Naomi Noah - Twin in Trouble

  • Inhalt
    Lukas ist als Trauzeuge auf der Hochzeit seines besten Freundes. Eigentlich versteht er gar nicht, wie sein Freund sich so schnell unter die Haube bringen lies, doch er wünscht dem Paar alles Gute. Zur Unterhaltung der Gäste, wird von einigen Freundinnen der Braut, ein orientalischer Tanz aufgeführt. Lukas ist total hingerissen und fasziniert. Besonders die Tänzerin Natascha zieht ihn in seinen Bann.


    Meine Meinung
    Bei "Twin in Trouble" geht es, wie der Name schon sagt, um das Sternzeichen Zwillinge. Dabei wird eine äußert erotische Geschichte geboten, die innerhalb eines kurzen Zeitraums abläuft.


    Als Handlungsort wird dabei eine Hochzeit gewählt, bei der sich zwei Träger des Sternzeichens begegnen und einander näher kommen. Wer hätte ahnen können, dass die zwei einander zuvor nicht kannten, aber jeweils mit einem Teil des Brautpaars befreundet sind?


    Naomi Noah schreibt wirklich toll. Die Beschreibung des orientalischen Tanzes ist dabei äußerst sinnlich geworden. Die Worte, die sie benutzt, heizen an, zeigen aber auch die Schönheit der Bewegungen und die Erotik, die indirekt dadurch ausgestrahlt wird.
    Als sie sich später näher kommen, geht es ganz schön zur Sache.


    Dieser kurze Astro-Quickie hat durchaus viel Erotik zu bieten, allerdings hat mich doch daran etwas gestört. Mal ehrlich, das Pärchen hat sich vor diesem Tag nie gesehen und haben am Abend wilden Sex. Ok, kann ja schon mal passieren. Dass dabei aber auch noch von wahrer Liebe gesprochen wird, ist doch übertrieben. Ich meine ehrlich? Wahre Liebe nach einem halten Tag?


    Ich hätte es irgendwie besser gefunden, wenn sie sich vorher gekannt hatten. So hätte die Geschichte eher zusammengepasst, denn dann würde es heißen, dass sie am Tag der Hochzeit ihrer Freunde ihre wahren Gefühle entdeckt hätten. Nun ja, die Autorin hatte anderes im Sinn.


    Fazit
    Naomi Noah schafft es wirklich ausdrucksstark und wortgewandt ihre Kurzgeschichte zu erzählen. Dabei gibt es reichlich Erotik, wobei aber die Gefühle eher zu kurz kommen.


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