Stephanie Madea - Kein Millionär für mich

  • Kurzbeschreibung (Amazon):


    Sonne, Strand und Meer. Cocktails in lauen, australischen Nächten. Lea und Ellie haben lange für ihren Traumurlaub gespart. Als Lea jedoch am letzten Morgen nach dem schlimmsten Absturz ihres Lebens in den Armen eines Mannes zu sich kommt, beginnt eine erschreckende Realität, Formen anzunehmen. Ellie liegt schwer verletzt und bewusstlos im Schatten einer dschungelartigen, unbewohnten Insel. Leas einziger Halt ist der undurchsichtige Jay, der sich aufopfernd um sie kümmert, aber ganz sicher etwas Bedrohliches vor ihr verbirgt. Dennoch ist es Lea unmöglich, sich seiner anziehenden Dominanz zu entziehen. Wer ist der attraktive Kerl mit dem Wahnsinnskörper? Als sich Jay als Krimineller auf dem Weg zu seinem Prozess herausstellt, kann und will Lea das nicht glauben. Sie hat keinen Grund, an seiner Unschuld zu zweifeln, bis er sie küsst und verlässt …
    Auftakt zu der unabhängigen Liebesroman-Reihe „Gefährliche Hingabe“. romantisch – sexy – verführerisch


    Meine Meinung:


    "Gefährliche Hingabe - Kein Millionär für mich" von Stephanie Madea ist ein Liebesroman mit sehr viel Spannung und Action, der aus der Sicht von Protagonistin Lea geschrieben ist.


    Das erste Viertel des Buches spielt auf der Insel, auf der Lea und Ellie abgestürzt sind. Die Autorin schildert Leas Gefühle, als sie erwacht, sehr authentisch und erschreckend. Jay, der ebenfalls im abgestürzten Flugzeug saß, hat Ellie und den Piloten gerettet, doch beide sind bewusstlos. Nach dem ersten Schock ist Lea Jay sehr dankbar für seine Hilfe, stellt jedoch auch fest, dass dieser anscheinend mit Hand- und Fußfesseln im Flugzeug saß. Obwohl er ihr nur sehr spärlich Fragen beantwortet, beginnt sie Jay zu mögen und zu vertrauen. Als sie aber gerettet werden, wird Jay verhaftet und abgeführt, und Lea ist sich sicher, ihn nie wiederzusehen. Doch nachdem sie ihn auch Wochen später einfach nicht vergessen kann, beschließt sie, ihn zu finden und zur Rede zu stellen...


    Als Leser wacht man zusammen mit Lea auf der Insel auf, unmittelbar nach dem Absturz. Durch diese extreme Situation und Leas vollkommen nachvollziehbaren Gefühlen und Reaktionen, fühlt man sich sofort mit ihr verbunden. Sie ist clever und eine sehr starke Persönlichkeit, die trotzdem manchmal unsicher ist und mit der man sich sehr gut identifizieren kann.
    Jay tritt als Retter in der Not auf, obwohl er selbst schwer verletzt ist, wodurch das Frauenherz sofort schneller schlägt. :love: Ziemlich schnell wird klar, dass er einiges zu verbergen hat und gefährlich ist. Man weiß, dass man ihm nicht trauen sollte, doch man kann sich einfach nicht dagegen wehren.


    Im Verlauf der Geschichte wird es für Lea immer gefährlicher und die Spannung steigt, sodass man das Buch ab der Hälfte einfach nicht mehr zur Seite legen kann. Im Mittelteil gibt es ein paar heiße Szenen, die nicht zu übertrieben und sehr gut eingebaut sind. Und natürlich fehlt es auch nicht an einigen sehr fiesen Herzschmerz-Momenten, die den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle schicken. Auch wenn man glaubt, einen kleinen Teil des Endes erahnen zu können, ist der Ausgang sehr überraschend, da man mit dieser Auflösung definitiv nicht rechnet.


    Fazit:
    Wer einen Liebesroman mit sehr viel Action lesen möchte, bei dem man es vor Spannung kaum aushält, der kann bei dieser Geschichte definitiv nichts falsch machen. Eine absolute Leseempfehlung von mir!
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Sterne.

    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. Kurt Tucholsky :wink:


  • Im Mittelpunkt des Romans "Gefährliche Hingabe - Kein Millionär für mich" steht Lea, die zusammen mit ihrer besten Freundin Ellie einen traumhaften Urlaub in Australien verbringt. Sonne, Strand und Meer. Cocktails in lauen, australischen Nächten. Lea und Ellie haben lange für ihren Traumurlaub gespart. Als Lea jedoch am letzten Morgen nach dem schlimmsten Absturz ihres Lebens in den Armen eines Mannes zu sich kommt, beginnt eine erschreckende Realität, Formen anzunehmen. Ellie liegt schwer verletzt und bewusstlos im Schatten einer dschungelartigen, unbewohnten Insel. Leas einziger Halt ist der undurchsichtige Jay, der sich aufopfernd um sie kümmert, aber ganz sicher etwas Bedrohliches vor ihr verbirgt. Dennoch ist es Lea unmöglich, sich seiner anziehenden Dominanz zu entziehen. Wer ist der attraktive Kerl mit dem Wahnsinnskörper? Als sich Jay als Krimineller auf dem Weg zu seinem Prozess herausstellt, kann und will Lea das nicht glauben. Sie hat keinen Grund, an seiner Unschuld zu zweifeln, bis er sie küsst und verlässt …
    Das Cover gibt einen kleinen Vorgeschmack auf den Inhalt. Der Leser sieht einen attraktiven dunkelhaarigen Mann, der das Gesicht einer jungen Frau mit seinen Händen umfasst. Seine Geste ist zärtlich und dominant zugleich; seine Partnerin hat ihre Augen geschlossen, überlässt ihm die Führung und gibt sich ihren Gefühlen hin. Die Farben sind düster, was eine leicht bedrohliche Stimmung aufkommen lässt.
    Der Titel ist sehr gut gewählt und macht auf den Roman neugierig. Seine Bestandteile sind auf unterschiedliche Weise in Szene gesetzt worden; das Substantiv "Hingabe" erscheint in Großbuchstaben, während das Adjektiv "gefährliche" in Kleinbuchstaben erscheint und aus diesem Grunde ins Auge fällt. Der Zusatz "Kein Millionär für mich" ist in einer ganz anderen Schriftart gestaltet worden.
    Es ist das erste Buch, das ich von Stephanie Madea gelesen habe und ich bin begeistert von ihrem mitreißenden Stil. Dieser Roman enthält alle klassischen Elemente, die man für einen guten Roman braucht: Liebe, Dramatik, Spannung, Sex und Crime. Die Autorin hält den Spannungsbogen konsequent durch; das Buch bleibt bis zur letzten Seite ein Page-Turner. Während alle Szenen, die auf der Insel spielen, in einem ruhigen Ton gehalten sind, die trotz der existentiellen Bedrohung eine romantische Stimmung zwischen Lea und Jayden aufkommen lässt, dominieren im weiteren Verlauf der Handlung viele actionreiche Szenen.
    Der Plot ist überzeugend, das Setting perfekt gewählt. Stephanie Madea schafft esmühelos, sowohl die einsame Insel als auch die weiteren Schauplätzelebendig werden zu lassen. Auch ihre Protagonisten sind sehr differenziert gestaltet worden und haben Stärken, aber auch Schwächen. Dies gilt vor allem für Lea, aus deren Perspektive die gesamte Handlung
    geschildert wird. Im Verlauf der Handlung überwindet sie ihre Schwächenund zeigt sich als eine mutige Kämpferin für ihr Glück.