Divina Michaelis - Bizarre erotische Geschichten

  • Klappentext:
    Was meinen Sie, passt das zusammen – Erotik und Horror?
    In ihren „Bizarren erotischen Geschichten“ zeigt Divina Michaelis, dass diese Kombination durchaus möglich ist. Geister, Dämonen und Außerirdische – aber auch ganz normale Menschen sorgen in zehn Kurzgeschichten nicht nur für erotisches Prickeln, sondern auch für gruselige Gänsehaut. Machen Sie sich auf etwas gefasst, denn keine der Geschichten hat ein Happy End!
    Emotional empfindliche Menschen sollten dieses Buch nicht vor dem Schlafengehen lesen. Für aus Missachtung dieser Empfehlung entstandene Albträume wird keine Haftung übernommen.



    Hintergrund:
    Wie kommt nun eine Erotikschreiberin wie ich dazu, derartige Kurzgeschichten zu schreiben? Die Antwort ist recht einfach: Ich liebe schriftstellerische Herausforderungen. Und was ist eine größere Herausforderung, als zwei Genres wie Horror und Erotik, die beinahe jeder als gegensätzlich bezeichnen würde, miteinander zu kombinieren, sodass beide Kategorien auch noch ausreichend bedient werden?


    Als Jugendliche hatte ich das Buch „Küsschen Küsschen“ von Roald Dahl gelesen, das mich mit seinem makabren Humor und seinem hintergründigen Grusel faszinierte. Dieses schwirrte mir immer im Hinterkopf herum und bestärkte mich irgendwann darin, mich auch einmal an dieses Thema heranzuwagen. Und da ich nicht einsah, von meiner eigentlichen Passion abzuweichen, also dem Schreiben von Erotikgeschichten, musste ich das zwangsläufig miteinander verbinden.


    Ob ihr euch bei den Geschichten nun wirklich gruselt oder sie eher lustig findet, hängt sicherlich von eurer Empfindlichkeit und eurem Geschmack ab. Ich persönlich mag lieber Horrorgeschichten mit einem etwas subtilen Gruselfaktor als Splatterstories, weshalb ich beim Schreiben auch die eher unblutige Variante gewählt habe – von der letzten Geschichte einmal abgesehen. Ob nun gruselig oder nicht, eines sind die Geschichten auf jeden Fall: bizarr! :twisted:


    Das Titelbild:
    Vielleicht erinnern sich noch einige von euch daran, dass ich mal im Forum eine Umfrage bezüglich des Covers gestartet habe. Inzwischen bin ich von dem damals vorgestellten Cover abgekommen und hab stattdessen meine Tochter dazu verpflichtet, mir einmal ihr Gesicht zu "leihen". Jetzt dürfte das Titelbild jedenfalls mehr Hauch von Grusel in Verbindung mit Erotik repräsentieren als das vorige :)


    Für die Leser geprüft und für gut bewertet:
    Wie auch schon meine Bücher "Hausmeisterpflichten" und "erotische Jahreszeiten" hat dieses Buch ebenfalls das Qindiesiegel erhalten. Das bedeutet für meine Leser, dass sie ein Buch erwartet, das den schriftstellerischen Qualitätskriterien entspricht, die auch bei Verlagsbüchern vorausgesetzt werden. Klingt doch schon mal nicht schlecht, oder? Ob es inhaltlich gefällt, ist natürlich Geschmackssache. O:-)


    Was erwartet euch?
    Wer meine Bücher kennt, weiß, dass ich keine Scheu davor habe, die Dinge beim Namen zu nennen. Euch werden also definitiv ausführlich geschilderte Sexszenen erwarten. Wer das nicht lesen möchte, für den ist dieses Buch mit Sicherheit nichts. Wer aber keine Angst davor hat, zum Voyeur zu werden - oder sich sogar in die Person hineinversetzen mag, dürfte seinen Spaß daran haben - zumindest bis er und/oder der Protagonist ein schauriges Ende erleidet. :-,


    Ich bin gerne bereit, auf Anfrage eine komplette Geschichte aus dem Buch als Leseprobe zur Verfügung zu stellen. Eine PN reicht. Achtet aber bitte darauf:
    Aufgrund der expliziten Szenen ist meine Altersempfehlung Ü 18 - einfach um niemandem auf die Füße zu treten. Da meine Probeleser beiden Geschlechtern angehörten und sich alle positiv geäußert haben, kann ich dieses Buch auch Männlein wie Weiblein empfehlen :loool:



    Eine Leseprobe findet ihr auch bei Amazon (bisher nur beim E-Book, ich erwarte allerdings, dass demnächst TB und E-Book miteinander verknüpft werden und die Leseprobe dann bei beiden Ausgaben zur Verfügung steht).

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Direkt mal auf die WuLi gesetzt ;)

    Liebe Grüße
    Julia


    Gelesen 2019:


    8 Bücher

    3216 Seiten


    :study:Ein Thron aus Knochen und Schatten:study:

    :study:Sternensturm - Das Herz der Quelle:study:

    :study:Evernight - Gefährtin der Morgenröte:study:

    :study:Alice im Düsterland:study:

    :montag:Der nächste Freitag kommt bestimmt:montag:

  • Inzwischen bin ich von dem damals vorgestellten Cover abgekommen und hab stattdessen meine Tochter dazu verpflichtet, mir einmal ihr Gesicht zu "leihen". Jetzt dürfte das Titelbild jedenfalls mehr Hauch von Grusel in Verbindung mit Erotik repräsentieren als das vorige

    "Leih mir doch mal dein Gesicht, ich brauch' was Gruseliges ..." :totlach: Im Ernst: Das Cover find' ich sehr gelungen! :wink:

    zwei Genres wie Horror und Erotik, die beinahe jeder als gegensätzlich bezeichnen würde, miteinander zu kombinieren

    Doch, das geht schon. Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre hat's da eine ganze Reihe von B-Movies gegeben, die mit diesen Themen gespielt haben ("Insel der Zombies", "Nackt unter Kannibalen", etc.) Es ist allerdings nicht gerade leicht, solche Sachen zu verknüpfen, weil das zwei Genres sind, die Handlungen ins Extrem führen (Sex und Gewalt). Deshalb ist die Gefahr, Dinge so zu überzeichnen, dass sie zur Parodie ihrer selbst werden, auch doppelt so groß. Ich finde diesen Spagat sehr schwierig.
    Was mich interessieren würde, ist deine Herangehensweise. Funktionieren die Grusel- und die Erotikteile unabhängig voneinander? Also, hast du eine Gruselgeschichte und eine Erotikgeschichte miteinander verschmolzen? Oder hast du eine Erotikgeschichte geschrieben, die in einem Grusel-Setting spielt (bzw. umgekehrt)?


    Jedenfalls wünsche ich viel Erfolg!

  • Danke :)

    Also, hast du eine Gruselgeschichte und eine Erotikgeschichte miteinander verschmolzen? Oder hast du eine Erotikgeschichte geschrieben, die in einem Grusel-Setting spielt (bzw. umgekehrt)?

    Man kann noch nicht einmal sagen, dass die Gruselgeschichte mit der Erotikgeschichte verschmolzen ist. Im Grunde beginnen die meisten Geschichten harmlos, wie Geschichten nun einmal beginnen. Es entsteht eine romantische und/oder erotische Situation, die genutzt und genossen wird - und am Ende lauert der Schrecken, warum auch immer. Ein gruseliges Setting gibt es aber bei der ersten Geschichte (Die Hütte im Moor), die sich dann auch dort abspielt, und zu Beginn der Geschichte "Jennifer und der Anzug" - wobei letztere dann doch im eigenen Wohnzimmer weitergeführt wird.


    Es ist tatsächlich sehr schwierig, beide Themengebiete zusammenzubringen. Wenn ich darauf bestanden hätte, Geschichten ohne Fantasiewesen zu schreiben, wäre ich mit dem Buch wohl heute noch nicht fertig, einfach weil ich Menschen an sich nur selten gruselig finde. Aber zum Glück gibt es ja auch noch Gestalten, die unsere Fantasie mit Bildern füttern, die dann nicht ganz so harmlos sind :loool:

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Wow - das klingt gut! So wird auf der Qindie-Seite für mein Buch geworben:


    Was sind schon die 50 Nuancen von Grau gegen die Lust an prickelnder Gänsehaut durch Freddie Krüger?
    In den Geschichten geht es nicht um den erotischen Horror, den Tennissocken in Sandalen oder gestreifte Shorts zu karierten Shirts auslösen. Es geht um Spiele, um Hingabe, um Geschichten, die erotisch sind und thematisch dennoch am kürzlich verstorbenenen Wes Craven anknüpfen. ›Emanuelle‹ meets ›Scream‹.


    An diesem Text war ich nicht beteiligt. Umso mehr freut es mich, dass mein Buch in einem Absatz mit Wes Craven erwähnt wird :cheers:

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein