Lauren Kate - Waterfall

  • Cbt Verlag


    Die Autorin


    Lauren Kate ist in Dallas, Texas, geboren und aufgewachsen. Sie studierte in Atlanta, Georgia und begann anschließend in New York als Schriftstellerin zu arbeiten. Sie veröffentlicht vorrangig Jugendbücher und schaffte es bereits auf Platz 1 der New York Times Bestseller-Liste. Sie lebt heute mit ihrem Ehemann in Los Angeles.


    Waterfall


    Eureka hat geweint und Tränen vergossen. Damit hat sie erreicht, dass die ganze Welt überflutet und von ihrer Trauer begraben wird, aber auch, dass sich der verlorene Kontinent Atlantis wieder erhob. Nur mit Hilfe von Solon können Eureka und ihr Freund Ander nun die Welt retten, denn mit Atlantis kam auch der Herrscher Atlas wieder hervor, der nichts Gutes im Schilde führt. Zusammen mit Ander, macht sich Eureka auf die Reise über den Ozean, um die Erde zu retten. Vorerst müssen sie jedoch Solon finden, ein verschollener Saathüter, der angeblich die Antworten auf Eurekas Fragen kennt. Eureka erkennt, dass sie alles aufgeben muss. Doch ist sie dafür bereit?


    Fazit


    Ein spannender zweiter Teil der Eureka-Reihe, welcher gleichzeitig den Abschluss der Dilogie bildet. Die Protagonistin Eureka ist gleichzeitig sympathisch, wie auch geheimnisvoll und an ihr liegt es nun, die Erde zu retten. Allerdings sind es natürlich ihre Tränen, die es erst haben soweit kommen lassen. Ander ist ebenfalls sehr sympathisch, er hängt an Eureka, doch diese hat immer noch Brooks im Kopf.


    Sehr gut gefallen, hat mir das wunderschöne Cover. Es ist genauso ansprechend gestaltet, wie auch das Cover des ersten Teils.


    Der Schreib- und Erzählstil konnte mich in diesem Roman leider nicht mehr überzeugen. Mochte ich den ersten Band noch sehr gern, schaffte ich in diesem zweiten Band den Einstieg nicht mehr wirklich. Sie Autorin umschreibt viele Dinge sehr genau und geht zu sehr ins Detail. Mich persönlich konnte der zweite Teil nach „Teardrop“ leider nicht mehr so begeistern, wie der erste. Ich fand ihn nicht nur sehr langatmig, sondern auch reichlich verwirrend. Dies mag zum Einen daran liegen, dass die Erscheinung des 1. Bandes schon so lang her ist und ich mit Eureka, Ander und den anderen Protagonisten des Romans erst wieder warm werden musste. Jedoch fand ich auch die Entwicklungen im Roman nicht wirklich nachvollziehbar.


    Ich hatte mich eigentlich sehr auf den zweiten Teil der Reihe gefreut und wurde nun durch „Waterfall“ leider enttäuscht. Die Autorin Lauren Kate mag ich eigentlich sehr und auch ihr Schreibstil sagt mir sonst zu. Ich kann mich den bisherigen Meinungen der Leserinnen und Leser leider nur anschließen. Dieses Werk war definitiv nicht das Beste der Autorin.


    Alles in allem ein ziemlich verwirrender und enttäuschender Abschluss einer Dilogie, die sehr vielversprechend begann.


    :bewertung1von5::bewertung1von5:
    http://immer-mit-buch.blogspot…e-mich-leider-so-gar.html

  • Das Original heißt ebenfalls "Waterfall"

    Gelesene Bücher 2015: 73 :mrgreen:
    Gelesene Bücher 2016: / Kann mich nicht erinnern O:-)
    Gelesene Bücher 2017: 121 :wink:
    Gelesene Bücher 2018: 78 :(

    Gelesene Bücher 2019: 119 :wink:

    Gelesene Bücher 2020: 121 :wink:

    Gelesene Bücher 2021: 63 :wink:

    Gelesene Bücher 2022: 6 ~ :study:

  • Dank Eurekas Tränen hat sich der verlorene Kontinent Atlantis aus der Versenkung erhoben – und mit ihm sein durch und durch böser Herrscher, König Atlas. Jetzt ist Eureka die Einzige, die die Welt vor Tod und Zerstörung retten kann. Zusammen mit dem mysteriösen Ander macht sie sich auf eine atemberaubende Reise, um Solon zu finden – jenen rätselhaften, verschollenen Saathüter, der alle Antworten auf ihre Fragen kennt. Da kommt Eureka hinter ein Geheimnis, das sie vor eine folgenschwere Entscheidung stellt: Ist sie bereit, für den Sieg über Atlas alles aufzugeben – auch die Liebe?



    "Waterfall" ist der zweite und damit abschließende Band der Dilogie von Lauren Kate.



    Nachdem die Autorin den ersten Band fast nahtlos fortführt, bekommt der Leser eine Geschichte geboten, die gänzlich anders als ihr Vorgänger ist. Zwar kann man sich nicht mehr konkret an all jene Ereignisse erinnern, die sich in "Teardrop" zugetragen haben, doch erleichtern kleinere Rückblenden das Verständnis ungemein.



    Gerade weil dieser zweite Band so anders als sein Vorgänger ist, entstehen so einige Probleme in der Umsetzung. Das Potential und die Ideen, die sich offenbaren, sind durchaus gut zu nennen und hätten eine tolle Geschichte ergeben können; doch genau daran scheitert es.
    Die Handlung wirkt stets etwas wirr und leblos. Als Leser kann man sich nur sehr schwer die beschriebenen Szenen vorstellen und sich von ihnen fesseln lassen, da alles recht oberflächlich und unausgereift erscheint. Die Autorin hätte guten Gewissens ruhig noch einen Band mehr aus dieser Dilogie herausholen können, um diesen mehr Tiefe und Spannung zu verleihen.



    Zwar findet sich stellenweise ein wenig Spannung, doch ist diese ebenfalls sehr oberflächlich. Man weiß, dass etwas passiert und man eigentlich mitfiebern sollte, doch dümpelt es einfach am Leser vorbei und lässt ihn, trotz oftmaliger Todesfälle und Gewalt, irgendwie kalt.



    Auch die Charaktere, vor allem die Hauptprotagonistin, wirken sehr blass und es tangierte mich nicht so wirklich, was mit ihnen geschah, denn auch hier erschien alles sehr oberflächlich und leblos. Man liest, aber ohne irgendeine Gefühlsregung.



    Zum Schluss ergab sich dann noch ein wenig mehr Spannung, doch auch diese konnte die Geschichte nicht mehr retten, denn auch hier fehlte etwas, um den Leser zu packen und ihn zu begeistern. Auch das Ende wirkt einfach nicht rund und zufriedenstellend, sodass man enttäuscht aus der Geschichte hinaustritt und nach dem Sinn und der Aussage dieses Finales vergeblich sucht.



    Fazit: Sehr schwacher Abschluss der Dilogie. Geschichte und Charaktere sind sehr blass und wirken zu leblos, um für Spannung und eine mitreissende Handlung zu sorgen.