Feridun Zaimoglu - Siebentürmeviertel
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Wolf weiß nicht, wie ihm geschieht. Nach dem Tod seiner Mutter hat er bei seinem Vater gelebt, muss mit ihm aber nach einer Warnung vor der Gestapo plötzlich Deutschland verlassen. Es ist das Jahr 1939, und Wolf findet sich in Istanbul wieder, in der Familie von Abdullah Bey, eines ehemaligen Arbeitskollegen seines Vaters. Das Siebentürmeviertel ist einer der schillerndsten Stadtteile der Metropole, in der Religionen und Ethnien in einem spannungsreichen Nebeneinander leben. Was als vorübergehende Maßnahme gedacht war, wird zu einer Dauerlösung, und Wolf muss sich zurechtfinden in diesem überwältigenden Kosmos. Er wird von Abdullah Bey an Sohnes statt angenommen, besucht die Schule und erobert sich seine Stellung unter den Jugendlichen des Viertels. Als er langsam zu begreifen beginnt, welche Rolle Abdullah Bey wirklich spielt, gerät er in große Gefahr. Nach »Leyla«, dem Bestseller über den Weg einer jungen Türkin von Anatolien ins Deutschland der 60er-Jahre, wendet sich Feridun Zaimoglu wieder der Türkei zu und greift dabei die deutsche Emigration auf. Mit großer Sprachkraft und Poesie führt er den Leser in eine Welt, in der Kulturen und Religionen, aber vor allem menschliche Leidenschaften und Sehnsüchte aufeinanderprallen.
Deutscher Buchpreis 2015
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@Conor
Wow, Du hast Dir ja eine Mühe gemacht ! Vielen Dank dafür !
Viele Bücher kenne ich gar nicht, ich muss mir die alle mal in Ruhe ansehen. Auf den ersten Blick kenne ich nur "Risiko". Das habe ich auch selbst noch auf dem ebook-SuB.
Ich bin sehr gespannt welches Buch das Rennen machen wird. Meist ist es immer eines welches nicht so mein Geschmack ist. Aber der ist ja bekanntlich sehr unterschiedlich. -
Ui, Danke für deine Mühe @Conor Da geht es mir wie @Jessy1963, die muss ich mir erst mal alle in Ruhe ansehen. Spontan hat mich schon mal das Buch "Der Fuchs und Dr. Shimamura" von Wunnicke angesprochen.
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Gerne geschehen Das Thema "Deutscher Buchpreis" gehört ja doch in ein Bücherforum (egal, wie man über ihn denkt)
Von einigen der nominierten Autoren habe ich schon was gelesen. Direkt auf meine Wunschliste ist das Buch von Ralph Dutli gelandet, dessen Roman "Soutines letzte Fahrt" mir sehr gefiel, ansonsten muss ich mir die Liste auch noch genauer ansehen.
Das eine oder andere Buch könnte mich noch ansprechen. -
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Alina Bronsky - Baba Dunjas letzte Liebe
Das ist neben "Risiko"das einzige Buch von der Liste, das ich zumindest dem Namen nach kenne , aber sie fallen beide nicht in mein Beuteschema. Aber ich habe ja auch nie behauptet, von deutscher Literatur Ahnung zu haben, sondern wildere in ganz anderen Jagdgründen.
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Danke @Conor für die Arbeit, die Du Dir wieder gemacht hast
Feridun Zaimoglu - Siebentürmeviertel
Das Buch hatte ich am Montag tatsächlich noch in der Hand und war unschlüssig. Aber eigentlich hört es sich spannend an. Und "Baba Dunja" ist dafür am Montag tatsächlich mit nach Hause gekommen, ich muss es nur noch eintragen Die Begeisterung hier bei uns für dieses Buch hat mich spontan zugreifen lassen.
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Und "Baba Dunja" ist dafür am Montag tatsächlich mit nach Hause gekommen,
Das hättest Du bei vorablesen umsonst haben können.
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Das hättest Du bei vorablesen umsonst haben können.
ich weiß, aber ich bin nie bei Vorablesen
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ich weiß, aber ich bin nie bei Vorablesen
Das solltest Du aber, Du würdest da bestimmt gut abräumen.
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Das solltest Du aber, Du würdest da bestimmt gut abräumen.
Ich hab jetzt die ganze Zeit überlegt warum ich eigentlich nicht zu Vorablesen gehe - aber ich glaube es liegt daran, dass ich das Buch dann auch relativ schnell nach Erhalt lesen und rezensieren sollte. Das liegt mir nicht.
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Ich hab jetzt die ganze Zeit überlegt warum ich eigentlich nicht zu Vorablesen gehe - aber ich glaube es liegt daran, dass ich das Buch dann auch relativ schnell nach Erhalt lesen und rezensieren sollte. Das liegt mir nicht.
Wenn man sich wirklich nur bei den Büchern beteiligt, die man unbedingt haben möchte, ist das gar kein Problem.
Ich habe in diesem ganzen Jahr bei vermutlich mehr als 130 (? 3-5 pro Woche) vorgestellten Büchern bisher nur 6 x mitgemacht. Die 6 Bücher habe ich alle bekommen, mich aber beim Rezensieren nicht unter Druck gefühlt. -
Ich hab jetzt die ganze Zeit überlegt warum ich eigentlich nicht zu Vorablesen gehe - aber ich glaube es liegt daran, dass ich das Buch dann auch relativ schnell nach Erhalt lesen und rezensieren sollte. Das liegt mir nicht
Mir auch nicht. ich hasse es unter Druck zu lesen. Ausserdem bin ich eher der Langsamleser.
Wenn man sich wirklich nur bei den Büchern beteiligt, die man unbedingt haben möchte, ist das gar kein Problem.
Naja, aber auch die muss man ja gleich lesen und rezensieren.
@topic
Ich hab mir jetzt "Siebentürmeviertel" auf die WuLi gelegt, das würde mich interessieren. -
Naja, aber auch die muss man ja gleich lesen und rezensieren.
Innerhalb von drei Wochen. Da schafft doch auch ein langsamer Leser ein Buch, das ihn sehr reizt? Man darf natürlich nicht - wie manche Teilnehmer - ohne Sinn und Verstand bei allen Büchern Leseeindrücke schreiben...
Das muss jeder für sich entscheiden, aber für mich ist Vorablesen eine tolle Sache, weil ich gewöhnlich keine deutschen Bücher kaufe und dort schon ca 50 Bücher umsonst bekommen habe. -
Vielen Dank @Conor für die Vorstellung der Bücher. Eines davon ist schon länger auf meiner Wunschliste: 89/90 von Peter Richter.
Und das Buch
Vladimir Vertlib - Lucia Binar und die russische Seele mit der 83 jährigen Lucia Binar werde ich auch mal näher unter die Lupe nehmen....
Auch wenn ich sonst eigentlich dem deutschen Buchpreis eher skeptisch gegenüber stehe, bin ich trotzdem gespannt, wer es bis in die Shortlist schafft usw...Mir auch nicht. ich hasse es unter Druck zu lesen. Ausserdem bin ich eher der Langsamleser.
Naja, aber auch die muss man ja gleich lesen und rezensieren.
Da bin ich ganz eurer Meinung, @Squirrel und @Jessy1963. Aber nicht nur das. Wenn ich mir überlege, was ich erst alles dafür tun muss, nur damit ich ein Buch 'geschenkt' bekomme. Dann steht das für mich in keinem Verhältnis mehr. Ich lese erstens sehr langsam und schreibe noch langsamer. Wenn ich die Zeit, die ich mit Rezi schreiben verbringe, in Rechnung stellen würde... dann wäre ein Buch als 'Belohnung' eindeutig zu wenig! isso. Das mag anderen leichter fallen, aber meins ist es nicht.