Alan Bradley - Flavia de Luce - Halunken, Tod und Teufel (ab 19.08.2015)

  • Kapitel 3 + 4



    Ihre Schwestern sind ja so etwas von gemein. Und ihr Vater hilft ihr noch nicht einmal, denn Feely schafft es wieder eine Unschuldsmiene zu machen. Oh, man dieses Mädchen.
    Und in aller Welt was wollte Brookie im Haus? Die de Luces haben bis auf die Briefmarkensammlung vom de Luce, doch sicherlich nicht mehr viel wertvolles, wenn man sich so die Beschreibung des Hauses anhört.
    Und wer hat der Zigeunerin etwas getan? Brookie, die Bulls? Sie war ja schon mal da und da hat sicher noch einer etwas gegen sie.


    Kapitel 5 + 6



    Oh Flavia, sonst bist du doch nicht so.
    Sie erzählt Hewitt sicherlich nichts von Brookie, weil sie noch selber ermitteln will. Ist halt einfach Flavia.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Ich bin am Wochenende wieder unterwegs, deswegen habe ich schon mal 2 Kapitel vorgelesen, den Rest hole ich dann am Montag nach!


    Kapitel 7 + 8


    Dogger erzählt sie also von Brookies Besuch, der sich scheinbar die Füchse "ausgeliehen" hat ?( und der baumelt jetzt also an Poseidons Spitze - na das kann ja noch heiter werden :lol:

  • Kapitel 5 und 6



    Kommissar Hewitt scheint nicht gerade glücklich zu sein, als er Flavia am Tatort entdeckt aber immerhin lobt er sie vor ihrem Vater.

    Man muss es mal von seinen Standpunkt sehen, Flavia ist 11 und dem Inspektor immer eine Nasenlänge voraus. Hewitt möchte in ihr ein normales Kind sehen, aber dieses Kind löst immer seine Fälle. :)



    Das glaube ich eigentlich nicht, Zigeuner waren doch nie sonderlich Willkommen

    Aber zu Harriets Lebzeiten wurden die Zigeuner geduldet, nach ihren Tod auf einmal nicht mehr.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • Kapitel 7+8
    Dogger scheint der Einzugste zu sein, der ein Händchen für Flavia hat. Er kennt ihre Gewohnheiten ziemlich gut. Mrs. M lässt sich, obwohl sie nichts sagt, Informationen ganz leicht aus der Nase ziehen und Flavia erfährt auf diese Weise einiges über Brooke. Ich frage mich gerade, ob das Verschwinden der Füchse später noch eine tragende Rolle spielen werden oder nicht. Brooke muss häufiger auf Buckshaw gewesen sein, selbst Dogger weiß davon.


    Nun ist auch noch die Enkelin der Wahrsagerin aufgetaucht und Flavia nimmt sie unter ihre Fittiche. In solchen Momenten kommt sie mir immer reifer und älter als 11 Jahre vor. Sie macht das sicher auch nicht ganz uneigennützig.


    Sergeant Graves ist tatsächlich in Feely verliebt, ob das mal gut geht. Brooke ist tot und noch ist kein Motiv in Sicht aber das wird sich sicher bald ändern. Bisher liest sich das Buch ziemlich flüßig und Flavia muss man einfach mögen.

  • Zu allererst, verzeiht mir.
    Die letzten Tage kam ich zwar zum Lesen, aber nicht zum Schreiben, hoffe mein Hinken verdirbt nichts.


    Kapitel 3 und 4
    Jemehr ich über Harriet lese, desto mehr tut es mir Leid. Vorallem tut mir der Vater leid und wenn er wirklich den "Schrein" hütet, dann versteh ich es irgendwie. Und als wenn der Verlust der Mutter nicht schon traurig genug ist, finde ich es fies, das Flavia von ihren Schwestern so geärgert und geängstigt wird. Waren sie in den ersten beiden Büchern auch so gemein? Und der Vater so hilflos?
    Jedenfalls, würde Brookie in meinem Haus mitten in der Nacht stehen, wäre ich ausgerastet... und er verletzt. Nicht zu Letzt wegen der offensichtlichen Lüge. Das Flavia so "gelassen" reagierte, ist seltsam und interessant zu gleich. Wie der so schnell in der Nacht verschwinden konnte? Ziemlich verdächtig
    Die arme Wahrsagerin! Als wenn sie es beschrieen hatte! Gut das Flavia gleich so geistesgegenwärtig handelte und Hilfe holte. Wie reif sie für ihr Alter ist.


    Kapitel 5 und 6
    Das ist gruselig. Ein Kind solange alleine am Tatort, mitten in der Nacht. Flavia Gedankengänge beim eintreffen des Polizisten ist ja sowohl niedlich, wie auch amüsant.
    Weiß ja nun nicht, wie Insector Hewitt sonst reagiert, aber wie er sie ins Auto bringt und letztlich heim, wirkte Sachlich.
    Im Übrigen finde ich Milchhaut auch ekelhaft, schlimmer als die Milch selbst, volle Sympathie für dieses kleine, kluge Mädchen!
    Und wie sie zuvor schon zu leichtfertig die Bull angelogen hatte, so einfach ließ sie Brookie bei dem Verhör weg.
    Flavias Gedankengänge, wie die Frau des Inspektor zum Beispiel, zeigen dann doch wieder, das sie eine Elfjährige ist.


    Kapitel 7 und 8
    Geschickt wie sie Mrs Mullet ein paar Hintergrundinformationen zum Fall Brookie entlockt und das Gespräch mit Dogger über die Abenteuer Füchse.
    Habe zwar erwartet, das sie da noch einiges mehr erfährt, aber nicht, das Brookie hinüber sein wird. Das war irgendwie unerwartet und recht schnell für mich.
    Eben so das Ekelkind. Also die kann sich wohl ebenso durchschlagen wie Flavia und obwohl sie am Anfang sehr selbstsicher wirkte, war sie auf den Weg zum Haus sehr ruhig.
    Aus Feely werde ich irgendwie nicht schlau. Wickelt sie jeden jungen Herren so um die Finger?
    Trotzdem finde ich es süß, das Sergeant Graves, an Flavias Hobby und Interesse gedacht hat. Das sie sich Ausmaß, er würde ihr Schwager werden und sie könnten Fachsimpeln, ist verständlich.

  • @Silentlio
    Flavias Schwestern sind immer ein bisschen fies zu ihr aber Flavia hat es aber auch faustdick hinter den Ohren, sie weiß ganz genau, wie sie ihre Schwestern austricksen kann. Sie wirkt immer nur so unschuldig. Der Vater der Mädels ist sehr mit sich und seiner Trauer (und Briefmarken) beschäftigt, daher denke ich, dass er seine Töchter gar nicht richtig wahrnimmt und seine Pflichten auf Dogger und Mrs. M überträgt.

  • Kapitel 7und 8


    Brookie war sicher öfter auf Buckshaw. Vielleicht hat er nach Antiquitäten Ausschau gehalten, die er stehlen und verkaufen könnte, oder nach Sachen, die er für wertvoll ausgeben könnte. Die Sache mit den Füchsen geht sicher irgendwie in diese Richtung.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • Kapitel 7 + 8

    Dogger hat wirklich ein Händchen für Flavia. Was in aller Welt hat es mit den beiden Füchsen auf sich? Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Dogger sie verlegt hat. Aber wieso sollte Brookie sie wieder bringen? Merkwürdig.
    Feely ist ja auch ein Aas. :(


    Flavia macht sich noch einmal auf zum Wohnwagen der Zigeunerin und findet dort ihre Enkelin vor. Die erst Flavia in die Mangel nimmt und dann von Flavia einfach mal mitgenommen wird nach Buckshaw.
    Was für ein grausiger Fund am Brunnen!

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Zu allererst, verzeiht mir.
    Die letzten Tage kam ich zwar zum Lesen, aber nicht zum Schreiben, hoffe mein Hinken verdirbt nichts.

    Kein Ding, das ist völlig normal, daß immer mal jemand hinterherhinkt oder nicht schreiben kann :friends:
    Deswegen finde ich aber auch die Überschriften mit Kapitel sinnvoll, dann weiß man, wo die anderen sind bzw. wird nicht gespoilert :thumleft:


    Ich bin frisch aus Berlin heimgekehrt, ich klinke mich dann morgen wieder mit ein :D

  • Danke @Schleifchen .
    Hin und wieder merkt man ja schon, das Flavia nicht ohne ist. ^^


    Danke @Pöppel und willkommen zurück ^^
    Das stimmt. Außerdem ist es wirklich übersichtlicher und einfacher, wenn man sich zu den Kapitel äußert.



    Kapitel 9 und 10
    Frage mich ersthaft, ob Brookie am Abend zuvor nicht das Gelände verlassen hatte, oder ob er wiederkam.
    Und die arme kleine Porcelain wird den Anblick von Brookie wahrscheinlich nie wieder los. Jedoch seltsam, ist die Hummergabel in seiner Nase.
    Man kann sich ziemlich gut vorstellen, wie Flavia im Labor am Fenster klebt und die Polizei bei ihrer Arbeit beobachtet oder wie se Colin durchs Dorf jagt und, denn offensichtlich sowieso schon paranoiden, mit der kleinen Lüge weiter ängstig. Bin gespannt was da noch raus kommt.
    Miss Mountjoy s Beschreibung, das selbst Bücher sie fürchteten und dann blutverschmiert vor der Tür, lässt einen ja sofort urteilen. xD
    Jedenfalls interessant was man so erfährt, Brookie scheint ja ordentlich was am Strecken gehabt zu haben.

  • Kapitel 9+10
    Ich muss sagen, der Autor hat ein Händchen für Namen. Flavia geht mit dem Anblick von Brookes Leiche ganz schön gelassen um. Wäre ich in Ihrem Alter, hätte mich der Anblick einer Leiche, vor allem die Umstände, ganz schön umgehauen. Flavia beobachtet auch noch die polizeilichen Ermittlungen.
    In Kapitel 10 merkt man, wie gerissen sie sein kann. Eigentlich wollte sie von Miss Mountjoy wissen, ob Brooke ihr nicht mit Gladys helfen könnte, da ihr "schwindelig " wurde. In dem Augenblick kann sie blitzschnell umschwenken und wird so hilfsbereit.
    Brooke scheint keine ehrliche Person zu sein.mal sehen, wenn er noch so um seine Antiquitäten gebracht hat.

  • Kapitel 9 und 10


    Brookie hat sich sicher eine Menge Feinde gemacht und dann den falschen über das Ohr gehauen. ich frage mich nur, wie die Zigeunerin da ins Bild passt.
    Das Flavia sich um Porcelain kümmert, fand ich sehr schön von ihr. Sie ist aber auch ganz schön abgebrüht, so an Brookies Leiche hochzuklettern. Mal sehen ,wie es weitergeht.

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    Marcus Tullius Cicero


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  • Kapitel 9 + 10
    Wie auch in den letzten Bänden hat Flavia ja so 0 Berührungsängste mit Leichen - und diese sieht bestimmt nicht sonderlich nett aus, wie sie da so hängt...
    Ich finde es übrigens sehr nett von ihr, daß sie Pocelaine mitnimmt, sie hätte sie ja auch einfach im Wagen lassen können.
    Der Insepktor ist ja gar nicht gut auf Flavia zu sprechen - wäre ich aber wohl auch nicht, wenn ich mehrfach von einer 11jährigen vorgeführt worden wäre :lol:


    Dogger ist ja auch die Krönung, da kommt Flavia aus dem Fenster gklettert und er tut einfach so, als sei das das Normalste der Welt :totlach:
    (Na gut, wenn man Flavia kennt, ist es ja eigentlich auch das Normalste :lol: )

  • Kapitel 9 + 10

    Brookie ist tot und hat eine Hummergabel in der Nase. Nein, Dogger kann es einfach nicht gewesen sein. Vermutlich hat Brookie doch wieder einmal etwas mitgehen gelassen. Flavia ist ja richtig sauer als Hewitt sie des Feldes verweist und ich kann unsere kleine neunmalkluge Flavia schon verstehen. Schließlich ist es ihr Gelände und ihr Fall. Aber Hewitt wird schon sehen, was er davon hat. :totlach:
    Oh, die Szene mit Mountjoy hat mich erschreckt. Erst habe ich gedacht, jemand hätte sie misshandelt aber dann doch nur Nasenbluten. Flavia ist wirklich gerissen, wie sie sie wieder ausgefragt hat.

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    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Kapitel 11 und 12


    Flavia entdeckt Brookies "Warenlager" und zu ihren Erstaunen auch die Füchse. Ich vermute mal, dass Brookie echte Sachen klaut und sie gegen Imitate austauscht.
    Zuhause erwartet sie eine Strafpredigt ihres Vaters. Man merkt dabei, das Flavia nicht glücklich bei ihren Vater ist, dass sie seine Anerkennung vermisst und sich nicht richtig wahrgenommen fühlt. Auch in ihren Gespräch mit Porcelain kommt dies zum Ausdruck, als sie überlegt, ob sie nicht lieber so einen Märchenvater wie Porcelain hätte.
    Ich denke, Flavias Vater ist mit dem Leben überfordert, er ist kein praktischer Mensch, liebt aber seine Töchter. Der praktischeTeil war sicher Harriet gewesen.

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  • Kapitel 11 + 12

    Flavia entdeckt Brookies "Warenlager" und zu ihren Erstaunen auch die Füchse. Ich vermute mal, dass Brookie echte Sachen klaut und sie gegen Imitate austauscht.

    Einerseits habe ich das auch gedacht - aber wie fälscht man denn Füchse?!


    Und Brookie hat ja mind. einen Komplizen, mal sehen, wann sich herausstellt, wer dieser Hüne ist.


    Ich fand die Szene mit dem Hahn einfach nur herrlich :totlach:

  • Kapitel 13 + 14


    Falvia ist echt gewieft, wenn sie andere Leute ausfragt :lol: und so findet sie Vanettas Haus ohne Probleme. Die holt plötzlich ein Bild von Harriet hervor, das mußte ja ein echter Schock für Flavia gewesen sein, zumal sie ja mit auf dem Bild zu sehen ist. Mich wundert, daß sie ds Bild da läßt.
    Irgendetwas störte sie auch an dem Bild, ich denke fast, daß da etwas zu sehen war, was jetzt nicht mehr im Salon steht/hängt.


    Hm, Brookie soll die Zigeunerin überfallen haben? Das erscheint mir nicht wirklich logisch.


    Und hier rächt sich Flavia ja absolut genial an ihrer Schwester - wenn es denn klappt. Aber so gemein, wie sie immer zu ihr ist, hat sie das wohl verdient... :loool:

  • Kapitel 11+12
    Bevor ich weiterlese, mein Eindruck von gesten. Flavia hat in der Remise ihre zwei Füchse gefunden und da frage mich, hatte Brooke irgendwelche Helfer, die die Füchse vielleicht kopiert haben.


    @Pöppel
    Die Sache mit dem Hahn war schon lustig, da musste Flavia ganz schön leiden


    Der Vater kann ja wirklich mal durchgreifen und Flavia die Meinung sagen.


    @buecherwurm71
    Für einen Mann ist es sicher nicht einfach, vor allem zu der Zeit, drei Mädchen alleine groß zu ziehen. Ich sage nur Mödchenthemen.... Daher ist es nicht verwunderlich, dass er sich immer mehr abschottet.

  • Kapitel 13 und 14



    Hm, Brookie soll die Zigeunerin überfallen haben? Das erscheint mir nicht wirklich logisch.

    Aber Brookie hat ja auch Fisch gwildert und im Zigeunerwagen roch es nach Fisch als Flavia die verletzte Zigeunerin fand. Ich glaub daher schon, dass Brookie den Überfall verübt hat, nur das Motiv dafür ist mir noch rätselhaft.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann