Fitzek Tsokos - Abgeschnitten - Start 04.08.2015

  • Kapitel 56:
    Linda ist gerettet, Herzfeld hat es tatsächlich rechtzeitig geschafft auf Helgoland geflogen zu werden. Ich muss sagen, dass das jetzt so schnell ging, hat mich überrascht.
    Aber von Hannah gibt es immer noch keine Spur. Allerdings könnte die Standuhr eine neue Spur zu ihr sein. Jetzt muss Linda sich nur noch erinnern, wo sie die schlagen gehört hat.


    Kapitel 57:
    Herzfeld hat die moderne GPS Technik des Porsches ausgenutzt um den Notruf auf sich aufmerksam zu machen. Eine tolle Technik, die sicherlich viele Leben retten kann, wenn man sich sowas denn leisten kann. Ein bisschen Schmiergeld von Ingolf und schon war der Weg nach Helgoland gesichert. :lol:
    Und wieder führt die Spur zum Haus der Richterin. Herzfeld erkennt den Dachboden wieder, auf dem Schwintowski sich erhängt hat. Allerdings ist außer dem Seil nichts mehr, was darauf hindeutet. Die Leiche ist verschwunden. War der Selbstmord ein Bluff und Schwintowski ist noch am Leben oder gibt es noch einen weiteren Täter, der die Leiche entsorgt hat?


    Kapitel 58:
    Das Haus der Richterin ist leer, keine Spur von Hanna und auch keine Räume, die Ähnlichkeit mit dem Verlies aufweisen, das auf dem Bildschirm zu sehen war. Es muss also noch eine weitere Spur geben. :scratch: Glücklicherweise scheint der Kommissar sofort zu wissen, was mit "Folgen Sie dem weißen Licht von Alcatraz" gemeint ist und zeigt Herzfeld den Leuchtturm der Insel unter dem es ein riesiges Tunnelsystem geben soll. Wird Hanna in diesem Labyrinth gefangen gehalten? Werden sie sie noch rechtzeitig finden. Mittlerweile befürchte ich, dass das misshandelte Mädchen vielleicht doch ein Hinweis auf Hannah sein kann und sie den gleichen Qualen, wie die beiden anderen Mädchen ausgesetzt war. Selbst wenn sie noch gerettet wird, bevor sie sich erhängen kann, ob das Leben nach solchen Erlebnissen noch lebenswert sein kann? Ich hoffe, dass ich mich täusche und Hannah "nur" gefangen gehalten wurde.


    Es ist wirklich schwer, dieses Buch nicht in einem Rutsch durch zu lesen. Nun heißt es wieder warten auf morgen. :ergeben:

    :study:  M. Hjorth & H. Rosenfeldt - Die Opfer, die man bringt:musik: Andreas Gruber - Todesreigen
    2019: gelesen: 18 --- gehört: 2

  • Ich hole heute mal die Kapitel von gestern nach.

    Ich tue es dir mal nach. Zu den heutigen Kapiteln bin ich noch nicht gekommen. Nur, uns bleiben nicht mehr viele Seiten. Bald sind wir durch.


    Martinek hat sämtliche Reifen zerstochen, anscheinend will er es Herzfeld so schwer wie möglich machen, seine Tochter zu retten. Aber ich ahne schon, was Herzfeld vor hat und wozu ihnen der Porsche auf Felgen vielleicht doch noch nützlich sein könnte.

    Stimmt ja schon, dass Herzfeld wenn es um seine eigene Tochter geht keine Vorschriften kennt. Mal sehen wie das mit ihm und seiner jetzigen Eile weitergehen wird.


    Ich frage mich immer wieder, wer der Unbekannte wohl ist und habe absolut keine Idee. Alle Beteiligten scheinen sich ja bereits das Leben genommen zu haben.

    Da habe ich auch keine Vermutung. Wer könnte jetzt noch der dritte Beteiligte sein? Ich hoffe mal wir werden mal so richtig überrascht. :D


    Nun erklärt sich auch die Handlung des Prologs. Das Opfer ist also Danny gewesen und Sandro, der die 13-jährige Fiona angestiftet hat, Lindas Bruder. Nun ist Danny auf Rache aus. Er scheint wirklich ein kranker Typ zu sein.

    Ich habe nur auf den Augenblick gewartet, wo der Prolog endlich Klarheit gewinnt und in diesem Kapitel kam es endlich auch dazu. Ich war überrascht, dass es Lindas Bruder ist, der sich als Sandro ausgab. Das hatte ich irgendwie nicht erwartet.


    Die Art und Weise, wie er sie auf Helgoland aufgespürt hat, ist allerdings sehr dumm und undurchdacht gewesen von Linda und ihrem Bruder, die Adresse ihres Aufenthaltortes per email zu schreiben.

    Sie haben haben sich anscheinend sicher gefühlt und nicht vermutet, dass ihre E-Mails in falsche Hände geraten könnten. Lindas Bruder war sich ja unheimlich sicher, das Danny seiner Schwester nichts tun kann. Dabei ist er nicht mal sicher gegengen, ob Fiona ihre Arbeit auch gut gemacht hat.

  • kapitel 56

    Linda ist gerettet, Herzfeld hat es tatsächlich rechtzeitig geschafft auf Helgoland geflogen zu werden. Ich muss sagen, dass das jetzt so schnell ging, hat mich überrascht

    Stimmt. Erst ist die Erreichbarkeit der Insel wegen dem Sturm so schwer und dann scheint es gar nicht mal so schwer gewesen zu sein.


    Kapitel 57

    War der Selbstmord ein Bluff und Schwintowski ist noch am Leben oder gibt es noch einen weiteren Täter, der die Leiche entsorgt hat?

    Ich denke mal es war kein Bluff. Nur müsste dann noch ein anderer Unbekannter mit drin stecken, wobei das ja sowieso vermutet wird. Denn in der Pathologie wollte sich auch jemand Zugang verschaffen.


    Kapitel 58


    Selbst wenn sie noch gerettet wird, bevor sie sich erhängen kann, ob das Leben nach solchen Erlebnissen noch lebenswert sein kann? Ich hoffe, dass ich mich täusche und Hannah "nur" gefangen gehalten wurde.

    Ich nehme auch an, dass Hannah nicht unbeschadet davonkommen wird. Zumindest wäre das zu unrealistisch. Aber wenn sie ähnliches wie die anderen beiden Mädchen erlebt hat, dann wäre das Leben nicht lebenswert. Zumindest stelle ich mir das unheimlich schwer vor. Wie soll man da noch ein normales Leben führen können.


    Nur noch 51 Seiten. Wir sind so gut wie durch mit dem Buch.

  • Ich denke mal es war kein Bluff. Nur müsste dann noch ein anderer Unbekannter mit drin stecken, wobei das ja sowieso vermutet wird. Denn in der Pathologie wollte sich auch jemand Zugang verschaffen.

    Oder derjenige, der sich da Zugang verschaffen wollte, war bereits Herzfeld und das Einsatzteam. Das würde aber nicht erklären, warum auf Lindas Rufe niemand geantwortet hat.


    Nur noch 51 Seiten. Wir sind so gut wie durch mit dem Buch.

    Stimmt, ich bin gespannt, ob da noch eine große Wendung kommt, oder ob wir das meiste der Handlung schon gelesen haben. Auf 50 Seiten kann ja eigentlich noch einiges passieren.


    Habe ich mich gestern darüber gefreut, dass die Kapitel etwas länger waren, war ich heute dagegen wieder sehr enttäuscht. Da ist ja nicht so viel passiert.


    Kapitel 59:
    Linda ist fest entschlossen sich zu erhängen. Wenn sie wüsste dass ihr Peiniger bereits ausgeschaltet ist und die Geräusche vor der Tür von ihren Rettern stammt. Die Arme. :-?
    Den letzten Absatz habe ich nicht ganz verstanden. Warum erinnert sie sich plätzlich beim Anblick des Kartons? Und woran erinnert sie sich? :-k


    Kapitel 60:
    Handelt wieder von Herzfeld. Ich kann mir vorstellen wie ungeduldig er wird, als jeder Schlüssel ausprobiert werden muss, welchen denn nun der richtige ist. Durch die Kürze der Kapitel und die wechselnde Perspektive zwischen Hannah und Herzfeld nimmt die Handlung wahnsinnig an Fahrt auf. Ich finde den Schluss sehr spannend bisher.


    Kapitel 61:
    Es macht mich ja wahnsinnig, dass Hannah genau hört, was sich vor der Tür abspielt. Warum machen die Retter nicht einen riesen Lärm, damit sie weiß, dass sie kurz davor steht, gerettet zu werden. "Dann schrie sie ihren Namen in die Kamera und sprang" Oh nein, bitte nicht so kurz davor. :cry: Kann man wohl noch Hoffnung haben, dass es sich nicht um Hannah handelt? Ich glaube nicht.
    Das nächste Kapitel gibt bestimmt Aufschluss, aber nein, ich werde nich weiter lesen. O:-)

    :study:  M. Hjorth & H. Rosenfeldt - Die Opfer, die man bringt:musik: Andreas Gruber - Todesreigen
    2019: gelesen: 18 --- gehört: 2

  • Kapitel 62:
    Herzfeld hat Hannah gefunden. Bis auf einen Schock scheint es ihr gut zu gehen. Da haben uns die Autoren ja richtig schön aufs Glatteis geführt. :shock::thumleft:
    Das gefolterte Mädchen war also wirklich Rebekka. Ihre Qualen wurden in Ton und Bild festgehalten und Hannah vorgespielt. Mit welchem Ziel? Wollte man Hannah so in Angst versetzen, sie könnte das nächste Opfer sein?
    Kapitel 63:
    Das erste Mal stehen sich nun Paul Herzfeld und Linda Angesicht zu Angesicht gegebenüber. Hat Herzfeld die Ohrfeige verdient? Nach dem was Linda durchgemacht hat, kann man ihre Reaktion schon verstehen, aber Herzfeld hat schließlich nur seinen Job gemacht und sich an die Regeln gehalten. Ich finde die Schuldigen, dass der Täter damals eine mildere Strafe bekommen hat, sind andere. Wenn nicht gar überhaupt nur das Rechtssystem. Irgendwie tut Herzfeld mir schon fast etwas leid.
    Kapitel 64:
    Nachdem Herzfeld von Linda schon eine Ohrfeige bekommen hat, bekommt er nun auch eine mentale Ohrfeige von Hannah. Ich finde ihre Reaktion unter aller Sau. Sorry für meinen Ausdruck, aber hat sie überhaupt eine Ahnung, was ihr Vater wegen ihr die letzten Stunden durchgemacht hat? Entweder ist Hannah ganz schön herzlos und nachtragend ihrem Vater gegenüber oder aber die Hirnwäsche von Martinek hat ihre Denkweise vernebelt. Ich bin gespannt, ob die beiden sich auf den letzten Seiten noch einmal vertragen.
    Das Kapitel endet wieder mal mit einer interessanten Frage? Was hat es wohl mit der Zunge auf sich?

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  • Bist du schon durch @Melek?


    Kapitel 65:
    So richtig konnte ich Herzfelds Gedankengang nicht folgen, als er sich die beiden Leichen noch einmal angeschaut hat. Was genau hat ihn denn stutzig werden lassen?
    Bis plötzlich Sadler doch wieder unter der Lebenden zu wandeln scheint. Ach du meine Güte. :applause: Damit hätte ich ja niemals gerechnet. Erinnnert mich ein wenig an SAW, wo der Täter die ganze Zeit als Leiche getarnt war. 8-[


    Kapitel 66:
    Hier wird aus der Sicht von Sadler geschrieben und mir wird schlecht beim Lesen. Was für widerliche Gedanken ihm durch den Kopf gehen. :puker:
    Er war es also auch, der den erhängten Schwintowski "beseitigt" hat und quasi mit ihm die Plätze getauscht hat. Jetzt macht alles einen Sinn. Sadler lief die ganze Zeit frei herum. :pale: Aber von wo aus konnte er die ganze Zeit Linda in der Pathologie beobachten ohne aufzufallen? :-k Sein Plan, von der Insel zu verschwinden, hätte wirklich funktionieren können. Wenn da nicht Herzfeld gewesen wäre. Ich hoffe, er überlebt den Stich in den Bauch. Oder war es sogar, der Sadler am Ende niedergeschlagen hat?


    Kapitel 67:
    Tatsache. Herzfeld ist nicht unter zu kriegen. Getrieben von all dem Hass und den Bildern im Kopf, was dieser Mensch, oder besser gesagt, dieses Monster, getan hat, sammelt Herzfeld alle Reserven und besiegt Sadler.
    Ob seine Tat richtig war oder nicht? Ich denke, es wäre nicht nötig gewesen. Sadler wäre dieses Mal doch mit Sicherheit nicht wieder frei gekommen. Einen schnellen Tot hat er nicht verdient.



    So, den Epilog lese ich jetzt auch noch. :study:

    :study:  M. Hjorth & H. Rosenfeldt - Die Opfer, die man bringt:musik: Andreas Gruber - Todesreigen
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  • Kapitel 59:
    Linda ist fest entschlossen sich zu erhängen. Wenn sie wüsste dass ihr Peiniger bereits ausgeschaltet ist und die Geräusche vor der Tür von ihren Rettern stammt. Die Arme.
    Den letzten Absatz habe ich nicht ganz verstanden. Warum erinnert sie sich plätzlich beim Anblick des Kartons? Und woran erinnert sie sich?

    Wieso Linda? War das Mädchen nicht Rebecca? Zumindest war das ja unsere Vermutung. Erst jetzt wird auch erwähnt, dass sie ihr Gedächtnis verloren hat? Hatte ich mir nicht gedacht, aber es soll mal so sein. Hier fand ich wieder die Beschreibung was ihr bevorsteht ziemlich erschreckend. Was nur wenige Worte auslösen können...


    Kapitel 60:
    Handelt wieder von Herzfeld. Ich kann mir vorstellen wie ungeduldig er wird, als jeder Schlüssel ausprobiert werden muss, welchen denn nun der richtige ist. Durch die Kürze der Kapitel und die wechselnde Perspektive zwischen Hannah und Herzfeld nimmt die Handlung wahnsinnig an Fahrt auf. Ich finde den Schluss sehr spannend bisher.

    Ich finde das gesamte Buch sehr spannend. Daran gibt es momentan nichts zu rütteln. Nur in diesen beiden Kapiteln ist ja nun nicht gerade viel passiert. Ich erwarte in den letzten Seiten ein wenig mehr Spannung.


    Kapitel 61:
    Es macht mich ja wahnsinnig, dass Hannah genau hört, was sich vor der Tür abspielt. Warum machen die Retter nicht einen riesen Lärm, damit sie weiß, dass sie kurz davor steht, gerettet zu werden. "Dann schrie sie ihren Namen in die Kamera und sprang" Oh nein, bitte nicht so kurz davor. Kann man wohl noch Hoffnung haben, dass es sich nicht um Hannah handelt? Ich glaube nicht.
    Das nächste Kapitel gibt bestimmt Aufschluss, aber nein, ich werde nich weiter lesen.

    Ehrlich gesagt bin ich nicht der Meinung das hier Hannah gefangen gehalten wird. Ich hatte einige Zeit schon die Vermutung mit Rebecca und dachte, dass wird da der selben Meinung sind? Was wohl nicht so war. :D
    Sowohl Phiipp als auch Sven haben ihre Töchter verloren. Da ist Herzfeld aber ziemlich leicht davongekommen. Wie es scheint musste Hannah wohl nur die Videos ansehen. Mehr nicht. Dabei waren die anderen beiden Mädchen genauso unschuldig. Ich glaube ich muss an diesem Punkt keine Gerechtigkeit mehr erwarten.


    Kapitel 62:
    Herzfeld hat Hannah gefunden. Bis auf einen Schock scheint es ihr gut zu gehen. Da haben uns die Autoren ja richtig schön aufs Glatteis geführt.
    Das gefolterte Mädchen war also wirklich Rebekka. Ihre Qualen wurden in Ton und Bild festgehalten und Hannah vorgespielt. Mit welchem Ziel? Wollte man Hannah so in Angst versetzen, sie könnte das nächste Opfer sein?

    Sowohl Phiipp als auch Sven haben ihre Töchter verloren. Da ist Herzfeld aber ziemlich leicht davongekommen. Wie es scheint musste Hannah wohl nur die Videos ansehen. Mehr nicht. Dabei waren die anderen beiden Mädchen genauso unschuldig. Ich glaube ich muss an diesem Punkt keine Gerechtigkeit mehr erwarten.


    Die nächsten Kapitel folgen bei mir noch. In den letzten Tagen hatte ich nicht so viel Zeit wie ich mir gewünscht hätte.

  • Wieso Linda? War das Mädchen nicht Rebecca? Zumindest war das ja unsere Vermutung. Erst jetzt wird auch erwähnt, dass sie ihr Gedächtnis verloren hat? Hatte ich mir nicht gedacht, aber es soll mal so sein. Hier fand ich wieder die Beschreibung was ihr bevorsteht ziemlich erschreckend. Was nur wenige Worte auslösen können...

    Ach du hast ja völlig Recht. Ich habe die Namen durcheinander geschmissen. #-o


    Ehrlich gesagt bin ich nicht der Meinung das hier Hannah gefangen gehalten wird. Ich hatte einige Zeit schon die Vermutung mit Rebecca und dachte, dass wird da der selben Meinung sind? Was wohl nicht so war.

    Doch wir waren einer Meinung, aber irgendwie hat der Autor es dann doch geschafft, mich ein wenig aufs Glatteis zu führen und ich habe vermutet, dass es doch Hannah ist. Keine Ahnung wieso. :-k
    Bist du denn inzwischen durch? Was sagst du zu dem Schluss?

    :study:  M. Hjorth & H. Rosenfeldt - Die Opfer, die man bringt:musik: Andreas Gruber - Todesreigen
    2019: gelesen: 18 --- gehört: 2

  • Kapitel 64:
    Nachdem Herzfeld von Linda schon eine Ohrfeige bekommen hat, bekommt er nun auch eine mentale Ohrfeige von Hannah. Ich finde ihre Reaktion unter aller Sau. Sorry für meinen Ausdruck, aber hat sie überhaupt eine Ahnung, was ihr Vater wegen ihr die letzten Stunden durchgemacht hat? Entweder ist Hannah ganz schön herzlos und nachtragend ihrem Vater gegenüber oder aber die Hirnwäsche von Martinek hat ihre Denkweise vernebelt. Ich bin gespannt, ob die beiden sich auf den letzten Seiten noch einmal vertragen.
    Das Kapitel endet wieder mal mit einer interessanten Frage? Was hat es wohl mit der Zunge auf sich?

    Hier unterscheidet sich meine Meinung von deiner. Herzfeld hat sich von seiner Frau getrennt. Mit seiner Tochter hätte er den Kontakt halten müssen. Vor allem in Hannahs Alter. Ich habe ähnliches durchgemacht. So kann ich Hannah verstehen. Sie ist verärgert, weil ihr Vater sich erst jetzt um sie kümmern will. Schön und gut es stimmt aber was sie ihm vorwirft. Wo war er bis jetzt? Ihr Ärger hat mich hier an mich selbst erinnert. Ja, auch Herzfeld hatte es nicht leicht. Ich gebe beiden recht.

    Kapitel 65:
    So richtig konnte ich Herzfelds Gedankengang nicht folgen, als er sich die beiden Leichen noch einmal angeschaut hat. Was genau hat ihn denn stutzig werden lassen?
    Bis plötzlich Sadler doch wieder unter der Lebenden zu wandeln scheint. Ach du meine Güte. Damit hätte ich ja niemals gerechnet. Erinnnert mich ein wenig an SAW, wo der Täter die ganze Zeit als Leiche getarnt war.

    War auch für mich eine Überraschung, Sadler plötzlich lebend wiederzufinden. Kein Wunder das solch ein Mensch sogar noch lebt. Man sagt es ist die Welt der Bösen. Genau so eine Wendung habe ich mir herbeigewünscht. Nicht unbedingt für die Handlung an sich, sondern für den Lesefluss.

    Kapitel 66:
    Hier wird aus der Sicht von Sadler geschrieben und mir wird schlecht beim Lesen. Was für widerliche Gedanken ihm durch den Kopf gehen. :puker:
    Er war es also auch, der den erhängten Schwintowski "beseitigt" hat und quasi mit ihm die Plätze getauscht hat. Jetzt macht alles einen Sinn. Sadler lief die ganze Zeit frei herum. :pale: Aber von wo aus konnte er die ganze Zeit Linda in der Pathologie beobachten ohne aufzufallen? :-k Sein Plan, von der Insel zu verschwinden, hätte wirklich funktionieren können. Wenn da nicht Herzfeld gewesen wäre. Ich hoffe, er überlebt den Stich in den Bauch. Oder war es sogar, der Sadler am Ende niedergeschlagen hat?

    Er lief wirklich die ganze Zeit frei herum... unerwartet kann ich nur noch sagen. Sadler ist aber auch wirklich tragisch komisch. Er regt sich sogar darüber auf, dass die Richterin ihm dreieinhalb Jahre gegeben hat. Verrückt.


    Kapitel 67:
    Tatsache. Herzfeld ist nicht unter zu kriegen. Getrieben von all dem Hass und den Bildern im Kopf, was dieser Mensch, oder besser gesagt, dieses Monster, getan hat, sammelt Herzfeld alle Reserven und besiegt Sadler.
    Ob seine Tat richtig war oder nicht? Ich denke, es wäre nicht nötig gewesen. Sadler wäre dieses Mal doch mit Sicherheit nicht wieder frei gekommen. Einen schnellen Tot hat er nicht verdient.

    Erstaunlich plötzlich ist Herzfeld gar nicht abgeneigt Sadler einen schnellen Tod zu verschaffen. Ihm ist bewusst, das Sadler wieder nicht seine gerechte Strafe bekommen wird. Welch Ironie. Das hätte alles nicht sein müssen. Er ist zu spät zu dieser Erkenntnis gekommen.



    Bist du denn inzwischen durch? Was sagst du zu dem Schluss?

    Inzwischen bin ich durch. Was ich zum Schluss sage? Bei so einer Handlung ist der Schluss nicht anders zu erwarten. Aber ganz besonders ein Satz hat alles gesagt. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.



    Zitat

    "Und machen Sie sich keine Sorgen. Ich habe ja keine Steuern hinterzogen, nur einen Menschen umgebracht. Was soll mir da schon groß passieren?"

    Trifftiger geht es nicht. Das war der krönende Abschluss.