Jojo Moyes - Ein ganzes halbes Jahr (ab 14.8.)

  • Ja ich glaube in dem Folder hat sie nicht wirklich viel gelesen. Aber wenn ein "Notfall" ist blättert man ja auch nicht erst in Seelenruhe ein Buch durch ... Die medizinischen und krankheitsbedingten Sachen kann sie ja eigentlich gar nicht wissen...

    Ja eben, zumal sie ja auch garkeine Erfahrungen mit solchen Situationen hat.


    Ach ich will euch garnicht drängen, ich pass mich euch da ganz an. :)

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Wie ist denn dein Standpunkt derzeit xxmarie91xx?

    Ich habe seit dem Wochenende nicht mehr gelesen, da ich, wie schon angekündigt, Spätschicht hatte und am Vormittag komme ich da immer nicht zum Lesen. Ich hänge also immernoch bei Kapitel 3, werde aber morgen (da ich dann Nachtschicht habe) im Laufe des Tages versuchen, aufzuholen. Ihr müsst aber keine Pause wegen mir machen. Ich kriege das schon hin. :rambo:

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)

  • Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Kapitel 8


  • Kapitel 9


  • Kapitel 9 les ich nachher...

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Kapitel 10



  • Leider waren meine Nachtschichten anstrengender und zehrender, als gedacht. Deswegen bin ich auch immer noch nicht zum Lesen gekommen. Ich werde mich nachher aber endlich dransetzen und versuchen heute und morgen so weit wie möglich aufzuholen. :rambo:

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)

  • So, dann fange ich jetzt mal langsam an, mit Aufholen. Ich weiß noch nicht, wie weit ich heute komme, den Rest hole ich dann morgen nach, damit ich bald wieder auf dem gleichen Stand bin.
    Übrigens danke, dass ihr die Kapitel in Spoiler gesetzt habt. :friends:


    Kapitel 4
    Auch, wenn Will sich bisher nicht wirklich freundlich verhalten hat, kann ich seine Reaktion nach dieser Nachricht wirklich gut nachvollziehen. Alicia kommt mir aber auch nicht wirklich wie eine standhafte Kämpferin vor, deswegen habe ich ihr 'ich habe es monatelang versucht' eher ein wenig kritisch gesehen. Mir kam sie auch ein bisschen so vor, als hätte irgendwann einfach auch ihr Gesellschaftsstatus die Entscheidung getroffen, sich von Will zu trennen. Wer will sich in der Öffentlichkeit schon mit einem 'Krüppel' abgeben?
    Andererseits hat Will es ihr sicher auch nicht gerade leicht gemacht. Da ist es auf der anderen Seite auch nicht unbedingt verwunderlich, dass sie sich jemand anderen gesucht hat.
    Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass es bitter für Will sein muss, die beiden zusammen zu sehen, Rupert schien ja ein ehemals ziemlich guter Freund von Will gewesen zu sein. Andererseits ist er auch ein ziemlicher Arsch, also Will. Klar entfernen sich seine Freunde irgendwann von ihm.


    Ihr seht also, ich weiß noch nicht so recht, wie ich dir Charaktere einschätzen soll. Fakt ist aber, dass ich es gut finde, dass sie bereits jetzt eine gewisse Tiefgründigkeit an den Tag zu legen scheinen.

    Meine Meinung über Patrick hat sich weiterhin verstärkt, er ist ein Lackaffe und ich hasse die Abschnitte in denen er vorkommt... ich hoffe Lou wird das bald auch tun...

    Jap, dem kann ich im Prinzip nur zustimmen.
    Aber ich muss sagen, dass Lou trotzdem echt gut mit dem Idioten umgeht. Sie scheint trotz ihrer Unsicherheiten einen recht starken Charakter zu haben, den sie nur nicht so ganz an den Tag legen kann.

    Lou sagt am Ende des Kapitels zu Will, dass er sich ihr gegenüber wie ein Arsch benimmt... und dass sie diese Stelle nur wegen des Geldes angenommen hat ... wird er sein Verhalten ändern?

    Wie er darauf reagiert, bin ich auch mal gespannt. Aber wahrscheinlich braucht er genau so einen Ton, damit er endlich mal aus seiner kleinen schwarzen Welt erwacht... :roll:


    Sooo, dann werd ich mich mal dem fünften Kapitel zuwenden. :rambo:

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    (Claudine Delville)

  • Kapitel 5

    Will zeigt sich doch schon etwas offener... ich hoffe es wird noch mehr. Er lacht mehr mit oder über Lou, wie auch immer... Hauptsache er lacht. Er sieht sich sogar mit Lou den Film an. Und er fängt an, Fragen zu ihr zu stellen...

    Es hat mich wirklich gefreut, dass Will scheinbar anfängt, über sein Auftreten und Verhalten nachzudenken. Wie ich bereits vorher geschrieben habe, scheint Lous direkte Art genau das zu sein, was er braucht, um ein bisschen aus sich herauszukommen. Klar ist es schwierig, mit jemandem ins Gespräch zu kommen, wenn dieser Gesprächspartner die ganze Zeit damit beschäftigt ist, darauf zu achten auch ja nichts falsches zu sagen und Will damit zu verletzen/verärgern.
    Deswegen freue ich mich, dass er scheinbar erkannt hat, dass er in Lou eine passende Gesprächspartnerin gefunden zu haben scheint. Durch die bessere Stimmung seitens Will kam mir das ganze Kapitel gleich viel freundlicher vor.


    Einzig Wills Mutter stört mich nach wie vor. Sie achtet mir zu sehr darauf, was Lou tut und sagt, was diese noch mehr verunsichert. Soll sie sie doch einfach machen lassen, offenbar tut sie Will damit ja gut. Diese Mutter scheint einen ganz schönen Kontrollzwang zu haben.

    Lou begleitet Will zusammen mit Nathan zu Untersuchen im Krankenhaus, hierbei sieht sie Narben an den Handgelenken... ob er sich da umbringen wollte!? Aber die Frage ist... wie sollte das überhaupt gehen bei dem Krankheitsbild?

    Das würde mich auch interessieren, wie er das gemacht haben könnte. Ich bin sehr gespannt, wie sich das auflösen wird.

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    (Claudine Delville)

  • Kapitel 6

    Will ist krank! Er bekommt hohes Fieber und Lou bleibt über Nacht bei ihm. Da sonst niemand im Haus ist, legt sie sich - aus Angst, dass was passieren könnte, zu ihm ins Bett. Am Morgen wird sie von Mrs Traynor entdeckt. Will ist mittlerweile viel offener Lou gegenüber, er redet mit ihr über vieles, sogar über seinen Unfall. Das Kapitel fand ich persönlich sehr süß, von beiden Seiten aus... irgendwie voll rührend.

    Auch, wenn ich insgesamt finde, dass sich die Beziehung der beiden ein kleines Müh zu schnell entwickelt, fand ich dieses Kapitel auch sehr anrührend. Es war so toll zu lesen, dass Lou scheinbar all ihre Berührungsängste und so weiter einfach so abgelegt hat, um bei ihm zu sein. Und dass Will auch einmal nett zu ihr gewesen ist.
    Besonders süß fand ich die Stelle, an der Lou dieses komische Lied gesungen hat. Normalerweise bin ich ja kein großer Kitschfan, aber irgendwie passte es in die Situation und war einfach nur süß. Unterstrichen wurde die Romantik noch durch den fallenden Schnee. Dadurch wirkten die Szenen noch behaglicher und kuscheliger und ich hätte mich am liebsten mit dazu gelegt. :lol:


    Irgendwie mag ich Mrs. Traynor nicht. Ich weiß nicht so richtig, was die Frau will, da sie Lou bei allem, was sie tut, kritisiert. Das Wohl ihres Sohnes scheint sie ja nicht zu wollen, oder sie versucht es mit den falschen Methoden hervorzurufen. Auf jeden Fall ist mir die Frau unsympathisch, da man sie vor allem auch nicht so richtig durchschauen kann durch ihre stoische Art.
    Ich denke, sie wird den beiden noch das eine oder andere Problem bereiten.


    Jaaa und Mr. Traynor betrügt offenbar seine Frau. :shock:

    Dann wird das ja ein 6 Sterne Buch

    Dem kann ich nur zustimmen. Normalerweise ist das ja eigentlich nicht mein Genre. Aber bisher gefällt mir das Buch wirklich außerordentlich gut, da es so bildhaft beschrieben ist und man sich so gut in die Charaktere hineinversetzen kann.

    Hilf mir mal auf die Sprünge, am Anfang gibt die Mama den Folder doch an Lou, oder Nathaniel, ist ja wurscht. Den sollte sie lesen oder? Da steht das ja drin mit der Körpertemperatur dann hätte sie das eigentlich wissen müssen?

    Sie hat ihn, meiner Meinung nach, zumindest durchgeblättert. Aber als Laie ist es natürlich schwierig, in einer Notsituation einen kühlen Kopf zu bewahren und sich an alles zu erinnern, was man dazu gelernt hat und was man in welcher Situation tun kann/soll.


    So, ich denke, ein Kapitel werde ich heute noch schaffen, den Rest werde ich dann morgen nachholen. :rambo:

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    (Claudine Delville)

  • 10 und 11


    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Leider habe ich es gestern nicht mehr geschafft, weiterzulesen. Ich war dann doch zu k.o. 8-[


    Kapitel 7

    Total süß finde ich, dass Will sich von Lou endlich rasieren lässt und auch ne neue Frisur muss her.

    Ja, das stimmt. Offenbar schafft Lou es doch langsam, aber sicher, Will aus seinem Schneckenhaus herauszuholen.
    Ich mag vor allem auch immer diese sarkastischen Auseinandersetzungen zwischen den beiden. Seit Lou so einigermaßen weiß, wie Will tickt, kann sie ganz anders mit ihm umgehen.

    Plötzlich taucht die Schwester von Will auf - Georgina. Und es kommt zum Familienstreit.
    Auch aus diesen Gesprächen hört man wieder heraus, dass Will sich umbringen wollte.

    Das war ja eigentlich schon bekannt, seit wir die Narben an den Handgelenken gesehen haben. Nur würde mich das echt mal interessieren, wie er das angestellt haben könnte.

    Das Ende vom Kapitel war dann schon krass. Will möchte sterben und er hat mit seiner Mutter ein halbes Jahr ausgehandelt, falls er seine Meinung ändert. So wie ich es verstehe wird sie, wenn er seine Meinung nicht ändert, ihm Sterbehilfe leisten.

    Ja, fand ich auch. Das war echt eine Wendung, die ich so nicht erwartet hätte und ich bin echt gespannt, wie Lou darauf reagieren wird und ob sie Will davon abhalten können.
    Aber als ich das gelesen habe, musste ich auch kurz schlucken. Wobei man Will aber auch ein Stück weit verstehen kann, wie ich finde. Trotzdem ist es eine schwierige Entscheidung und sicher auch nicht leicht für die Familie. Und ich denke, Georgina hat da nicht ganz unrecht, wenn sie sagt, dass es die Familie kaputt machen könnte. Ich meine, im Prinzip ist sie das ja schon, aber das könnte das komplette Aus bedeuten... 8-[

    Unter dem Fell einer Katze

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    (Claudine Delville)

  • Kapitel 8

    Was ich nicht so ganz verstehe, ist das wie er sterben will/soll... wahrscheinlich eine Klinik, die irgendetwas verabreicht!?

    Im Kapitel zuvor fiel das Wort 'Dignitas'. Ich habe es mal gegoogelt. Dabei handelt es sich um einen schweizer Verein, der Sterbehilfe anbietet. Ich poste hier mal den Link zum Wikipedia-Eintrag.


    Wow, das Kapitel hatte es aber echt in sich. Und ich muss das, was ich zuvor über Camilla geschrieben habe, ein wenig zurücknehmen. Durch dieses Kapitel konnte man sich so richtig in sie und ihre Lage hineinversetzen. Sie ist im Prinzip vollkommen verzweifelt, weil sie einerseits nicht weiß, was sie für ihren Sohn tun kann/soll/darf, andererseits will sie auch nicht schuld an seinem Tod sein. Und diese Schuld wird sie sich unweigerlich geben, da sie seinem Wunsch zu sterben ja zugestimmt hatte.
    Dank diesem Kapitel kann ich nun auch beide Seiten gut verstehen. Für Will ist es einfach kein lebenswertes Leben mehr, in allem so abhängig von anderen zu sein. Und für seine Mutter ist es im Prinzip ein Ding der Unmöglichkeit, ihren eigenen Sohn umzubringen, auch wenn sie es nicht selbst tun wird. Wie gesagt, sie hat dem ganzen zugestimmt.


    Und weiterhin war ich gleichzeitig sehr beeindruckt, wie auch entsetzt über die Art des Suizidversuchs. Selbst daran hat man die Verzweiflung, die Wut und den Selbsthass von Will gespürt, auch wenn es 'nur' nacherzählt wurde, wie es passiert ist. Da habe ich mir unweigerlich die Frage stellen müssen, wie weit dessen Todeswunsch tatsächlich fortgeschritten war, um so weit zu gehen und den, durch den Nagel immer wieder - und vor allem sehr langsam und dadurch noch intensiver spürbaren -, Schmerz einfach zu ertragen. :shock:


    Ich geh jetzt erstmal fix Haare waschen und dann werd ich mir die restlichen vier Kapitel zu Gemüte fühen. Ich bin echt über die weitere Entwicklung gespannt. Und ich war übrigens schon jetzt immer wieder dabei, das eine oder andere Tränchen zu produzieren. :cry: Wie soll das dann nur zum Ende hin werden? 8-[

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)