Patrick Rothfuss - Die Königsmörder-Chronik (ab 01.10.2015)

  • So, ich habe euch nun aufgeholt. Fehlen nur noch die heutigen Kapitel, die schaffe ich eventuell heute noch ansonsten morgen früh

    Mir gefällt es bisher aber auch sehr, sehr gut!

    Da fällt mir ein Stein vom Herzen :pray: Ich hatte schon Angst, dass dir das Buch nicht gefallen könnte und ich dir ewig lang ein doofes Buch aufgeschwatzt habe :-,

    Bast versorgt die Wunden von Kote und ich finde man merkt in diesem Kapitel besonders, dass Bast Kote sehr gern hat und sich sehr viel Sorgen um ihn macht.

    Ich finde auch, dass man merkt, dass es kein "normales" Lehrer-Schüler Verhältnis ist. Es kommt mir eher so vor als wären sie auf einer Ebene, auch wenn Bast von Kvothe lernt.

    Am Ende entscheidet sich Kote dafür seine wahre Geschichte dem Chronisten zu erzählen


    Ich hätte eher damit gerechnet, dass er ihm eine reinhaut, so wie der Chronist gestichelt hat. Ich frage mich, was ausschlaggebend für diese Entscheidung war.

    Ich glaube, dass er sich einfach darüber aufgeregt hat, dass seine Geschichte anscheinend so verfälscht dargestellt wurde. Man hat im Gespräch mit dem Chronisten immer wieder bemerkt, wie er in korrigiert und Sachen richtig stellen will.

    Bei Kvothes Vater hat mich beeindruckt, wie ruhig und höflich er die Unhöflichkeiten der Bürgermeisters pariert hat - wirklich beeindruckend.

    Kvothes Vater ist für mich ein wirklich beeindruckender Mensch :thumleft:

    "To the stars who listen and the dreams that are answered"(Sarah J. Maas)

    "Being clever and being creepy are not mutually exclusive" (Tracy Deonn)

  • Da fällt mir ein Stein vom Herzen Ich hatte schon Angst, dass dir das Buch nicht gefallen könnte und ich dir ewig lang ein doofes Buch aufgeschwatzt habe

    Iwo! Bisher hat das Buch absolutes Highlight-Potential :love: Ich LIEBE den Schreibstil des Autors und die Geschichte ist mehr als vielversprechend! Sieht eher danach aus, als hättest du mir einen rießen Gefallen getan :friends:



    Kapitel 5

    Das Gespräch zwischen Kote und Bast am Anfang finde ich irgendwie lustig.

    Das Gespräch war wirklich genial :thumleft: Ich weiß nicht, wie der Humor im Deutschen rüberkommt, aber ich habe das Kapitel über praktisch durchgelacht- zu gut :totlach: ! Ich konnte mir Bast richtig bildlich vorstellen, wie er sich aufregt und Kvothe das knochentrocken an sich abprallen lässt. Die beiden sind schon ein Gespann!


    Bast versorgt die Wunden von Kote und ich finde man merkt in diesem Kapitel besonders, dass Bast Kote sehr gern hat und sich sehr viel Sorgen um ihn macht.

    Obwohl Kvothe eigentlich der Lehrer ist und Bast der Schüler, ist es schön zu lesen, wie sich Bast um seinen Meister kümmert und sich SOrgen um ihn macht. Hoffentlich erfahren wir noch, wie die beiden sich kennen gelernt haben. Bast scheint den "alten" Kvothe ja nicht zu kennen, sondern nur Geschichten über ihn, d.h. sie müssen sich nach Kvothe "The Bloodless" kennen gelernt haben?! Wie kommt man dazu, sich jemandem wie K(v)othe anzuschließen? Und wie hat Bast den Einzelgänger dazu gebracht, ihn als Lehrling aufzunehmen? Ich bin sehr gespannt!


    Kapitel 6

    Der Chronist möchte die Wahrheit von Kvothe wissen und diese aufzeichnen. Als der Chronist eine Frau erwähnt, ist mit der Ruhe von Kote vorbei. Das scheint ein sehr wunder Punkt zu sein.

    Jaaa, eine tragische Liebesgeschichte :love: Darauf freue ich mich jetzt schon :bounce:

    Das Gespräch zwischen Kote und dem Chronisten ist toll gemacht.

    Das Gespräch hat mir auch sehr gut gefallen. Die Atmosphäre.. Brr :drunken: Der Autor hat wirklich ein Talent dafür, Stimmung zu schaffen. Und Kvothe ist eh genial :pray:

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Ben reist nun mit der Truppe mit und Kvothe, so scheint es, weicht nicht von seiner Seite. Begierig saugt er alles auf, was Abenethy ihm an Wissen vermittelt. Dieses tut er eigentlich permanent. Wenn er nicht gerade ein spezifisches Themengebiet mit Kvothe "abarbeitet", lehrt er ihn am praktischen Beispiel. Oder indem er Menschen aus der unmittelbaren Umgebung kommentiert und diskutiert.
    Aber wirklich abgefahren fand ich die Nummer mit dem Stein und "Such den Stein". Ob so etwas wirklich geht, ohne dass man den Verstand dabei verliert? Ich bin der Meinung, dass mir diese Art der "Geisteswissenschaft" schon mal an anderer Stelle untergekommen ist, habe aber im Moment keine Idee, wo. :-k

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


    Mein Angebot bei booklooker

  • Kapitel 5 und 6

    Ich weiß nicht, wie der Humor im Deutschen rüberkommt, aber ich habe das Kapitel über praktisch durchgelacht- zu gut

    Wahrscheinlich ist es im Englischen noch lustiger, aber ich habe auch gelacht. Es war auch im Deutschen witzig. :lol:



    Jaaa, eine tragische Liebesgeschichte Darauf freue ich mich jetzt schon

    Ich mich auch! Ich liebe tragische Liebesgeschichten! :loool:


    Das Gespräch hat mir auch sehr gut gefallen. Die Atmosphäre.. Brr Der Autor hat wirklich ein Talent dafür, Stimmung zu schaffen. Und Kvothe ist eh genial

    Das kann ich unterschreiben! :thumleft:

  • Wie merkt man beim Hörbuch eigentlich den Unterschied? Ich finde ja schon, dass die Namen sehr ähnlich klingen, zumindest in meinen Gedanken.

    In meinen Gedanken auch. :loool:

    Besonders an dem Kapitel hat mir der letzte Absatz gefallen. Da hatte ich richtig Gänsehaut. Diese ganzen Namen, die Kvothe hat/hatte, klingen sehr vielversprechend und besonders beeindruckt mich der Name >Maedre<, der, je nach dem, wie er ausgesprochen wird, drei Bedeutungen hat. Wirklich toll!

    Diese Stelle hat mir auch richtig gut gefallen und Du hast Recht, das mit den Namen ist wirklich toll!

    Kvothes Vater ist für mich ein wirklich beeindruckender Mensch

    Ja, das finde ich auch. :thumleft:


    Kapitel 9
    Abenthy reist nun mit den fahrenden Volk mit. Er ist ein Arkanist und besitzt ein Gildenabzeichen, dass ihn als einen wahren Arkanisten ausweist. Was ist eigentlich ein Arkanist? Eine Mischung aus Alchemist, Zauber und Wissenschaftler? Wie habt ihr das verstanden?
    Er unterrichtet Kvothe in sämtlichen Wissenschaften und lässt ihn viele geistige Übungen machen. Kvothe merkt bald, dass sein Geist lernt, auf immer neue Art und Weise zu funktionieren. Er kann spüren, wie sein Geist zu erwachen beginnt.


    Kapitel 10
    Die Übung mit dem "fliegenden Stein" fand ich sehr interessant. Bei dieser Übung ging es ja darum, seinen Glauben zu kontrollieren. Ben sagt ja:"Wenn du die Welt deinem Willen unterwerfen willst,musst du die Kontrolle darüber haben, was du glaubst." Man muss also glauben, dass der Stein fliegen wird, obwohl man ja weiß, dass es unmöglich ist. Ich weiß gar nicht, wie das gehen soll. ?( Aber Kvothe bekommt es hin.


    Aber wirklich abgefahren fand ich die Nummer mit dem Stein und "Such den Stein". Ob so etwas wirklich geht, ohne dass man den Verstand dabei verliert?

    Ja, das war echt abgefahren. :shock: Am Ende sagt ja Kvothe, dass das einen schon verrückt machen kann.

  • Bedingt durch die Arbeit hänge ich noch bei Kapitel 8. Entweder höre ich mir 9 und 10 jetzt gleich noch an, oder morgen früh vor der Arbeit. Verdammte Spätschicht! Da bekommt man nie was geschafft. :wuetend:

    Wie merkt man beim Hörbuch eigentlich den Unterschied? Ich finde ja schon, dass die Namen sehr ähnlich klingen, zumindest in meinen Gedanken.

    Sie klingen auch ähnlich. Nicht ohne Grund war ich mir am Anfang des Buches nicht so sicher, ob Kote Kvothe ist. Witzig, dass es am Ende wirklich auch so war. :)
    Aber er hätte sich schon unter einem Namen niederlassen können, der seinem richtigen nicht ganz so ähnlich ist.
    Jetzt habe ich mich gerade gefragt, wie man am besten beschreibt, wie etwas klingt. Ist gar nicht mal so einfach, aber ich versuche es mal:
    Kote wird quasi wie im Englischen ausgesprochen, deutsch gelesen sähe es vielleicht so aus: kout
    und bei Kvothe klingt das "v" wie ein w und das "th" so wie man es immer im Englischen ausspricht. :wink: Das "e" wird geschluckt.
    Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich. :totlach:

    Bei Kvothes Vater hat mich beeindruckt, wie ruhig und höflich er die Unhöflichkeiten der Bürgermeisters pariert hat - wirklich beeindruckend.

    Oh ja, das fand ich auch. Er scheint auf jeden Fall ein sehr gutes Vorbild für seinen Sohn zu sein.

    Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass ich es total schön finde, dass jedes Kapitel eine eigene Überschrift hat! Ich finde das drückt aus, dass sich der Autor wirklich mühe gegeben hat. Für mich hat das etwas liebevolles.

    Ohne diese Überschriften wüsste ich gar nicht, wo ein Kapitel anfängt oder aufhört. Ansonsten wäre es wahrscheinlich nicht so einfach hier in der Runde mitzumachen. :thumleft:

    Jaaa, eine tragische Liebesgeschichte Darauf freue ich mich jetzt schon

    :love: Bin ich immer für zu haben! :love:

    "I see you laugh. Very well, for simplicity’s sake, let us assume I am the center of creation. In doing this, let us pass over innumerable boring stories: the rise and fall of empires, sagas of heroism, ballads of tragic love. Let us hurry forward to the only tale of any real importance." His smile broadened. "Mine." (Kvothe in The Name of the Wind)

    2019: :study: 11 Bücher mit 3.997 Seiten

    :musik:12 Hörbücher mit 18.360 Minuten

  • Nach Kapitel 10 ist mir selbst gant schwindelig :drunken:


    Kvothe trifft also schon in recht jungen Jahren auf seinen (ersten?) Lehrmeister: Ben, einen "Arkanist". Klingt abgefahren- ist es auch, wie wir im Laufe von Kvothes Übungen erfahren dürfen.


    Was ist eigentlich ein Arkanist? Eine Mischung aus Alchemist, Zauber und Wissenschaftler? Wie habt ihr das verstanden?

    Ja, so in etwa habe ich es auch verstanden. Arzt könnte man noch dazu nehmen und angesichts Kvothes heutiger Beschäftigung vermutlich auch noch Koch und einiges mehr :wink: . Es klang, als würde die University so ziemlich alles unterrichten, außer Schauspielerei.

    Er unterrichtet Kvothe in sämtlichen Wissenschaften und lässt ihn viele geistige Übungen machen.

    Und Kvothe ist gut! Richtig, richtig gut! Innerhalb weniger Wochen lernt er so unglaublich viel und dabei ist er noch ein Kind :shock:
    Wahnsinn, was er alles mit und in seinem eigenen Kopf anstellen kann. Ich konnte nicht widerstehen und habe auch mal versucht, mit mir selbst "SUch den Stein" zu spielen und mir dreht sich jetzt noch alles 8-[

    Am Ende sagt ja Kvothe, dass das einen schon verrückt machen kann.

    Ben stelle ich mir inzwischen auch als eine etwas irre Version von Gandalf vor :-,

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Wie kommt man dazu, sich jemandem wie K(v)othe anzuschließen?

    Vielleicht hat Bast das Gleiche gesehen, wie Kvothe bei Abenthy und es hat ihn ebenso fasziniert wie Kvothe damals und er hat so lange rumgenervt, bis Kvothe ihn als Schülr genommen hat.
    Oooooder Kvothe hat in diesem Zusammenhang den Eifer in Basts Augen gesehen und fühlte sich an sich selbst zurück erinnernt.

    Begierig saugt er alles auf, was Abenethy ihm an Wissen vermittel

    Und vor allem: Er scheint das auch alles auf Anhieb zu verstehen! Ein sonderbarer Junge, dieser Kvothe...

    Aber wirklich abgefahren fand ich die Nummer mit dem Stein und "Such den Stein".

    Da war ich am Ende total verwirrt und habe versucht mir das vorzustellen. Also wer da nicht irre wird, Hut ab!

    Was ist eigentlich ein Arkanist?

    Ich denke schon, dass das eine Mischung aus alledem sein könnte.
    Ich kenne den Begriff "Arkanum" noch aus einem anderen Buch, aber dort beschreibt er eine Art Stimmgabel, die von den handelnden Personen als Telefon benutzt wird. Die Gespräch können von anderen nicht abgehört werden kann. Allerdings glaube ich, dass Abenthy kein wandelndes Telefon ist. :totlach:

    Kvothe merkt bald, dass sein Geist lernt, auf immer neue Art und Weise zu funktionieren

    Es ist erstaunlich, in wie kurzer Zeit er das alles lernt. Ich kann mir vorstellen, dass selbst Abenthy dafür länger gebraucht hat! :shock:

    Innerhalb weniger Wochen lernt er so unglaublich viel und dabei ist er noch ein Kind

    Es fasziniert mich auch, wie schnell Kvothe lernt! Und auch Ben ist anfangs beeindruckt, was der Junge so alles wissen will und staunt auch nicht schlecht über sein noch recht junges Alter.

    Zitat

    "Du klingst gar nicht so jung, wie du aussiehst." --> Seite 95

    In dem Zusammenhang ist mir auch Kvothes besondere Wortgewandheit aufgefallen. Der kann sich ziemlich gut ausdrücken und erklärt schon wie einer von den ganz Großen. :loool:

    Ben stelle ich mir inzwischen auch als eine etwas irre Version von Gandalf vor

    :totlach::totlach::totlach:

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    "Lesen ist wahrscheinlich die netteste Art,
    seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken."


    "Ich muss endlich aufhören weniger zu lesen!"

  • Hey Leute,


    ich lese hier des öfteren mal rein, weil ich >Die Königsmörder Chroniken< so ziemlich für das beste Fantasy Werk der letzten Jahre halte.
    Wenn ich zur Zeit nicht noch in zwei anderen MLR`s beschäftigt wäre, hätte ich um Aufnahme in diese schöne Runde gebeten, aber das wäre
    wohl etwas zu viel des Guten.
    Sobald ich etwas mehr Zeit habe, klopf ich nochmal an. Spätestens aber, wenn ihr bei "The Wise Man`s Fear" angekommen seid.


    Viel Spaß mit Kvothe. ...und versprochen, es wird immer besser und unerträglich spannend.....und anrührend....und, und, und :wink:

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Robert Seethaler - Das Cafe ohne Namen

    :study: Matt Ruff - Ich und die anderen

  • Sobald ich etwas mehr Zeit habe, klopf ich nochmal an. Spätestens aber, wenn ihr bei "The Wise Man`s Fear" angekommen seid.

    Mir geht es ähnlich wie unserem Barden - ich freu mich still mit euch über eure Eindrücke. Und wer weiß, vielleicht lesen wir uns später vielleicht alle beim nächsten Buch. Lust drauf hätte ich auf jeden Fall, nur ob die Zeit es zulässt, muss sich zeigen.


    Viel Spaß euch allen noch :winken:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Oooooder Kvothe hat in diesem Zusammenhang den Eifer in Basts Augen gesehen und fühlte sich an sich selbst zurück erinnernt.

    DAS ist eine schöne Vorstellung! :thumleft:

    weil ich >Die Königsmörder Chroniken< so ziemlich für das beste Fantasy Werk der letzten Jahre halte.

    Ja, diese Sprache ist unglaublich. Dieses ist seit langem mal wieder das erste Buch, bei dem ich während des Lesens darüber nachdenke, wann ich es noch einmal lese...

    Und wer weiß, vielleicht lesen wir uns später vielleicht alle beim nächsten Buch. Lust drauf hätte ich auf jeden Fall,

    Das wäre sehr schön, wenn Du für die folgenden Bände dabei sein könntest.

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Wir bekommen einen Einblick in eine Unterrichtseinheit - Kvothe muss lernen eins nach dem anderen zu lernen, damit die Basis stimmt. Das fällt ihm schwer aber er fügt sich.
    Die Szene mit seiner Muter und dem Lied, welches er singt, erschließt sich mir noch nicht so ganz. Ein Lied ist über, das andere Lied ist an jemanden gerichtet. Diese Lektion ist sicher wichtig. Vielleicht soll auch "nur" damit gesagt werden, dass Kvothe auch noch von seinen Eltern lernt und nicht ausschließlich von Ben? :-k
    Auf jeden Fall hat der Junge ein ganz schönes Pensum zu bewältigen - seine täglichen Pflichten in der Truppe und sein Unterricht bein Abenethy. Allerdings stresst ihn das nicht - eher im Gegenteil.
    In Kapitel 12 stand für mich im Vordergrund, wie sehr die Beziehung von Kvothes Eltern von Humor geprägt ist.
    Klar, wir erfahren auch, dass Kvothes Vater an einem Lied über die Chandrian arbeitet. Er bittet Ben um Hilfe, er möge ihm mehr über die Chandrian erzählen, als Kvothes Vater weiß.
    Am Ende des Gepräches berichtet Ben von der "Lernleistung" seines Schülers und fragt nach, wie es früher war. Er erfährt, dass Kvothe schon immer sehr schnell im Lernen war und ihm alles leicht gefallen ist - sofern ihm keine körperlichen Grenzen gesetzt waren.
    Ach ja, muss ich erwähnen, dass Kvothe seine Eltern und Ben belauscht? :wink:
    Ben prophezeit Kvothe eine Zukunft des Besten - egal wofür er sich einmal entscheiden wird.


    Je mehr ich in diesem Buch lese umso mehr frage ich mich, wo die Reise hingeht.
    Ich finde es nachwievor beeindruckend, wie es Herr Rothfuss schafft, selbst die banalsten Dinge spannend klingen zu lassen und so den Leser immer wieder mitzunehmen und ihn neugierig auf die Geschichte zu machen!

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Ein Lied ist über, das andere Lied ist an jemanden gerichtet. Diese Lektion ist sicher wichtig. Vielleicht soll auch "nur" damit gesagt werden, dass Kvothe auch noch von seinen Eltern lernt und nicht ausschließlich von Ben?

    Ich habe das so verstanden, dass sie ihn getadelt hat, weil er in seinem Lied über eine real existierende Person schlechtes singt und man dies nicht tut. Wenn man über keine bestimmte Person so etwas singt, ist es nicht schlimm, da ja niemand direkt angesprochen wird.

    Er bittet Ben um Hilfe, er möge ihm mehr über die Chandrian erzählen, als Kvothes Vater weiß.

    Die Chandrian finde ich sehr interessant. Viel haben wir zwar noch nicht über sie erfahren, aber ich liebe solche Geschichten

    Ben prophezeit Kvothe eine Zukunft des Besten - egal wofür er sich einmal entscheiden wird.

    Na ja, wenn man als Wirt in einem kleinen Ort unter falschen Namen endet kann es ja nicht so gut gelaufen sein :-k


    Im Zwischenspiel erhalten wir ein paar mehr Infos über Bast, er scheint kein Mensch zu sein, sondern ein "Mischwesen" je nachdem wie man ihm ansieht, hat er mal normale Stiefel an, oder er hat Pferdefüsse. Und er mag kein Eisen. Der Chronist scheint auch Angst vor ihm zu haben, bis Kvothe ein Machtwort spricht:


    Zitat

    Wenn ihr mit diesem Blödsinn nicht aufhört, könnt ihr beide gehen. Der eine hat dann nur einen kleinen Bruchteil einer Geschichte, und der andere kann sich eine neuen Lehrer suchen. Wenn es etwas gibt, das ich nicht dulden werde, so ist es törichter, halsstarriger Stolz

    :thumleft:


    Als er dann seine Geschichte weiter erzählt erfahren wir, dass er versucht hat, den Namen des Windes zu rufen und daran beinahe gestorben wäre. Ben ist daraufhin sehr zurückhaltend mit seinem weiteren Wissen. Kvothe gefällt das nicht wirklich, aber er erkennt wohl, dass es die verdiente Strafe für sein Experiment ist.

    "To the stars who listen and the dreams that are answered"(Sarah J. Maas)

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  • Diese Lektion ist sicher wichtig. Vielleicht soll auch "nur" damit gesagt werden, dass Kvothe auch noch von seinen Eltern lernt und nicht ausschließlich von Ben?


    Ich habe das so verstanden, dass sie ihn getadelt hat, weil er in seinem Lied über eine real existierende Person schlechtes singt und man dies nicht tut. Wenn man über keine bestimmte Person so etwas singt, ist es nicht schlimm, da ja niemand direkt angesprochen wird.


    Ich war bei diesem Teil der Geschichte auch kurz verwirrt. Aber so im Nachinein, würde ich @traummalerins Theorie zustimmen. Vielleicht sollte auch die Mutter-Sohn-Beziehung dargelegt werden, dass Kvothe als 11-jähriger eben doch noch nicht alles versteht und auch "normale" kindliche Angewohnheiten hat. Zum Beispiel eben das wiederholen, was er von anderen Kindern aufgeschnappt hat.


    wie sehr die Beziehung von Kvothes Eltern von Humor geprägt ist.


    Ich mag Kvothes Eltern total! :love: Ich glaube, wenn man so eine Beziehung führt, dann hält die ewig!

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    "Lesen ist wahrscheinlich die netteste Art,
    seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken."


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  • Ich finde das Zwischenspiel sehr interessant. Wir erfahren dort, zwar nur in zwei, drei Sätzen, einiges über Bast. Wie es aussieht, ist er ein Prinz, der auch schon einiges an Jahren auf dem Buckel hat! :shock: Ich frage mich, wieso er, wo er doch so einen Titel trägt, mit Kvothe in dem kleinen Kaff herumhängt? Existiert sein Volk vielleicht gar nicht mehr? Oder, was meine neueste Theorie anregt: Vielleicht hat Kvothe ja Basts Vater, was theoretisch der König von Telwyth Mael sein müsste, umgebracht? Immerhin heißt die Reihe ja "Die Königsmörder-Chronik". Vielleicht haben Kvothe und Bast unter diesen Umständen zueinander gefunden? Rätsel, Rätsel, Rätsel...
    Die nächste Frage, die ich mir stelle: Was ist das für eine komische Gestalt, die Bast annimmt? Und warum wird diese gerade durch Eisen ausgelöst? Und woher weiß der Chronist, dass er gegen Bast mit Eisen ankommt? Ahhhh, so viel Ungewissheit!!! ](*,)


    Im 14. Kapitel begeht Kvothe ja mehr oder weniger eine Dummheit, indem er sich fast selbst umbringt. Ich staune ja, dass er Den Namen des Windes schon kennt/rufen kann? Wann hat er das denn bloß gelernt?
    Das innige Verhältnis seiner Eltern finde ich wirklich toll. Es wundert mich ein wenig, wieso Kvothe keine Geschwister hat. :totlach:

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    "Lesen ist wahrscheinlich die netteste Art,
    seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken."


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  • Ich staune ja, dass er Den Namen des Windes schon kennt/rufen kann?

    Den kennt er doch noch gar nicht und hat ihn auch nicht gerufen. Er hat die Luft um ihn rum mit der in seiner Lunge verbunden und konnte dadurch nicht mehr atmen weil seine Lunge das nicht mitgemacht hat :wink:

    "To the stars who listen and the dreams that are answered"(Sarah J. Maas)

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  • In Kapitel 12 stand für mich im Vordergrund, wie sehr die Beziehung von Kvothes Eltern von Humor geprägt ist.

    Ich mag Kvothes Eltern total! Ich glaube, wenn man so eine Beziehung führt, dann hält die ewig!

    Seine Eltern haben echt viel Humor und es ist so toll wie sie miteinander umgehen. Kvothe hat echt Glück mit seinen Eltern. Ich mag sie auch!



    ch finde es nachwievor beeindruckend, wie es Herr Rothfuss schafft, selbst die banalsten Dinge spannend klingen zu lassen und so den Leser immer wieder mitzunehmen und ihn neugierig auf die Geschichte zu machen!

    :thumleft:




    einiges über Bast. Wie es aussieht, ist er ein Prinz, der auch schon einiges an Jahren auf dem Buckel hat!

    Er ist ja nicht nur Prinz, sondern auch Fürst des Dämmerlichts. :lol: Genau wie Du, frage ich mich wie Kvothe und er sich getroffen haben und warum er Kvothes Schüler. "Der klügste, will sagen, der einzige Schüler, den ich das Pech hatte zu unterrichten." :loool:


    Als er dann seine Geschichte weiter erzählt erfahren wir, dass er versucht hat, den Namen des Windes zu rufen und daran beinahe gestorben wäre. Ben ist daraufhin sehr zurückhaltend mit seinem weiteren Wissen. Kvothe gefällt das nicht wirklich, aber er erkennt wohl, dass es die verdiente Strafe für sein Experiment ist.

    Ja, er unterrichtet ihn nicht mehr so wie vorher und auch ihre Beziehung schien ja auch unter dem Vorfall zu leiden. Kvothe meint ja, dass es nie wieder so wurde wie vorher.

  • Den kennt er doch noch gar nicht und hat ihn auch nicht gerufen. Er hat die Luft um ihn rum mit der in seiner Lunge verbunden und konnte dadurch nicht mehr atmen weil seine Lunge das nicht mitgemacht hat

    Oh stimmt... ](*,)
    'tschuldigung, da hatte ich einen Denkfehler.

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    seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken."


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  • So nun auch wieder was von mir ;)
    Leider funktionierte die letzten Tage das Internet zuhause nicht :(


    Aber bis Kapitel 14 bin ich schon ;) Heute Nachmittag geht es dann weiter :applause:


    Anfangs hätte ich auch nicht gedacht das Kote dem Chronisten einfach so seine Geschichte erzählt...


    Kotes (Kvothe) Papa ist mir sehr Sympathisch. Auch wenn er seine Frau "Weib" nennt und Sie manchmal auch nicht gerade gut da stehen lässt scheint Sie dennoch diejenige zu sein die die Hosen an hat bei den beiden :totlach:


    Bei Ben bin ich mir noch nicht ganz sicher wie ich ihn einschätzen soll... Einerseits ist er stolz auf Kvothe weil er so schnell lernt... Jetzt bremst er Ihn aus. Liegt es daran das er vielleicht neidisch auf Ihn ist? Oder ist es wirklich zu seinem Schutz?


    Und was genau ist denn BAST bitte?
    Den Teil musste ich gleich zweimal lesen weil ich dachte ich hätte irgendwie einen Teil nicht gelesen...

    Liebe Grüße
    Julia


    Gelesen 2019:


    8 Bücher

    3216 Seiten


    :study:Ein Thron aus Knochen und Schatten:study:

    :study:Sternensturm - Das Herz der Quelle:study:

    :study:Evernight - Gefährtin der Morgenröte:study:

    :study:Alice im Düsterland:study:

    :montag:Der nächste Freitag kommt bestimmt:montag:

  • Ich schreibe mal einen kurzen "Zwischenbericht", da ich nicht weiß, ob ich heute abend zum Posten komme.



    Ich staune ja, dass er Den Namen des Windes schon kennt/rufen kann?


    Den kennt er doch noch gar nicht und hat ihn auch nicht gerufen. Er hat die Luft um ihn rum mit der in seiner Lunge verbunden und konnte dadurch nicht mehr atmen weil seine Lunge das nicht mitgemacht hat

    ach so, sorry, hat @traummalerin ja schon beantwortet, diese Frage. :wink:

    Ja, er unterrichtet ihn nicht mehr so wie vorher und auch ihre Beziehung schien ja auch unter dem Vorfall zu leiden. Kvothe meint ja, dass es nie wieder so wurde wie vorher.

    Ich denke, dass Ben sich heftige Vorwürfe macht. Er gibt sich die Schuld daran, dass er die Experimentierfreudigkeit von Kvothe unterschätz hat und dieser sich somit in Lebensgefahr bringen konnte.
    Allerdings finde ich es sehr schade, dass sich die Wege der beiden schon trennen. Irgendwie steht dieses Erlebnis jetzt zwischen Ihnen und ich denke, sie hätten das vielleicht auch gerne noch ausgeräumt.



    Oder, was meine neueste Theorie anregt: Vielleicht hat Kvothe ja Basts Vater, was theoretisch der König von Telwyth Mael sein müsste, umgebracht? Immerhin heißt die Reihe ja "Die Königsmörder-Chronik". Vielleicht haben Kvothe und Bast unter diesen Umständen zueinander gefunden? Rätsel, Rätsel, Rätsel..

    Hmm, solche Überlegungen stelle ich erhlich gesagt beim Lesen gar nicht an aber ich finde es umso spannender, Deine Gedanken dazu zu lesen. Es bleibt auf jeden Fall spannend! :)

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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