Carly Phillips u.a. - Summer Nights / Hot Summer Nights

Summer Nights besteht aus vier Kurzgeschichten.

In Umleitung ins Glück von Jaci Burton geht es um Jane, die sich liebevoll um ihre beiden Kinder kümmert. Ihr Leben wird aber auf den Kopf gestellt, als sie dem vormals besten Freund ihres Exmannes über den Weg läuft.

Mit Rundum Perfekt lädt Carly Phillips den Leser nach Serendipity ein, wo man auf die Ärztin Alexa trifft. Für sie steht Arbeit an erster Stelle. Das ändert sich aber, als es bei einem Tanz mit dem Footballstar Luke heftig knistert.

Die Bloggerin Luanne macht in Jessica Clares Die legendäre Jane dem Polizisten Hank Sharp das Leben schwer – wovon sich die Liebe aber nicht aufhalten lässt.

Und in Ein Kuss in Ehren von Erin McCarthy wird ein Wochenende das Leben der frechen Chelsea und dem attraktiven Brody komplett verändern.

Nachdem das Cover sommerlich aussieht und mit „Sexy Urlaubsgeschichten“ beworben wurde, ging ich davon aus, dass ich vier sommerliche Kurzgeschichten bekommen würde. Nun ja, der Zahn wurde mir gezogen, spätestens als es in Ein Kuss in Ehren zum Skifahren ging. Aber deshalb bin ich nicht enttäuscht. Ich hatte nur eben was anders erwartet.

Bücher gelesen habe ich von den vier Autorinnen nur von Carly Phillips. Die anderen waren mir unbekannt. Überzeugen konnte mich von den anderen drei nur Erin McCarthy, deren Bücher ich mir mal genauer anschauen werde.

Das Buch gelesen habe ich hauptsächlich wegen Carly Phillips. Ich mag die Serendipity-Reihe sehr und dorthin zurückzukehren hat einfach Spaß gemacht. Und wer richtig aufgepasst hat, dem wird die Anfangsszene in Joe’s Bar bekannt vorkommen. In Küss mich später erlebte man die Szene aus Caras Sicht. Wer dieser geheimnisvolle Fremde war, mit dem Alexa getanzt hat, wird erst in Rundum Perfekt aufgeklärt.

Umleitung ins Glück hat mir auch sehr gut gefallen, nur hat mir etwas gefehlt. Was genau, kann ich aber nicht so genau benennen. Aber die Charaktere waren sympathisch. Wohingegen ich in Die legendäre Jane so meine Probleme mit Luanne hatte. Sie war mir, insbesondere wenn sie in die Rolle der Jane geschlüpft ist, unsympathisch. Ich wurde einfach nicht mit ihr warm. Wobei ich bei Hank diese Probleme – zum Glück – nicht hatte.
Bei der letzten Geschichte – Ein Kuss in Ehren – war dann aber alles wieder in Ordnung. Chelsea, frech und nicht auf den Mund gefallen, war einfach wunderbar. Genauso Brody, der sich nicht von Chelsea hat einschüchtern lassen.

Positiv fand ich bei zwei Geschichten (Die legendäre Jane / Ein Kuss in Ehren) das Ende. Man erfährt, wie es nach dem „Happy End“ weitergeht.

Die Bewertung fällt bei mir ganz unterschiedlich aus:

Im Schnitt macht das .

Hier noch das Original: