Amy Summerfield - Ein Hotel zum Verlieben 5

  • Amber hatte ihredie Hotelbesitzerin V Victoria Callahan bewusstlos in ihrem Büro aufgefunden.Nach einem Anruf bei der Notrufzentrale kam auch gleich ein Rettungswagen. Sie vermutete einen Schlaganfall, bekam aber später keine medizinischen Auskünfte mehr, da sie keine Angehörige war. Und der einzige Angehörige den Victoria noch hatte, war ihr Neffe John Callahan, mit dem sie sich nicht sehr gut verstand…


    An diesem Tag fing Sandy, Ambers Freundin, im Rosengarden Inn als Köchin an, denn der Koch hatte sich verletzt und lag im Krankenhaus. Amber vermutete ja Sabotage, doch noch war nichts bewiesen…


    Amber selbst hatte an diesem Abend mit Jaden eine Verabredung. Auch wenn sie keine Lust hatte irgendwohin zu gehen, sie wollte ihn nicht enttäuschen..


    Lynn wurde auf dem Frühlingsfest von Noel angesprochen, womit sie nicht gerechnet hatte, war er doch mit Loreen befreundet…


    Amber hatte Angst, dass das Hotel bald einer Kette gehören würde, wusste sie doch nicht, wie es Victoria Callahan ging, und ob sie wieder ganz gesund werden würde. Bei einem Schlaganfall war einiges möglich, und wenn sie nicht mehr gesund würde,würde sich ihr Neffe vielleicht zum Vormund aufschwingen und durchsetzen…


    Lynn musste Strafarbeit in der Schulkantine leisten. Dort traf sie einen Obdachlosen, der sich die Reste abholen durfte und den alle den Professor nannten. Der Mann tat ihr leid, und sie schenkte ihm – mit Ambers Einverständnis – Kleider, die sie noch von ihrem Vater übrig hatten. Als Katie und ihre Freunde das sahen, wurde sie wieder gehässig…



    Warum verstand sich Victoria Callahan nicht sehr gut mit ihrem Neffen? War der Unfall des Kochs am Herd auf Sabotage zurückzuführen? Würde Amber mit Jaden ausgehen? Warum hatte Noel mit Lynn auf dem Fest gesprochen, er ging doch mit Loreen? Würde die Hotelbesitzerin wieder gesund werden? Konnte Lynn sich zurückhalten, als Katie wieder gehässig wurde? Alle diese Fragen, und noch viel mehr, beantwortet dieses Buch.



    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, keine Fragen, was sie mit diesem oder jenem Wort/Satz wohl gerade meint. Es ist der fünfte Teil der sechsteiligen Serie um das Hotel Rosengarden Inn. In der Geschichte war ich wieder schnell drin. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Lynn tut mir echt leid mit diesem Miststück Katie als Mitschülerin. Und Amer tut mir leid, weil sie Angst haben muss, ihre Arbeit zu verlieren. Denn was der Neffe mit dem Hotel machen wird, ist nur allzu klar. Das Buch war wieder von Anfang an spannend und endet wieder mit einem Cliffhanger. Es hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich auf Teil sechs.

    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren