Thomas Pattinger - Krieg und Freundschaft

  • Liebe Leserinnen und Leser,


    mit "Krieg und Freundschaft" habe ich in fast vierjähriger Arbeit einen historischen Roman abgefasst, der das Leben des jungen Protagonisten Rolands beschreibt, der im Jahr 1941 vom Kriegsgeschehen in Europa erfasst wird und selbst an die Front ziehen muss. An fordersten Linien erfährt Roland schmerzlich die Schrecken des Zweiten Weltkrieges und wünscht sich nichts sehnlicher, als möglichst bald wieder nach Hause zu kommen. Gemeinsam mit seinem besten Freund kämpft er täglich ums nackte Überleben und sehnt sich unentwegt nach seiner großen Liebe, die in der fernen Heimat auf ihn wartet. Quälende Fragen und Gedanken nach Sinn und Wahnsinn des Tötens und Sterbens belasten ihn aufs Äußerste. Doch was ihn zudem hoffen lässt sind die liebgewonnen Kameraden, die Rolands schmale Hoffnungen auf eine Heimkehr aufrecht erhalten.


    Nachdem Rolands Einheit in Stalingrad fast gänzlich ausgelöscht wird, sieht auch er sich endgültig mit dem Tod konfrontiert und muss abermals mit seinem Leben abschließen. Hunger und Kälte sind die schlimmsten Feinde, während Roland im Kessel von Stalingrad auf das Unausweichliche wartet. Wie durch ein Wunder, gelingt im letzten Augenblick die Flucht aus der drohenden Gefangenschaft und es beginnt ein langer Marsch in die weit entfernte Heimat, stets begleitet von der Angst, der Krieg könnte ihn erneut einholen.


    Ich hoffe, ich habe das Interesse einiger Leserinnen und Leser hier geweckt und würde mich sehr über Rückmeldungen zu meinem Debütroman freuen. Diesen gibt es bei Amazon für günstige 1,99 Euro als ebook. Mein größter Traum wäre es, wenn die Nachfrage so groß werden würde, dass sich ein Verlag bereit erklärt, das Buch als Printversion herauszugeben.


    Danke für Euer Interesse!
    Thomas

  • Mich würde interessieren, wie Du Deine Recherche betrieben hast. Das Buch werde ich leider nicht lesen können, denn ich bin noch nicht aufs E-Lesen umgestiegen.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Hallo Marie,


    ich habe vor dem Verfassen dieses Romans eine Arbeit bzw. ein Buch über die Geschichte meines Heimatortes zur Zeit des Zweiten Weltkrieges geschrieben. Im Zuge dessen habe ich mit 20 ZeitzeugInnen gesprochen, manche von ihnen waren auch als Soldaten im Krieg eingesetzt. Daraus, und aus dem Lesen vieler Biographien und Berichten habe ich einige Ideen und Erlenntnisse gewonnen, die in dieses Werk eingeflossen sind.


    Schade, dass du keinen ebook-Reader hast, aber ich verstehe dich total - ich bevorzuge normalerweise auch "echte" Bücher. Leider ist es nicht einfach, einen Verlag zu finden, der ein unverlangt eingelangtes Werk so einfach druckt.


    LG
    Tom

  • Leider ist es nicht einfach, einen Verlag zu finden, der ein unverlangt eingelangtes Werk so einfach druckt.

    Create Space oder BoD sind hier das Mittel der Wahl. Bei Create Space muss man sich allerdings mit den amerikanischen Steuerunterlagen und einer rein auf englisch gehaltenen Seite auseinandersetzen, was ich persönlich etwas nervig finde. Aber wenn du damit keine Probleme hast, sollte auch das gehen. Jedenfalls kostet es dich nichts.

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Das mag von vielen ein Traum sein, allerdings wird man schnell ernüchtert, wenn man sich die Konditionen anschaut. Bei Printbüchern kann man von Glück sagen, wenn einem 7% des VK zugestanden werden. Abgesehen davon bedeutet ein großer Verlag auch nicht unbedingt viele verkaufte Bücher.
    Ich verzichte gerne auf Verlagszugehörigkeit. Das bedeutet zwar auch mehr Arbeit für mich, aber dafür bin ich unabhängig, kann den Titel wählen, den ich will, kann das Cover nutzen, das mir passt und kann meine Romane als Ganzes (anstatt in zwei Bände geteilt) verkaufen, wenn ich das will (wurde alles schon von mir verlangt). Es gibt auch außerhalb der Verlage Menschen, die Korrektorat und Lektorat machen, ebenso wie es Coverdesigner gibt, wenn es nötig ist. Heutzutage ist es wirklich leicht, ein Buch zu veröffentlichen - auch ohne Verlag. Und unter den richtigen Voraussetzungen kann es sogar richtig gut sein :wink:

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein

  • Ich selber veröffentliche über Create Space. Der überwiegende Anteil der verkauften Bücher sind bei mir E-Books, aber da ich weiß, dass es genug Leute gibt, die nur Printbücher lesen, biete ich diese ebenfalls an.
    Wenn ich Geld in die Prints reinschießen müsste, würde ich es wohl nicht machen, aber so ist es lediglich ein zeitlicher Aufwand, das Buch für den Print umzuarbeiten. Ohne also in irgendeiner Form finanziell in Vorleistung zu treten, empfinde ich es durchaus als sinnvoll, ein Buch für alle Leser zugänglich zu machen.

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein