Trudi Canavan - Sonea: Die Hüterin (Start 26.06.2015)

  • Huhu, hänge etwas hinterher, werde aber heute aufholen können hoffe ich!

    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

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  • Heute hab ich Urlaub, deshalb kann ich sogar zur Mittagszeit posten und meine Eindrücke schildern.*freu*



    Lorkin und Dannyl sind auf einer Wellenlänge, was den Ehrgeiz betrifft, die Lücken in der Geschichte Kyralias zu füllen. Was wohl bedeutet, dass die beiden sich auf den Weg nach Sachaka machen werden, um neue Informationen zu erhalten. Ich finde gut, wie zwischendurch in Kursivschrift die Gedankengänge Dannyls eingestreut werden. So kann man als Leser die Situation gut miterleben. Jedenfalls scheint sich Dannyl mit der Möglichkeit eines tatkräftigen Gehilfen schnell anzufreunden, obwohl diese Reise unumgängliche Schwierigkeiten mit Tayend mit sich bringen wird, der sich über die Jahre charakterlich doch ziemlich verändert zu haben scheint. Über den ganzen Aufenthalt in Sachaka Diskretion zu bewahren - das ist mit Tayend wirklich schwer denkbar.
    Jetzt wissen wir auch, dass Cery mit seiner Tochter zuletzt gesprochen hat, als sie noch ein Kind war. Trotz dieser langen Zeit erkennt sie ihn sofort wieder und ist nicht besonders begeistert, ihn zu sehen. Seine Warnung aber kommt bei ihr an. Eine kurze, unterkühlte Unterredung, die hoffentlich dazu führt, dass Anyi sich gut verstecken wird.

    So, ich habe es gestern dann doch nicht geschafft früher Feierabend zu machen. Somit komme ich erst heute zum Lesen.


    Dannyl und Lorkin verstehen sich wirklich gut. Das gefällt mir schon mal =o) Es scheint für beide wichtig zu sein die Geschichte komplett nach zu vollziehen, was ich persönlich gut nachempfinden kann.
    Die Überlegungen von Dannyl als Ambassador (Was ist das im deutschen Buch?) nach Sachakan zu gehen um selbst Nachforschungen zu betreiben finde ich sinnvoll. Auch die Gedankengänge zu Tayend. Er war ja in den Gildenbüchern schon eher lebenslustiger und offener. Das er sich jetzt so gewandelt hat finde ich fast schade.
    Ob da Abstand den beiden hilft? Soll ja schon manche Partnerschaft gerettet haben.


    Die Unterredung von Cery mit seiner Tochter war kurz und bündig. Ich frage mich was die Typen bei ihr wollten *grübels* Wehren kann sie sich jedenfalls ^^ Ob das am Erbe ihres Vaters liegt?


    Im Englischen heißt da Buch ja 'The Ambassador's Mission' - was für mich jetzt bedeuten würde, dass Dannyl oder Lorkin oder beide nach Sachakan gehen um dort zu suchen. Im Deutschen heißt das Buch 'Die Hüterin', was wieder eher auf Sonea abzielt. Ich bin wirklich gespannt wie sich die Geschichte da enwickeln wird ... ich erwarte eigentlich eher ein Buch über Lorkin als über Sonea *grübels*
    Und ihr so?

  • Schön, dass ihr zwei wieder da seid! Ich dachte schon, ihr hättet mich verlassen.


    @Scalymausi : schade, dass du nicht teilnehmen kannst. Aber zwei Lesrunden während einer Leseflaute - das geht wirklich nicht.

    Die Überlegungen von Dannyl als Ambassador (Was ist das im deutschen Buch?)

    Das wäre in der deutschen Ausgabe der "Botschafter".

    Im Englischen heißt da Buch ja 'The Ambassador's Mission' - was für mich jetzt bedeuten würde, dass Dannyl oder Lorkin oder beide nach Sachakan gehen um dort zu suchen. Im Deutschen heißt das Buch 'Die Hüterin', was wieder eher auf Sonea abzielt.

    Nachdem, was ich so gehört habe, ist der deutsche Titel eher irreführend und es geht tatsächlich mehr um Lorkin bzw. Dannyl. Mit Titeln, die bei den Lesern falsche Erwartungen wecken, tut sich der Verlag nun wirklich keinen Gefallen! Die gingen wohl davon aus, dass der Name "Sonea" mehr Bücher verkaufen kann, was sicherlich richtig ist.

  • Hallo ihr lieben, momentan komme ich kaum weiter mit dem Buch, da auf der Arbeit die Hölle los ist! Arbeite zur Zeit in einem Biergarten...u nachts bin ich dann so ko, dass ich das Lesen kaum schaffe, aber ich bleib weiter am Ball. Als ich vor kurzem eine längere Strecke mit dem Auto zurück gelegt habe, Gabs als Hörbuch "Die Gilde der Magier!" Hab den ersten Band fast ganz durch... Bin zu neugierig auf die ganzen Zusammenhänge...Wobei ich sagen muss, dass mir die Sprecherin nicht so gefällt, da sie nicht so sehr in der Stomme variiert.


    Nun aber zu Kapitel 3:
    Dannyl u Lorkin haben den selben eifer um die Lücken zu füllen! Das gefällt mir u ich frage mich jetzt schon was sie wohl alles herausfinden werden!


    Irgendwie frage ich mich ob Lorkin keinen Beruf hat? Oder hab ich da etw. überlesen?


    Tayend wird in diesem Kapitel sehr negativ egoïstisch u unsensibel beschrieben.Ich bin sehr gespannt wie er reagiert wenn er erfährt, dass Dannyl mit dem jungen u sicherlich attraktiven Lorkin für längere Zeit weg geht. Und natürlich die Tatsache bei dieser Entscheidung einfach vor vollendete Tatsachen gesetzt worden zu sein....


    Während der Unterredung zwischen Cery u seiner Tochter gefällt mir sehr wie seine Gedankengänge u die Gefühlslage, die Ängste u Sorgen beschrieben werden! So ist man noch näher dran...

    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

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  • Ich glaube auch, dass es weniger um Sonea u mehr um Lorkin u Dannyl gehen wird. Wobei vll noch mehr um Lorkin, da er eine neue Generation darstellt. Sollte es so sein, finde ich den Titel wirklich irreführend!

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  • Huhu.


    Ich bin schon weiter und habe das 4. Kapitel gelesen - aber so ganz schlau geworden bin ich daraus nicht, also warte ich auf eure Zusammenfassung ^^


    Sonea spielt ja schon eine Rolle - auch in dem Buch. Aber ich glaube, es wird eine Mischung werden aus Lorkin, Sonea und Cery. Da muss es ja schließlich auch irgendwie weiter gehen.
    Bin sehr gespannt wer dieser Meuchelmörder der Diebe ist.


    Und ja, auch wie Tayend reagiert. Er scheint ja doch eher ein etwas emotionalerer Mensch zu sein. Ich kann mir schon denken, dass es für ihn ein Schock sein wird.

  • Eine zwiegespaltene Sache ist das mit der schwarzen Magie. Einerseits weiß man in der Gilde, dass man diese Fähigkeiten bewahren sollte, für den Fall, dass die Sachakaner wieder angreifen. Andererseits ist ihnen diese Art von Magie nicht geheuer und da Sonea nicht aus „gutem Hause“ stammt, wird sie von dem einzigen (!) anderen Schwarzmagier der Gilde überwacht, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommt. Um ihr Leben ist sie aber wirklich nicht zu beneiden. Ständig unter Observierung, dauernd eine Person, der man misstrauen muss und das obwohl sie mit ihren Heilkräften so viel Gutes tut und damals unter dem Einsatz ihres Lebens Land und Leute verteidigt hatte. Eigentlich eine Unverschämtheit!
    Die Entscheidung bezüglich der Regel-Änderung, über die hier verhandelt wird, erscheint ebenso schwierig, denn Regins Auffassung, die Magier damit abzuschrecken, auf die schiefe Bahn zu geraten ist nicht von der Hand zu weisen. Soneas Meinung über die Notwendigkeit der Änderung ist aber auch richtig, zumal es für die Magier aus den niederen Schichten schlimm sein muss, keinen Kontakt mehr zur Familie haben zu dürfen und das vielleicht nur, weil ein Verwandter mal was aus Not gestohlen hat.
    Wie zu erwarten war, nimmt Tayend die Ankündigung über Dannyls Reise nach Sachaka ohne ihn nicht gerade wohlwollend auf. Soviel war schon klar. Dannyls Gedankengänge angesichts Tayends Verhaltens sind sehr nachvollziehbar, finde ich. Es geht ihm tatsächlich nur um das Abenteuer an sich. Zum Bleiben hat er Dannyl schließlich nicht überreden wollen. Da würde ich wohl auch lieber mit einem eifrigen Assistenten zu neuen Ufern aufbrechen.


    Irgendwie frage ich mich ob Lorkin keinen Beruf hat? Oder hab ich da etw. überlesen?

    Nein, das ist noch ein grüner Junge. Der kann noch nicht wirklich was, sondern kommt frisch von der Schule, denke ich.

  • IHeute durfte ich etw früher gehen, darum hab ich schon weiter gelesen...


    Lorkin wird mir immer sympathischer. Er steht zu seiner Meinung. Er holt sich andere Meinungen ein, bleibt aber bei seinem Entschluss. Mir gefällt, dass er durchsetzt was er sich pf gesetzt hat! Vielleicht weil ich auch so ein kleiner Dickkopf bin. Irgendwie will er aber auch Beweisen, dass "er es mal zu etwas großem bringen wird...". Da will jmd in die Fußstapfen der Eltern treten...


    Die Diskussion der Gilde finde ich sehr interessant. Natürlich will man den Missbrauch von Magie verhinderen, aber ob dieses Verbot dazu beiträgt ist fraglich, denn es trennt die Menschen von einander u schürt den Neid. Außerdem gibt es auch unter den hohen Magiern eine vielzahl von Regelbrechern, die sich gerne mit dem niedrigeren Volk umgehen. Ich denke, das Verbot sollte aufgehobenwerden, denn jmd der die Magie missbrauchen will findet einen Weg... Ob er nun Kontakt haben darf oder nicht. Außerdem ist doch immer das besonders interessant was verboten ist.... Eine schwierige Angelegenheit!


    Ich finde gut, dass man ab u an etwas über die Zusammenhänge u die Vorgeschichte erfährt!


    An Tayends stelle hätte ich ganz anders reagiert. Ich könnte es nicht so hinnehmen, dass mein Freund weggeht für längere Zeit, in eine Gefährliche Gegend, mich nicht dabei haben will, u mich vor vollendete Tatsachen setzt! Andererseits find ich gut, dass er ihn seinem Traum unterstützt...als ihm nämlich klar wird das Dannyl das alles nur wg seinem Buch machen
    Will. Die Androhung von dem Ende der Bez. Finde ich dann wieder sehr krass, Zickig aber auch verständlich u Zumind. Ehrlich.... über Dannyls Antwort musste ich als Leser sehr schmunzeln, wäre ich Tayend hätte es mivh schier auf die Palme gebracht...

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  • Eine zwiegespaltene Sache ist das mit der schwarzen Magie. Einerseits weiß man in der Gilde, dass man diese Fähigkeiten bewahren sollte, für den Fall, dass die Sachakaner wieder angreifen. Andererseits ist ihnen diese Art von Magie nicht geheuer und da Sonea nicht aus „gutem Hause“ stammt, wird sie von dem einzigen (!) anderen Schwarzmagier der Gilde überwacht, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommt. Um ihr Leben ist sie aber wirklich nicht zu beneiden. Ständig unter Observierung, dauernd eine Person, der man misstrauen muss und das obwohl sie mit ihren Heilkräften so viel Gutes tut und damals unter dem Einsatz ihres Lebens Land und Leute verteidigt hatte. Eigentlich eine Unverschämtheit!Die Entscheidung bezüglich der Regel-Änderung, über die hier verhandelt wird, erscheint ebenso schwierig, denn Regins Auffassung, die Magier damit abzuschrecken, auf die schiefe Bahn zu geraten ist nicht von der Hand zu weisen. Soneas Meinung über die Notwendigkeit der Änderung ist aber auch richtig, zumal es für die Magier aus den niederen Schichten schlimm sein muss, keinen Kontakt mehr zur Familie haben zu dürfen und das vielleicht nur, weil ein Verwandter mal was aus Not gestohlen hat.Wie zu erwarten war, nimmt Tayend die Ankündigung über Dannyls Reise nach Sachaka ohne ihn nicht gerade wohlwollend auf. Soviel war schon klar. Dannyls Gedankengänge angesichts Tayends Verhaltens sind sehr nachvollziehbar, finde ich. Es geht ihm tatsächlich nur um das Abenteuer an sich. Zum Bleiben hat er Dannyl schließlich nicht überreden wollen. Da würde ich wohl auch lieber mit einem eifrigen Assistenten zu neuen Ufern aufbrechen

    Also, ich muss auch sagen, dass ich der Sache mit der Überwachung etwas zwiespältig gegenüber stehe. Schlussendlich haben sie ja angefangen in den Slums nach talentierten Kindern zu suchen, da ist es ja eigentlich logisch, dass diese nicht 'aus gutem Hause' stammen. Da beisst sich ja die Katze in den Schwanz.
    Und ein generelles Verbot ist sicher nicht hilfreich für das Lernverhalten der Kinder, die dann ihre Familie nicht mal mehr sehen dürfen.
    Vielleicht sollten Sie überlegen einen Besuchstag einzurichten, so dass die Familien in die Gilde kommen können. So kommen die Schüler nicht mit den falschen Leuten in Kontakt.


    Tayend bleibt zum Ende hin erstaunlich ruhig. Aber innerlich wird er brodeln. Er kann einem ja an sich auch leid tuen. Seit 20 Jahren ist er mit Dannyl unerwegs und nun will dieser ihn bei seinem neuen Abenteuer nicht dabei haben. Das geht schon ans Ego. Aber schön, dass es ihn beruhigt, dass er Lorkin mitnimmt ^^

  • Die Sitten und Gebräuche in Sachaka klingen tatsächlich sehr fremdartig: Sklaverei, überall Schwarzmagier und Frauen, tja, die darf man noch nicht mal unaufgefordert ansprechen. Ob sich Lorkin dort zurechtfinden kann? Bei Dannyl braucht man sich keine Sorgen zu machen, der ist Botschafter-erfahren und weiß, wie man sich anpasst und durch Diplomatie zum Ziel kommt. Aber der junge, vor Tatendrang strotzende, aber total unerfahrene Lorkin? Ich weiß nicht so recht. Jedenfalls wird im Gespräch mit seiner Mutter klar, dass sich der junge Mann eher auf die Erkundung neuer Arten von Magie konzentrieren möchte. Sogar, um möglicherweise, die Anwendung der schwarzen Magie unnötig zu machen, was Sonea wirklich sehr weiterhelfen würde. Während Dannyl die historischen Lücken zu schließen versuchen wird, kann man sich schon vorstellen, dass Lorkin seine eigenen, fortschrittlichen Ziele verfolgen wird.
    Das Zwiegespräch zwischen Sonea und Regin fand ich ziemlich ausgewogen, denn jeder hat ein paar einleuchtende Punkte angeführt in der Frage der Regeländerung. Und wie zivilisiert die beiden ehemaligen Erzfeinde sich heutzutage unterhalten ist schon eine Überraschung für Gilde-kundige Leser.
    Es bahnen sich gerade mehrere Handlungsstränge an, die viel Stoff für den Rest des Buches versprechen: Cerys dringliche Suche nach dem Mörder seiner Familie und/oder dem Diebes-Jäger, die Entscheidung über die Regeländerung in der Gilde und das Sachaka-Abenteuer. In zwei Strängen ist zumindest Sonea jetzt involviert. Mal schauen, wo der Schwerkpunkt noch liegen wird.

    Schlussendlich haben sie ja angefangen in den Slums nach talentierten Kindern zu suchen, da ist es ja eigentlich logisch, dass diese nicht 'aus gutem Hause' stammen. Da beisst sich ja die Katze in den Schwanz.

    Stimmt. Nun ja, die Gilde-Leutchen sind eben ein undankbares Volk. Jedenfalls viele davon.

  • Immer mehr Handlungsstränge. Ich muss mich momentan ganz schön konzentrieren beim Lesen....junge junge. ich bin gespannt wie die Gilde entscheidet. Sowohl in Sachen Kontakthalten mit den unsittlichen, als auch im Fall Lorkin. Das Gespräch mit seiner Mutter zeigt neue Aspekte auf. Wir erfahren, dass Lorkin auch ebenso wie Sonea etw verändern u bewirken will. Insgeheim will er ihre Anerkennung für seinen Mut u später für sein "Werk". Allerdings finde ich hat Sonea bessere Argumente in diesem Gespräch. Lorkin stützt sich nur auf die Gilde,gut Sonea zehrt von den Berichten Akkarins, aber sie kennt die Sitten u Gebräuche der Sachakaner u sie kennt die Geschehenisse der Vergangenheit. Ich bin mir nicht sicher, ob Lorkin alle relevanten Ereignisse der Vergangenheit kennt (so wie ich) oder ob ihm die dadurch resultierende gefahr nicht bewusst ist...denkbar wäre auch, dass er einen solch starken Drang nach seiner "Mission" verspürt, dass er die Gefahr gedanklich beiseite schiebt.


    Ich bin sehr gespannt was sich weiter ergibt.

    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

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  • Nun ist es also entschieden.Lorkin wird also seine Reise antreten. Ich denke er weiß nicht. Worauf er sich einlässt, denn ihm war nicht bewusst, dass Sonea ihn nicht zur Hilfe teilen kann...


    Die Unterredung während der Anhörung habe ich als sehr störend empfunden! Wieviel Verpflichtungen hat Sonea der Gilde gegenüber eigentlich noch? Als Mutter hätte sie bei der Anhörung bleiben müssen, schließlich ging es um ihren Sohn. Ich bewundere sie für ihr Pflichtbewusstsein.


    Ich muss unbedingt mehr von dem Hörbuch über die Gilde der Magier hören, vll wird mir dann klarer, warum sich Sonea freiwillig in so ein Leben begibt!

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  • Einen ganz schönen Aufriss machen die in der Gilde wegen jeder Entscheidung. Musste wirklich wegen der Frage, ob der junge Lorkin den neuen Botschafter begleiten darf, eine Versammlung diesen Umfangs stattfinden? Finde ich ein wenig übertrieben.

    denn ihm war nicht bewusst, dass Sonea ihn nicht zur Hilfe teilen kann..

    Das hat mich ein wenig gewundert. Warum ist er sich dessen nicht bewusst, wo er doch weiß, wie stark Soneas Leben beschränkt ist aufgrund ihrer Kenntnisse der schwarzen Magie? Er ist doch mit diesem Umstand aufgewachsen? Sowas sollte ein Sohn nicht vergessen, oder?

    vll wird mir dann klarer, warum sich Sonea freiwillig in so ein Leben begibt!

    Ich habe die Bücher gelesen und kann es mir trotzdem nicht erklären. Ich wünschte mir manchmal, Sonea würde so richtig wütend werden und ihre Künste entfesseln. Nur mal so, um zu schauen, was dann passiert. :twisted:


    Und natürlich darf Lorkin nun nach Sachaka, das hatte ich ja nicht anders erwartet.

  • So, nun brechen also Dannyl und Lorkin auf ihre Reise auf, wobei der Abschied von Sonea angenehm harmonisch abläuft. Noch einmal macht sie Dannyl klar, wie sehr sie ihn in die Verantwortung nimmt für das Wohlergehen ihres Sohnes. Und zurecht lässt er sie wissen, dass er wohl auch nicht viel dagegen machen könnte, wenn sich Lorkin entschließt, seine eigenen Ziele zu verfolgen. Tayend hat sich von seinem Gefährten also nicht verabschiedet und es scheint, als hätten die beiden sich tatsächlich bereits total auseinandergelebt. Dannyl mit seinem ungebrochenen Drang, die Geschichte zu erforschen und Tayend mit seinem intensiven Interesse für Klatsch und Tratsch.


    Cery sucht weiterhin nach dem Mörder seiner Familie und kommt damit nicht wirklich gut voran. Jedenfalls erscheint mir dieser Handlungsstrang eher schleppend zu sein.


    Sonea erfährt wieder ein bisschen mehr über die Hintergründe des Feuel-Gebrauchs und stellt dabei fest, dass Lorkin diese Droge ebenfalls schon einmal getestet und für ungut befunden hat. Eine nette Einstreuung ist hier Regins Erkenntnis über seine jugendliche Arroganz und Aggressivität. Mittlerweile denke ich, dass er sich ehrlich gebessert hat im Erwachsenenalter. Soneas Bemerkung über die "Schande", die widerum sie selbst in ihrer Jugend erbracht habe, ist mir nicht ganz klar. Was genau meint sie damit? Ist auch schon länger her, dass ich die Gilde-Reihe gelesen habe.


  • Soneas Bemerkung über die "Schande", die widerum sie selbst in ihrer Jugend erbracht habe, ist mir nicht ganz klar. Was genau meint sie damit? Ist auch schon länger her, dass ich die Gilde-Reihe gelesen habe.

    Genau das habe ich mich auch gefragt!


    Ich empfinde den Handlungstrang mit Cery auch als sehr schleppend. Hier und da bekommt er immer mal einen Hinweis. Es verdichtet sich der Verdacht, dass es einer der Magier ist. Jedoch empfinde ich seine ganzen Theorien als Hinderlich. Im Endeffekt weiß er nach wie vor nichts genaues. Er hat nur ein paar Vermutungen zur Hand. Ich bin gespannt wann endlich Klarheit in die Sache kommt. Ich finde, der Mörder der Diebe kann nicht der Täter sein, da es keinen Sinn macht Cerys Familie zu töten, wenn man doch eigentlich Cery ans Leder will... Interessant jedoch wiederrum in welche Situationen und zu welchen Treffen, an welchen Orten Cery bei der Suche nach Hinweisen geführt wird.


    Ich habe mich desweiteren gefragt, warum Lorkin so nachdenklich und auch blass wirkt. Hat er doch Angst, die falsche Entscheidung zu treffen? Oder hat er vielleicht etwas mit der Angelegenheit von dem Mord an Cerys Familie zu tun? Eine Gegenüberstellung von Sonea und ihrem Sohn wäre durchaus interessant. Ich glaube es aber eigentlich nicht. Gewundert habe ich mich dennoch. Vielleicht hat ihn auch der Mut verlassen (vorrübergehend. Das passiert oft, wenn man an einen unbekannten Ort aufbricht).


    Die Beziehung von Dannyl und Tayend scheint mir ein jähes Ende zu finden. Ich kann Tayends ärger verstehen, hätte mich jedoch trotzdem von meinem liebsten vernünftig Verabschieden wollen. Man weiß ja nie, ob, wann und wie man sich wieder sieht.


    Den Teil übers Reisen fand ich sehr gelungen. Bei jeder Reise lässt man etwas zurück, einen Teil von sich, einen Teil seines Lebens und macht Platz für neue Erfahrungen und Erlebnisse. Es schwingt immer ein wenig Wehmut mit, egal um welchen Ort es sich handelt. Bei diesem Teil hat mein Reise-Herz einen Hüpfer gemacht. :love:

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  • Lorkin und Dannyl haben sich auf die Reise begeben. Ich musste etwas schmunzeln, da Lorkin wohl eine Reisetablette hätte gebrauchen können... smilie95.gif Dannyl scheint die Reise weniger auszumachen, was wohl an seinen anderen Reiseerfahrungen liegt. Muss ja wirklich ein schmuckes Kerlchen sein unser Lorkin, denn er bekommt ja sofort wieder die Aufmerksamkeit der Damenwelt. Wenn es sicherlich auch nicht ganz umsonst gewesen wäre... smile10.gif


    Cery will also eine Falle bauen. Nicht ganz ungefährlich das ganze. Und ob es wirklich der Mörder der Diebe ist, der in diese Falle tappt, ist nach wie vor fraglich. Vor allem muss man sich erstmal etwas einfallen lassen, damit derjenige seine Magie benutzt. Am Ende fängt man vielleicht einen gewöhnlichen Spitzel, der keinerlei Magische Ambitionen hat. Alles sehr riskant, aber ich verstehe, dass Cery langsam etwas unternehmen muss.


    Wächter Orton benimmt sich ja total süß. Wir erleben einen neugierigen Lorkin. Ganz im Gegensatz zu dem Deprimierten Lorkin, die ganze Reise über. Er ist redsam und der Wächter fürsorglich. Ich hätte Lust gehabt, in seiner Obhut ein wenig zu verweilen...


    Die Beschreibungen der Pforte und des Ödlandes gefallen mir sehr gut. Doch was hat das mit dem Ring auf sich? Lorkin hat diesen Ring gefunden, in seiner Truhe. Ist er von Sonea? Damit er mit ihr Kontakt halten kann? Ich könnte mir schon vorstellen, dass es ihr verboten war, Lorkin diesen "Kontaktring" mitzugeben. Schließlich hat Dannyl auch einen solchen Ring, zu eben diesem Zweck. Weiß Sonea überhaupt, dass Dannyl auch einen solchen Ring besitzt? Oder gehörte der Ring vll Lorkins Vater und niemand wusste, dass er sich noch in der Truhe befand?


    Was meint ihr?
    Ich denke der Ring wird im weiteren Verlauf noch eine wichtige Rolle spielen.

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  • Muss ja wirklich ein schmuckes Kerlchen sein unser Lorkin, denn er bekommt ja sofort wieder die Aufmerksamkeit der Damenwelt. Wenn es sicherlich auch nicht ganz umsonst gewesen wäre.

    Nun ja, wenn das schon ein Bolhaus ist, wo die "Betten mit einem Lächeln angeboten werden", da hat einer wie Lorkin natürlich die volle Aufmerksamkeit der ähm, Kellnerinnen. :loool: Aber es scheint so, als käme er generell oft ins Visier interessierter Damen. Aber wie wir wissen, ist die Kommunikation mit Frauen in Sachaka eine eher heikle Angelegenheit. Und auch Dannyl muss sich vorsehen. :wink:

    Die Beschreibungen der Pforte und des Ödlandes gefallen mir sehr gut.

    Ich finde auch das Ödland sehr interessant bzw. dessen Entstehungsgeschichte. Die Szenen an der Pforte waren wirklich eindrucksvoll beschrieben.

    Doch was hat das mit dem Ring auf sich?

    Das ist Soneas Ring, den sie ihrem Sohn auf diese Weise hat zukommen lassen. Nur leider ist das Verlassen der Stadt für sie so gut wie unmöglich, sollte Lorkin in echte Schwierigkeiten geraten. Immerhin hat er den Ring gefunden und nicht versehentlich verschlampt. Auf so einen Blutring sollte man normalerweise ein scharfes Auge haben und hier liegt er so im Geheimen in der Reisetruhe rum. Ganz schön gewagt!


    Ja, Cery muss demnächst mal einen guten Schritt weiterkommen bei seiner Mörder-/Jägersuche. Diese Überlegungen mit dem Magiegebrauch sind schön und gut, aber alles Spekulieren bringt ja nichts.

  • Diese Leserunde ist ja etwas eingeschlafen... :pale: Darum versuche ich nun mal sie wieder etwas in Gang zu kriegen! (War aber auch selber sehr beschäftigt und hab ein paar andere Bücher zwischendurch gelesen. Naja... vll habt ihr ja auch Lust noch weiter zu machen! Würde mich sehr freuen!


    Kapitel 9:
    Norrin verdient für mich jeglichen Respekt, da er seine "Karriere" als Magier aufgibt, seiner Familie mit der Feuel-Süchtigen Mutter bei zu stehen. Irgendwie scheint das Leben in der Gilde von Regeln bestimmt zu sein. Die Novizen müssen dieses und jenes... dürfen dies nicht und das nicht... ich weiß nicht ob ich mich da so unterwerfen könnte, aber scheinbar rechtfertigt die gelernte Magie dieses strenge Leben. Ich finde es gut, dass Sonea ihre Meinung gesagt und somit einen Lösungsvorschlag herbei geführt hat, den keiner der anderen in Erwägung gezogen hatte. Dem Gespräch zwischen Sonea und Lady Vinara kann ich nicht ganz folgen um ehrlich zu sein. Nichts desto trotz bleibt es spannend wie die Gilde über das Thema "Kontakt zu Kriminellen" entscheiden wird. So langsam drängt eine Klärung der Situation!


    Obwohl wir uns mit diesem Buch in einer Fantasie-Welt befinden, bewundere ich die Autorin dafür, wie detailgetreu sie die Reise von Lorkin und Dannyl beschreibt. Wie wunderbar sie doch beschreibt, was Lorkin (bei seinem ersten Besuch) wahrnimmt. Welche Gedankengänge ihm durch den Kopf gehen. Die Beschreibung der Speisen und die Fremdartigkeit der Sitten und Gebräuche sind so treffen beschrieben, dass man meinen könnte, wir befänden uns im Orient. Ich finde es einfach wunderbar. Leider erfahren wir wenig von den Gedankengängen Dannyls, wobei der das ganze etwas gelassener zu nehmen scheint. Mit Lorkin jedoch, befinden wir uns selber auf Erkundungstour durch Sachaka. Er geht mit offenen Augen durchs Leben, zumind. auf seiner aktuellen Reise.


    Cery lässt sich ein neues Versteck bauen und hofft, dass dieses dem Jäger verraten wird. Ich frage mich ob er sich schon einen Plan ausgedacht hat, wie er diesen zur Strecke bringen will, sollte er in sein neues "Zuhause" einbrechen. Ich finde den Gedankengang von Gol sehr interessant, dass es ja auch jeder der Arbeiter sein könnte... Allerdings ist es auch klug, damit zu rechnen, dass der Jäger ein reicher Mann ist... Also weiterhin Spekulationen über Spekulationen...
    Könnte es nicht auch eine Frau sein? (Der Gedanke kam mir eben spontan. Denn es ist oft die Rede von DEM JÄGER, was aber wenn es eine Jägerin ist?). Nichts desto trotz ist Cery sehr mutig. Jedoch nicht mutig genug, sich erneut mit Sonea zu treffen???


    Nun ja, es bleibt weiterhin spannend und so wirklich getan hat sich in noch keinem Bereich etwas. Mal sehen wie lange es noch dauert, bis wir Hinweise auf den/die Jäger/in bekommen, die Gilde eine Entscheidung trifft oder Lorkin und Dannyl sich eingelebt haben und ihrer Hauptbeschäftigung nachgehen können...

    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

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  • Immer mehr Handlungsstränge. Ich muss mich momentan ganz schön konzentrieren beim Lesen....junge junge. ich bin gespannt wie die Gilde entscheidet. Sowohl in Sachen Kontakthalten mit den unsittlichen, als auch im Fall Lorkin. Das Gespräch mit seiner Mutter zeigt neue Aspekte auf. Wir erfahren, dass Lorkin auch ebenso wie Sonea etw verändern u bewirken will. Insgeheim will er ihre Anerkennung für seinen Mut u später für sein "Werk". Allerdings finde ich hat Sonea bessere Argumente in diesem Gespräch. Lorkin stützt sich nur auf die Gilde,gut Sonea zehrt von den Berichten Akkarins, aber sie kennt die Sitten u Gebräuche der Sachakaner u sie kennt die Geschehenisse der Vergangenheit. Ich bin mir nicht sicher, ob Lorkin alle relevanten Ereignisse der Vergangenheit kennt (so wie ich) oder ob ihm die dadurch resultierende gefahr nicht bewusst ist...denkbar wäre auch, dass er einen solch starken Drang nach seiner "Mission" verspürt, dass er die Gefahr gedanklich beiseite schiebt.


    Ich bin sehr gespannt was sich weiter ergibt.

    Ich habe es tatsächlich doch mal geschafft das nächste Kapitel zu lesen - also bin ich mit Kapitel 5 durch. Irgendwie komme ich seit 2 Wochen kaum zum Lesen :cry:


    So, Cery macht sich Gedanken, wer seine Familie getötet haben könnte und ob es ein Anschlag auf ihn oder gegen ihn ist. Verständlicher Gedanke. Auch spannend, dass er Schlößer hatte, die nicht mal mit Magie geöffnet werden konnten - oder habe ich das falsch verstanden?
    Klang jedenfalls so. Als wäre der Hersteller am Testen und ausprobieren um sich das auf die Fahne schreiben zu können. Zu richtig viel entscheidet sich Cery nicht. Er will im Hintergrund recherchieren und den Mörder fassen. Guter Plan, aber ein bisschen Antrieb könnte ihm nicht schaden.


    Das Gespräch zwischen Sonea und Lorkin war amüsant. Er ist der Rebell und sie inzwischen die besorgte Frau Mama. Ich glaube er hat sich in die Idee verbissen es allen zu beweisen. Er braucht eine Aufgabe - verstehe ich ja auch - aber ich glaube nicht, dass die Reise geeignet ist dafür um mit dem 'Erwachsenwerden' anzufangen.
    Schlussendlich muss das aber jemand anderes entscheiden. Man darf gespannt sein =o)