Kapitel 56:
Linda ist gerettet, Herzfeld hat es tatsächlich rechtzeitig geschafft auf Helgoland geflogen zu werden. Ich muss sagen, dass das jetzt so schnell ging, hat mich überrascht.
Aber von Hannah gibt es immer noch keine Spur. Allerdings könnte die Standuhr eine neue Spur zu ihr sein. Jetzt muss Linda sich nur noch erinnern, wo sie die schlagen gehört hat.
Kapitel 57:
Herzfeld hat die moderne GPS Technik des Porsches ausgenutzt um den Notruf auf sich aufmerksam zu machen. Eine tolle Technik, die sicherlich viele Leben retten kann, wenn man sich sowas denn leisten kann. Ein bisschen Schmiergeld von Ingolf und schon war der Weg nach Helgoland gesichert.
Und wieder führt die Spur zum Haus der Richterin. Herzfeld erkennt den Dachboden wieder, auf dem Schwintowski sich erhängt hat. Allerdings ist außer dem Seil nichts mehr, was darauf hindeutet. Die Leiche ist verschwunden. War der Selbstmord ein Bluff und Schwintowski ist noch am Leben oder gibt es noch einen weiteren Täter, der die Leiche entsorgt hat?
Kapitel 58:
Das Haus der Richterin ist leer, keine Spur von Hanna und auch keine Räume, die Ähnlichkeit mit dem Verlies aufweisen, das auf dem Bildschirm zu sehen war. Es muss also noch eine weitere Spur geben. Glücklicherweise scheint der Kommissar sofort zu wissen, was mit "Folgen Sie dem weißen Licht von Alcatraz" gemeint ist und zeigt Herzfeld den Leuchtturm der Insel unter dem es ein riesiges Tunnelsystem geben soll. Wird Hanna in diesem Labyrinth gefangen gehalten? Werden sie sie noch rechtzeitig finden. Mittlerweile befürchte ich, dass das misshandelte Mädchen vielleicht doch ein Hinweis auf Hannah sein kann und sie den gleichen Qualen, wie die beiden anderen Mädchen ausgesetzt war. Selbst wenn sie noch gerettet wird, bevor sie sich erhängen kann, ob das Leben nach solchen Erlebnissen noch lebenswert sein kann? Ich hoffe, dass ich mich täusche und Hannah "nur" gefangen gehalten wurde.
Es ist wirklich schwer, dieses Buch nicht in einem Rutsch durch zu lesen. Nun heißt es wieder warten auf morgen.