Blanca Imboden - Die Pralinen-Prinzessin

  • Die Pralinen-Prinzessin von Blanca Imboden


    Klappentext:


    Wenn man den Hintern von Jennifer Lopez und die Beine von Nadja Auermann hätte, würde alles leichter gehen. So männertechnisch, jobmäßig und überhaupt. Oder? Das denkt sich Tina und fasst einen folgenschweren Entschluss: Abnehmen heißt die neue Devise! Nach fünfundzwanzig Wochen ist sie schlank und rank - aber der Traumjob lässt auf sich warten, Mister Right ist noch nicht aufgetaucht, und so richtig toll fühlt sie sich auch nicht. Ehrlich gesagt, sogar überhaupt nicht. Was tun?



    Über die Autorin (aus dem Buch zitiert):


    Blanca Imboden, geboren 1962 in Ibach im Kanton Schwyz, tourte dreizehn Jahre lang als Berufsmusikerin durch die Landen, bevor sie anfing, Romane zu schreiben. Seit 1999 arbeitet sie bei der Neuen Schwyzer Zeitung.



    Über das Buch:


    Die Protagonistin Tina nimmt in 25 Wochen 25 Kilo ab - durch die Diätgruppe Slim Happy (na wo sie die Idee wohl her hat :wink: ) . Sie freut sich über ihren neuen Körper und ihr Wohlbefinden. Doch anders als erhofft geht plötzlich so manches schief in ihrem Leben - Partner, Job und Freunde. Durch Eigenreflexion und mit etwas Hilfe vom Schicksal mit dem Holzbein geht es dann doch wieder etwas bergauf. Mehr schreibe ich jetzt mit Absicht nicht dazu, falls sich jemand noch überraschen lassen möchte :)




    Mein persönliches Fazit:


    Im Buch wird Tina angekündigt als "köstlich wie Champagnertrüffel" und " sympatisch wie Bridget Jones". Hörte sich gut an, also habe ich mir das Buch gekauft. Ich wurde bitter böse enttäuscht! Das Buch hat keinen wirklich Anfang und auch kein richtiges Ende. Man erfährt immer mal wieder kleine Details und hofft, dass sie später noch klarer und tiefer erläutert werden, was jedoch nicht passiert. Die Geschichte an sich und auch die Personen haben viel Potenzial, jedoch wird dies nicht genutzt (oder nicht erkannt?). Es gibt den einen oder anderen Nebenstrang, der aber auch nur kurz angerissen und dann entweder fallen gelassen oder nicht genügend ausgearbeitet wird.
    Auf mich wirkte es eher wie der erste Entwurf, der versehentlich in die Druckerei geschickt wurde.
    Punkte gebe ich für die recht hübsche Aufmachung des Buches und dafür, dass man es sehr schnell weglesen kann.
    Dennoch bin ich enttäuscht. Für mich bleibt es wohl vorerst das letzte Buch der Autorin. Es ist als hätte man sich auf ein gutes Stückt Torte gefreut, dann aber einen nassen Schwamm zum Reinbeißen bekommen :(


    Von Mir gibt es daher nur :bewertung1von5::bewertungHalb:
    Schade...