Patrick Rothfuss - Die Königsmörder-Chronik (ab 01.10.2015)

  • Also ich muss ehrlich sagen, ich bin sowohl erstaunt, wie auch verwirrt.


    Erstaunt, weil Kote sich so schnell Geschichten über seine Geschichte ausdenken (?) kann, damit seine wahre Identität ja nicht ans Licht kommt. Er scheint ein ziemlich dunkles Geheimnis zu hüten, wo er doch Bast angewiesen hat, dem Reisenden gleich einen Schlaftrunk zu verpassen, nur weil der Verdacht geschöpft hat.
    Wie viel Dreck kann man denn bitte mit Anfang/Mitte 20 am Stecken haben?! :shock: Der scheint in seinem kurzen Leben schon mächtig viel erlebt zu haben...


    Und verwirrt bin ich zum Einen darüber, inwieweit Kote wohl Basts Lehrer ist? Lernt er Bast als Wirt an? Das glaube ich nicht.
    Zum Anderen bin ich aufgrund des gesamten 4. Kapitels verwirrt. Was macht Kote denn auf einmal im Wald? Und dann auch noch mitten in der Nacht?! Hat er irgendwie gespürt, dass die Skraels in der Nähe sind? Immerhin hat er sich beim Schmied ja mit einer Art Rüstung gegen diese Viecher eingedeckt. Der Typ ist irgendwie ganz schön seltsam. :-?
    Aber den Chronisten mag ich. :loool:

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    "Lesen ist wahrscheinlich die netteste Art,
    seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken."


    "Ich muss endlich aufhören weniger zu lesen!"

  • Stefan Kaminski.

    :lechz: Der Mann der tausend Stimmen! Es hätte kein besserer sein können!!
    Das läßt mich direkt überlegen, ob ich das Hörbuch auch haben möchte :-k:-,

    Aber das Ende des Kapitels macht mir ein wenig sorgen. "..und ging zwischen den Gerbersträuchern hindurch zurück auf die Straße, wobei er Spinnweben fortwischte, die ihm kitzelnd im Gesicht hängen bleiben." Ob das etwas mit den komischen Spinnen-Skrael zu tun hat?!

    Hm, auf die Idee bin ich ja beim Lesen gar nicht gekommen. Die Dinger waren aus so dermaßen komischen "Material", dass ich gar nicht auf die Idee gekommen bin, dass die Spinnweben produzieren könnten..

    Und nur nochmal zur Sicherheit für mich: Morgen sind Kapitel 5 & 6 dran, ja?

    Ja, genau.

    Erstaunt, weil Kote sich so schnell Geschichten über seine Geschichte ausdenken (?) kann, damit seine wahre Identität ja nicht ans Licht kommt.

    Kote ist also Kvothe....da hätte er wriklich etwas einfallsreicher sein können, was seinen Namen angeht! :lol: Meinst Du wirklich, dass er sich diese Geschichte spontan ausgedacht hat? Für mich war das ein bereits bestehender Lebenslauf, der schon länger im Umlauf ist.
    Auf jeden Fall hat dieser Mann Potential, dass man neugierig wird. Das Aussehen gauketl verschiedene Alter vor, die Vitalität verschwindet oder ist präsent, er scheint sehr viel zu wissen....
    einen Schüler hat er und er legt sich des Nachts auf die Lauer, um Skraels zu erledigen...
    Und der Chronist scheint ja auch nicht unwichtig zu sein...sie begegnen sich....wo das wohl noch hinführt?


    Ich habe vorhin festgestellt, dass ich so gar keine Ahnung habe, worum es in dieser Geschichte eigentlich wirklich geht. Den Namen Kvothe, den habe ich schon vorher gehört aber damit hört es auch schon auf. Ich bin wirklich gespannt, wo die Reise hingeht.

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Guten Morgen!
    Ich bin zwar schon fleißig am Lesen ( :love::love: :love) aber zum Schreiben hat es bisher noch nicht gereicht *hust* Werde ich nachholen, sobald der Kaffee fertig ist. Mir gefällt es bisher aber auch sehr, sehr gut! ( @traummalerin :thumleft::thumleft: )

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Ich kann mich euch nur anschließen, ich finde den Schreibstil auch großartig! Ich liebe diesen ironischen Unterton des Autors:
    „Everything said, you couldn’t hope for a nicer day to have a half dozen ex-soldiers with hunting bows relieve you of everthing you owned." Ich hoffe, das geht so weiter, dann wird mir hier sicher nicht langweilig smilie95.gifAuch sonst mag ich die Atmosphäre(n), die Herr Rothfuß schafft. Ob der Prolog vor dem "Jetzt" der Geschichte spielt? Die Stimmung dort wirkt nicht wie die, die wir im ersten Kapitel haben.


    Vor allem würde ich gerne von euch nachher wissen, ob der Wirt eventuell der Hauptdarsteller Kvothe ist??!

    Jup, den Gedanken hatte ich auch- ohne Hörbuch und nicht nur wegen des Namens :wink: Der Rothaarige Mann auf dem Cover lässt ja fast nur diesen Schluß zu, oder? Aber wieso nennt er sich Kote (Btw- seeehr kreativ :lol: ) Will er von den Dorfbewohnern nicht erkannt werden? Oder ist Kvothe sein "richtiger" Name und er will niemandem Macht darüber geben? Die Sage, in der die Namen der Dinge so große Bedeutung haben, wurde ja sicher nicht zum Spaß erzählt :-k

    Und auch die Beschreibung seines Äußeren fand ich sehr gelungen. Dass er älter aussieht, aber noch nicht einmal Ende 20 ist!

    Interessant auch, dass er mal älter, mal jünger aussieht. Kann er das selbst beeinflussen?

    Wieso warnt er die Leute in dem Dörfchen nicht, in welchem er sich niedergelassen hat?

    Gute Frage. Er klang nicht gerade danach, als würde er sich den Scrael alleine entgegen stellen wollen. Vermutlich geht er davon aus, dass ihm ohnehin niemand glauben würde. Die Dörfler scheinen ja nun nicht unbedingt die aufgeschlossensten Menschen zu sein 8-[ Aber er kennt diese Wesen auf alle Fälle, er weiß wie man sie tötet- woher?
    Wir zweifeln daran, dass es bei dieser einen bleiben wird, oder? Das bringt mich zu der Frage, warum dieser Überfall aus nur einer bestand. Eine Falle? Ein Hinweis?

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  • Meinst Du wirklich, dass er sich diese Geschichte spontan ausgedacht hat?

    Hm, ich bin selber gerade etwas unschlüssig. Ich finde schon, dass es ein wenig danach klang. :-k

    Für mich war das ein bereits bestehender Lebenslauf, der schon länger im Umlauf ist.

    Andererseits, vielleicht war er schon an einigen anderen Orten sesshaft und wollte dort auch nicht erkannt werden. Und dann hat er eben irgendwann diese Geschichte erfunden und trägt sie jetzt mi Bast von Ort zu Ort weiter, um die Leute zu irritieren.
    Und wenn er viele Namen hat, wieso soll er dann auch nicht viele Identitäten haben?

    Ich habe vorhin festgestellt, dass ich so gar keine Ahnung habe, worum es in dieser Geschichte eigentlich wirklich geht. Den Namen Kvothe, den habe ich schon vorher gehört aber damit hört es auch schon auf. Ich bin wirklich gespannt, wo die Reise hingeht.

    Das ist immer gut! :totlach: Manchmal vergesse ich über's Lesen auch den Inhalt des Klappentextes und bin dann über den Verlauf der Handlung umso erstaunter. :loool:

    Das bringt mich zu der Frage, warum dieser Überfall aus nur einer bestand. Eine Falle? Ein Hinweis?

    Hm, eine Falle vielleicht. Ein Hinweis? Glaube ich nicht. Worauf?
    Vielleicht ist es wirklich so, wie Kote gesagt hat und dieser eine war vom 'Rudel' abgekommen?

    Interessant auch, dass er mal älter, mal jünger aussieht. Kann er das selbst beeinflussen?

    Hm, interessante Überlegung. :-k Im Zuge dieser Fähigkeit, sofern er sie wirklich besitzt, wäre es noch leichter für ihn, verschiedene Identitäten anzunehmen. Das einzige Erkennngsmerkmal wären dann die roten Haare.
    Andererseits könnte er auch einfach von seinen bisherigen Erlebnissen gezeichnet sein. Immerhin scheint Kote ja schon so einiges erlebt und gesehen zu haben.

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    seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken."


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  • Ich finde das Buch schon jetzt richtig gut. :thumleft:


    Ich habe vorhin festgestellt, dass ich so gar keine Ahnung habe, worum es in dieser Geschichte eigentlich wirklich geht

    Genau so ging es mir auch. Ich habe gar nicht mehr gewusst, was im Klappentext stand. :lol:


    Kapitel 3
    Nachdem Kote die neue Wandhalterung und das Schwert mit den Namen "Torheit" aufehängt hat (Was es sich wohl mit dem Namen auf sich hat :-k ), kommen einige Reisende in das Wirtshaus. Einer der Reisenden meint, er würde Kote kennen. Er meint Kote wäre Kvothe, Der Blutlose. Kote widerspricht natürlich, aber später erfahren wir, dass es stimmt.

    Kote ist also Kvothe....da hätte er wriklich etwas einfallsreicher sein können, was seinen Namen angeht!

    :totlach: Ja, da hast Du Recht.


    Kapitel 4
    Im Wald trifft der Chronist auf Kote, der in einer Hausruine etwas über einem Feuer kocht. Schon kurz danach tauschen die Spinnen-Dämonen auf. Während der Chronist fast die ganze Zeit unmächtig ist, kämpft Kote gegen sie und kann sie auch töten, ist aber verletzt.

    Hat er irgendwie gespürt, dass die Skraels in der Nähe sind?

    Ich glaube, er hat sie bewusst angelockt. Er hat nämlich ein Stück von dem toten Spinnen-Ding doch behalten, wie wir im Kapitel 5 erfahren. Und ich denke, er hat das irgendwie gekocht oder irgendetwas und die anderen damit angelockt. Der Chronist meinte ja auch als er näher ans Feuer kam, dass das komisch riecht, nach versengtem Haar und modernden Blumen. Das ist meine Theorie. Aber vielleicht war es auch anders.

    Kapitel 5
    Das Gespräch zwischen Kote und Bast am Anfang finde ich irgendwie lustig. :lol: Eigentlich passiert nicht so viel in diesem Kapitel. Der Chronist ist immer noch nicht bei Bewusstsein und wird von den Beiden in ein Zimmer gebracht. Bast versorgt die Wunden von Kote und ich finde man merkt in diesem Kapitel besonders, dass Bast Kote sehr gern hat und sich sehr viel Sorgen um ihn macht.


    Kapitel 6
    Als der Chronist wieder zu sich kommt, erfahren wir, dass er Kote bzw. Kvothe gesucht hat. Zudem erfahren wir dass auf Kvothe ein Kopfgeld ausgesetzt ist und dass einige negative Gerüchte und Gesichten über ihn im Umlauf sind. Viele glaube, dass er tot ist, andere meinen er wäre nur ein Mythos und ihn hätte es nie gegeben. In einigen Gerüchten ist er einfach nur ein Mörder. Der Chronist möchte die Wahrheit von Kvothe wissen und diese aufzeichnen. Als der Chronist eine Frau erwähnt, ist mit der Ruhe von Kote vorbei. Das scheint ein sehr wunder Punkt zu sein. Am Ende entscheidet sich Kote dafür seine wahre Geschichte dem Chronisten zu erzählen. Das Gespräch zwischen Kote und dem Chronisten ist toll gemacht. Es macht Lust auf mehr. Und ich kann es kaum abwarten weiter zu lesen. Ich weiß gar nicht, warum das Buch so lange auf meinen SUB gelegen hat. Vielleicht lag es an der Länge. Ich bin froh, dass die liebe @Kittelbiene dieses Buch vorgeschlagen hat. :friends:

  • Ich weiß gar nicht, warum das Buch so lange auf meinen SUB gelegen hat. Vielleicht lag es an der Länge. Ich bin froh, dass die liebe @Kittelbiene dieses Buch vorgeschlagen hat.

    Das frage ich mich inzwischen auch. Das Buch hat mich aus dem Regal meiner Schwester immer so angelacht, aber ich habe mich nie rangetraut. Wahrscheinlich, weil es so dick ist... Ich bin jedenfalls auch froh, dass wir das Buch jetzt alle zusammen lesen! :friends:

    Am Ende entscheidet sich Kote dafür seine wahre Geschichte dem Chronisten zu erzählen.

    Es hat mich ein wenig gewundert, dass sich Kote nun doch dazu entschieden hat, dem Chronisten seine Geschichte zu erzählen. Ich hätte eher damit gerechnet, dass er ihm eine reinhaut, so wie der Chronist gestichelt hat. :totlach: Ich frage mich, was ausschlaggebend für diese Entscheidung war. :-k

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    "Ich muss endlich aufhören weniger zu lesen!"

  • Ich glaube, er hat sie bewusst angelockt. Er hat nämlich ein Stück von dem toten Spinnen-Ding doch behalten, wie wir im Kapitel 5 erfahren. Und ich denke, er hat das irgendwie gekocht oder irgendetwas und die anderen damit angelockt. Der Chronist meinte ja auch als er näher ans Feuer kam, dass das komisch riecht, nach versengtem Haar und modernden Blumen. Das ist meine Theorie. Aber vielleicht war es auch anders.

    Ich denke auch, dass er sie angelockt hat. Es war ja auch irgendwie klar, dass Kote als einziger wußte, worum es sich bei den Skraels genau handelt und wie ihnen beizukommen ist.
    Allerdings war ihm auch klar, dass er diesen Kampf eventuell mit seinem Leben bezahlt.

    Bast versorgt die Wunden von Kote und ich finde man merkt in diesem Kapitel besonders, dass Bast Kote sehr gern hat und sich sehr viel Sorgen um ihn macht.

    Sehr bemerkenswert, wie böse Bast als Schüler mit seinem Meister werden kann und es ihm auch direkt sagt. Ich denke, die beiden haben eine gesunde Beziehung, bei der die "Befruchtung" in beide Richtungen funktioniert. :loool:

    Es hat mich ein wenig gewundert, dass sich Kote nun doch dazu entschieden hat, dem Chronisten seine Geschichte zu erzählen. Ich hätte eher damit gerechnet, dass er ihm eine reinhaut, so wie der Chronist gestichelt hat. Ich frage mich, was ausschlaggebend für diese Entscheidung war.

    Das hat mich allerdings auch sehr gewundert - wo er doch zu Anfang des Gespräches noch sehr dagegen war. Ich denke tatsächlich, dass hinter Kotes Entscheidung eine tiefere Absicht steckt, welche sich später offenbaren wird. Auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass Kotes Biografie vieeel Potential hat! :wink:



    Interessant auch, dass er mal älter, mal jünger aussieht. Kann er das selbst beeinflussen?

    Ich weiß nicht, ob er es bewußt beeinflussen kann aber in meiner Vorstellung richtet sich sein Aussehen, nach seiner Stimmung und seiner körperlichen Verfassung. Im Prinzip, wie bei uns auch, allerdings nur sehr viel deutlicher.

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Hm, interessante Überlegung. Im Zuge dieser Fähigkeit, sofern er sie wirklich besitzt, wäre es noch leichter für ihn, verschiedene Identitäten anzunehmen. Das einzige Erkennngsmerkmal wären dann die roten Haare.
    Andererseits könnte er auch einfach von seinen bisherigen Erlebnissen gezeichnet sein. Immerhin scheint Kote ja schon so einiges erlebt und gesehen zu haben.

    Ich tippe auch eher darauf, dass er einfach durch Vergangenes gezeichnet ist. Dadurch sieht er wahrscheinlich einfach öfter älter aus, als er eigentlich ist.

    Ich glaube, er hat sie bewusst angelockt. Er hat nämlich ein Stück von dem toten Spinnen-Ding doch behalten, wie wir im Kapitel 5 erfahren. Und ich denke, er hat das irgendwie gekocht oder irgendetwas und die anderen damit angelockt. Der Chronist meinte ja auch als er näher ans Feuer kam, dass das komisch riecht, nach versengtem Haar und modernden Blumen. Das ist meine Theorie. Aber vielleicht war es auch anders.

    Das habe ich auch vermutet.


    Ich gehöre normalerweise nicht zu denen, die regelmäßig oder häufig Hörbücher hören. Ich lese lieber ein Buch und konzentriere mich komplett darauf. Bei Hörbüchern bin ich immer viel zu schnell abgelenkt und mache nebenher was anderes. Dadurch kann es dann schnell passieren, dass man was in der Geschichte verpasst, oder sich zumindest nicht hundertprozentig darauf einlässt. Hier muss ich allerdings sagen: Absolut genial! :lechz:
    In dem Kapitel mit den Skraels hab ich richtig Gänsehaut bekommen, wahrscheinlich gerade weil es vorgelesen wurde. Und in Kapitel 6, wo zwischendurch was auf den Boden tropft... Stefan Kaminski schafft einfach eine unglaubliche Atmosphäre. :thumleft:


    Nach dem Ende von Kapitel 6 habe ich glaube ich auch verstanden, warum das Buch "Die Königsmörder-Chronik - 1. Tag" heißt. Ich bin mal sehr gespannt darauf, was Kote bzw. Kvothe uns so zu erzählen hat!

    "I see you laugh. Very well, for simplicity’s sake, let us assume I am the center of creation. In doing this, let us pass over innumerable boring stories: the rise and fall of empires, sagas of heroism, ballads of tragic love. Let us hurry forward to the only tale of any real importance." His smile broadened. "Mine." (Kvothe in The Name of the Wind)

    2019: :study: 11 Bücher mit 3.997 Seiten

    :musik:12 Hörbücher mit 18.360 Minuten

  • Nach dem Ende von Kapitel 6 habe ich glaube ich auch verstanden, warum das Buch "Die Königsmörder-Chronik - 1. Tag" heißt. Ich bin mal sehr gespannt darauf, was Kote bzw. Kvothe uns so zu erzählen hat!

    :wink: Lustig, das waren auch meine Gedanken.

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Ich muss leider aufhören. Ich höre zwar fleißig, aber ich werde wohl nicht zum Schreiben kommen. Allerdings werde ich hier mit lesen, wenn ich darf und ab und an meinen Senf dazu geben.


    Was ich noch sagen kann: Mir gefällt die Hörbuchversion sehr gut. Stefan Kaminski hat eine sehr angenehme Stimme, die sehr gut zur Geschichte passt. Ein wirklich toller Sprecher! :thumleft:

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • Ich muss leider aufhören. Ich höre zwar fleißig, aber ich werde wohl nicht zum Schreiben kommen. Allerdings werde ich hier mit lesen, wenn ich darf und ab und an meinen Senf dazu geben.

    Oh, das ist wirklich schade! :(
    Aber solange dein Senf immer mal erscheint ( :wink: ), bist du ja trotzdem irgendwie noch bei der Runde dabei! :friends:

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  • Oh, das ist wirklich schade! :( Aber solange dein Senf immer mal erscheint ( :wink: ), bist du ja trotzdem irgendwie noch bei der Runde dabei! :friends:

    Ja, wirklich schade.
    Aber ich verstehe das gut -bin mal gespannt, wie ich das so auf Dauer zeitlich verpackt bekomme.. :uups:
    Auf jeden Fall schön, wenn Du uns mit Kommentaren erhalten bleibst! :friends:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
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  • Von wegen mehr Zeit am Wochenende *hust* Aber heute habe ich sturmfrei, da kann ich in Ruhe aufholen :cheers:


    @alle:
    Könntet ihr bitte auch wenn ihr Zitate kommentiert die Kapitel (grob) dazuschreiben? Jetzt gibt es zwar noch keine Spoiler der ganz bösen Sorte, aber das wäre super. Danke im Voraus :pray:


    ch habe vorhin festgestellt, dass ich so gar keine Ahnung habe, worum es in dieser Geschichte eigentlich wirklich geht. Den Namen Kvothe, den habe ich schon vorher gehört aber damit hört es auch schon auf. Ich bin wirklich gespannt, wo die Reise hingeht.

    Geht mir genau so 8-[ Reiner Cover-traummalerin-Kauf und eäre der Reihen-Titel "Köningsmörder-Chronik" nicht, dann würde ich völlig im DUnkeln tappen.


    @LaRelieuse
    Schade :( Aber ich freue mich auch auf deine gelegentlichen Kommentare :friends:


    Bis Kapitel 3

    Ich mag K(v)ot(h)e :love: Wer bitteschön nennt sein Schwert "Torheit" :loool: ? Auf die Geschichte(n) bin ich wirklich gespannt! Hoffentlich erfahren wir noch mehr aus seiner Vergangenheit.

    Wie viel Dreck kann man denn bitte mit Anfang/Mitte 20 am Stecken haben?!

    Ich zitiere mal den englischen Klapptext: "(...) I was expelled from the University at a younger age than most people are allowed in.(...)"
    Ich steh auf die geheimnisvollen Tunichtgute *hrhrhr* :uups:


    Soso, der Reisende hat ihn also erkannt. Das nützt ihm nicht viel und auch sonst scheint niemand Verdacht geschöpft zu haben, aber für ins gibt das wichtige Infos her: Wen hat Kvothe getötet? Wie hat es ihn vom Soldaten/Sölder/etc. zum "Wirt" verschlagen?`Geldsorgen scheint er ja keine zu haben, auch wenn das Geschäft nicht läuft.
    Und worin unterrichtet er Bast? Sicher nicht in der Kunst von Wurst und EIntopf...


    Kapitel 4
    Ui, so langsam geht es los! Kvothe sitzt also doch nicht nur am Feuer und wartet darauf, dass sein Dorf massakriert wird. Falls die Szene denn in der gleichen Zeit spielt (wo ist Bast..?!), dann macht er Jagd auf die Scrael und scheint mit einem halben Dutzend von ihnen vergleichsweise gut zurecht zukommen. Hat er sie angelockt? Und wie hat er es geschafft, dass gerade so viele gekommen sind, die er bewältigen konnte? Glück?
    Der Chronist scheint aber auch ein Glück zu haben: Plünderer, Scrael... Ich bin mal sehr gespannt, was die Begegnung der beiden noch mit sich bringen wird.

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  • Kote bzw. Kvothe

    Wie merkt man beim Hörbuch eigentlich den Unterschied? :scratch: Ich finde ja schon, dass die Namen sehr ähnlich klingen, zumindest in meinen Gedanken. :loool:


    Im 7. Kapitel beginnt Kvothe nun endlich zu erzählen, obwohl er sich zunächst selbst nicht sicher zu sein scheint, wie er seine Geschichte beginnen soll. Außerdem beweist er wieder einmal sein vielseitiges Talent und lernt in binnen einer Viertelstunde die Geheimschrift des Chronisten.
    Besonders an dem Kapitel hat mir der letzte Absatz gefallen. Da hatte ich richtig Gänsehaut. :loool: Diese ganzen Namen, die Kvothe hat/hatte, klingen sehr vielversprechend und besonders beeindruckt mich der Name >Maedre<, der, je nach dem, wie er ausgesprochen wird, drei Bedeutungen hat. Wirklich toll! :thumleft:


    Im 8. Kapitel lernen wir Kvothes Familie kennen, ein fahrendes Volk. Und ich finde, man merkt, dass diese Leute ein unheimliches Wissen haben, welches sie sich auf ihren Reisen angeeignet haben. Ich finde, besser kann man das Leben gar nicht lernen, so wie Kvothe es tut. Er hat eine erlebnis- und abwechslungsreiche Kindheit, die total zu ihm passt!


    Sicher nicht in der Kunst von Wurst und Eintopf...

    :totlach::totlach::totlach: Der war gut.
    Ich denke, Bast hat auch mehr Fähigkeiten, als wir im Moment annehmen. Wer weiß, bei was er Kvothe beobachtet hat, dass dieser ihm (also Bast) nun beibringen soll. (Irgendwie klingt das zwielichtig...)

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  • Wie merkt man beim Hörbuch eigentlich den Unterschied? Ich finde ja schon, dass die Namen sehr ähnlich klingen, zumindest in meinen Gedanken.

    Das ist eine gute Frage, die ich mir auch schon gestellt habe.


    Kvothe begintt seine Geschichte - eine tolle Geschichte, die Lust auf die Fortsetzung macht.
    Und er hatte viele verschiedene Lehrer, was einem klugen Kopf wie ihm sehr entgegenkam. Wäre es anders gewesen, hätte er sich sicher zu Tode gelangweilt - nein, eher wäre er auf dumme Gedanken gekommen. :wink:
    Und wir lernen, neben der Truppe, bereits seinen wichtigsten Lehrer, wie er ihn nenn, kennen: Abenthy. Das scheint mir auch ein interessanter Charakter zu sein.
    Bei Kvothes Vater hat mich beeindruckt, wie ruhig und höflich er die Unhöflichkeiten der Bürgermeisters pariert hat - wirklich beeindruckend.

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  • Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass ich es total schön finde, dass jedes Kapitel eine eigene Überschrift hat! Ich finde das drückt aus, dass sich der Autor wirklich mühe gegeben hat. Für mich hat das etwas liebevolles.

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  • Morgen sind wir dann also bei Kapitel 9 und 10, oder? Dann lese ich alles nach was ich übers Wochenende verpasst habe :uups:

    "To the stars who listen and the dreams that are answered"(Sarah J. Maas)

    "Being clever and being creepy are not mutually exclusive" (Tracy Deonn)

  • Morgen sind wir dann also bei Kapitel 9 und 10, oder? Dann lese ich alles nach was ich übers Wochenende verpasst habe :uups:

    Ja genau.
    ich habe eben gerade "vorgelesen" da ich morgen nicht genügend Zeit zum Lesen haben werde. :uups:

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