Klappentext:
Erst seit wenigen Wochen herrscht Frieden zwischen den Reichen Sommergrund und Winterfels, besiegelt durch die Ehe von Sommerprinzessin Chamsin und Wynter Atrialan, dem Winterkönig. Doch der Frieden währt nicht lange. Zu Beginn des Krieges hat Wynter das Eisherz, die Essenz eines dunklen Gottes, in sich aufgenommen. Und diese Magie droht nun, ihn zu verschlingen und in einen Todesgott zu verwandeln, eine Bedrohung, schlimmer als alles, dem sich Sommer- und Winterländer je gegenübersahen ...
Autor:
C. L. Wilson wurde in Houston, Texas geboren. Ihre Eltern arbeiteten bei der NASA, und schon als Kind liebte sie Mythen und Geschichten über andere Welten. So ist es kein Wunder, dass sie Schriftstellerin wurde. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern an der Golfküste Floridas.
Allgemeines:
Erscheinungsdatum: 16.07.2015
Seitenanzahl: 416
Originaltitel: The Winter King (Teil2)
Kapitel 14-27 + Epilog; Rückblick auf den ersten Band und Personenverzeichnis zu Beginn des Buches.
Eigene Meinung:
Nachdem ich den Vorgänger gelesen hab, musste schnell der zweite Band her und auch dieser ist wieder so grossartig! Das Cover ist wieder wunderschön, wobei es mir nicht so gut gefällt, wie das vom ersten Buch.
Ging es im Vorgänger hauptsächlich um die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren, vor allem der von Chamsin und Wynter, nimmt dieser Teil rasant an Fahrt auf.
Nicht nur, dass Wynter das Eisherz besitzt und immer mehr von sich selbst verliert, hier werden auch Intrigen, Verrat und eine Vorbereitung auf einen Krieg gesponnen. Zu viel möchte ich nicht verraten, jedoch konnte ich zuweilen gar nicht mehr aufhören zu lesen, obwohl ich müde war, weil sich die Ereignisse überschlagen haben und es so spannend war. Andererseits stehen dem wieder so schön beschriebene Orte gegenüber, dass man dort zum Träumen einen Moment verweilen möchte.
Auch die Nebencharaktere fügen sich in die Geschichte sehr gut ein, so dass alles stimmig ist. Die Autorin hält allerdings auch einige Überraschungen bereit, die man vielleicht so nicht erwartet hätte.
Fazit: Ein würdiger Abschluss für ein wundervolles Fantasy-Märchen mit sympathischen Protagonisten