Claire Winter - Die Schwestern von Sherwood (Start: 03.06.2015)

  • Hallo ihr Lieben!


    Die liebe @Berna und ich lesen ab dem 03.06. das Buch: Die Schwestern von Sherwood von Claire Winter
    Wer mag, kann sich ganz spontan einreihen!



    Zum Buch
    Die bewegende Geschichte zweier unzertrennlicher Schwestern und einer schicksalhaften Liebe


    1948: Die angehende Journalistin Melinda kämpft im Nachkriegsberlin ums tägliche Überleben, als sie von einem anonymen Absender ein rätselhaftes Paket erhält. Die Bilder einer mystischen Moorlandschaft und eine ungewöhnliche Schachfigur führen die junge Frau nach England, zu einem geheimnisvollen alten Herrenhaus. Dort stößt Melinda auf die dramatische Liebesgeschichte zweier Schwestern im letzten Jahrhundert, die sehr viel mehr mit ihrem eigenen Leben zu tun hat, als sie zunächst ahnt …



    Liebe Berna, ich freue mich sehr auf unsere Mini-Leserunde.
    Ich denke, 50 Seiten sollten wir schon täglich lesen, oder was denkst du?
    Mehr ist auch ok für mich.

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Habt ihr das privat abgesprochen?


    Schade das ihr morgen schon anfangt dann kann ich nicht mitlesen da mir 3 Leserunden dann doch zu viel sind... Sonst hätte ich mich gern angeschlossen...

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Habt ihr das privat abgesprochen?


    Schade das ihr morgen schon anfangt dann kann ich nicht mitlesen da mir 3 Leserunden dann doch zu viel sind... Sonst hätte ich mich gern angeschlossen...

    Ich bin mal wieder völlig durcheinander gekommen.
    Mit @Berna lese ich ein ganz anderes Buch.
    Ich muss den Titel ändern lassen.


    Alles gut Pinguinchen. Wir lesen die 7 Schwestern, wenn du Zeit hast.
    Mit Berna lese ich was ganz anderes.


    Boah, ich werde alt - schlimm. :pale:

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • @Squirrel


    Liebes Hörnchen,
    ich bin vor lauter Schwestern völlig durcheinander gekommen und müsste ein paar Änderungen haben, würdest du das für mich machen?


    Folgendes sollte als Inhalt in diesem Thread oben stehen:


    Erstmal die richtige ISBN 3453358333 und dann der Rest.


    Hallo ihr Lieben!

    Die liebe @Berna und ich lesen ab dem 03.06. das Buch: Die Schwestern von Sherwood von Claire Winter
    Wer mag, kann sich ganz spontan einreihen!


    Zum Buch
    Die bewegende Geschichte zweier unzertrennlicher Schwestern und einer schicksalhaften Liebe


    1948: Die angehende Journalistin Melinda kämpft im Nachkriegsberlin ums tägliche Überleben, als sie von einem anonymen Absender ein rätselhaftes Paket erhält. Die Bilder einer mystischen Moorlandschaft und eine ungewöhnliche Schachfigur führen die junge Frau nach England, zu einem geheimnisvollen alten Herrenhaus. Dort stößt Melinda auf die dramatische Liebesgeschichte zweier Schwestern im letzten Jahrhundert, die sehr viel mehr mit ihrem eigenen Leben zu tun hat, als sie zunächst ahnt …



    Liebe Berna, ich freue mich sehr auf unsere Mini-Leserunde.
    Ich denke, 50 Seiten sollten wir schon täglich lesen, oder was denkst du?
    Mehr ist auch ok für mich.

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Liebes Hörnchen,
    ich bin vor lauter Schwestern völlig durcheinander gekommen und müsste ein paar Änderungen haben, würdest du das für mich machen?

    Warst ein wenig verwirrt, liebe Tanni? :lol::friends: jetzt passt alles :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Joseph Roth - Hiob

    :study: Mike Dash - Tulpenwahn


  • Warst ein wenig verwirrt, liebe Tanni? :lol::friends: jetzt passt alles :wink:

    :totlach: verwirrt ist gar kein Ausdruck, liebes Hörnchen. :pale:
    Ich habe den großen Fehler gemacht und 3 Bücher aufeinmal hier zur MLR freigegeben - nie wieder, dafür bin ich viel zu schusselig. Künftig nur noch Buch für Buch. Ich werde alt.... :uups:


    Danke, dass du mir das so schön gemacht hast! :flower:

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • :huhu:


    Ich freu mich auch schon :D
    50 Seiten werde ich denke ich schaffen, aber ich hab ja die E-Book Version und da sind die Seitenzahlen etwas anders. Wie viele Kapitel sind das dann ?

    "Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung"
    Antoine de Saint-Exupery

  • :huhu:


    Ich freu mich auch schon :D
    50 Seiten werde ich denke ich schaffen, aber ich hab ja die E-Book Version und da sind die Seitenzahlen etwas anders. Wie viele Kapitel sind das dann ?

    Wir lesen den Prolog und dann den Teil "Melinda"
    Das sind 49 Seiten.


    2. Tag wäre dann ab Kapitel 9 bis Ende 19
    Das sind 59 Seiten


    3. Tag wäre dann ab Kapitel 20 bis Ende 34
    Das sind 63 Seiten


    4. Tag wäre dann ab Kapitel 35 bis Ende 45
    Das sind 49 Seiten


    5. Tag wäre dann ab Kapitel 46 bis Ende 60
    Das sind 49 Seiten


    6. Tag wäre dann Kapitel 61 bis Ende 73
    Das sind 50 Seiten


    7. Tag wäre dann Kapitel 74 bis Ende 89
    Das sind 48 Seiten


    8. Tag wäre dann Kapitel 90 bis Ende 104
    Das sind 50 Seiten


    9. Tag wäre dann Kapitel 105 bis Ende 117
    Das sind 49 Seiten


    10. Tag wäre dann Kapitel 118 bis Ende 132
    Das sind 49 Seiten


    11. Tag wäre dann Kapitel 133 bis Ende Buch
    Das sind 63 Seiten

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Also dann mach ich mal den Anfang :wink:


    Der Prolog spielt in Südengland im Jahr 1881. Es wird aus der Sicht eines Mädchens erzählt, dass durch eine Krankheit taub wird. Allerdings erfährt man ihren Namen nicht. Man weiß nur, dass sie eine Schwester hat, die Cathleen heißt und dass sie wohl aus einer wohlhabenden Familie kommt, da von einem Herrenhaus die Rede ist. Das Mädchen ist total verzweilfelt, als sie merkt, dass sie taub geworden ist und mir hat sie auch richtig leid getan. Cathleen scheint die einzige zu sein, die ihrer Schwester Trost spendet. Die Mutter ist einfach aus dem Zimmer gerannt, anstatt sich um ihre Tochter zu kümmern. Dadurch ist sie mir gleich irgendwie unsympatisch geworden.


    Melindas Geschichte beginnt in Berlin im Jahr 1948. Sie will Journalistin werden und bewirbt sich bei einer Tageszeitung. Um die Stelle zu bekommen soll sie erst einen Artikel schreiben und sie entscheidet sich dazu, über das Leben von Frauen in der Nachkriegszeit zu schreiben. Die Situation der Frauen war damals echt hart und ich finde die Autorin beschreibt das ganz gut. Außerdem finde ich ihren Schreibstil generell ziemlich gut :D . Als Melinda nach Hause kommt, warten ein misteriöses Päckchen, ohne Absender und ihr Ex-Verlobter auf sie. Also der Mann hat mich ziemlich aufgerget, weil er so besitzergreifend ist und einfach nicht begreifen will, dass die Beziehung vorbei ist. ](*,) . Als der nervige Ex dann endlich weg ist, öffnet sie das Päckchen und findet Bilder von einer Moorlandschaft, alte Liebesbriefe und eine Schachfigur, eine rote Dame. Sie liest die Briefe, aber auch in ihnen werden keine Namen erwähnt. Trotzdem ist Melinda total fasziniert davon und so beginnt sie etwas nachzuforschen. In einme Buch findet sie ein Bild, dass genau die gleiche Landschaft zeigt wie das Bild aus dem Päckchen und so findet sie heraus, dass die Bilder in Whistmans Wood und in Devon, einer Grafschaft in Südengland aufgenommen wurden. Die Schachfigur gehört zu einm Spiel, dass ihrer verstorbenen Mutter gehört hat und bei dem eine Dame fehlt, allerdings sind die anderen Figuren schwarz und weiß und nicht rot. Melinda beginnt nun zu vermuten, dass das Päckchen etwas mit ihrer Mutter zu tun hat, da ihre Vorfahren aus England stammen, allerdings weiß Melinda nicht viel über diese Seite ihrer Familie. Ich glaube aber auch, dass es da einen Zusammenhang gibt.
    Zwischendurch wird die Geschichte aus der Sicht von dem Anwalt Mr. Clifford erzählt, der das Päckchen im Auftrag der alten Lady Barrington, an Melinda abgeliefert hat. Man erfährt allerdings noch keinen genauen Grund, zu welchem Zweck sie Melinda das Päckchen geschickt hat, nur dass sie es ihrem Bruder, Mr. Hempton, schuldig gewesen wäre. Die Dorfbewohner munkeln ja, dass er ein Mörder ist, aber ich weiß noch nicht was ich von ihm und seiner Schwester halten soll, dazu fehlen einfach noch zu viele Informationen. Aber ich bin auf jeden fall schon gespannt darauf, wie es weiter geht :D .

    "Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung"
    Antoine de Saint-Exupery

  • So, gestern kam ich nicht mehr dazu zu schreiben.
    Habe inzwischen auch das heutige Pensum gelesen.


    Nach dem Prolog geht es ja um Melinda und Elisabeth.
    Melindas Position ist mir klar. Sie glaubt, dass es eine Verbindung gibt, zwischen dem Päckchen und England, also zu ihrer Mutter.


    Elisabeth jedoch, die weiß ich gar nicht einzuordnen.
    Sie scheint eine Kämpfernatur zu sein, aber sie kann wohl auch über Leichen gehen, wenn ich an die Stelle im Hotel denke, wo sie der Kollegin übel mitgespielt hat und die daraufhin gekündigt wurde. Schon heftig. Ihr geht es um Ansehen und Geld.


    Noch sind zu wenig Seiten vergangen, um mehr zu wissen, aber ich bin sehr neugierig darauf, wie es weiter geht. Auch die alte Dame, die im Bett liegt, spielt bestimmt eine gewichtige Rolle.


    Aber noch ist alles etwas undurchsichtig und ich freue mich aufs Weiterlesen.


    Wie gefällt es dir bisher?

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Nach dem Prolog geht es ja um Melinda und Elisabeth.
    Melindas Position ist mir klar. Sie glaubt, dass es eine Verbindung gibt, zwischen dem Päckchen und England, also zu ihrer Mutter.

    Ja sie glaubt jetzt auch, dass ihre Großmutter etwas damit zu tun haben könnte und will nach England reisen, um noch mehr Nachforschungen zu machen.
    Und ihr Ex-Freund regt mich immer noch auf, der ist ja ein richtiger Stalker :evil: .

    Elisabeth jedoch, die weiß ich gar nicht einzuordnen.
    Sie scheint eine Kämpfernatur zu sein, aber sie kann wohl auch über Leichen gehen, wenn ich an die Stelle im Hotel denke, wo sie der Kollegin übel mitgespielt hat und die daraufhin gekündigt wurde. Schon heftig. Ihr geht es um Ansehen und Geld.

    Ich finde es zwar bewundernswert, dass sie so ein Durchhaltevermögen besitzt und nie aufgegeben hat, aber irgendwann sollte man auch mal mit dem zufrieden sein was man hat. Klar hat sie es verdient nach der ganzen harten Arbeit endlich wohlhabend zu sein, aber für sie ist Geld und Ansehen das Wichtigste. Dadurch gehen ihr alle moralischen Handlungsweisen verloren und deswegen mag ich sie nicht. Ich fand sie ja schon im Prolog, nach ihrem ersten kurzen Auftreten unsympatisch, was sich jetzt noch verstärkt hat. Sie ist einfach so oberflächlich. Das Waisenhaus unterstützt sie ja nur, um einen Zugang zur feinen, englischen Gesellschaft zu bekommen, der ihr trotz ihres Reichtums, wegen ihrer Abstammung, immer noch verwehrt bleibt. Sie würde wahrscheinlich über Leichen gehen, um endlich von den Leuten, der Upperclass, anerkannt zu werden. Als sie erfahren hat, dass ihre Tochter, Amalia, taub geworden ist, war ihr erster Gedanke wahrscheinlich, wie sich das jetzt auf ihr Ansehen auswirkt und wie die Gesellschaft jetzt über sie denkt .
    Ihre Töchter finde ich sehr intetessant. Amalia sieht ja aus wie ein "Engel" und scheint auch sehr gutmütig, aber auch etwas schüchtern zu sein. Cathleen scheint dagegen etwas selbstbewusster zu sein und versucht ihre jüngere Schwester immer zu beschützen. Die beiden tun mir nur etwas leid, weil sie es mit so einer Mutter aushlaten müssen. Dafür ist die Bindung der beiden Schwestern zu einander ziemlich eng und vertraut.


    Wie gefällt es dir bisher?

    Mir gefällt es bis jetzt ziemlich gut. Ich finde die Handlung und die Charaktere sehr interessant und bin auch schon gespannt, wie es weiter geht :D .

    "Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung"
    Antoine de Saint-Exupery

  • Ich finde es zwar bewundernswert, dass sie so ein Durchhaltevermögen besitzt und nie aufgegeben hat, aber irgendwann sollte man auch mal mit dem zufrieden sein was man hat. Klar hat sie es verdient nach der ganzen harten Arbeit endlich wohlhabend zu sein, aber für sie ist Geld und Ansehen das Wichtigste. Dadurch gehen ihr alle moralischen Handlungsweisen verloren und deswegen mag ich sie nicht. Ich fand sie ja schon im Prolog, nach ihrem ersten kurzen Auftreten unsympatisch, was sich jetzt noch verstärkt hat. Sie ist einfach so oberflächlich. Das Waisenhaus unterstützt sie ja nur, um einen Zugang zur feinen, englischen Gesellschaft zu bekommen, der ihr trotz ihres Reichtums, wegen ihrer Abstammung, immer noch verwehrt bleibt. Sie würde wahrscheinlich über Leichen gehen, um endlich von den Leuten, der Upperclass, anerkannt zu werden. Als sie erfahren hat, dass ihre Tochter, Amalia, taub geworden ist, war ihr erster Gedanke wahrscheinlich, wie sich das jetzt auf ihr Ansehen auswirkt und wie die Gesellschaft jetzt über sie denkt .Ihre Töchter finde ich sehr intetessant. Amalia sieht ja aus wie ein "Engel" und scheint auch sehr gutmütig, aber auch etwas schüchtern zu sein. Cathleen scheint dagegen etwas selbstbewusster zu sein und versucht ihre jüngere Schwester immer zu beschützen. Die beiden tun mir nur etwas leid, weil sie es mit so einer Mutter aushlaten müssen. Dafür ist die Bindung der beiden Schwestern zu einander ziemlich eng und vertraut.

    Elisabeth regt mich auf. Sie ist sowas von berechnend.
    Ich mag sie absolut nicht. Sie hat selber begründet, warum sie nicht zur Upperclass gehören, kann es jedoch nicht akzeptieren, will mehr, koste es, was es wolle. Und wie sie sich auf dem Sommerfest benommen hat - unmöglich. Merkt sie nicht, dass sie zum Gespött der Leute wird, zu denen sie so gern dazugehören will? So dumm kann doch kein Mensch sein.


    Herzallerliebst aber ihre beiden Töchter, die Elisabeth gar nicht verdient hat, finde ich. So liebe, gut erzogene Kinder. Ich mag die beiden kleinen sehr und bin froh, dass ihre Gouvernante sich entschieden hat zu bleiben, der Kinder wegen.


    Was mich jetzt interessiert ist, wie es mit Melinda weitergeht. Sie latscht durchs Moor und trifft ausgerechnet auf Clifford und merkt es nicht. Diese Geheimniskrämerei ist schon unerträglich. Cliffords Vater weiß auch etwas, das ist ganz klar.


    Ich bin so gespannt, wie sich alles entwickeln wird und ich wünsche Melinda alles Glück...

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Elisabeth regt mich auf. Sie ist sowas von berechnend.Ich mag sie absolut nicht. Sie hat selber begründet, warum sie nicht zur Upperclass gehören, kann es jedoch nicht akzeptieren, will mehr, koste es, was es wolle. Und wie sie sich auf dem Sommerfest benommen hat - unmöglich. Merkt sie nicht, dass sie zum Gespött der Leute wird, zu denen sie so gern dazugehören will? So dumm kann doch kein Mensch sein.


    Herzallerliebst aber ihre beiden Töchter, die Elisabeth gar nicht verdient hat, finde ich. So liebe, gut erzogene Kinder. Ich mag die beiden kleinen sehr und bin froh, dass ihre Gouvernante sich entschieden hat zu bleiben, der Kinder wegen.

    Elisabeth regt mich auch auf. Vor allem, wie sie Amalia behandelt seit sie taub ist. Als sie geasgt hat Amalia wäre besser gestorben, als taub zu werden, hätte ich ihr gern eine gscheuert. Natürlich ist so was erst mal schwer zu akzeptieren, aber dass sie Amalia behandelt, als wäre sie jetzt wertlos, hat mich richtig wütend gemacht. :evil:
    Aber die Akzeptanz gegenüber Menschen mit einer Einschränkung, war ja damals generell nicht groß und heute ist es leider teilweise immer noch so :( .


    Was mich jetzt interessiert ist, wie es mit Melinda weitergeht. Sie latscht durchs Moor und trifft ausgerechnet auf Clifford und merkt es nicht. Diese Geheimniskrämerei ist schon unerträglich. Cliffords Vater weiß auch etwas, das ist ganz klar.

    Ja das denke ich auch.
    Ich hatte irgendwann die Theorie, dass Amalia Melindas Großmutter sein könnte, die als Gouvernante für die Franklins gearbeitet hat. Aber die Großmutter hieß ja Helen, also ist das wohl nicht der Fall. Allerdings ist es schon ein großer Zufall, dass ihre Großmutter auch taub war. Ich bin echt gespannt welche Verbindung es zwischen den beiden gibt.

    "Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung"
    Antoine de Saint-Exupery

  • Aber die Akzeptanz gegenüber Menschen mit einer Einschränkung, war ja damals generell nicht groß und heute ist es leider teilweise immer noch so :( .



    Ich hatte irgendwann die Theorie, dass Amalia Melindas Großmutter sein könnte, die als Gouvernante für die Franklins gearbeitet hat. Aber die Großmutter hieß ja Helen, also ist das wohl nicht der Fall. Allerdings ist es schon ein großer Zufall, dass ihre Großmutter auch taub war. Ich bin echt gespannt welche Verbindung es zwischen den beiden gibt
    .

    Zum Ende des Kapitels bestätigt sich das ja noch einmal, dass man damals über "Behinderte" anders dachte/urteilte. Wie Elisabeth sagte, dass sie es nicht leiden kann, wie Amalia und Cathleen Gebärdensprache austauschten, als seien sie debil. :wuetend::evil:


    Jetzt, wo wir wissen, dass Melindas Großmutter ihren Namen geändert hat, wäre deine Theorie durchaus möglich.


    Ich bin sehr traurig darüber, wie Elisabeth Amalia behandelt und ich war richtig schockiert von dem, was Amalia mit ihrem Lehrer erdulden musste. Meine Güte. Behinderte Kinder sind ja noch heute leichte Opfer, wie muss das erst damals gewesen sein, schrecklich.


    Melinda kommt ja der Sache so langsam auf die Spur. Ob sie und George Clifford ein Liebespaar werden?
    Eines weiß ich, sie wird wie ein Stachel in ein Wespennest stechen, wenn die Hamptons von ihr erfahren. Da können wir uns noch auf einige gefasst machen.


    Es ist sehr spannend und ich bin sehr gespannt, wie es weiter gehen wird.

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Zum Ende des Kapitels bestätigt sich das ja noch einmal, dass man damals über "Behinderte" anders dachte/urteilte. Wie Elisabeth sagte, dass sie es nicht leiden kann, wie Amalia und Cathleen Gebärdensprache austauschten, als seien sie debil. :wuetend::evil:
    Ich bin sehr traurig darüber, wie Elisabeth Amalia behandelt und ich war richtig schockiert von dem, was Amalia mit ihrem Lehrer erdulden musste. Meine Güte. Behinderte Kinder sind ja noch heute leichte Opfer, wie muss das erst damals gewesen sein, schrecklich.


    Ja, da hab ich mich auch wieder über Elisabeth aufgeregt. :evil:
    Und ihr Lehrer war ja auch echt schrecklich, Amalia hat mir so leid getan in den Kapiteln.


    Jetzt, wo wir wissen, dass Melindas Großmutter ihren Namen geändert hat, wäre deine Theorie durchaus möglich.

    Ja, das hab ich mir auch gedacht :D



    Melinda kommt ja der Sache so langsam auf die Spur. Ob sie und George Clifford ein Liebespaar werden?
    Eines weiß ich, sie wird wie ein Stachel in ein Wespennest stechen, wenn die Hamptons von ihr erfahren. Da können wir uns noch auf einige gefasst machen.

    Ich fände es schön, wenn die beiden ein Paar werden würden. Bin auch schon gespannt darauf, wie die Hamptons reagieren werden.


    Was ich mich auch frage ist, wer der Mann ist, den Amalia im Moor getroffen hat? Vielleicht ist es ja Edward Hampton :-k ? Ob die auch ein Paar werden?

    "Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung"
    Antoine de Saint-Exupery

  • Was ich mich auch frage ist, wer der Mann ist, den Amalia im Moor getroffen hat? Vielleicht ist es ja Edward Hampton ? Ob die auch ein Paar werden?

    Oh man Berna, es wird immer spannender und ja, du hast schon wieder Recht - Amalia trifft Edward Hampton im Moor.
    Und auch wissen wir nun fast sicher, dass Amalia Melindas Großmutter ist - die Sache mit dem Schachspiel ist ja eindeutig.


    Ich habe allerdings eine ganz schreckliche Ahnung und ich hoffe inständig, dass sie sich nicht bewahrheitet...ich habe so das Gefühl, dass die Hamptons wollen, dass Edward Cathleen heiratet, um finanziell wieder gut dazustehen. Und ich ahne fast, dass Amalia vorher mit Edward schläft, schwanger wird und dann auf der Hochzeit ihrer Schwester sieht, dass Cathleens zukünftiger Ehemann, Amalias Liebhaber ist. Ach, es wäre schrecklich, wenn dem so wäre. Ich bin so aufgeregt und gespannt, wie es weiter geht.


    Melinda hat sich anscheinend ein klein wenig in George Clifford verguckt und auch da bin ich gespannt, wie es weiter geht. Er holt sie ja vom Bahnhof ab und die beiden werden sich näher kennenlernen und das wird auch bestimmt wieder schicksalhaft werden, befürchte ich.


    Hach, werde morgen mit Freude weiterlesen...

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Jetzt ist es ziemlich klar, dass Amalia Melindas Großmutter ist, aber Melinda tappt ja immer noch im Dunkeln und kommt mit ihren Nachforschungen nicht weiter.


    Während Cathleen von einer Feier zur nächsten geht, trifft sich Amalia heimlich mit Edward im Moor. Die beiden sind sehr verliebt ineinander und ich finde sie passen gut zusammen :love: . Cathleen trifft Edward auf den ganzen Bällen und schwärmt von ihm, obwohl er sich ihr gegenüber abweisend verhält. Sie erzählt auch Amalia von ihrem Schwarm, aber die ahnt natürlich nicht, dass ihre Schwester für den selben Mann schwärmt, mit dem sie sich heimlich trifft. Ich vermute, dass Mrs. Sherwood und Lady Hampton abgemacht haben, dass Edward sich mit Cathleen verloben soll.... Die ganze Situation ist ziemlich verzwickt. Ich hoffe, dass die gute Beziehung der beiden Schwestern dadurch nicht auseinander bricht. Schön wäre es natürlich auch, wenn Edward und Amalia heiraten könnten, aber das wird wahrscheinlich schwierig. Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.

    "Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung"
    Antoine de Saint-Exupery