Trudi Canavan - Sonea: Die Hüterin (Start 26.06.2015)

  • Ich freue mich schon darauf, gemeinsam mit


    @Diana Bella
    @magichip
    dion
    @Scalymausi
    :winken:
    das erste Buch aus der Sonea-Reihe von Trudi Canavan zu lesen!


    Wir starten am Freitag, den 26.06.2015, mit einem Lesepensum von ca. 1 Kapitel pro Tag.


    Zusätzliche Mitleser können sich gerne noch melden!


    Bald geht's los! :D

  • Ich freu mich auch schon sehr darauf! Ich hoffe ich kann mir jeden Tag genug Zeit freischaufeln!
    Bin jetzt schon Feuer und Flamme!
    Kann's kaum noch abwarten!


    :lechz::lechz::lechz:

    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

    :study:Brumm- Helmut Barz

    :study:Harry Potter und der Feuerkelch - J.K. Rowling

    :study:Das andere Geschlecht - Simone de Beauvoir

    :study:Meine Reise zum Tadsch Mahal

    :musik:Die kleine Bäckerei in Brooklyn - Sophie Caplin und Julie Caplin

    :study:Testleserin für einen bis dato unveröffentlichten Roman von Anette Schaumlöffel

  • Mal ne blöde Frage... habt ihr "Die Gilde der schwarzen Magier" oder das Buch "Magie" alle gelesen?
    Ich nämlich nicht. Hatte von dieser Reihe gehört und wollte es schon lange lesen. Darum dachte ich ich mache hier bei der Leserunde mit. Nun hab ich mir aus voller Vorfreude nochmal die Rezi zum ersten Teil durchgelesen. Dort wird empfohlen o.g. Bücher als Grundlage gelesen zu haben.


    Nun hab ich Angst, dass ich nicht ganz mitkomme oder euch blockiere...


    Wäre echt Schade. Hab mich so auf die Leserunde gefreut. Jetzt bin ich aber verunsichert, ob ich den Inhalt dann ganz erfassen kann...
    Was meinst ihr?

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  • Danke! Da bin ich dann aber nun beruhigt und meine nächste Mini-LR ist gesichert! :-D
    Freue mich schon sehr auf morgen!

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  • So nun heute gehts los! Ich freu mich schon sehr! (Ups,das hatte ich ja schon erwähnt oder? :pale: )


    Jeden Tag also ein Kapitel?
    Ich werde dann gleich mal Beginnen. Kann nicht mehr abwarten :lechz:

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  • Ja, es geht los, ich freue mich auf interessante Diskussionen mit euch! :D
    So, durch das erste Kapitel bin ich nun durch. Dort begegnen wir erstmal Cery, Sonea's Diebesfreund aus alten Tagen. Heutzutage bewegt er sich mit Leibwächter durch die Straßen Imardins. Der „Jäger der Diebe“ geht um und man fragt sich schon, welches Motiv dahintersteckt. Rache? Oder doch eher geschäftliche Interessen?
    Das geheime Treffen mit Skellin, dem Diebes-Anführer erinnerte mich stark an das Computerspiel Oblivion, in dem sich die Diebe ganz ähnlich zu wichtigen Absprachen in einem günstig gelegenen Gärtchen treffen. Der Handel mit der Neu-Droge Feuel scheint ein äußerst lukratives Geschäft zu sein. Obwohl Skellin andeutet, sich daraus zurückziehen zu wollen, ist das wohl nur Geschwätz. Cery will damit nichts zu tun haben, denn er ist nach wie vor ein Dieb mit Ehre. Die beiden kommen überein, Informationen über den mysteriösen Jäger auszutauschen. Seltsam, dass sich Skellin freiwillig als Knotenpunkt für den Informationsaustausch anbietet, um den Jäger zur Strecke bringen zu können. Wenn sich die Anzahl der verschiedenen Diebesclans um die Hälfte reduziert, ist das doch gut für sein Geschäft, möchte ich meinen.
    Und schließlich haben wir bereits im ersten Kapitel einen Schockmoment. Cery hat seine Familie verloren - durch den Jäger?
    Ein sehr informativer Start war das, jedenfalls bezüglich der Situation bei den Dieben. Armer Cery!

  • Ja, es geht los, ich freue mich auf interessante Diskussionen mit euch! :D
    So, durch das erste Kapitel bin ich nun durch. Dort begegnen wir erstmal Cery, Sonea's Diebesfreund aus alten Tagen. Heutzutage bewegt er sich mit Leibwächter durch die Straßen Imardins. Der „Jäger der Diebe“ geht um und man fragt sich schon, welches Motiv dahintersteckt. Rache? Oder doch eher geschäftliche Interessen?
    Das geheime Treffen mit Skellin, dem Diebes-Anführer erinnerte mich stark an das Computerspiel Oblivion, in dem sich die Diebe ganz ähnlich zu wichtigen Absprachen in einem günstig gelegenen Gärtchen treffen. Der Handel mit der Neu-Droge Feuel scheint ein äußerst lukratives Geschäft zu sein. Obwohl Skellin andeutet, sich daraus zurückziehen zu wollen, ist das wohl nur Geschwätz. Cery will damit nichts zu tun haben, denn er ist nach wie vor ein Dieb mit Ehre. Die beiden kommen überein, Informationen über den mysteriösen Jäger auszutauschen. Seltsam, dass sich Skellin freiwillig als Knotenpunkt für den Informationsaustausch anbietet, um den Jäger zur Strecke bringen zu können. Wenn sich die Anzahl der verschiedenen Diebesclans um die Hälfte reduziert, ist das doch gut für sein Geschäft, möchte ich meinen.
    Und schließlich haben wir bereits im ersten Kapitel einen Schockmoment. Cery hat seine Familie verloren - durch den Jäger?
    Ein sehr informativer Start war das, jedenfalls bezüglich der Situation bei den Dieben. Armer Cery!

    Hach, das wird spannend für mich ^^ Ich lese es ja auf English und kann so nun feststellen ob ich alles verstanden habe ^^


    Ich kann mich an Cery nicht erinnern, aber die Bücher sind auch schon eine Weile her ^^ Er scheint es aber weit gebracht zu haben. Einen Leibwächter braucht er wohl aber eigentlich nicht ;)


    Tja, warum meucheltdieser Jäger die ganzen Diebe *grübels* Die erste Überlegung ist erst einmal Rache. Würde ich jedenfalls denken. Aber nach einem Kapitel ist das schwer zu beurteilen ^^
    Hm, aber wieso will Skellin die Informationen sammeln? Ist er derjenige welche und will einfach sicher gehen, dass keine Informationen raus gehen? Dann könnte er die Leute ja immernoch meucheln. Die Idee mit dem wachsenden Garten find ich übrigens toll =o)


    Ich habe nicht genau verstanden was dieses Kraut ist ... ihr? Also irgendwie wirkt es ja wohl so, dass man alles um sich herum vergisst. Das Cery es dann nicht haben will, verstehe ich vollkommen.


    Wenn Cerys Familie wirklich vom Jäger getötet wurde, denke ich, wird er auf die Jagd nach ihm gehen. Dazu erfahren wir aber sicher im nächsten Kapitel mehr =o)


  • Die beiden kommen überein, Informationen über den mysteriösen Jäger auszutauschen. Seltsam, dass sich Skellin freiwillig als Knotenpunkt für den Informationsaustausch anbietet, um den Jäger zur Strecke bringen zu können. Wenn sich die Anzahl der verschiedenen Diebesclans um die Hälfte reduziert, ist das doch gut für sein Geschäft, möchte ich meinen.


    Ein erstes spannendes Kapitel liegt hinter uns. Ich muss sagen, ich brauchte einen Moment um in die Geschichte reinzukommen. Aber nun bin ich drin!


    Nun ja, ich frage mich auch warum dieser Jäger alle Diebe umbringt. Vielleicht ist es ja gar keine Rache, sondern dieser Jäger will sich einen Ruf aufbauen um zu einem späteren Zeitpunkt eine gewisse Aufmerksamkeit zu bekommen, für ein Vorhaben dass er verfolgt. Und durch den erarbeiteten Ruf, bringt er die Leute dazu sich ihm Anzuschließen, denn man weiß ja wozu er Fähig ist... (Nur so ein Gedankenspiel meinerseits).


    Die Idee mit dem wachsenden Garten fand ich übrigens auch wahnsinnig toll.


    Die Droge erinnert mich sehr stark an alles was ich bereits über Crystal Meth gehört und gelesen habe. Sehr gefallen haben mir die Gedankengänge von Cery. (Ich finde es übrigens sehr gut, dass seine Gedankengänge kursiv geschrieben sind.) Er ist gegen diese Droge, denn er weiß was sie anrichtet. Er wirkt auf mich, wie ein echt netter, ehrenhafter Kerl, der zu früheren Zeiten irgendwie mal in diese Diebes-Gesellschaft hineingerasselt ist. (Ich hab die anderen Bücher ja noch nicht gelesen). Darum geht ihm auch der Profit nicht über alles, aber er denkt auch darüber nach, dass er es nicht für immer Verhindern kann, dass die Droge in seiner Heimat verbreitet wird. Ich bin gespannt was er sich einfallen lässt, um die Verbreitung der Droge so gering wie möglich zu halten. Wie soll das gehen, "ohne allzuviel Schaden anzurichten" ???


    Was Skellin angeht, gebe ich dir Recht liebe Novelista. Seltsam ist es schon. Oder plant er vielleicht eine Wiedervereinigung der Clans zu einem großen Ganzen? Kann ich mir aber noch nicht so recht vorstellen, ehrlich gesagt. Was mir noch zu Skellin hängen geblieben ist, war die Andeutung, dass die Gilde undankbar sei... denn schließlich hätte man doch soviel für sie getan. Ich weiß nicht so recht was damit gemeint ist, finde es aber auch nicht weiter schlimm. Es zeigt allerdings Skellin's verbitterung, finde ich!


    Das mit Cerys Familie war wirklich ein Schock. Ich bin gespannt, wie Cery weiterhin reagiert, was man über den Mörder erfährt und über dessen Beweggründe. Ist es nicht seltsam, dass seine Familie genau in dem Moment stirbt, indem er sich mit Skellin zu einer Übereinkunft gegen den Jäger trifft? Jahrelang hatte es niemand geschaft, zu seiner Familie vorzudringen. Also muss es doch genauestens geplant gewesen sein. Ausgiebig geplant, denn man musste sicher gehen, dass Cery nicht in der Nähe ist.... Vielleicht ein komplott? Gibt es den Jäger überhaupt als solchen, oder versucht da jemand vielleicht es so aussehen zu lassen, als gäbe es "EINEN JÄGER" und das wirkliche Ziel ist nicht das umbringen von Dieben sondern ein ganz anderes?


    Fragen über Fragen...
    Es bleibt spannend nehme ich an. Ein tolles erstes Kapitel. Ich bin begeistert!

    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

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    :study:Das andere Geschlecht - Simone de Beauvoir

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  • Ich lese es ja auf English und kann so nun feststellen ob ich alles verstanden habe

    Das finde ich gut, denn dann kann ich dir Fragen zur Originalversion stellen. :) Z. B. würde mich interessieren, wie "Feuel" im Englischen heißt. In der Übersetzung ist es ja angelehnt an das Wort "Fäule". Wie ist das im Original dargestellt?

    Und durch den erarbeiteten Ruf, bringt er die Leute dazu sich ihm Anzuschließen, denn man weiß ja wozu er Fähig ist.

    Ja, das wäre eine Möglichkeit. Gute Idee!

    Er wirkt auf mich, wie ein echt netter, ehrenhafter Kerl, der zu früheren Zeiten irgendwie mal in diese Diebes-Gesellschaft hineingerasselt ist. (Ich hab die anderen Bücher ja noch nicht gelesen).

    Cery war Sonea immer ein treuer Freund. Wie er damals zu den Dieben gekommen ist, weiß ich auch nicht mehr, aber er war von Charakter her immer schon ein Netter.

    denn schließlich hätte man doch soviel für sie getan. Ich weiß nicht so recht was damit gemeint ist, finde es aber auch nicht weiter schlimm

    Die Diebe haben damals der Gilde sehr geholfen, aber an die Details kann ich mich nicht mehr erinnern. Ist schon ein Weilchen her, seit ich die Gilde gelesen habe.

  • Und schon sind wir bei Sonea, der Cery umgehend einen Besuch abstattet. Auch zwischen den beiden Freunden ist zunächst die Feuel-Sucht ein Thema, bevor Cery zum Punkt kommt. Ich denke, die Feuel-Problematik wird ein Schwerpunkt des Buches sein, da es schon zu Anfang stark eingeflochten wird.
    Cerys erstes Ziel ist es also, seine Tochter zu warnen, die mit Sicherheit auch ein Ziel des Mörders ist. Und er teilt Sonea mit, dass Skellin auf Magier-Suche ist, was seine Freundin aber nicht weiter zu berühren scheint. Sie ist mehr damit beschäftigt, Akkarin nachzutrauern und ich muss sagen, mir geht es irgendwie genauso. Das war schon ein beeindruckender Mann. :love::wink:
    Aber leider liegt Akkarin auf dem Friedhof begraben und als neuer Hoher Lord der Gilde waltet Balkan, den wir bestimmt später auch noch treffen werden. Durch die Amtszeit Balkans wissen wir nun auch, dass seit der Gilde-Handlung 20 Jahre vergangen sind, was schon eine lange Zeit ist, die neue Generationen ins Spiel bringt und die altbekannten Figuren in neuem Licht erscheinen lässt. Das sind ja inzwischen Erwachsene mit einiger Lebenserfahrung, wie Sonea und Cery. Und der gute Rothen gehört inzwischen zu den Senioren. Wobei ich mich tierisch freue, dass Rothen wieder mit dabei ist (ein großer Sympathieträger, der für die Vaterrolle wie geschaffen ist - nach wie vor für Sonea und eventuell auch für deren Sohn Lorkin, der ohne Vater aufwuchs).
    Sonea scheint ganz schön isoliert, um nicht zu sagen eingesperrt, zu sein. Seit 20 Jahren die Stadt nicht mehr verlassen und raus aus der Gilde geht nur, um in Hospitälern Dienst zu tun? Wow, ganz schön trist! Und das nur, weil man ihr als Schwarzmagierin mit niederer Herkunft nicht über den Weg traut, obwohl sie zusammen mit Akkarin die ganzen Leutchen gerettet hat. Aber ein neuer Ehemann... neeee, den will sie nicht, der wäre nur „im Weg“ :lol:
    Aha, die Gilde-Regeln sollen verändert werden und Regin, Soneas alter Erzfeind aus Novizentagen, vertritt die Gegenseite. Das kann ja heiter werden...
    Vorhang auf für Lorkin mitsamt seinen Schnösi-Freunden, die irgendwie ein bisschen „daneben“ zu sein scheinen. Feuel hat Einzug in die Clique gehalten, jedenfalls zum Teil, mit entsprechend negativen Resultaten. Wenn Soneas und Akkarins Sohn sich dieses Zeug dauerhaft reinziehen würde - na, da wäre ich aber schwerstens enttäuscht von seiner Intelligenz gewesen. Lorkin ist in Aufbruchstimmung, er möchte im Leben schon was Besonderes erreichen. Wahrscheinlich, weil seine Eltern so außergewöhnliche Menschen sind. Trotzdem scheint er einen vernünftigen Kopf auf den Schultern zu haben.
    Lorkin verabredet sich also mit Dannyl, einem weiteren liebgewonnen Charakter aus den Gilde-Büchern, der als Historiker die Geschichte der Magie erforscht. Dass Dannyl nach 20 Jahren immer noch mit seinem Geliebten Tayend zusammen ist, erstaunt mich fast ein bisschen. Die zwei sind sich ja nicht gerade ähnlich vom Wesen her, weswegen ich mir diese Beziehung auf Dauer schwierig vorstelle, zumal diese Verbindung immer noch nicht offiziell gemacht werden darf? Na ja, wir werden sehen.
    Mein Lieblingssatz in diesem Kapitel und zwar in Verbindung mit Lorkin war dessen Feststellung: „Liebe, hatte er befunden, war eine unerfreuliche Angelegenheit.“ Tja, soviel weiß der junge Mann also auch schon. :loool:


    Findet ihr auch, dass der Leser in diesem Kapitel mit wahnsinnig vielen Infos und Details bombardiert wird? Ich musste mich teilweise scharf konzentrieren, um die Zusammenhänge nicht zu überlesen. Wie ging es euch damit?

  • "Findet ihr auch, dass der Leser in diesem Kapitel mit wahnsinnig vielen Infos und Details bombardiert wird? Ich musste mich teilweise scharf konzentrieren, um die Zusammenhänge nicht zu überlesen. Wie ging es euch damit?"

    Ich hab es auch so empfunden. Allerdings finde ich mich in der Gilde ja auch gerade erst zurecht. Aber es beruhigt mich, dass es nicht nur mir so geht!


    Die enge Verbundenheit zwischen Sonea und Cery wird anhand des Gespräches ziemlich schnell deutlich. Hat mir sehr gefallen. Ich frage mich, wie seine Tochter ihn erkennt? Er meinte ja im Gespräch, dass er dafür gesorgt hätte, dass sie sich mehrfach über den Weg gelaufen sind. Nun Frage ich mich, ob man sich bei diesen zufälligen Treffen dann auch unterhalten hat, oder ob man sich nur gesehen hat. Ist mir nicht so ganz klar, muss ich sagen. Desweiteren habe ich keine Vorstellung davon, wie alt seine Tochter nun ist. Ich bin gespannt, wie er sie warnen will, ohne dabei aufzufallen oder den Mörder zu ihr zuführen. Wobei man gar nicht weiß, ob der Mörder überhaupt von der existenz der Tochter weiß und wenn ja, ob dies für ihn von Bedeutung ist. Vll ist es ja auch die Tochter die auf die Zweite Familie Eifersüchtig ist... (wobei ich das sehr weit hergeholt finde..)


    So eingepfercht wie Sonea könnte ich nicht leben. Nur zum Arbeiten das Haus verlassen. Man o man. Irgendwie verstehe ich nicht, warum sie das als so mächtige Schwarze Magierin so mitmacht. Klar, die Vertrauensbasis wurde schon vermehrt angesprochen. Aber ich frage mich, will sie ihr komplettes Leben so verbringen, nur um den Funken einer Hoffnung zu haben, dass die Gilde ihr Vertraut? Welche Vorteile hat sie dadurch? Irgendwie ist das für mich alles noch etwas schwammig u ich ärgere mich wirklich, dass ich die anderen Bücher noch nicht kenne. (Aber ihr helft mir ja immer ganz lieb!)


    Was mir zur Zeit noch etwas fehlt, sind ausführlichere Beschreibungen der Umgebung. Momentan habe ich nur ein paar Umrisse einer Mittelalterlichen Stadt im Kopf... mit einer Universität... hm... :-k (Warum die Stadt mittelalterlich sein muss weiß ich nicht... aber meine Fantasie fragt da auch nicht lange...)
    Allerdings bin ich mir fast sicher, dass da noch mehr Infos kommen werden. Momentan sind ja erstmal die Charraktere wichtig.


    Der Teil über Lorkin hat mir auch sehr gut gefallen. Ich mag ihn. Er ist vernünftig und ein Glück kein Mitläufer. Er hat den Drang etwas zu erleben. Ihn langweilt sein Leben. Allerdings denke ich, dass es nicht zwangsläufig etwas mit seinen außergewöhnlichen Eltern zutun haben muss. Er sucht nach seiner eigenen Identität würde ich sagen. Sehr schön beschrieben, finde ich wie er gegen seine Gefühle ankämpft und wie er seinen ersten Liebeskummer erlebte. Die Zusammenstellung der Typen in seiner Clique finde ich ausgesprochen gut. Ein Rebell, ein Suchender und dann noch die Vernünftigen/Ängstlichen. Wobei Mut auch heißt eben kein Mitläufer zu sein und auf Feuel zu verzichten. Lorkin ist und bleibt er selbst und wenn er etwas sch... findet, verlässt er den Raum. Er hat also keine Scheu ein Statement abzugeben. Ich bin gespannt, welche Rolle die Mädels noch spielen werden. Vor allem in was für einer Hütte/Höhle sind sie da gelandet? Ein ausgelassenes Partyleben gibts für die Jugend in der Gilde offenbar nicht... haha :totlach:


    Auch die väterliche Figur von Dannyl ist mir sehr sympathisch und auch ich finde ihn und seine "Arbeit" sehr interessant! Da kann ich Lorkin auch gut verstehen. "Die Arbeit hat mich gefunden" finde ich einen tollen, mystischen Satz. Ich mag sowas. Generell bin ich vom Schreibstil total angetan. Irgendwie ist alles gerade wahnsinnig interessant. Jede Figur, jede Handlung zieht mich in ihren Bann. Ich hoffe das bleibt auch während der Lektüre noch so.


    Das Thema Feuel ist hoch brisant. Da stimme ich dir zu liebe Novelista. Vielleicht wird es ein Schlüsselement.

    Ein Wort, ein Buch, ein Autor sind nichts als einzelne Wassertropfen. Alle zusammen ergeben den Strom, der alles hinwegreist und den keine Kraft zurückfließen lassen kann. Adalbert de Chamisso

    :study:Brumm- Helmut Barz

    :study:Harry Potter und der Feuerkelch - J.K. Rowling

    :study:Das andere Geschlecht - Simone de Beauvoir

    :study:Meine Reise zum Tadsch Mahal

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  • Vll ist es ja auch die Tochter die auf die Zweite Familie Eifersüchtig ist... (wobei ich das sehr weit hergeholt finde..)

    Oh, das wäre allerdings sehr krass. Ich denke eher, dieser Anschlag war ein Teil von einer größer angelegten Aktion.

    Vor allem in was für einer Hütte/Höhle sind sie da gelandet? Ein ausgelassenes Partyleben gibts für die Jugend in der Gilde offenbar nicht... haha

    Ja, das habe ich mich auch gefragt. Interessante Einrichtung.

    Generell bin ich vom Schreibstil total angetan.

    Trudi Canavan kann schon gut schreiben, wie schon bei den Gilde-Romanen und der Zeitalter der Fünf-Reihe.


    Ich hoffe, die Geschichte geht so abenteuerlich weiter, wie sie begonnen hat. Lorkin geht mit Sicherheit noch auf Reisen, um seine großen Taten zu vollbringen.


  • Das finde ich gut, denn dann kann ich dir Fragen zur Originalversion stellen. :) Z. B. würde mich interessieren, wie "Feuel" im Englischen heißt. In der Übersetzung ist es ja angelehnt an das Wort "Fäule". Wie ist das im Original dargestellt?


    Also im Englischen heißt es 'Roet' - das könnte schon so ganz gut übersetzt sein. Eine direkte Übersetzung gibt es nicht, erinnert aber stark an 'rotten' - was ja verrottet, vergammelt wäre.
    Auch ein schöner Name für eine Droge ^^


  • Oh, das wäre allerdings sehr krass. Ich denke eher, dieser Anschlag war ein Teil von einer größer angelegten Aktion.


    Hm, das kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen - da steckt sicherlich mehr hinter *grübels*



    Ja, das habe ich mich auch gefragt. Interessante Einrichtung.


    Das hat so was von Hinterzimmer in einem Club, finde ich ^^



    Trudi Canavan kann schon gut schreiben, wie schon bei den Gilde-Romanen und der Zeitalter der Fünf-Reihe.
    Ich hoffe, die Geschichte geht so abenteuerlich weiter, wie sie begonnen hat. Lorkin geht mit Sicherheit noch auf Reisen, um seine großen Taten zu vollbringen.


    Also bisher habe ich schon ein paar Schwierigkeiten, aber es sind ja auch erst zwei Kapitel. Ich hoffe ich lese mich noch ein. Auf deutsch würde es wohl weit schneller und einfacher sein ^^


    Ich find Lorkin recht erwachsen. Er hat dieses Roet einmal probiert und festgestellt, es ist nichts für ihn. Da macht er dann immerhin nicht weiterhin mit um nur dazu gehören zu können. Sehr sympathisch =o)
    Rothen finde ich goldig =o) Wie schön, dass er wieder dabei ist.


    Also dieses Roet scheint eine wichtige Rolle zu spielen, genauso wieder Sachakan. Da bin ich sehr gespannt was dabei rauskommt.

  • Heute hab ich Urlaub, deshalb kann ich sogar zur Mittagszeit posten und meine Eindrücke schildern.*freu*



    Lorkin und Dannyl sind auf einer Wellenlänge, was den Ehrgeiz betrifft, die Lücken in der Geschichte Kyralias zu füllen. Was wohl bedeutet, dass die beiden sich auf den Weg nach Sachaka machen werden, um neue Informationen zu erhalten. Ich finde gut, wie zwischendurch in Kursivschrift die Gedankengänge Dannyls eingestreut werden. So kann man als Leser die Situation gut miterleben. Jedenfalls scheint sich Dannyl mit der Möglichkeit eines tatkräftigen Gehilfen schnell anzufreunden, obwohl diese Reise unumgängliche Schwierigkeiten mit Tayend mit sich bringen wird, der sich über die Jahre charakterlich doch ziemlich verändert zu haben scheint. Über den ganzen Aufenthalt in Sachaka Diskretion zu bewahren - das ist mit Tayend wirklich schwer denkbar.
    Jetzt wissen wir auch, dass Cery mit seiner Tochter zuletzt gesprochen hat, als sie noch ein Kind war. Trotz dieser langen Zeit erkennt sie ihn sofort wieder und ist nicht besonders begeistert, ihn zu sehen. Seine Warnung aber kommt bei ihr an. Eine kurze, unterkühlte Unterredung, die hoffentlich dazu führt, dass Anyi sich gut verstecken wird.

  • Hallo ihr Lieben,


    ich muss mich bei dieser Leserunde leider ausklinken. Ich hänge immer noch bei "Die Nebel von Avalon" und habe im Moment ne ziemliche Leseflaute.
    Ich wünsche euch jedoch weiterhin noch viel Spaß :wink:

    "Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel. Und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen."
    (Walt Disney)