Jade McQueen - Fynn - The Gentleman

  • Klappentext:
    Sarah Harper hat alles: Geld, gutes Aussehen und bald auch einen Ring am Finger von Hugh Hamilton, einem der begehrtesten Junggesellen von Miami Beach. Als ihre Freundinnen sie zwei Wochen vor der Hochzeit in den begehrten Diamond Club entführen, und sie dort den Diamond Guy Fynn kennenlernt, lässt sie sich zu einer folgendschweren Nacht hinreißen. Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer beginnt, denn Hugh Hamilton ist kein Mann, der sich etwas wegnehmen lässt …


    Meine Meinung:
    Ich habe den ersten Band um die Diamond Guys (noch) nicht gelesen, nachdem ich Band 2 nun gelesen habe, stelle ich fest, dass man das aber auch nicht muss, um die Geschichte zu verstehen. Jede Geschichte ist in sich abgeschlossen, so dass man sie gut alleine lesen kann.


    Mit Fynn und Sarah treffen zwei Charaktere aufeinander, die mir gut gefallen haben. Beide sind eher zurückhaltend und leise, trotzdem schaffen sie es, den Leser in ihren Bann zu ziehen und der Geschichte die richtige Würze zu geben. Fynn ist wirklich der perfekte Gentleman. Wer wünscht sich einen solchen Mann nicht? Er gibt von sich eigentlich sehr wenig preis, aber trotzdem musste ich ihn ins Herz schließen. Sarah lernen wir etwas besser kennen. Sie tat mir wirklich leid, und ich war so froh, als sie ihren Vater völlig falsch eingeschätzt hat.


    Die Geschichte entwickelt sich stetig vorwärts, es kommt neben einiger Romantik, einigen Verwicklungen auch zu heißem Sex. Dabei schafft Katrin Koppold (hier als Jade McQueen) es ihrem Stil treu zu bleiben. Mit viel Herz, Humor und einer flotten, bildhaften Sprache schafft sie es, den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen.


    Von mir gibt es 5 Sterne für eine Geschichte, die mich ein paar Stunden gut unterhalten hat. Ich werde definitiv mehr von den Diamond Guys lesen.

    Gruß
    Yvonne

    Nicht die haben die Bücher recht lieb, welche sie unberührt in den Schränken aufheben, sondern, die sie Tag und Nacht in den Händen haben, und daher beschmutzet sind, welche Eselsohren darein machen, sie abnutzen und mit Anmerkungen bedecken.
    (Erasmus von Rotterdam)