Inhalt (Quelle : Amazon)
Fünf Jahre ist es her, dass Rennie Carter in dem kleinen Küstenort Haven Bay Halt machte und spontan beschloss zu bleiben. Seither genießt sie ihr neues, beschauliches Leben mit ihrem Freund Max. Doch eines Tages verschwindet er spurlos, und Rennie glaubt als Einzige, dass er in Gefahr ist. Als Rennie beginnt, auf eigene Faust nach Max zu suchen, entdeckt sie eine dunkle Seite von ihm, die er bisher vor ihr verborgen hat. Aber auch Rennie hat eine geheime Vergangenheit, die sie plötzlich mit voller Wucht einholt – eine Vergangenheit, die sie und alle, die ihr lieb sind, das Leben kosten könnte …
Über den Autor (Quelle : Amazon)
Jaye Ford war Journalistin und Werbeberaterin, bis ihr mit 40 klar wurde, dass sie ihren Traum vom Schreiben nie würde realisieren können, wenn sie sich nicht sofort an den Schreibtisch setzen und mit ihrem Roman anfangen würde. Sie lebt mit ihrem Mann am Lake Macquarie in Australien. „Blut an ihren Händen“ ist ihr dritter Thriller.
Allgemeines
Titel des amerikanischen Originals : Blood secret (erschienen 2013), ins Deutsche übersetzt von Christiane Winkler.
Erscheinungstermin der deutschen Ausgabe : 18. Mai 2015 bei Blanvalet, Taschenbuch 446 Seiten
Gliederung : 3 Teile in 48 Kapiteln
Meine Meinung :
Da ich die zwei anderen Thriller der Autorin recht gut fand, war ich nun auch neugierig auf dieses Buch.
Der Anfang gefiel mir nicht so gut, denn er war etwas schleppend. Und das ständige anfängliche Erwähnen der schlimmen Vergangenheit der Protagonistin, ohne Details zu erfahren, ging mir etwas auf die Nerven. Aber dann wurde es doch spannend.
Die Autorin beschreibt sehr gut den zwiegespaltenen Charakter von Rennie sowie auch den Zusammenhalt der Menschen in dem kleinen Ort in Australien. Man kann sich auch die Landschaft dank der guten Schilderung lebhaft vorstellen. Das Geschehen könnte man als eintönig erachten, da es anfänglich im Grunde nur um zwei innerlich zerrissene Menschen geht. Jedoch ist dies aufgrund des flüssigen und spannenden Schreibstils nicht der Fall. Mich stört aber im Verlauf der Geschichte immer wieder das ständige Wiederholen zwischendurch von gewissen Gedanken der Protagonistin. Nichtsdestotrotz ist sie mir sympathisch.
In der Mitte des Buches glaubt man, der Lösung auf der Spur zu sein, aber dann gibt es eine unerwartete Wendung, was das Ganze noch spannender und auch mysteriös macht.
Fazit :
Alles in allem ein guter und kurzweiliger Thriller, aber einige Seiten weniger hätten's auch getan.
Das Buch bekommt von mir 
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Verlag: Blanvalet
