John Green - Paper Towns (ab 02.05.15)

  • Schönen guten Morgen,


    Dicke Freunde, Fenster zu, Freundschaft aus. Plötzlich wieder Fenster auf, Freundschaft an.


    Hm, ich weiß nicht ob es wirklich so war. Wenn ich es richtig verstanden habe, war das das letzte mal, dass sie vor seinem Fenster aufgetaucht ist. Vielleicht hatten sie ja danach noch Kontakt, der dann aber über die Zeit eingeschlafen ist?


    Aber die Aktion im Supermarkt war zu cool, wo sie dem Verkäufer sagt, dass Q ihr Cousin sei, mit dem sie eine Affaire hat, das Gesicht von dem hätte ich ja zu gern gesehen


    In der Szene hatte ich auch ein dickes Grinsen im Gesicht :loool:


    Sagt mal, wer hat eigentlich da geschossen? Jason? Die Freundin? Oder die Eltern der Freundin?


    Wenn ich es richtig verstanden habe, war es der Vater der Freundin.


    Euch wünsche ich ganz viel Spaß beim Lesen und diskutieren!


    Dankeschön. Schade, dass du nicht die nötige Zeit findest.


    Sie ist auf jeden Fall anders, aber ich muss sagen, dass ich über viele Dinge die sie sagt echt nachdenken muss.


    Also ich muss ja sagen, dass ich Margo bis jetzt ziemlich klasse finde auch wenn ich den Verdacht habe, dass sie nur nach außen das schlagfertige, selbstbewusste Mädchen gibt. Bei vielen Andeutungen merkt man ja, das hier noch einiges im Verborgenen liegt und ich bin wirklich gespannt wie es sich entwickelt.


    Tolle Freunde hat sie ja nicht gerade.


    Das stimmt leider und ich kann mir vorstellen, dass ihr das alles ziemlich den Boden unter den Füssen weggezogen hat. Vielleicht war das auch der Grund, warum sie sich wieder an den Freund aus Kindertagen gewendet hat. Sie hatte einfach sonst niemanden dem sie vertrauen konnte.


    und dann muss man auch noch die Kraft aufbringen, sich von den falschen zu lösen.


    Aber das macht sie ja gerade sehr unmissverständlich :totlach: . Allerdings habe ich ein wenig Angst vor dem Loch, in das sie danach evtuell fallen könnte.


    Das ist totaler Mist an der Übersetzung, da heißt es Platikstadt und dass alle Menschen aus Platik sind etc.


    Ohje, das ist wirklich eine schlechte Übersetzung. Das ist mein erster John Green, den ich im Original lese. Ich frage mich gerade ob in den anderen Übersetzungen auch solche "Fehler" drin sind.


    Auf jeden Fall fühle ich mich nach ca. 50 Seiten direkt wieder "angekommen" :love: . Ich liebe seinen Schreibstil und wie er es immer wieder schafft wirklich elementare Dinge in einfachen Sätzen zu präsentieren und zum Nachdenken anzuregen.

    "Er liebte sie so unbändig. So unbändig, dass er niemals wieder um ihre Lippen bat und ohne sie ins Grab gehen würde " (Die Bücherdiebin)

  • Plastik? Ernsthaft? Ich kann ja absolut verstehen, dass es Dinge gibt, die anders übersetzt werden müssen, z.B. wenn kein äquivalenter Ausdruck existiert. Aber Papier gibt es auch in Deutschland #-o Wenn die Stadt aus Plastik besteht, wird damit zwar Margos Gefühl von Künstlichkeit und Unechtheit betont, aber der Ursprung des Wortes geht ja völlig verloren.
    John bezieht sich ja auf Städte, die nur auf dem Papier, d.h. auf Landkarten exisiteren. Das sind fiktive Orte, die eingezeichnet wurden, um zu überprüfen ob jemand die Karte einfach unerlaubterweise kopiert, quasi als Urheberschutz.


    Echt? Steht das so bei euch im Buch? Oder weißt du das einfach so?


    Schönen guten Morgen,




    Wenn ich es richtig verstanden habe, war es der Vater der Freundin.


    Ah ok, danke :)



    Also ich muss ja sagen, dass ich Margo bis jetzt ziemlich klasse finde auch wenn ich den Verdacht habe, dass sie nur nach außen das schlagfertige, selbstbewusste Mädchen gibt. Bei vielen Andeutungen merkt man ja, das hier noch einiges im Verborgenen liegt und ich bin wirklich gespannt wie es sich entwickelt.


    In den Kapiteln 7 und 8 beginnt ja, finde ich, auch langsam Margos Fassade zu brökeln. Ich habe das Gefühl, dass sie das Extreme braucht um das Leben zu fühlen. Ich meine die Aktion mit ihrem Ex und ihrere Freundin fand ich ja schon cool, aber der Rest ist ja irgendwie 'Just for fun' zumindest das was sie mit Chuck machen...wobei lustig ist es schon :totlach: Ich hoffe es kommt bald der Moment in der Schule....ob er sich wohl eine Augenbraue gemalt hat oder die andere abrasiert hat? :totlach:



    Ohje, das ist wirklich eine schlechte Übersetzung. Das ist mein erster John Green, den ich im Original lese. Ich frage mich gerade ob in den anderen Übersetzungen auch solche "Fehler" drin sind.


    Wäre wirklich interessant. Ist ja auch generell mein 2. Green und ich hab beide auf deutsch gelesen. Müsste ich vielleicht noch mal 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter' auf englisch lesen. Wobei ich dann nicht weiß, wie präsent dann die Story noch ist, damit mir die Fehler auffallen würden. Ich glaube das passiert hier wirklich im Vergleich in der Leserunde am Besten.



    Auf jeden Fall fühle ich mich nach ca. 50 Seiten direkt wieder "angekommen" :love: . Ich liebe seinen Schreibstil und wie er es immer wieder schafft wirklich elementare Dinge in einfachen Sätzen zu präsentieren und zum Nachdenken anzuregen.


    Jaaaaaaaaaaa :love: Ich hatte gehofft, dass das bei allen Green Büchern so ist :love: Irgendwie erinnert mich ja dieser ganze Nacht-Racheaktion an die Eierwerf-Geschichte in 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter', John Green hat so seine eigene Art mit Ungerechtigkeiten in Liebesdingen umzugehen :wink:

  • :huhu: ihr Lieben,
    tut mir Leid, dass ich mich erst jetzt melde. Ich habe es leider auch am Sonntag nicht geschafft anzufangen, da ich vom Wochenende total platt war. Somit muss ich jetzt alles noch aufholen und ich hoffe ihr seid mir nicht böse, dass ich euch jetzt ein wenig spoilere und wieder mit Kapitel 1 und 2 anfange. Den Rest eurer Kommentare habe ich erstmal übersprungen, werde sie aber nachholen sobald ich soweit bin.


    Ich mag Quentin und seine Freunde schon jetzt richtig gern, wohingegen Margo mir erst noch beweisen muss, dass sie Leute nicht nur zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzt.


    Sehr gut getroffen diese Beschreibung, Pickwick. Ich hätte es nicht besser schreiben können. Margo ist mir im Moment weder sympathisch noch unsympathisch. Sie scheint sehr exzentrisch zu sein, vor allem wenn man bedenkt, was alles für Gerichte in der Schule über sie kursieren. Sie scheint ihren eigenen Kopf zu haben und irgendwie hab ich das Gefühl, sie ist eine Einzelgängerin.
    Quentin hingegen ist ein wohlbehüteter Junge. Mit der Entdeckung der Leiche geht er als neunjähriger schon völlig anders um als Margo, die versucht, alles über den Mann herauszufinden. Ihre Eltern scheinen absolute Kontrollfreaks zu sein und es ist schwer, sich vorzustellen, wie sie damals reagiert haben. Vermutlich haben sie sich damit nicht so sehr auseinandergesetzt wie Quentins Eltern.


    Wie bisher in jedem seiner Bücher begeistern mich die Dialoge, die John schreibt. Die sind so locker und ironisch, gleichzeitig aber häufig viel cleverer und tiefgründiger als sie zunächst scheinen.


    Ich finde seinen lockeren Schreibstil auch klasse. Hast du grad ein konkretes Beispiel für das tiefgründige, Pickwick? (Falls ich Fragen stellen sollte, die in euren Posts schon beantwortet worden sind, dann ignoriert mich bitte einfach).


    Manches ist echt seltsam, z.B. sie rollt sich aus ihrem Fenster in seins? Hä wie geht denn das? Zwischen zwei Häusern ist doch nciht so ein schmaler Spalt oder?


    Ich hatte mir das gar nicht so vorgestellt, dass da ein Spalt zwischen den Häusern ist. Ich dachte nur, sie taucht vor seinem Fenster im Erdgeschoss auf - irgendwo in deren Einfahrt - und schwingt sich in das Fenster rein, als ihr Vater auftaucht.

  • In den Kapiteln 7 und 8 beginnt ja, finde ich, auch langsam Margos Fassade zu brökeln. Ich habe das Gefühl, dass sie das Extreme braucht um das Leben zu fühlen. Ich meine die Aktion mit ihrem Ex und ihrere Freundin fand ich ja schon cool, aber der Rest ist ja irgendwie 'Just for fun' zumindest das was sie mit Chuck machen...wobei lustig ist es schon Ich hoffe es kommt bald der Moment in der Schule....ob er sich wohl eine Augenbraue gemalt hat oder die andere abrasiert hat?


    Man kann sagen, Chuck kriegt sein Fett weg. Oder sein Veet. Wie man es nimmt :loool: Was ich sehr sehr lustig finde: Quentin scheint gegen niemanden einen ernsthaften Groll zu hegen, an der Racheaktion für Chuck hat der Junge aber dermaßen Spaß :totlach:


    Die Aktion mit dem Foxtrott war wirklich mies von Chuck, Margo hat wie alle anderen eiskalt mitgezogen. Ich kann sie immer noch nicht wirklich einschätzen.


    Margos Begeisterung für das Extreme reicht für 10 Menschen. Ich denke, dass hat schon etwas mit dem Verhältnis zu ihren Eltern zu tun. Vielleicht ist sie deshalb auch an die falschen Freunde geraten :-k

  • Ich hole auf :wink: Aber für heute ist es auch gut gewesen. Mehr werde ich wohl nicht schaffen.


    Gut finde ich auch, dass Quentin nicht einfach unbekümmert auf das Spiel eingeht, sondern immer noch ernsthafte Skrupel hat.


    Das fand ich auch super und macht die ganze Geschichte einfach auch ein bisschen realistischer. :thumleft:


    In einfachen Worten auf den Punkt gebracht und gerade deshalb zitierwürdig


    Der Satz über die Zukunft ist mir auch direkt ins Auge gesprungen. Wirklich tolle Worte, die John Green da gefunden hat. :drunken:


    Wobei nach eurem Kommentar denke ich grad so, wie will sie denn die inneren Werte eines Menschen erfahren, wenn sie ausschließlich redet?


    Ich glaube, dass in Margo viel mehr steckt als man auf den ersten Blick vermuten würde. Sie scheint sehr verletzt zu sein, dass ihr Freund sie betrogen hat, überspielt das aber geschickt durch ihre Wut und ihre Racheaktion. Zwischendurch schaut sie aber so nachdenklich aus dem Fenster, dass man in ihren Gefühlen etwas mehr vermuten kann.
    Was ich bei Quentin nicht verstehe ist, dass er Margo für eine Art Heilige hält. Er spricht von sich selbst als "lower class" und meint, dass eine wie Margo sich darum ja nicht scheren würde, was für ihn vollkommen nachvollziehbar ist. Ziemlich naiv finde ich das. In Wahrheit glaube ich nämlich, dass Margo ihn um sein "geordnetes" und unkompliziertes Leben beneidet.
    Quentin ist also ganz der brave Junge und Margo eher eine Draufgängerin.
    Trotzdem scheint ihr ihre Zukunft und ihr Leben nicht völlig egal zu sein, wenn sie in der Schule ordentliche Noten schreibt. Vielleicht tut sie oberflächlich einfach nur so und tief in ihrem Inneren ist sie unheimlich verletzbar und sensibel.
    Sie vermeidet scheinbar auch jeglichen Körperkontakt und hatte Quentin nicht gesagt, dass es ihr erster fester Freund war? Vielleicht lässt sie sich nicht schnell auf andere Menschen ein und ist dadurch nun umso verletzter.


    Was Q. angeht finde ich seine Angewohnheit, etwas aufzuzählen, ziemlich lustig. Da muss ich jedes Mal schmunzeln. :)


    Wünsche euch noch einen schönen Abend und bis morgen.

  • Hast du grad ein konkretes Beispiel für das tiefgründige, Pickwick?

    Hui, lass mich nachdenken :-k Z.B. hier,

    Zitat

    That's always seemed so ridiculous to me, that people would want to be around someone because they're pretty. It's like picking your breakfast cereals based on color instead of taste.

    Der erste Satz ist schon ganz schön bedeutungsschwer, für sich allein wäre das ein ordentlicher moralischer Holzhammer. Aber durch den Cornflakes-Vergleich wird er gleich aufgelockert und man liest ihn so nebenher mit.


    Oder auch im Zusammenhang mit Chuck "I-have-a-vocabulary-of-twelve-words-so-don't-expect-a-wide-variety-of-insults", während man noch über diese Schilderung schmunzelt sagt Q

    Zitat

    Chuck Parson made it out like calling yourself a faggot was the ultimate humiliation, even though there's nothing at all embarrassing about being gay, which I was trying to say while he twisted my arm...

    :applause::thumleft:


    Echt? Steht das so bei euch im Buch? Oder weißt du das einfach so?

    Das hat mir John u.a. hier geflüstert :wink:


    In den Kapiteln 7 und 8 beginnt ja, finde ich, auch langsam Margos Fassade zu brökeln. Ich habe das Gefühl, dass sie das Extreme braucht um das Leben zu fühlen. Ich meine die Aktion mit ihrem Ex und ihrere Freundin fand ich ja schon cool, aber der Rest ist ja irgendwie 'Just for fun' zumindest das was sie mit Chuck machen...


    Genau das habe ich mir auch gedacht. Sie scheint wirklich immer wieder ihre Grenzen austesten zu müssen. Fast schon masochistisch.
    Und die Aktion bei Chuck nehme ich ja noch hin, immerhin war er wirklich fies zu Quentin, aber als sie ihn dann schon fast manipuliert, damit er mit ihr ins SeaWorld einbricht, hat sie direkt wieder an Respekt bei mir verloren. Mein liebes Fräulein, man muss wissen wo Schluss ist [-( .
    Die Tanzszene fand ich allerdings niedlich, wenn auch schon fast zu kitschig, vor allem als Q dann all diese tiefschürfenden Gedanken über den Faden kommen, der sie von Babybeinen an miteinander verbindet :-? . Das war mir dann doch etwas viel Gesäusel.


    Die Aktion mit dem Foxtrott war wirklich mies von Chuck, Margo hat wie alle anderen eiskalt mitgezogen. Ich kann sie immer noch nicht wirklich einschätzen.


    Ich werde aus ihr nicht schlau (John sagt ja, sie wird von den meisten um sie herum missverstanden, also vielleicht tue ich ihr ja Unrecht) Ich fand es jedenfalls uneingeschränkt toll, dass sie sich nach all den Jahren für ihr Tanzkursfehlverhalten entschuldigt hat :cheers:
    Fast weggeschmissen hab ich mich ja bei folgendem Satz

    Zitat

    Me, I'm Luxembourg. Just sitting around, tending sheep, and yodeling.

    :totlach::totlach: Ich hoffe, das ist nicht wirklich seine Vorstellung von Luxembourg, sonst muss ich ihn dringend mal dahin einladen.


    Sagt mal, für die, die schon mehrere Green-Bücher gelesen haben, kann es sein, dass er seinen Charakteren gern so einen kleinen "Tick" mitgibt? In Tfios zitiert Gus doch diese Sinnsprüche seiner Eltern, wenn ich mich recht erinnere. Und in Abundance of Katherines bastelt Colin aus allem Anagramme. Und Q ist ein kleiner Grammatik-Nerd...


    Und jetzt kann ich's kaum erwarten zu erfahren, wie die Abenteuer des einbrauigen Chuck weitergehen, der heimtückisch unter seiner Bettdecke begraben und in sein Zimmer einvaseliniert wurde :totlach::P

    "We're all stories in the end. Just make it a good one." - The Doctor


    2019 gelesen: 0 gehört: 0 (2018: 25/13) aktiver SUB: 75

  • Ich habe das Gefühl, dass sie das Extreme braucht um das Leben zu fühlen.


    Ja, das Gefühl habe ich mittlerweile auch. Da fragt man sich warum sie diesen Nervenkitzel braucht. Ist sie innerlich schon so abgestumpft, dass sie sich nur noch so lebendig fühlen kann? Und wenn ja, warum? Irgendwie werde ich auch das Gefühl nicht los, dass es vielleicht etwas mit ihren Eltern zu tun hat.


    Ich hoffe es kommt bald der Moment in der Schule....ob er sich wohl eine Augenbraue gemalt hat oder die andere abrasiert hat?


    Was habe ich gelacht :totlach: . Der Streich war einfach super und alleine die Voerstellung wie sie versuchen die, mit Vaseline eingekleisterten, Türen zu öffnen... zum Schreien :totlach:


    Ich glaube das passiert hier wirklich im Vergleich in der Leserunde am Besten.


    Das stimmt. Bei zweisprachigen Leserunden findet man sowas immer am besten raus und ich finde es auch immer wahnsinnig interessant von verschiedenen Dingen die Übersetzungen zu erfahren.


    Ich hatte gehofft, dass das bei allen Green Büchern so ist


    Ja, ist es :love: . Will & Will und Eine wie Alaska sind übrigens auch sehr lesenswert.


    Den Rest eurer Kommentare habe ich erstmal übersprungen, werde sie aber nachholen sobald ich soweit bin.


    Schön, dass du jetzt auch dabei bist :friends: . Ich bin mir sicher du holst schnell auf.


    Was ich bei Quentin nicht verstehe ist, dass er Margo für eine Art Heilige hält. Er spricht von sich selbst als "lower class" und meint, dass eine wie Margo sich darum ja nicht scheren würde, was für ihn vollkommen nachvollziehbar ist. Ziemlich naiv finde ich das. In Wahrheit glaube ich nämlich, dass Margo ihn um sein "geordnetes" und unkompliziertes Leben beneidet.


    Aber ist es nicht oft so, dass man die Personen, die so Gegensätzlich zu einen selbst sind, immer ein wenig beneidet. Und sei es nur um Kleinigkeiten wie ihre Spontanität, Disziplin oder ihre Sorglosigkeit. Ich denke aber auch der Grund, warum Q Margo so auf einen Sockel stellt ist, dass er einfach unglaublich in sie verschossen ist. Da neigt man als Teenager schon mal zur rosaroten Brille.


    Ich hoffe, das ist nicht wirklich seine Vorstellung von Luxembourg, sonst muss ich ihn dringend mal dahin einladen.


    Diesen Vergleich fand ich auch einfach herrlich :loool: .


    Sagt mal, für die, die schon mehrere Green-Bücher gelesen haben, kann es sein, dass er seinen Charakteren gern so einen kleinen "Tick" mitgibt? In Tfios zitiert Gus doch diese Sinnsprüche seiner Eltern, wenn ich mich recht erinnere. Und in Abundance of Katherines bastelt Colin aus allem Anagramme. Und Q ist ein kleiner Grammatik-Nerd...


    Und Alaska war doch ein Bücherwurm, oder? Aber durch sowas heben sich die Charaktere auch von der Masse ab. Das finde ich toll :thumleft: .


    Hat jemand von euch schon Eine wie Alaska gelesen? Irgendwie entdecke ich viele Parallelen zwischen Margo und Alaska. Sie sind beide sehr impulsiv und pfeifen auf die Regeln aber bei Beiden scheint da doch noch mehr im Verborgenen zu liegen.

    "Er liebte sie so unbändig. So unbändig, dass er niemals wieder um ihre Lippen bat und ohne sie ins Grab gehen würde " (Die Bücherdiebin)


  • Ja, das Gefühl habe ich mittlerweile auch. Da fragt man sich warum sie diesen Nervenkitzel braucht. Ist sie innerlich schon so abgestumpft, dass sie sich nur noch so lebendig fühlen kann? Und wenn ja, warum? Irgendwie werde ich auch das Gefühl nicht los, dass es vielleicht etwas mit ihren Eltern zu tun hat.


    Komischerweise erfährt man ja auch nicht wirklich etwas über die Eltern... Bei Q ja schon (man sind die Eltern schräg, die sind ja die totalen klischee Psychologen).


    Ja, ist es :love: . Will & Will und Eine wie Alaska sind übrigens auch sehr lesenswert.


    Man gut, dass ich beide noch auf dem SuB hab :wink: Ich glaube sogar, dass ich alle Greens auf dem SuB hab :pale:

    Kapitel 9 und 1 (zweiter Teil)


    Baor ich hab's geahnt, dass sie sich aus dem Staub macht 8-[ Das war ja auch mehr als offensichtlich, aber Q, gutgläubig wie er ist, hat es null geblickt. Wo sie wohl hin ist?
    Die Spekulationen in der Schule und unter den Freunden sind ja wieder zu cool :totlach:


    Nun wissen wir auch über Chucks Augenbrauen bescheid :lol:


    Ich wär ja beinahe mit Q eingeschlafen, ich hab mich durch die Beschreibungen richtig müde gefühlt und konnte mich total in ihn reinversetzen, wie fertig er gewesen sein muss.
    Das witzige ist ja, dass ich das manchmal wie er gemacht habe: Wenn ich richtig müde in einem Seminar war und auch schon diesen 'Tunnelblick' hatte, dann bin ich auch immer aufs Klo gegangen und hab da mal so 5 Minuten die Augen zu gemacht :pale::totlach: Hilft immer ganz gut :lol:


    Ben und Radar und ihre Details über Margos Brüste :totlach::totlach::totlach: Ein Aufsatz mit 30 Seiten oder eine Skulptur oder Symphonie die Q schreiben sollte :totlach:
    Irgendwie erinnern die beiden mich total an den blinden Jungen aus 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter' wie hieß er nich gleich :-k Ich sag nur "Für immer" :totlach:

  • Es ist wirklich einfach, viel an einem Tag zu lesen. Ich kann das Buch kaum aus der Hand legen.


    "It was a lame string, for sure, but it was the one I had left, and every paper girl needs at least one string, right?"


    Dieser Satz war für mich fast einer der zentralsten und bevor Quentin mit seiner Interpretation um die Ecke kam, dachte ich schon: Oh oh, irgendwas ist doch bei Margo nun völlig kaputt gegangen. Bestimmt folgt nach dieser Nacht mit Quentin ein noch größerer Hammer. Sie sagt, sich selbst umbringen und sich von Kindern auf einem Spielplatz finden zu lassen, dafür ist sie zu stolz. Aber was genau hat sie dann mit sich vor? Denn irgendwas ist da doch. Da bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht.


    Ich bin neugierig, ob sie es bis zum Ende des Buches schafft, ihre Papierstadt mit Inhalt zu füllen


    Eine Papierstadt beinhaltet für mich auch noch, dass sie einfach so zerstört werden kann. Wie leicht ist es, Papier in Brand zu setzen oder zu zerreißen? Vielleicht vergleicht Margo es ein bisschen mit ihrer Gefühlswelt, die ja ziemlich durcheinander zu sein scheint und folglich auch sehr zerbrechlich. Ein kleiner Moment könnte ausreichen, um alles zu zerstören, was dort aufgebaut wurde. Vielleicht reicht auch ein kleiner Moment aus, um Margo zu zerstören?


    Das ist totaler Mist an der Übersetzung, da heißt es Platikstadt und dass alle Menschen aus Platik sind etc. Hab bis ich das eben gelesen habe gar nicht geschaltet und die Verbindung zum Tital gezogen . Habe grad überlegt, welche Papierstadt du denn meinst... Deswegen heißt es auf deutsch bestimmt auch 'Margos Spuren' was zwar als Titel auch passt, aber warum sie das 'Papier' im Buch selbst geändert haben, das ist mir ein Rätsel


    Als angehende Übersetzerin interessiert mich dieses Thema brennend und bisher hab ich auch noch keine plausible Erklärung dafür gefunden, warum die Übersetzerin paper towns zu Plastikstadt gemacht hat (vielleicht war es auch ihre Lektorin, das darf man nicht vergessen :wink: ). Zuerst habe ich gedacht, dass wir in Deutschland vielleicht eher von einer Spielzeugstadt sprechen würden als von einer Papierstadt, aber als ich dann ein bisschen rumgegoogelt habe, fiel diese relativ schwache Erklärung auch weg. Dann bin ich durch Pickwicks Kommentar

    John bezieht sich ja auf Städte, die nur auf dem Papier, d.h. auf Landkarten exisiteren. Das sind fiktive Orte, die eingezeichnet wurden, um zu überprüfen ob jemand die Karte einfach unerlaubterweise kopiert, quasi als Urheberschutz.


    darauf gekommen, dass es vielleicht im Deutschen eine andere Bezeichnung für solche Orte gibt, habe aber leider kein Wort dafür gefunden. Es bleibt mir also, so wie euch, ein Rätsel, warum das hier verändert wurde, zumal die Übersetzerin keine Anfängerin zu sein scheint und selbst auch schon als Lektorin gearbeitet hat. :-k Sehr merkwürdig finde ich das.


    Der erste Satz ist schon ganz schön bedeutungsschwer, für sich allein wäre das ein ordentlicher moralischer Holzhammer. Aber durch den Cornflakes-Vergleich wird er gleich aufgelockert und man liest ihn so nebenher mit.


    Danke für das Beispiel, Pickwick. So kann ich nun besser einschätzen, was du genau damit meintest. :) Da stimme ich dir voll und ganz zu.


    Aber ist es nicht oft so, dass man die Personen, die so Gegensätzlich zu einen selbst sind, immer ein wenig beneidet. Und sei es nur um Kleinigkeiten wie ihre Spontanität, Disziplin oder ihre Sorglosigkeit.


    Irgendwie hatte ich bei meinem Gedankengang völlig außer Acht gelassen, dass die beiden ja gerade mal Teenies sind und er zusätzlich noch total verknallt ist. Würde er hier rational denken, wäre das Buch an dieser Stelle vermutlich recht unglaubwürdig. :lol:


    Was ich ja witzig fand an der Aktion von Margo war, dass sie sogar an Mountain Dew gedacht hat, damit sie und Quentin wieder wach werden. :totlach:
    Die Aktion mit Chuck war natürlich einmalig. Das geschieht ihm auch recht, finde ich, wenn er schon so dumme Sachen mit Quentin anstellt.
    Toll finde ich es auch immer, wenn man Dinge wiedererkennt, die man selbst schon einmal besichtigt hat. Vor drei Jahren war ich in San Diego bei Sea World und fand den Orca - Shamu - auch total klasse. Und meine Familie und ich waren damals auch klitschnass als wir da rauskamen. :lol: Immer wieder eine Erinnerung wert.

  • Ich wär ja beinahe mit Q eingeschlafen, ich hab mich durch die Beschreibungen richtig müde gefühlt und konnte mich total in ihn reinversetzen, wie fertig er gewesen sein muss.


    Ich musste erstmal laut auflachen. Wie ist Quentins Arm in die Höhe gelangt? Der Lehrer dachte er würde sich am Unterricht beteiligen :totlach:

  • alleine die Voerstellung wie sie versuchen die, mit Vaseline eingekleisterten, Türen zu öffnen... zum Schreien

    Tja, deshalb haben wir Klinken und nicht nur so komische Drehknöpfe :P


    Aber durch sowas heben sich die Charaktere auch von der Masse ab. Das finde ich toll .

    Absolut, mit solchen Charakteren, die ein paar Schrullen haben, kann ich mich gleich viel besser identifizieren.



    Baor ich hab's geahnt, dass sie sich aus dem Staub macht Das war ja auch mehr als offensichtlich, aber Q, gutgläubig wie er ist, hat es null geblickt. Wo sie wohl hin ist?
    Die Spekulationen in der Schule und unter den Freunden sind ja wieder zu cool

    "I will miss hanging out with you", spätestens da war endgültig klar, dass Margos Plan noch mindestens einen weiteren Teil hat. Ich frage mich, ob sie das schon die ganze Zeit im Hinterkopf hatte, so schlecht wie sie mit ihren Eltern auskommt. Was sich ihre "Freunde" da geleistet haben, hat das Ganze vermutlich nur etwas beschleunigt.


    Sie ist abgehauen und lebt jetzt in Disneyland! Ja genau, der rosaglitzernde Traum vieler 10-jähriger Mädchen, das klingt ja sooo nach Margo... nicht!


    Das witzige ist ja, dass ich das manchmal wie er gemacht habe: Wenn ich richtig müde in einem Seminar war und auch schon diesen 'Tunnelblick' hatte, dann bin ich auch immer aufs Klo gegangen und hab da mal so 5 Minuten die Augen zu gemacht Hilft immer ganz gut

    :totlach: Gibt es einen Studenten, der diesen "Trick" nicht kennt? Ich erinnere mich an ein Seminar, da sind so manche drei Mal aufs Klo gepilgert.


    Quentins Eltern interessieren sich null für das nächtliche Treiben ihres Sohnes und sein vermutlich daraus resultierendes gruseliges Aussehen (stattdessen analysieren sie diesen schrägen Traum :drunken: ), seine Freunde dafür umso mehr. Ihr Dialog hat mich stark an Barney Stinson erinnert. Der will doch auch immer anatomisch korrekte Zeichnungen :loool: Typisch Jungs, nicht unbedingt gentlemanlike, aber ich finds lustig.


    Eine Papierstadt beinhaltet für mich auch noch, dass sie einfach so zerstört werden kann.

    Stimmt. Daran hab ich noch gar nicht gedacht. Aber es passt sehr gut, finde ich. Wenn alles nur so oberflächlich und künstlich ist, wie Margo sagt und sich die Leute nicht mit den wichtigen Dingen befassen, was bliebe dann noch, wenn man diese obere Schicht zerstören würde?

    "We're all stories in the end. Just make it a good one." - The Doctor


    2019 gelesen: 0 gehört: 0 (2018: 25/13) aktiver SUB: 75

  • Baor ich hab's geahnt, dass sie sich aus dem Staub macht Das war ja auch mehr als offensichtlich, aber Q, gutgläubig wie er ist, hat es null geblickt.


    Dass er das so gar nicht bemerkt hat und auch jetzt noch glaubt, dass Margo nur irgendwo zum Spaß ist, deutet nochmal auf eine gewisse kindliche Naivität hin.
    Ich würde allmählich aber auch mal gerne wissen, wohin Margo genau verschwunden ist und warum. Die Eltern sind bestimmt ein wichtiger Ansatzpunkt. Wenn mit den Eltern und Margo alles stimmen würde, müsste sie nicht von Zuhause weg. Zumindest wissen wir über ihre Eltern schonmal, dass sie ziemliche Kontrollfreaks sind. Ein Babyfon im Zimmer. :roll: Ihr Vater kommt auch ziemlich streng rüber, aber scheint seine Tochter auch gut einschätzen zu können, wenn er weiß, dass Margo in der Nacht verschwinden will. Der Druck, der von "Freunden" auf der High School ausgehen kann, darf meiner Meinung nach nicht unterschätzt werden. Da dieser Aspekt bisher Margos Leben scheinbar als einzigen Faden noch gehalten hat, scheint er ganz schön stark zu sein. Nun ist aber alles weggebrochen.


    Wenn ich richtig müde in einem Seminar war und auch schon diesen 'Tunnelblick' hatte, dann bin ich auch immer aufs Klo gegangen und hab da mal so 5 Minuten die Augen zu gemacht


    Ich muss ganz ehrlich sagen: In der Hinsicht bin ich ein kleiner Dummkopf und Streber. Ich wäre im Leben nicht darauf gekommen in dieser Situation von Quentin zu fragen, ob ich mal aufs Klo gehen dürfte. Ich hätte vermutlich rumgestammelt und gestottert und wäre rot geworden. :uups: Da hat Quentin also meiner Meinung nach sehr schlau reagiert.


    Ich musste erstmal laut auflachen. Wie ist Quentins Arm in die Höhe gelangt? Der Lehrer dachte er würde sich am Unterricht beteiligen


    :totlach: Wie er das geschafft hat, weiß ich allerdings auch nicht. Schwer vorstellbar die Situation, irgendwie. :scratch:


    Was ich total toll fand an Quentins Freunden war, dass sie direkt gemerkt haben wie müde Quentin ist und als er meinte, er bräuchte mal ein kleines Nickerchen oder so, da kamen keine großen Fragen, nein, das haben sie so hingenommen und direkt eine Lösung parat gehabt mit dem Auto. Klasse Freunde! :thumleft: Sie scheinen das genaue Gegenteil von Margos Freunden zu sein.
    Das ist auch diese typisch amerikanische Einteilung zwischen "cool, aber oberflächlich" und "nerdig, aber tiefgründig".



    Quentins Eltern ... Was soll man dazu sagen? Obwohl sie Therapeuten sind, interessieren sie sich ja relativ wenig für Quentins Leben, sonst bemerkt man als Mutter doch wohl, wenn das Kind zu wenig Schlaf bekommen hat, oder?
    Dass die ihre Träume analysieren müssen, fänd ich an Quentins Stelle auch mega nervig.

  • Ach du liebe Güte! Kaum ist Margo mal ein paar Tage nicht in der Schule bricht die Hölle los. Ein paar der Obercoolen glauben offenbar, sie können sich alles erlauben und kommen auch noch damit durch :wuetend: (Solche krassen Sachen habe ich zwar nie erlebt, aber ich kann mich auch an Situationen erinnern, wo ich mich furchtbar geärgert habe, dass ich immer brav war, während andere sich völlig daneben benehmen konnten, ohne dass ihnen was passiert wäre :evil: ) Diese "Wasser"pistolengeschichte ist einfach widerlich, gibt es wirklich Leute, die so etwas tun? Aber nicht mit Quentin, diesmal weiß er sich zu wehren. Und seine e-mails sind einfach zu gut :loool::thumleft:
    Jason muss ja wirklich eine Heidenangst haben, wenn sie sogar persönlich zum Entschuldigen bei Q vorbeischauen.


    Sein Hochgefühl hält leider nicht lange an, denn am nächsten Morgen trifft er auf Margos Eltern. Ich wundere mich nicht mehr eine Minute, dass Margo abgehauen ist. Vielmehr zolle ich ihr Respekt, dass sie es so lange ausgehalten hat. Bei den beiden fehlen mir wirklich die Worte (also ein paar fallen mir schon ein, aber :-#:-#:-# die behalte ich lieber für mich).
    Sie bezeichnen ihre Tochter als "self-centered" :totlach: Wie bitte? Was sind sie denn dann? Ich zitiere: "We've got another child to think about. And OURSELVES." Sie reden die ganze Zeit nur darüber wie peinlich Margos "Spielchen" für sie als Eltern sind, aber stellen sich nicht einmal die Frage, warum Margo immer wieder weg will. Oder überlegen mal, ob sie vielleicht doch auch ein ganz klein bisschen was falsch gemacht haben könnten.


    Toll finde ich, wie Quentins Mutter in der Situation reagiert. Als Margos Mutter meint, sie könne nichts mehr tun, Margo sei schließlich eine Erwachsene, sagt Connie nur ganz schlicht: "She is YOUR adult." :applause: Danke, die Therapeutenausbildung scheint doch wenigstens ein bisschen zu helfen. Das ist doch nur eine faule Ausrede. Vor dem Gesetz mag Margo erwachsen sein, aber deshalb braucht sie doch trotzdem noch ihre Eltern!


    Was genau will der Polizist Q mit der Ballongeschichte sagen? Dass Quentin vielleicht besser geeignet ist, Margo zurückzubringen, weil er nur einen "Ballon" hat, um den er sich kümmern muss? Und den er zudem noch persönlich kennt?


    Ganz aufgeregt war ich, als ich von Margos Brotkrumenspur gelesen hab und dann dieses Poster auftauchte :lechz: Heißt das, wir gehen jetzt auf Schnitzel, pardon, Margo-Jagd? Ja? :bounce:

    "We're all stories in the end. Just make it a good one." - The Doctor


    2019 gelesen: 0 gehört: 0 (2018: 25/13) aktiver SUB: 75

  • Jason muss ja wirklich eine Heidenangst haben, wenn sie sogar persönlich zum Entschuldigen bei Q vorbeischauen.


    Die E-Mails von Quentin fand ich auch ziemlich gelungen. :loool:
    Aber irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl bei dem Besuch von Jason und Chuck. Sie kommen nur vorbei, um sich zu entschuldigen? Mehr nicht? Die haben doch bestimmt etwas mitgehen lassen oder checken nur die Möglichkeiten zum Einbruch ab. Irgendwas müssen die doch dabei im Hinterkopf haben. Ich trau denen einfach nicht über den Weg.


    Die Eltern von Margo sind wirklich nicht besonders nett, wie wir schon vermutet haben. :( Ich kann jetzt auch verstehen, warum Margo weg wollte.
    Qs Eltern sind dagegen total verständnisvoll und versuchen mit vorsichtigen Bemerkungen die Eltern von Margo auf ihr Fehlverhalten aufmerksam zu machen.
    Klappt nur leider nicht. Schade. #-o
    In der Hinsicht find ich Qs Eltern aber schon wieder einfach cool. Die wissen wenigstens, worauf es ankommt, auch wenn das manchmal nervig werden kann. Besser so als das was Margos Eltern machen.


    Was genau will der Polizist Q mit der Ballongeschichte sagen? Dass Quentin vielleicht besser geeignet ist, Margo zurückzubringen, weil er nur einen "Ballon" hat, um den er sich kümmern muss? Und den er zudem noch persönlich kennt?


    Schöne Interpretation des Ganzen. Ich dachte eher an sowas wie: Es gibt so viele Menschen, die meinen, sie müssten aus ihrem Leben ausbrechen, dass es sich kaum lohnt, ihnen zu folgen. Sie kommen eh irgendwann zurück. Q solle das nicht so wichtig nehmen, das passiere ständig. (Meine Interpretation)
    Ich hoffe aber sehr, dass Q Margos Spur lesen kann und sie findet. Wer weiß, vielleicht kommt sie sonst dieses Mal wirklich nicht zurück?

  • Hallo zusammen,
    gestern hat meine Zeit es leider nicht zugelassen mich groß zu melden, geschweigedenn weiter zu lesen 8-[ . Aber macht euch keine Sorgen, dass hole ich spätestens am Wochenende schnell wieder auf :study: .


    Baor ich hab's geahnt, dass sie sich aus dem Staub macht Das war ja auch mehr als offensichtlich, aber Q, gutgläubig wie er ist, hat es null geblickt. Wo sie wohl hin ist?


    Nach dem letzten Satz den sie zu ihm sagt war es eigentlich logisch aber er wollte es wohl nicht wahr haben.


    dann bin ich auch immer aufs Klo gegangen und hab da mal so 5 Minuten die Augen zu gemacht


    Auf die Idee bin ich irgendwie nie gekommen #-o . Ich habe mir dann meistens nur einen weiteren Kaffe orgenisiert und mir ein bisschen die Beine verstreten um den Stoffwechsel wieder in Schwung zu bekommen.


    Ben und Radar und ihre Details über Margos Brüste


    Es war zwar ziemlich pupertär aber ich musste trotzdem so lachen :totlach: .


    Tja, deshalb haben wir Klinken und nicht nur so komische Drehknöpfe


    Ich habe an der Haustür auch einen Drehknopf :uups: . Allerdings war das die Sicherung für meinem Kater, da er Türen öffnen konnte :loool:


    Ich frage mich, ob sie das schon die ganze Zeit im Hinterkopf hatte, so schlecht wie sie mit ihren Eltern auskommt.


    So wie ich sie einschätze hat sie es von Anfang an geplant danach abzuhauen. Es macht es auch leichter, solch eine Racheaktion durchzuziehen da man sich nicht mit den Konsequenzen am Folgetag auseinandersetzen muss.


    Ich würde allmählich aber auch mal gerne wissen, wohin Margo genau verschwunden ist und warum


    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass wir sie erst ziemlich gegen Ende wieder sehen werden. :-k


    Quentins Eltern ... Was soll man dazu sagen? Obwohl sie Therapeuten sind, interessieren sie sich ja relativ wenig für Quentins Leben, sonst bemerkt man als Mutter doch wohl, wenn das Kind zu wenig Schlaf bekommen hat, oder?


    Das hat mich auch gewundert, dass sie da so wenig darauf eingegangen sind. Quentin scheint für mich nicht der Typ Sohn zu sein, der sich öfter mal die Nächte um die Ohren schlägt. Sowas sollte ihnen doch eigentlich auffallen.

    "Er liebte sie so unbändig. So unbändig, dass er niemals wieder um ihre Lippen bat und ohne sie ins Grab gehen würde " (Die Bücherdiebin)

  • Aber nicht mit Quentin, diesmal weiß er sich zu wehren. Und seine e-mails sind einfach zu gut


    :totlach: Das stimmt. Und man sollte nie vergessen, dass er THE PICTURE gespeichert hat.


    Als Margos Mutter meint, sie könne nichts mehr tun, Margo sei schließlich eine Erwachsene, sagt Connie nur ganz schlicht: "She is YOUR adult."


    Ich finde Quentins Eltern klasse. Vielleicht ein bisschen schräg geschossen, aber sonst total cool. Mich wundert es wenig, dass sie bei den vielen leidgeplagten Patienten den Blick für normale Gemütszustände - wie Müdigkeit - nicht so den Fokus haben. Vielleicht spielen sie ihm manchmal vor, bestimmte Dinge nicht zu beachten, damit er sich frei entfalten kann :lol:


    Zu Margos Eltern fällt mir nur das ](*,) ein.

  • Huhu, heute wären ja eigentlich Kapitel 4 und 5 dran, aber ich hatte einen stressigen Tag und bin noch nicht zum Lesen gekommen und da von euch auch noch niemand gepostet hat, wäre es ok, wenn wir heute pausieren? Morgen ginge es dann mit Kapitel 4 weiter.

    "We're all stories in the end. Just make it a good one." - The Doctor


    2019 gelesen: 0 gehört: 0 (2018: 25/13) aktiver SUB: 75

  • Huhu, heute wären ja eigentlich Kapitel 4 und 5 dran, aber ich hatte einen stressigen Tag und bin noch nicht zum Lesen gekommen und da von euch auch noch niemand gepostet hat, wäre es ok, wenn wir heute pausieren? Morgen ginge es dann mit Kapitel 4 weiter.


    Eine sehr gute Idee. Ich hab gestern auch nichts geschafft. Würde mir auf jeden Fall entgegen kommen.

  • Huhu, heute wären ja eigentlich Kapitel 4 und 5 dran, aber ich hatte einen stressigen Tag und bin noch nicht zum Lesen gekommen und da von euch auch noch niemand gepostet hat, wäre es ok, wenn wir heute pausieren? Morgen ginge es dann mit Kapitel 4 weiter


    Eine sehr gute Idee. Ich hab gestern auch nichts geschafft. Würde mir auf jeden Fall entgegen kommen.


    Ich bin im Zeitplan, aber einen Tag können wir gerne aussetzen. Ich habe heute Abend eh was anderes vor, dann lese ich nicht weiter.
    @Eleanor und @Satine Wie sieht es bei euch aus?

  • Huhu ihr Lieben, ich hab jetzt noch gar nicht gelesen, was ihr geschrieben habt. Ich wollte nur kurz Bescheid geben, dass ich noch dabei bin. Ich hatte die letzten zwei Tage wie irre Kopfschmerzen und war nicht groß am Rechner und nun haben wir übers Wochenende Besuch. Ich bin aber lesetechnisch noch auf dem neuesten Stand und werde Montag eure Beiträge lesen und kommentieren.