E. L. James - Grey: Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt / Grey

  • Kurzmeinung

    ManuH
    Gute Unterhaltung, aber -klar- mit vielen Wiederholungen
  • Kurzmeinung

    Shellybiss
    Es war sehr interessant Christian seine Sicht zu lesen. Hat mich sehr gut unterhalten 😊
  • Meine Meinung

    Grey ist tatsächlich das Erste, was ich aus der gesamten Reihe gelesen oder gesehen habe, deshalb kann ich keine Vergleiche ziehen. Nach der Lektüre werde ich aber auch keine weiteren Bücher der Reihe lesen.


    Ich habe vieles zu kritisieren. Die Handlung fand ich mehr als dünn. Es gab nur wenige Motive und die haben sich mit immer gleichem Ausgang wiederholt.


    Die Charaktere fand ich nicht stimmig. Gerade bei Anastasia hatte ich den Eindruck, als ob Christian mehr das beschreibt, was er gerne hätte als das, was sie wirklich ist. Aber selbst wenn ich das außer Acht lasse, fand ich ihren Charakter nicht stimmig. Christian sieht sich selbst als eine Mischung aus Produkt seiner verkorksten Kindheit und Jugend und als erfolgreicher Geschäftsmann (was er sicherlich ist), der von seinen Angestellten zwar viel fordert, aber sie dafür auch mehr als ausreichend bezahlt. Aber würde man für so einen Chef wirklich arbeiten wollen?


    Zu seinen Spielchen will ich nicht viel sagen, dazu kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Aber wenn ich ständig lese, dass er will dass Anastasia beim Sex schweigt und sie dann lustvoll schreit, gewinne ich den Eindruck als ob er seine Sub nicht im Griff hat.


    Viel gefallen hat mir also nicht, aber das Buch hat sich flott lesen lassen. Vielleicht, weil ich mich über die Fantasien es Christian Grey trotz allem amüsieren konnte. Ein totaler Flop war es also nicht.