Jörg Maurer - Der Tod greift nicht daneben

  • Klappentext:



    Ein Häcksler im Garten ist die letzte Station von ex-Nobelpreisjuror Bertil Carlsson.
    Ein grausiger Unfall im idyllisch gelegenen Kurort? Oder Mord?
    Kommissar Jennerwein forscht mit seinem Team in Trachtenvereinen und bei enttäuschten Nobelpreiskandidaten.
    Als die Gerichtsmedizin feststellt, dassi m Puzzle der Leichenknochen iene Hand fehlt, stößt Jennerwein auf ein schier unfassbares Forschungsprojekt...


    Zum Buch:



    Das Cover sowie die Handhabung des Buches haben mir persönlich sehr gefallen. Auch die Länge der Kapitel war etwas für mich, da ich leider dazu neige nicht schlafen zu können, bis das Kapitel beendet ist. Die Kürze der Kapitel kam mir persönlich deswegen wirklich zugute.
    Auch die Absätze in denen der Autor den Erzählverlauf gliedert war wie auf mich zugeschnitten, und hat mir deshalb wirklich gefallen.



    Inhalt & Fazit:



    Auch wenn mir das Buch so im gesamten äußeren Erscheinungsbild und Handhabung wirklich gefallen hat, habe ich leider keinerlei gefallen an der Geschichte gefunden.
    Die Charaktere waren für mich lediglich Spielfiguren, in die ich mich weder hineinversetzen konnte, noch mochte oder hasste ich sie. Sie waren mir schlichtweg einfach egal.
    Die Geschichte an sich hätte meiner Meinung nach großes Potential gehabt, oder hat sie besser gesagt immer noch. Auf so eine Idee zu kommen finde ich selbst schon ziemlich gut, und an der Umsetzung hat es auch nicht wirklich gemangelt. Das einzige was das Buch meiner Ansicht nach wirklich verdorben hat waren die Charaktere, nach denen man einfach nicht greifen konnte, oder besser gesagt die selbst nicht nach einem greifen. Für mich war das Lesen dieses Buches wie eine der ungeliebten Castingshows zu gucken, die meine Mutter so gern hat: Ein anderes Gefühl als 'Egal' hat sich bei mir leider nicht eingestellt, weshalb ich an diesem Buch auch fast zwei Wochen saß.
    Na gut, einen Charakter mochte ich mehr oder minder tatsächlich, aber dieser kam leider nur recht wenig vor: Der Dackel.
    Wirklich viel über die Geschichte erzählen kann ich auch nicht, zumindest nicht ohne den halben Handlungsverlauf kund zu tun, da dies alles so ineinander verwoben ist das eine "Vorschau" für mich unmöglich ist.
    Allerdings ist das nur meine Meinung zu diesem Buch, und es gibt bestimmt Leute, die das Buch absolut toll finden.
    Trotz allem bekommt das Buch wegen der Idee, der Absätze und dem Dackel:
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