Das Buch:
Ein Mann sitzt in einer arabischen Wüste. Was er erlebt, wem er begegnet, worüber er spinnt und warum er dort wartet, das erfährt der geneigte Leser. Neues von der Unterhaltungsdüne, das heißt jede Menge Witz: Bücher. Brot. Sport. Kultur. Satire. Ökologie. Frauen. Politik. Kabarett. Männer. Autos. Dschinni. Spott. Evolution. Dackel. Bowlinton. Atomausstieg. Social-Web. Jan-Josef-Anna-Loos-Liefers. Judith Tribon. Prominente. Buchhandel. Musik. Veganpfennig. TV. Frank. Persien. Nochmals: Frauen. Fahrradfahrer. Komik. Die Achtziger. Sprache. Wüstenleere. ... Februar im Sand - erfrischend nicht-nominiert, weder für den Deutschen Kleinkunstpreis noch für den Großen Deutschen Buchpreis.
Und was ich so denke:
Na gut, es ist spät, und hin und wieder gibt es Momente, in denen auch mir nicht mehr so sehr viel einfällt. Aber, allerdings, zu diesem Buch fällt mir durchaus etwas ein. Denn... das Buch ist auf eine wunderbare, erstaunliche Weise ganz anders, anders als alles, was ich bisher gelesen habe, oder eher eine Kombination aus allem, was ich bisher las, nur sehr viel besser.
Wortgewaltig ist es, äußerst klug, sprunghaft, geistreich und witzig, voller Leben, voll von wirren, genialen Ideen und Gedankengängen, die mir außerordentlich viel Freude bereiteten. Und als ich es beendet hatte, dachte ich, dass ich es, ganz unbedingt, sehr bald, mindestens noch einmal, aber wahrscheinlich eher noch öfters als einmal, dass ich es jedenfalls noch sehr oft lesen werde.
Meine Empfehlung! 
