Michael Marcus Thurner - Der unrechte Wanderer

  • Kurzbeschreibung:
    Von der Treibgierde hält man sich besser fern, denn hier kämpfen abgeschottet vom Rest der Welt Hexen und Magicae gegeneinander. Der junge Eldar wurde mit seiner geliebten Harana durch Zufall in diesem Gebiet eingeschlossen. Nun, Jahrhunderte später, konnte Eldar entkommen. Er wird alles daran setzen, Harana zu befreien – und wenn er dafür die Welt aus den Angeln heben muss. Doch Hexen und Magicae haben eigene Pläne mit ihm … (Quelle: Verlagswebsite)


    Autor:
    Michael Marcus Thurner, geboren 1963, veröffentlichte erste Romane im Rahmen der PERRY RHODAN-Fan-Edition, bevor er im Jahr 2002 als Stammautor in die ATLAN-Serie einstieg. Seit Anfang 2005 schreibt Thurner als festes Mitglied im PERRY RHODAN-Team. Der Autor lebt und arbeitet in Wien. (Quelle: Verlagswebsite)


    Allgemeines:
    Erschienen ist die Fortsetzung zu "Der Gottbettler" als Taschenbuch im März 2015 bei Blanvalet.
    512 Seiten, 43 Kapitel.
    Am Anfang befindet sich ein Kartenausschnitt, der die Gegenden der Handlung zeigt.
    Erzählt wird in der dritten Person aus wechselnden Perspektiven.


    Inhalt:
    Die Horden des Gottbettlers sind abgezogen, das Land streckenweise verwüstet und Wicca und Magicae sind sich noch immer in Feindschaft zugetan, soweit also nichts Neues. Doch eines Tages geschieht etwas Außergewöhnliches: ein Mensch kann sich aus der Treibgierde – einer Art Zeitblase in der Cabrischen See – befreien. Eldar zieht sofort die Aufmerksamkeit aller Parteien auf sich, denn sie erhoffen sich wichtige Informationen aus dem Innern dieser Anomalie. Und Eldar selbst sucht nach einem Weg, seine Liebste aus der Treibgierde zu befreien und wird so unbeabsichtigt zum Spielball der Magie-Begabten. Erschwerend kommt dazu, dass ihm eine ganze Menge Erinnerungen fehlen. Gemeinsam mit einer jungen Wicca, dem Magicae Pirmen, dessen „Reitmenschen“ Ox und einer geheimnisvollen Hure namens Amelia, die sie unterwegs aufgegriffen haben, macht sich Eldar auf die Suche nach den Todfeindlichen Geschwistern, um dort Antworten zu erhalten.


    Meine Meinung:
    Es ist schon recht bizarr, wie Michael Thurner die (magischen) Wesen seiner Welt darstellt. Schon allein die Tatsache, dass die Magicae durch Selbstverstümmelung ihre Kräfte erhöhen können, hat etwas ziemlich sadistisches an sich. Diese Tatsache führt nämlich dazu, dass sie zwar über erhebliche magische Fähigkeiten verfügen, aber andererseits getragen, gefüttert und gewindelt werden müssen. Überhaupt lässt der Autor eine gewisse Vorliebe für Bizzares sowie Qualen, Blut und Gemetzel erkennen. Dies zur Warnung für die eher zarten Gemüter.
    Ansonsten gilt auch für diesen Band: Thurners Stil gefällt mir gut. Er erzählt geradlinig, ohne sprachliche Verrenkungen und Langeweile kommt zu keinem Zeitpunkt auf. Ein paar Wendungen waren vorhersehbar, aber da wir hier ja keinen Thriller vor uns haben, ist das nicht so schlimm. Der schwarze Humor, der mir im „Gottbettler“ so gefallen hat, ist auch wieder gut vertreten.. Und erfreulicher Weise hat es der Autor diesmal geschafft, seinen Charakteren (na gut, einigen zumindest) sympathische Züge zu verleihen. Und mit Ox gibt es sogar eine Figur, die mir wirklich ans Herz gewachsen ist. Amelia darf auch eine interessante Entwicklung nehmen, wobei ich da das Ende ein bisschen dick aufgetragen finde. Aber das ist Geschmackssache und ihr dürft euch gern selbst ein Bild machen.


    Sensationell finde ich übrigens die wandelnde Hexenburg, deren Beschreibung mir sofort das Bild der Hütte von Baba Jaga aus dem alten sowjetischen Märchenfilm in Erinnerung rief. Ob dies gewollt war, weiß ich natürlich nicht, aber ich fand es einfach großartig.


    Noch ein Wort zum Thema „Fortsetzung“: es wird zwar hin und wieder Bezug auf den ersten Teil genommen, aber außer Terca und Pirmen treffen wir keine Figuren aus „Der Gottbettler“ wieder und ich bin der Meinung, dass man dieses Buch auch ohne Probleme eigenständig lesen kann.


    Auch dieser Teil erhält von mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Sterne. Besser als der Durchschnitt allemal, aber eben auch nicht absolut umwerfend. Dennoch sind die Bücher von Thurner durchaus lesenswert.



    Fazit:
    Thurner schreibt keine netten Geschichten. Bizarre Wesen in einer eher grausamen Welt können aber dennoch unterhaltsam sein.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Überhaupt lässt der Autor eine gewisse Vorliebe für Bizzares sowie Qualen, Blut und Gemetzel erkennen. Dies zur Warnung für die eher zarten Gemüter.


    Zur Verdeutlichung hier mal ein kurzes Zitat, damit ihr euch einen Eindruck machen könnt: :mrgreen:


    "Haut löste sich von Fleisch. Fleisch wurde zu einer blutigen Masse. Eldar dachte an ein leckeres Ragout, dass er irgendwann gegessen hatte. [...] An einen Suppentopf, in dem ausgelöste und geschnittene Teile eines Rinds getrieben hatten."

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    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Hier meine Rezi:


    Düstere und versaute Fantasy Welt!


    Ich habe den Dark-Fantasy Roman "Michael M. Thurner - Der unrechte Wanderer" innerhalb 4 Tagen verschlungen. Was ja schon mal für sich spricht.


    Eine wirklich böse, dreckige, versaute Story. Ist mal was anderes als die typischen Fantasy-Welten. Hier gibt es keine leiben Elfen, netten Zwerge oder andere Gestalten. Denn hier regiert das Chaos, alle haben hier Dreck am Stecken.Wunderbare düstere und sexistische Fantasy-Geschichte.


    Um was gehts:Ein großer Krieg ist am laufen, die Wicca und die Magicae kämpfen schon Ewigkeiten gegen einander.Eldar schafft es aus der Treibgierde zu flüchten und wird von zwei Bauern gerettet. Er weiß nichts mehr, er hat alles vergessen was in der Treibgierde passiert ist. Eldar auch der unrechte Wanderer genannt wird als Sklave bei den Bauern gehalten, tut sich mit einer Junghexe zusammen und flüchtet von dort. Er begibt sich mit allerhand anderen Charakteren in ein Abenteuer. Eldar möchte seine Geliebte aus der Treibgierde befreien...


    Hier gibt es so viele unterschiedliche Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Das Buch wechselt in jeden Kapitel den Charaktere. Auch wenn es einige Charaktere gibt, kommt man nicht durcheinander. Das Buch ist in einer düsteren fantastischen Sprache gehalten. Anfangs musste man sich erst dran gewöhnen, aber dann lies sich es wirklich gut weg lesen. Spannung ist immer vorhanden, man will unbedingt wissen wie es weitergeht. Das Buch ist aber eher was für die erwachsene Fantasy Fans, denn der Autor bedient sich oft einer sexistischen Sprache. Und es geht auch relativ brutal zu, zum Teil sehr makaber.


    Ich kann euch dieses Buch auf jeden Fall weiter empfehlen. ich werde auf jeden Fall weitere Bücher dieser Fraktion lesen. Es war mein erster Dark-Fantasy Roman.


    Das Buch bekommt von mir gute 4 Sterne!


    LG

  • sexistische Fantasy-Geschichte.

    Sex spielt durchaus eine Rolle (keiner Wunder bei einer Hure als Hauptfigur), aber sexistisch (also in irgendeiner Form abwertend) finde ich die Sprache und die Handlung eigentlich nicht.


    ich werde auf jeden Fall weitere Bücher dieser Fraktion lesen

    Kennst du "Der Gottbettler" - also den ersten Roman von Michael M. Thurner - schon? Der wird dir dann bestimmt auch gut gefallen.

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    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Hallo Hirilvorgul,


    ja stimmt sexistisch ist wohl bisschen streng.


    Nein ersten Teil kenne ich noch nicht, steht aber auf meiner Wunschliste.


    Kennst du andere Bücher von anderen Autoren die ähnlich sind? Kenne mich mit Fantasy kaum aus.


    LG

  • Kennst du andere Bücher von anderen Autoren die ähnlich sind? Kenne mich mit Fantasy kaum aus.

    Robert Corvus könnte was für dich sein. Und ansonsten: nimm dir ein bisschen Zeit und stöber hier rum :wink: Es gibt so einige Threads, wo schon jede Menge Tipps in Sachen Fantasy gegeben wurden.

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    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Inhalt
    Die Herrschaft des Gottbettlers hatte ein Ende gefunden, langsam aber sicher kehren wieder ruhigere Zeiten ein. Doch dann geschieht etwas ungewöhnliches, wenn nicht gar unmögliches. Die Treibgierde, die für alle Zeiten versiegelt sein sollte, gibt etwas frei, einen Mann und dieser lebt. Angezogen von diesem Ereignis, sind die Wicca und die Magicae auf der Jagd nach ihm. Eldar, verwirrt von der neuen Welt und kaum vorhandenen Erinnerungen, weiß nur eins, in der Treibgierde ist seine Harana nach wie vor gefangen und er muss alles tun um sie zu retten. Angetrieben von diesem Gedanken, muss er sich durch die Intrigen der verschiedenen Seiten kämpfen und Menschen finden, denen er vertrauen kann. Doch mit jedem Schritt voran, werden die Schwierigkeiten größer.


    Meine Meinung
    Die Handlung dieses Buches spielt sich einige Jahre nach dem Sieg über den Gottbettler ab, weshalb ich empfehlen würde erst das Buch "Der Gottbettler" zu lesen.
    Die Wege der Wicca Terca und des Magicae Pirmen haben sich getrennt, doch die Hassliebe hat nie ein Ende gefunden.


    Terca hat die Gestalt der alten Frau abgelegt und zeigt sich nun als junges Mädchen. Sie hat die Herrschaft über die Wiccaburg übernommen und spinnt nach wie vor ihre Intrigen. Unter den Wiccas gilt sie als Oberste und ist bereit diese Stellung mit allen Mitteln zu verteidigen.


    Pirmen will unbedingt als Oberster der Magicae anerkannt werden, doch dazu fehlen ihm noch die Mittel. In den letzten Jahren hat er sich immer weiter verstümmelt, weshalb er nun darauf angewiesen ist, dass ihn jemand rund um die Uhr betreut, seine Windeln wechselt und ihn dorthin bringt, wo er hin will. Doch obwohl er von anderen abhängig ist, behandelt er seine Diener wie Abschaum.


    Zu diesen beiden, bereits aus dem vorherigen Band bekannten, Charakteren, kommen noch zwei weitere hinzu, die in gewisser Weise ebenfalls die Hauptrollen spielen.


    Amelia Dusong hat in ihrem Leben viel durchgemacht. Ihr Weg hat sie schon an so manche Orte geführt. Zuletzt war sie eine Hure im Heer des Gottbettlers, doch nun will sie nur noch ihre Söhne finden, von denen sie während des Krieges getrennt wurde. Amelia hat in ihrem Leben viel gelitten, aber auch viel gelernt. Sie hat ihrem Weg nie verloren, denn ihr Glaube an ihre Kinder, hat sie immer voran getrieben.


    Und natürlich nimmt Eldar eine äußerst wichtige Rolle ein. Er ist der Treibgierde entkommen, kann sich aber nicht mehr recht an das erinnern, was in seiner Vergangenheit war. Einzig die Tatsache, dass seine Geliebte Harana noch dort gefangen ist und auf ihn wartet, ist irgendwie hängen geblieben. Eldar ist ein kluger Man und starker Kämpfer, doch es scheint, dass er auch Teile von sich selbst vergessen hat.


    Zum Großteil aus den Perspektiven dieser Charaktere erzählt, hangelt sich der Leser durch die Geschichte. Das interessante dabei ist, dass es dadurch möglich ist in die Köpfe der Einzelnen zu blicken. So weiß man als Leser von den Charakteren, was sie von einander denken und was sie gegen einander planen, allerdings macht es der Autor doch so geschickt, dass nicht alles offenbart wird.


    Die magisch angehauchte Welt, die man bereits beim Gottbettler kennen lernen konnte, ist nach wie vor voller Geheimnisse und Wunder. Diesmal wurde ein wenig von der Entstehung der Treibgierde offenbart und ein neues Phänomen, das Schlammeis, eingeführt. Auch die Wiccaburg ist ein durchaus faszinierendes Gebäude, dessen Besuch sicherlich etwas ungewöhnliches und verrücktes wäre.


    Es gefällt mir, dass der Autor es mit seiner Geschichte zu verwirren vermag, aber auch zu überraschen. Den Ausgang hätte ich nämlich so nie erwartet. Die ganzen Intrigen waren gut durchdacht und miteinander verflochten, allerdings erfährt man erst ganz am Schluss das ganze Ausmaß davon.


    Obwohl das Buch durchaus spannend und fesselnd war, fand ich die Sprache, wie auch beim Gottbettler, einfach nur abstoßend. Ich weiß, die Fäkalsprache passt zu dieser Geschichte, aber ich find sie nach wie vor widerlich. Es hätte bestimmt auch einen anderen, weniger ekelhaften, Weg gegeben um sich auszudrücken. Was mich aber am meisten ärgert, ist die Tatsache, dass die Sache mit den Magicae nach wie vor ungeklärt ist (oder ich hab es noch immer nicht begriffen). Also, warum wächst die Macht der Magicae durch Verstümmelungen an? Ich versteh es nicht.


    Fazit
    Ich wusste worauf ich mich sprachlich einstellen musste, doch trotz allem regt mich eben diese Sprache auf. Die Geschichte von Eldar und all dem anderen Charaktere war wirklich gut durchdacht, mit Wendungen und Überraschungen. Das Ende verspricht, das der Autor noch lange nicht alles von seiner Welt vorgestellt hat und vielleicht noch weitere Abenteuer in petto hat.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Obwohl das Buch durchaus spannend und fesselnd war, fand ich die Sprache, wie auch beim Gottbettler, einfach nur abstoßend. Ich weiß, die Fäkalsprache passt zu dieser Geschichte, aber ich find sie nach wie vor widerlich.

    Hmm - Michael Thurner nimmt kein Blatt vor den Mund und er drückt sich ziemlich direkt aus, aber Fäkalsprache ist mir nicht aufgefallen. Wie soll man denn körperliche Verstümmelungen "freundlich" beschreiben oder die Zustände in einem Bordell? Ich habe die Sprache als durchaus zur Geschichte passend empfunden, derb wie ihre Charaktere. Aber das empfindet natürlich jeder anders.

    Was mich aber am meisten ärgert, ist die Tatsache, dass die Sache mit den Magicae nach wie vor ungeklärt ist (oder ich hab es noch immer nicht begriffen). Also, warum wächst die Macht der Magicae durch Verstümmelungen an? Ich versteh es nicht.

    Für mich ist der körperliche Verfall der Preis für geistige Macht. Die Magicae müssen körperliche Kraft opfern, um an geistiger Kraft zu gewinnen. Und nur wer bereit ist, sich beinahe komplett selbst zu opfern, kann mächtiger werden als die anderen. Und vielleicht brauchen sie den Schmerz, um das "magische Zentrum" in sich zu stimulieren.

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    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • @Hirilvorgul
    Wenn die Magicae körperlichen Verfall erleiden müssen um an geistiger Macht zu gewinnen, warum geht es denn Wicca dann nicht ähnlich? Sie müssen sich nicht verstümmeln um zu lernen und Kräfte zu sammeln.
    Außerdem hieß es ja auch, dass die in der Treibgierde eingeschlossenen Magicae, sich nicht den extremen Reizen des Schmerzes aussetzen mussten um an Kraft zu gewinnen. Was hat sich also verändert?

  • Wenn die Magicae körperlichen Verfall erleiden müssen um an geistiger Macht zu gewinnen, warum geht es denn Wicca dann nicht ähnlich? Sie müssen sich nicht verstümmeln um zu lernen und Kräfte zu sammeln.

    Wicca sind Frauen :wink: Nein im Ernst: ich denke, dass sich die Magie der Wicca und Magicae unterscheidet und deshalb auch auf verschiedene Weise erlernt bzw. erlangt werden kann.


    Außerdem hieß es ja auch, dass die in der Treibgierde eingeschlossenen Magicae, sich nicht den extremen Reizen des Schmerzes aussetzen mussten um an Kraft zu gewinnen. Was hat sich also verändert?

    Vielleicht liegt das daran, dass die Treibgierde ja eine Art Blase ist, die so gut wie losgelöst von der realen Welt ist. Dort vergeht ja auch die Zeit anders. Und darum herrschen da offensichtlich auch andere Gesetze. So erkläre ich mir das zumindest.

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    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark