Träne, nichts! Er spielt auf der Laute seines Vaters, bis zum Umfallen. Ich finde es schön, dass er sich dieses Erinnerungsstück ausgesucht hat, weil er auch daran denkt, dass beide Elternteile sie oft in der Hand hatten.

    Irgendwie passt es zu ihm so zu trauern. Der Arme. :(

    Ich bin sehr gespannt, wie sich Kvothe jetzt weiter durchschlagen wird...

    Ich auch. :lechz:

  • Ich frage mich besonders nach dem Warum?! Nur, weil der Trupp die falschen Lieder gesungen hat?! Das ist doch kein Grund...
    An sich finde ich die Chandrian recht faszinierend. Und es ist irgendwie gruselig, wie sie dann im Schatten verschwinden.

    Ich merke, dass ich abends oft zu müde zum Lesen bin - der Zusammenhang mit dem vom Kvothes Vater gesungenen Lied ist mir nicht aufgefallen! #-o
    Ja, die Chandrian werden uns wohl noch "viel Spaß" bereiten...

    Ich ahne nichts Gutes So demonstrativ wie die Familienidylle hier zur Schau gestellt wurde- das geht nicht gut aus für Kvothes Eltern, fürchte ich. So schön es auch war, die beiden zusammen zu erleben. Aber wenn ich den Autor richtig einschätze (selten so sehr gehofft, dass ich mich irre...), dann sollte uns das bestimmt nicht einfach nur unterhalten.
    Ben spricht nicht einmal die Namen der Chandrian aus (kennt sie aber?!) während Kvothes Vater gleich ein "wahres" Lied über sie singen will. Das schreit ja gerade zu nach Tod und Verderben

    Das ging mir beim Lesen genau so. Das war einfach zu schön und zu oft erwähnt, als dass es von Dauer sein konnte!

    Was da wohl "schief" gegangen sein mag, dass er jetzt in einer abgelegenen Kneipe am sprichwörtlichen Ende der Wält Gläser putzt

    Hm, er versteckt sich - aber wovor? Vielleicht ist er einfach mal froh, nicht der "Schlaue" zu sein. Einfach mal ein Niemand sein und keine große Beachtung finden. Dazu passt auch sein Verhalten am Anfang der Geschichte, als die Skraels auftauchten. Obwohl er wußte, was diese "Dinger" sind, hat er nichts gesagt und sich im Stillen darum gekümmert.

    Er möchte, dass Kvothe die Universität besucht und sich vor Torheiten hütet. Heißt Kvothes Schwert nicht Torheit?!

    Wieder so ein Detail, welche ich überlesen habe! Schauen wir mal, ob es da einen Zusammenhang gibt. :wink:

    Ich finde sie auch gruselig. Wie Kvothe das Aussehen von diesen Cinder beschreibt...Ein winterfahles Wesen...Gesichtsausdruck wie aus einem Alptraum
    Aber dieser Lord Haliax ist ja noch gruseliger. Er scheint der Anführer zu sein und er verfolgt irgendein ein Ziel. Kurz bevor sie alle verschwinden, schaut er doch in den Himmel und sagt: "Sie kommen." Wen oder was meint er wohl damit?

    Die waren wirklich unheimlich :pale: - und wer das kommt, das frage ich mich auch.
    Bestimmt bekommen wir noch die Auflösung - ich meine, "Sie" muss ja dann zumindest mächtiger als die Chandrian sein, sonst würden sie nicht fliehen, oder? :-k

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • :huhu:
    Sorry, ich bin diese Woche zu kaum etwas gekommen. Aber heute werde ich aufholen und ab morgen dann etwas öfter posten.


    Schönes Wochenende allerseits :winken:

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
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  • Hm, er versteckt sich - aber wovor?

    Jap, das ist die Frage. Zum einen will er wohl einfach nicht gefunden werden, aber das Königsmörder-Kopfgeld dürfte auch nicht von schlechten Eltern sein. Wobei bisher keiner von denen, die "Kvothe" kannten, hinter seinem Kopf her war oder schlecht von ihm gedacht hat. Chronicler ist mi seiner Neugierde eh außen vor und auch der aus der Reisetruppe, der von Kvothe betäubt würde, hat auf mich keinen wütenden/ängstlichen EIndruck gemacht. Hm :-k


    Kapitel 13
    Was für ein großartiges Kapitel :cheers: Es ist eigentlich nichts passiert, aber ich liebe das Aufeinandertreffen von Bast und Chronicler mit Kvothe als Background-Comedian :lol: Herrlich! Schon der Schreibstil, mit dem der Autor die Begegnung geschildert hat- göttlich! Diese allwissende, ironische Art könnte ich Stunden lang lesen :love:
    Den Chronisten habe ich bisher wohl etwas unterschätzt, denn er scheint zu denen zu gehören, die "sehen", worauf ihr Auge fällt. Was auch immer Bast nun ist- er erkennt es.

    Und er mag kein Eisen.

    Das hast du sehr schön auf das Wesentliche reduziert, "nicht mögen" trifft den Kern der Sache :totlach:
    Aber der Chronist war an der Universität? Und kann Eisen binden? Ich habe ihn wirklich unterschätzt. Wenn ich mir überlege, dass Bast ihn trotzdem besiegt hat und Kvothe sie vermutlich beide mit dem linken Daumen niedermachen würde... Eine schlagkräftige Truppe hat sichd a zusammengefunden! Falls wir nicht "nur" Kvbothes Geschichte zu hören bekommen, sondern auch noch Neues passiert (und davon gehe ich aus) dann wird das sicher spannend!

    Vielleicht hat Kvothe ja Basts Vater, was theoretisch der König von Telwyth Mael sein müsste, umgebracht? Immerhin heißt die Reihe ja "Die Königsmörder-Chronik"

    Ich denke nicht, dass Basts Vater der "König" ist. Dafür verstehen sie sich zu gut. Ich bin aber gespannt, ob Bast dabei war, d.h. ob sie sich damals shcon kannten. Irgendwie glaube ich das ja nicht :-k


    Kapitel 14

    Kapitel begeht Kvothe ja mehr oder weniger eine Dummheit, indem er sich fast selbst umbringt.

    Wie hat Ben es ausgedrückt? Ein cleverer, gedankenloser Mann ist das Gefährlichste, das es gibt. Da hat er nicht unrecht 8-[ Aber diese Lektion hat Kvothe bestimmt gut getan. Nur schade, dass es ihr Verhältnis so nachhaltig beeinflusst hat. Es war ja wirklich keine Absicht, aber Ben wird vermutlich den Gedanken nicht mehr los, was er alles riskiert, wenn er Kvothe weiter unterrichtet. Bestimmt möchte er ihn so bald wie möglich an die Universität schicken.


    Dannd er letzte Satz: ooooh je! Ich hätte eher darauf getippt, dass Kvothes Eltern umkommen, aber scheinbar ist es Ben, der nicht mehr lange lebt?! Wird er Kvothe vorher die "wahre" Geschiche hinter dem Lied seines Vaters erzählen können? Opfert sich Ben vllt sogar für die Schaustellertruppe, falls sie doch noch von den Chandrian angegriffen werden? Ich mag gar nicht weiterlesen :-?

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Im Zwischenspiel sind sowohl Bast, wie auch der Chronist geschockt über den dunklen Teil aus Kvothes Geschichte. Das kann ich sehr gut nachvollziehen und ich glaube, ich hätte Kvothe in diesem Moment auch gerne in den Arm genommen.
    Und dann sagt Kvothe:

    Zitat

    "Ich weiß zu schätzen, dass es dir so nahe geht, aber es ist nur ein Teil der Geschichte, und noch nicht einmal der schlimmste, und ich erzähle das nicht, um Mitleid zu heischen." - Seite 165

    Wenn der Verlust seiner Eltern nicht das Schlimmste in der Geschichte ist, was wird denn dann noch auf uns zukommen? :cry:
    Bast und der Chronist söhnen sich, nachdem Kvothe den Raum verlassen hat, richtig aus und nicht so widerwillig, wie noch zuvor. Ob Kvothes Geschichte dazu beiträgt, dass sich beide besinnen? :-k
    Besonders nahe ging mir das Ende des Zwischenspiels. In dem Moment tat mir Kvothe ganz besonders leid, auch, wenn er kein Mitleid will. Es hatte mich schon ein wenig gewundert, dass er diesbezüglich, sowohl in der Vergangenheit, wie auch in der Gegenwart kaum Gefühlsregung zeigt. :cry:

    Zitat

    Schließlich hielt er inne und stand eine Minute lang wie versteinert da. Erst dann verlor er die Beherrschung. Und obwohl ihn dort niemand sehen konnte, verbarg er das Gesicht in den Händen und weinte leise, sein ganzer Körper von stummem Schluchzen geschüttelt. - Seite 167


    Und im 18. Kapitel befinden wir uns wieder in der Geschichte. Kvothe schläft noch und träumt ein Wirrwarr aus den Bekanntschaften, die er zum Teil auf der Reise mit dem fahrenden Volk gemacht hat. Und er wiederholt im Schlaf die Überlebensregeln, die er von seinem Vater, Abenthy und einem Holzfäller namens Laclith gelernt hat.
    Hier bewährt es sich, dass Kvothe so ein schneller Lerner ist und er kann sein Gelerntes umsetzen, um im Wald zu überleben. Aber, dass er alle Pilze isst, die er findet, finde ich schon etwas leichtsinnig... :-?


    Ich denke nicht, dass Basts Vater der "König" ist.

    Vielleicht waren es ja mehrere Könige, die Kvothe um die Ecke gebracht hat? Obwohl nein, das ist Unsinn... #-o Dann hätte der Chronist sicher auch nicht lange wegen des Kopfgeldes gefackelt.

    Bestimmt bekommen wir noch die Auflösung - ich meine, "Sie" muss ja dann zumindest mächtiger als die Chandrian sein, sonst würden sie nicht fliehen, oder?

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie wirklich geflohen sind. Mir kam es so vor, als wären sie ganz gemächlich abgehauen, ohne jede Angst... Aber ich kann mich auch täuschen.

    Ich glaube, hier ging es speziell um das letzte noch unvollendete Lied von Kvothes Vater. Ich hatte schon so ein mulmiges Gefühl, als er den Anfang präsentiert hat.

    Hm, aber er hat ja nur den Anfang gesungen. Und der handelte prinzipiell nur davon, dass er den Zuhörern ein Lied präsentieren will... Hier geht es, meiner Meinung nach, in keinster Weise um irgend einen Chandiran. Oder ist dieser Lanre ein Chandrian?

    2o19 gelesen: 30 Bücher

    2o2o gelesen: 27 Bücher

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    2o22 gelesen: 21 Bücher

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    "Lesen ist wahrscheinlich die netteste Art,
    seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken."


    "Ich muss endlich aufhören weniger zu lesen!"

  • Hm, aber er hat ja nur den Anfang gesungen. Und der handelte prinzipiell nur davon, dass er den Zuhörern ein Lied präsentieren will... Hier geht es, meiner Meinung nach, in keinster Weise um irgend einen Chandiran. Oder ist dieser Lanre ein Chandrian?

    Das hatte mich auch etwas verwirrt. Einerseits wird erzählt, dass Kvothes Vater an einem Lied über die Chandrian arbeitet und dann wird zwischendurch dieser Lanre erwähnt. Daher bin ich mal davon ausgegangen, dass es sich um ein und dasselbe handelt. Inhaltlich war noch nicht so viel rauszuhören, aber vielleicht hat das den Chandrian ja schon gereicht. Vielleicht ist dieser Lanre ja auch nicht selbst ein Chandrian, aber hatte dafür mit diesen zu tun. Und bei dem Lied handelt es sich um eine Art Lebensgeschichte, in denen die Chandrian mit auftauchen. :-k Aber wer weiß, das Lied werden wir ja jetzt nicht mehr zu hören bekommen.

    "I see you laugh. Very well, for simplicity’s sake, let us assume I am the center of creation. In doing this, let us pass over innumerable boring stories: the rise and fall of empires, sagas of heroism, ballads of tragic love. Let us hurry forward to the only tale of any real importance." His smile broadened. "Mine." (Kvothe in The Name of the Wind)

    2019: :study: 11 Bücher mit 3.997 Seiten

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  • Kvothe schlägt sich so durch. Er magert immer mehr ab und verwahrlost regelrecht, überlebt aber. Dabei hängt er stets seiner Trauer nach und betrachtet alles, was um ihn her geschieht mit einer Gleichgültigkeit, die ich sehr gut nachvollziehen kann. Wie soll man auch sonst reagieren, wenn man alles, was einem lieb ist, mit einem Mal verliert?
    Eines Tages, er hat sich dazu aufgerafft, eine Straße zu suchen, die in einen Ort oder eine Stadt führt, wir er von einem Bauer und dessen Sohn aufgegabelt. Die Beschreibung des Bauern fand ich spitze! :totlach:

    Zitat

    Ich hob den Blick und sah einen alten Mann mit wettergegerbtem Gesicht, der gegen den Sonnenschein anblinzelte. Er war irgendwas zwischen vierzig und siebzig. - Seite 178

    Das ist eine ziemlich breite Spanne, die viel Interpretationsspielraum lässt. :loool:


    Die beiden (also Bauer und Sohn) sind total nett zu Kvothe nd bieten ihm sogar an, nachdem sie die Stadt Tarbean erreicht haben, ihn mit auf ihren Hof zu nehmen, weil sie Hilfe gebrauchen könnten. Aber Kvothe lehnt ab, weil er zu viel Angst vor der Herzlichkeit dieser Familie hat. Er will sich nicht an "alte Zeiten" zurückerinnern.
    Seine Reaktion finde ich ziemlich schade. Er hätte es bestimmt gut gehabt bei dem Bauern und seiner Frau. Andererseits überwiegt eben die Trauer eben noch und Kvothe hat Angst vor einer "neuen Familie". :(


    Stattdessen irrt Kvothe durch die Stadt, die scheinbar ziemlich mieft... :puker: Und er trifft auf drei halbstarke Jungen, die ihn zusammenschlagen. Hier habe ich bei dem Jargon der Jungs gestutzt. Der kam mir etwas fehl am Platze vor, nachdem ich mir "Die zivilisierte Welt" irgendwie mittelalterlich vorgestellt habe. Kannten die dort auch schon solche Begriffe? :-?
    Naja. Jedenfalls haben es diese Rüpel auf Kvothes Laute abgesehen. Diese miesen, fiesen... Grrrrr! Wieso hat Kvothe nichts von dem angewandt, was er von Abenthy gelernt hat? :wuetend: Mit seinen Fähigkeiten hätte er diese Raufbrüder doch sicher in die Flucht geschlagen! Und die schöne Laute... Kaputt. :cry:

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    2o22 gelesen: 21 Bücher

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    "Lesen ist wahrscheinlich die netteste Art,
    seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken."


    "Ich muss endlich aufhören weniger zu lesen!"

  • Kvothe wird arg gebeutelt - vom Schicksal und von drei Straßenjungs - und seine Rettung ist ein Trinker, der sich noch über zu wenig "Retterlohn" beschwert...
    Ich bin ja wirklich gespannt, wie Kvothe die drei Jahre in Tarbean verbringt - wenn es ihn dort so lange hält, muss es ja zumindest interessant sein....


    Die Szene, in welcher Kvothe schließlich seiner Trauer um seine Eltern nachgibt hat mich sehr berührt - und, wie bereits erwähnt, es war noch nicht das Schlimmste, was Kvothe passiert ist.....jehmineh... :cry:
    Der Bauer und sein Sohn waren sehr freundlich aber Kvothe konnte diese Freundlichkeit nicht annehmen - dachte er. Und dann war es zu spät...

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
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  • ich hätte Kvothe in diesem Moment auch gerne in den Arm genommen.

    Ich auch. :cry: Er glaube nicht, dass er oft Gefühle zulässt. Das war einer der seltenen Momente.

    Ob Kvothes Geschichte dazu beiträgt, dass sich beide besinnen?

    Ich glaube, dass sie ab jetzt besser verstehen werden. Zumindest hat es denn Anschein. Ich würde es gut finden, denn ich mag Bast aber auch den Chronist. :D
    "Die großartigste Fähigkeit des menschlichen Geistes ist vielleicht die, mit Schmerzen fertig zu werden." Ich fand den Satz irgendwie gut, weil er stimmt. Es ist unglaublich wie viel Schmerz und Trauer ein Mensch aushalten kann. Und Kvothe ist so ein Mensch. Er schafft es zu überleben, zwar wie ein Automat und mehr schlecht als recht, aber er schafft es.


    Die beiden (also Bauer und Sohn) sind total nett zu Kvothe nd bieten ihm sogar an, nachdem sie die Stadt Tarbean erreicht haben, ihn mit auf ihren Hof zu nehmen, weil sie Hilfe gebrauchen könnten. Aber Kvothe lehnt ab, weil er zu viel Angst vor der Herzlichkeit dieser Familie hat.

    Die Zwei scheinen echt gute Menschen zu sein. Ich denke auch, dass er das Angebot ablehnt, weil er Angst hat. Er sagt ja, wenn er mit ihnen ginge, müsste er viel erklären und dafür müsste er sich erinnern an alles, was passiert ist und das will er nicht zulassen.


    Stattdessen irrt Kvothe durch die Stadt, die scheinbar ziemlich mieft...

    Wie Kvothe die Stadt beschreibt, scheint sie nicht gerade einladend zu sein. :-# Und diese bösen Jungs.... :wuetend:
    Ich fand das Ende richtig traurig. Kvothe kann denn Bauern nicht mehr finden und muss verletzt, müde und hungrig in so einer Kiste schlafen. :cry: Er hat nichts mehr. Sogar die Laute seines Vaters ist kaputt. Ich hoffe, dass sich seine Situation in dieser schrecklichen Stadt irgendwie verbessert oder dass er sie verlassen kann. :-?

  • Kapitel 15


    Abgang Ben. Öhm, okay :-s Ich weiß nicht genau, was ich mir vorgestellt hatte, aber das sicher nicht. Kvothe sagt (oder redet sich das ein...) Ben hätte dieses Angebot nicht ausschlagen können, aber ich sehe es eher wie @Kittelbiene . Bestimmt hat seine Haltung gegenüber Kvothe die Entscheidung beeinflusst. Das Timing ist natürlich übel. Wäre er bei der Truppe geblieben, dann hätte er vielleicht etwas ändern können...

    Allerdings hat mir Abenthys Abschiedsgeschenk an Kvothe gut gefallen.

    Ja, mir auch! Und ich denke auch für Kvothe war es wichtig zu wissen, dass Ben für ihn immer noch einen Platz an der Universität sieht und das Vertrauen in ihn hat, dass er mit dem Wissen dort umgehen kann. Der gute Rat von wegen Torheit dürfte aber wohl eher als Richtlinie zu verstehen sein, denn sicher ist Ben klar, dass Kvothe seinen Spaß haben wird :lol:


    Kapitel 16

    Aber, dass es dann doch so schnell geht... Armer Kvothe.

    Wahnsinnig gut gemacht! Wir haben es ja befürchtet und trotzdem kam es für mich irgendwie aus dem Nichts. Ich habe erst gar nicht kapiert, dass das die Chandrian waren, sondern habe auf normale Räuber getippt. Wie sie dann am Feuer sitzen... Brrr. Was für eine Atmosphäre! Wäre das ein Film, dann wäre das einer dieser Totale-Stille-im-Kinosaal-Momente gewesen :-?


    Ich finde Kvothes Trauerbewältigung interessant. Keine Träne, nichts! Er spielt auf der Laute seines Vaters, bis zum Umfallen.

    Totaler Schock :cry: Wie er versucht, sich an normalen Dingen festzuhalten und dann spielt er, bis seine Finger bluten. Ich möchte ihn in den Arm nehmen!


    Er scheint der Anführer zu sein und er verfolgt irgendein ein Ziel. Kurz bevor sie alle verschwinden, schaut er doch in den Himmel und sagt: "Sie kommen." Wen oder was meint er wohl damit?

    Ganz 100%ig konnte ich die Leute nicht zuordnen. Waren das alle Chandrian? Für mich klang es eher so, als sei nur dieser Lord Haliax (oÄ, mein Namensgedächtnis lässt mich im Stich) wirklich mächtig. Die anderen drängen sich ja alle in seinen Schatten und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein anderer Chandrian sich so unterwerfen würde.
    Und wer sind "sie"? Anderer Chandrian? Gegenspieler? Es muss jemand sein, der ihm hätte Paroli bieten können. Vielleicht Leute von der Universität, die Kvothe aufnehmen..? Ich hoffe so sehr, dass er bald jemanden findet, der sich um ihn kpmmert :-?

    Und bei dem Lied handelt es sich um eine Art Lebensgeschichte, in denen die Chandrian mit auftauchen. Aber wer weiß, das Lied werden wir ja jetzt nicht mehr zu hören bekommen.

    Es sei denn, wir treffen noch einmal auf Ben. Er hat ja gemeint, er würde die "Wahrheit" kennen. Was hat Kvothes Vater da nur herausgefunden... Wurden sie wirklich nur umgebracht, weil sie den Namen Lance erwähnt haben? Oder wussten die Chandrian, dass er noch mehr herausgefunden hat?

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

    -

    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
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  • Kapitel 17

    Wenn der Verlust seiner Eltern nicht das Schlimmste in der Geschichte ist, was wird denn dann noch auf uns zukommen?

    Das war auch mein erster Gedanke :-? Klar sterben die Eltern in der Regel vor den Kindern, aber doch nicht so! Was kann schlimmer sein, als Mutter und Vater ermordert - oder eher hingerichtet - vorzufinden für etwas, das eigentlich "Nichts" ist und das mit gerade einmal zwölf Jahren? Das mag ich mir gar nicht ausmalen.

    Besonders nahe ging mir das Ende des Zwischenspiels. In dem Moment tat mir Kvothe ganz besonders leid, auch, wenn er kein Mitleid will.

    Ja, diese paar Sätze waren wirklich... Vielleicht wäre es für ihn besser gewesen, wenn er damals direkt zusammengebrochen wäre. So hat er sich all den Schmerz aufbewahrt. Mir hat er in diesem Moment schrecklich Leid getan. Klar kann niemand diese Dinge ungeschehen machen. Aber dass er alleine trauert, das ist furchtbar :(


    Chronicler und Bast widerum haben mich im Zwischenspiel etwas aufgeheitert. Niedlich, wie die herumdrucksen und sich schließlich auf Frieden einigen :loool: Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, würde ich sagen :wink:



    Kapitel 18
    Toll fand ich das Bild der vier Türen am Anfang, die dem Menschen zur Verfügung stehen, um Schmerzen zu begegnen: Schlaf, Vergessen, Verrücktheit und Tod. Aber ein bisschen beunruhigt hat mich die letzte Bemerkung: (sinngemäß übersetzt): Niemand kann uns nach dem Tod verletzen- so sagt man zumindest. Ich mag gar nicht darüber nachdenken, was das für die Geschichte bedeuten könnte :-?



    Kvothe wählt zunächst die erste Tür, den Schlaf.


    Und er wiederholt im Schlaf die Überlebensregeln, die er von seinem Vater, Abenthy und einem Holzfäller namens Laclith gelernt hat.

    Tut er das? Ich hatte das so verstanden, dass ihm die Drei niemals das beigebracht hatten, das er im Schlaf von ihnen lernt, wie z.B. die Knoten. Aber Hauptsache, sein Unterbewusstsein schickt ihm diese Regeln! Und hoffentlich passt dieser Greystone gut auf ihn auf.


    Mir hat besonders die Stelle gefallen, an der Kvothe den Hase wieder frei lässt, weil er den Gedanken an Blut nicht ertragen kann. Aber er stellt das erstaunlich schnell ab. Ich weiß gerade nicht mehr genau, wer von euch das gesagt hat, aber es stimmt- unglaublich, mit was der menschliche Verstand alles umgehen kann und was wir alles überleben können. Hoffentlich bleibt es hier bei den ersten zwei Türen.

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Und ich dachte, George R.R, Martin wäre Meister der hoffnungslosen Fantasy. Aber die beiden Kapitel waren wirklich schlimm :cry:
    Er wollte nur seine Laute reparieren und jetzt ist sie völlig zerstört. Das hat mich mehr mitgenommen, als Kvothes Verletzungen und ich dachte nur "Nein, nicht auch noch die Laute!". Jetzt hat er nur noch das Buch von Ben und kein einziges greifbares Erinnerungsstück mehr an seine Eltern.


    Warum nur bleibt er so lange in dieser Stadt? Warum versucht er nicht z.B. Ben zu finden? Der hätte ihn sicher aufgenommen. Vielleicht tut er das aus dem gleichen Grund nicht, aus dem er die Hilfe von Bauer und Sohn ausschlägt. Weil er die Erinnerung an seine Eltern nicht ertragen würde.
    Trotzdem habe ich noch die Hoffnung, dass seine erste Nacht hier nicht bezeichnend für die nächsten drei mal 365 wird. Er müsste dann 15 sein, oder? Ben ging damals mit 18 an die Universität und Kvothe muss deutlich jünger gewesen sein. D.h. es müsste bald soweit sein. Ich bin gespannt, wie es dazu kommt!


    Dass er sich gegenüber den Jungs nicht mit Bens Tricks gewehrt hat, hat mich auch überrascht. Gerade als ihn sein Zorn übermannt hat, hätte ich damit gerechnet, dass er z.B. Pikes Lunge an den Atem außerhalb bindet und sich völlig vergisst. Aber Schockstarre hin oder her, er tut den Jungs nichts an, was er später bereuen würde :thumleft:

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Er sagt ja, wenn er mit ihnen ginge, müsste er viel erklären und dafür müsste er sich erinnern an alles, was passiert ist und das will er nicht zulassen.

    Andererseits, vielleicht hätten sie ihn ja gar nicht zum Reden gedrängt? Vielleicht hätten sie ihm Zeit gelassen, bis er alleine die Kraft gefunden hätte, um über sein Schicksal zu sprechen?

    weil sie den Namen Lance erwähnt haben?

    Der Typ heißt Lanre. :totlach:

    Es sei denn, wir treffen noch einmal auf Ben. Er hat ja gemeint, er würde die "Wahrheit" kennen.

    Oh, das wäre schön! Wenn Kvothe älter ist und Abenthy wieder trifft, dann kann dieser (also Ben) ihm vielleicht noch etwas beibringen! :applause:
    Und Kvothe hätte dann ein Stück seiner Kindheit wieder. Aber momentan habe ich da wenig Hoffnung. Das Schicksal scheint momentan nicht gerade auf Kvothes Seite zu stehen..

    Tut er das? Ich hatte das so verstanden, dass ihm die Drei niemals das beigebracht hatten, das er im Schlaf von ihnen lernt, wie z.B. die Knoten. Aber Hauptsache, sein Unterbewusstsein schickt ihm diese Regeln! Und hoffentlich passt dieser Greystone gut auf ihn auf.

    Hm, ich hatte es so verstanden, dass er sich im Traum an die Lektionen erinnert, die er von Ben, seinem Vater und diesem Holzfäller beigebracht bekommen hat. :-k
    Welcher Greystone? :scratch:

    Warum versucht er nicht z.B. Ben zu finden? Der hätte ihn sicher aufgenommen.

    Das habe ich mich auch gefragt... :-k Er hätte doch, nachdem er seine Starre im Wald niedergelegt hat, zurück in den Ort gehen können, in dem Ben sich abgeseilt hat. Der Weg wäre vielleicht auch ein wenig kürzer gewesen, als der nach Tarbean.

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    "Lesen ist wahrscheinlich die netteste Art,
    seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken."


    "Ich muss endlich aufhören weniger zu lesen!"