Alison Croggon - Pellinor-Saga Band 1-4 (ab 30.03.2015)

  • Huhu, ich hab die Kapitel schon letzten Mittwoch beendet, aber dann viel im Follett gelesen und am Wochenende nicht bis kaum am PC gesessen. Sorry. :-,



    @Heidi08 Oh, bei Silvias Tochter dachte ich nur daran, dass sie schon tot sein könnte. Der Gedanke, dass sie evtl. auf der anderen Seite steht oder so kam mir gar nicht. Interessant. :thumleft:


    @LaRelieuse Abbrechen? Echt. Der Stil ist nicht 0815, das stimmt. Aber schlimm oder schwer zu lesen finde ich ihn nicht. Vielleicht kann dich die Geschichte ja so sehr fesseln, dass du dabei bleibst. :friends:


    Kapitel 7:
    Also dass Maerad ausgerechnet kurz nach der Ankunft bei Silvia und Malgorn ihre Regel zum ersten Mal bekommt und dann auch nicht mal weiß, was auf sie zukommt... Naja, okay. Dass aber ausgerechnet Cadvan sie völlig aufgelöst in ihrem Zimmer findet, fand ich schon doof. Und peinlich. :P
    Wahrheitsfinder klingt interessant. Ich hoffe, dass wird aktiv noch in Erlebnissen beschrieben. Wie und was da passiert.


    Kapitel 8:
    Was ist denn Elevin? Das habe ich auch nicht verstanden.
    Im Moment ist mir die Geschichte etwas langsam... nach all den Aufregungen in den ersten Kapiteln könnte wieder etwas mehr Schwung aufkommen. Vielleicht passiert das mit der Reise von Cadvan und Maerad.
    Norloch klingt für mich irgendwie düster. Ich bin gespannt.


    Kapitel 9:
    Warum genau sind eigentlich die anderen Barden so dagegen, dass ausgerechnet Cadvan und ausgerechnet nur er allein Maerads Lehrer wird. Ich mag auch keine Andeutungen und hoffe, dass da noch einiges mehr an Hintergrundwissen in dem Buch oder den Folgebänden auftaucht.


    Nun muss ich aber fix weiterlesen. Ich habe wie gesagt nach Kapitel 9 in einem anderen Buch weitergelesen und muss nun praktisch bis morgen 60 Seiten lesen. :study: Hihi. Ansporn ist immer gut.


    :winken:

  • . Vielleicht kann dich die Geschichte ja so sehr fesseln, dass du dabei bleibst.


    Ich gebe zu, jetzt hat mich die Geschichte doch gepackt, so dass ich weiterlesen möchte.


    Der Stil ist nicht 0815, das stimmt.


    Der Stil nicht, aber die Geschichte finde ich doch sehr...bekannt. Aber naja, es sind nette Ideen dabei, daher ist es nicht ganz so schlimm. Wie gesagt, man kann (und muss!) ja nicht immer das Rad neu erfinden. Man merkt, dass die Autorin Herzblut in ihre Geschichte gesteckt hat und nicht nur auf das schnelle Geld aus war, das finde ich, ist schon viel wert.


    Das zehnte Kapitel ist relativ lang, finde ich, im Vergleich zu den anderen. Es widmet sich sehr ausführlich dem Abschied aus Inneil. Man merkt, dass dunkle Schatten über dem Land und vor allem den Barden liegen. Und man erfährt aus dem Gedicht (die Prophezeiung) die Dernhil Maerad schenkt, dass sie die Auserwählte sein könnte, die den Namenlosen endgültig zu Fall bringen wird (darauf wird ja auch noch ausführlich in Kapitel zwölf eingangen, in dem Cadvan zugibt, dass er diese Vermutung schon seit ihrer ersten Begegnung hatte). Ich meine, das war ja klar. Aber naja, irgendwie finde ich das alles so sehr geradlinig und fast schon vorhersehbar. Naja... was ich wirklich schlimm fand, war die Kussszene zwischen Dernhil und Maerad. Himmel noch mal, warum müssen immer alle männlichen Wesen auf die ausnehmend hübschen Auserwählten fliegen? Nervig. Warum kann nicht einfach nur eine schöne Abenteuergeschichte erzählt werden? Ich meine, später wird von Silvia erklärt, dass reine, wahre Liebe in Dernhils Wesen als Barde liegt, aber irgendwie...der Mädel ist sechzehn! Was das Ganze ja noch prekärer macht, ist, das Dernhil anscheinend Silvias und Malgorns verstorbener Tochter ein Gedicht gewidmet hat. Ob man erfährt, was damals bei dem Unfall, bei dem die Tochter umkam, passiert ist?
    Gelungen fand ich allerdings die Stimmung in der Szene am Ende des Kapitels, als Cadven und Maerads sich davon schleichen.
    Die Kapitel elf und zwölf widmen sich in einem Strang der Weiterreise der beiden durch das Gau von Illein. Ich mag, wie die Autorin mit wenigen Worten die Landschaft entwirft, so dass man sie sehr deutlich vr sich sieht. In einem zweiten Strang erfahren wir, dass zwei Untote in die Schule von Illein eindringen und versuchen, Informationen über Maerad zu erhalten. Dabei kommt Dernhil ums Leben- seinen Todesschrei, ihren Namen, hört Maerad in ihren Träumen. Und trotz all meiner Meckerei finde ich es sehr traurig, dass Dernhil stirbt. Besonders bewegend finde ich das Lied, das Cadven ihm singt. Aber durch diesen Angriff merkt Maerad erstmals, wie dicht ihnen die Finsternis auf den Fersen ist. Und Cadven eröffnet ihr, dass er sie (wie schon erwähnt) für die Auserwählte hält. Eine Rolle, die Maerad nicht so recht annehmen möchte.


    Jedenfalls hat mich die Geschichte jetzt so richtig gepackt. Ich bin auf Noloch und auf Cadvens alten Lehrmeister gespannt. Wie wohl die Erhebung zur Bardin funktioniert, vor allem, da Maerad ja wirklich keinerlei Lehre hat? Ob sie die Hohe Sprache noch in sich finden wird? Wie wohl ihr wahrer Name lauten wird? Ach ja, ich frage mich auch, ob Barden irgendwas nicht können... sie scheinen wirklich eine sehr umfassende Palette an Fähigkeiten zu haben...

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • Hui, da bin ich aber gestern gut durchgekommen. Ich habe auch jede freie Minute beim BabyKerl zum Lesen auf dem Sofa genutzt. Hatte gestern starke Bauchschmerzen, keine Ahnung warum. Gegessen habe ich deswegen so gut wie nichts. Mal sehen, wie es heute wird. :uups: Nachmittags habe ich einen Termin mit der Tochter und Einkaufen muss ich heute auch... Lesen macht in diesem Jahr so viel Spaß, weil ich auch merklich öfter Zeit finde. :tanzen:


    Kapitel 10:
    Dernhill hatte ich vom Gefühl er viel älter als Maerad geschätzt. Keine Ahnung warum. Deswegen war es für mich auch befremdlich, dass er Interesse an ihr hat und sie sogar küsst. Sie ist doch grad mal eine Woche dort. :-k
    Den Abschied von Oron fand ich irgendwie doof. Das hat mich sehr an Galadriel von Tolkien erinnert. Da sagt sie doch zu Aragorn auch, dass sie sich nicht wiedersehen werden, oder? :roll: Da dachte ich "Nun steigt @LaRelieuse bestimmt aus. 8)
    Als Saliman erzählt, dass er auch nach Norloch muss, hoffte ich, dass die drei zusammen reisen. Saliman hätte ich gern etwas näher kennengelernt. Na, vielleicht kommt das noch.


    Kapitel 11:
    Ui, die Gestalten fand ich aber unheimlich. Und dann der Angriff auf Dernhill. Hätte Cadvan seinen so gut wirkenden Zauber nicht auf den ganzen Ort ausweiten können. Achje.


    Kapitel 12:
    Ich hoffte bis zur Nachricht von Silvia durch den Raben, dass Dernhill doch nicht tot wäre. *seufz* Und dann sind das auch noch Untote. Bestimmt nicht leicht zu besiegen. Und dann auch noch Barden. Womöglich trifft man da einen ehemaligen Freund, der der Finsternis verfallen ist und man muss gegeneinander kämpfen. Na, abwarten. :wink:
    Dass Maerad die Ausersehene ist, war doch klar. Nur vielleicht für sie als Charakter nicht. :totlach:


    Ich hab gestern so im Flow schon ein Kapitel weiter gelesen. :bounce:

  • Ich hab auch ein wenig getrödelt aber jetzt hab ich die Kapitel fertig gelesen.


    Ich fand das mit Dernhill und Maerad sehr irritierend. Genauso wie die Gerüchte um Cadvan und Maerad vorher auch. Für mich sind beide alte Männer. Dernhill und Cadvan sind ja ungefähr gleich alt wenn ich das richtig verstanden habe und eben auch deutlich älter als Maerad. Aber Maerad sagt ja selbst das Cadvan nicht so alt aussieht wie er immer sagt. Ich nehme einfach mal an, dass sie eben jünger aussehen, weil sie eben auch viel länger leben als gewöhnliche Menschen. Und das es eben unter ihnen normal ist, dass man sich in jemand viel jüngeres verliebt. Irritierend finde ich es eben trotzdem.


    Ich finde es vor allem gut, dass man langsam aber sicher mehr über das Bardentum erfährt. Also z.B. über die verschiedenen Gebiete und was es mit der Hohen Sprache auf sich hat. Und endlich kommt auch mal Klarheit in die Geschichte mit der Auserwählten. Bin gespannt auf Norloch und ob Maerad wirklich so einfach zur einem Barden wird, wie sich Cadvan das vorstellt und wann die Gute endlich die Hohe Sprache in sich findet und am neugierigsten bin ich auf Nelac. Man hat schon so oft jetzt von ihm gelesen, dass es mich echt neugierig auf ihn macht. Dernhill fand ich ja sehr sympathisch und ich war wirklich traurig, dass er jetzt tot ist, aber ich glaube bei der Geschichte muss man sich an Todesfälle auf Maerad´s Weg gewöhnen.


    So, ich lese jetzt am Besten direkt weiter, damit ich nicht erst wieder Samstag Nachmittag fertig bin :totlach:

  • doof. Das hat mich sehr an Galadriel von Tolkien erinnert


    Naja, das ging. Aber ich fand diesen Ring, den Maerad geschenkt bekommt mit dem Licht, dass er verkörpert, viel schlimmer. Das hat mich sooo an die Phiole mit dem Licht Earendils (keine Ahnung, ob man das so schreibt) erinnert, die Galadriel Frodo schenkt. Naja... ich schlucke einfach tapfer und sehe alle diese Stellen als Reminiszenzen an den Meister.



    Da sagt sie doch zu Aragorn auch, dass sie sich nicht wiedersehen werden, oder?


    Wirklich? Da muss ich mir glatt den Film noch einmal anschauen. Das Wochenende ist gerettet!


    Da dachte ich "Nun steigt LaRelieuse bestimmt aus.


    Na, ich muss gestehen, dass ich das Buch jetzt besser finde als am Anfang. Ich finde mich in die Geschichte ein.


    . Ich nehme einfach mal an, dass sie eben jünger aussehen, weil sie eben auch viel länger leben als gewöhnliche Menschen. Und das es eben unter ihnen normal ist, dass man sich in jemand viel jüngeres verliebt. Irritierend finde ich es eben trotzdem.


    Ja, es ist irritierend, aber im Anhang steht, dass die Barden eine sehr freie und offene Meinung über Liebe haben. Deswegen ist es bei ihnen wahrscheinlich wirklich in Ordnung.


    Ich hab gestern so im Flow schon ein Kapitel weiter gelesen


    Das wäre mir auch fast passiert, aber ich konnte mich gerade noch zurückhalten .

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • Hallo zusammen,danke fürs zusammenfassen von den 3 Kapiteln. Ich hab es nun gerade noch fristgerecht geschafft, daher nur ein paar Anmerkungen von mir


    Was ist denn Elevin?


    Ich würde das wohl als Zauber/Bardenlehrling übersetzen


    Ich gebe zu, jetzt hat mich die Geschichte doch gepackt, so dass ich weiterlesen möchte.


    das freut mich aber, dachte nach deinen ersten Posts hier, dass wir dich irgendwo auf der Strecke verlieren werden.


    Ob man erfährt, was damals bei dem Unfall, bei dem die Tochter umkam, passiert ist?


    Das würde mich auch interessieren. Irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los, dass der Namenlose bzw. seine Sklaven da vll. die Finger im Spiel hatten.


    Saliman hätte ich gern etwas näher kennengelernt.


    Wenn er auch nach Norloch will, dann werden wir ihn wohl noch wiedersehen.


    So, ich lese jetzt am Besten direkt weiter, damit ich nicht erst wieder Samstag Nachmittag fertig bin


    Wieso so stressen, ausgemacht waren zum Posten Dienstag und Samstag und beide Tage haben doch 24 Stunden wo man posten kann :lol:

  • Wieso so stressen, ausgemacht waren zum Posten Dienstag und Samstag und beide Tage haben doch 24 Stunden wo man posten kann


    Das hab ich mir am Samstag auch gedacht und am Ende kam ich erst heute dazu die drei Kapitel zu lesen. Also will ich diesmal doch wieder früher weiter lesen, dann hat das gelesene wenigstens ein bisschen Zeit zu wirken.

  • Die Reise der beiden, finde ich spannender als die am Anfang, da einfach viel mehr los ist, viel mehr Begegnungen und mehr Gefahren.


    Nur was ist Maerad nicht noch alles. Erst die mit der enorm großen Gabe, dann die Auserwählte und jetzt stammt die auch noch von einem Elementar ab. Aber ok, sie muss ja eine Superfrau sein, um gegen den Namenlosen was ausrichten zu können. Was ich einfach nicht verstehe, ist wieso Maerad ohne richtige Ausbildung einfach mal so eine Art Schutzschild um sich rum machen kann, aber naja das ist ja genauso wie ohne eigentlich zu wissen wie, einfach mal kilometerweit hören können.


    Den Zwischenstop im Gau von Ettinor habe ich nicht wirklich verstanden. Sie haben ja vorher schon geahnt dass dort etwas nicht stimmt und dann trauen die sich sozusagen in die Höhle des Löwen und heilen dann auch noch den kleinen Jungen. Auffälliger geht es ja kaum noch, dass sie nicht verraten wurden ist mir eigentlich zu unglaubwürdig. Da der Untote auf dem Weg dahin ja einfach mal so in Maerad´s Geist eindringen konnte, das hätten sie genauso gut bei jedem in der Herberge machen können.


    Aber die Richtigen Probleme kamen ja erst am Ende des 14ten Kapitels mit den drei Untoten, spätestens jetzt hatte ich auch so ein Tolkien-Gefühl. Bei dem Kulag hatte ich irgendwie das Bild von Balrog vor den Augen, aber man kann merkwürdige Dämonen (oder was auch immer es hier ist) ja nicht wirklich neu Erfinden. Das Maerad "ausgerastet" ist, und plötzlich ihrer Macht freien Lauf gelassen hat, weil sie Angst hatte, das kennt man ja auch aus anderen Geschichten.


    Und in Kapitel 15 geht mein Tolkien-Gefühl weiter. Ein Sumpf wo eine große Schlacht statt fand, ein zerbrochenes Schwert des Königs, nur dass das Schwert bei der Niederlage und nicht beim Sieg zerbrochen wurde. Und am Ende in einem als böse geltenden Wald der scheinbar aber ganz schön und nett ist, hüpft auf einmal ein Bogenschütze aus dem Baum. Ich fühl mich wie in Lórien. :totlach: Aber ok, im nächsten Kapitel erstmal sehen, was es mit dem Bogenschützen auf sich hat.

  • Für mich zieht sich das Buch grad etwas. Nicht so ansprechend finde ich dazu auch, dass alle Seiten wirklich recht voll geschrieben sind. Die Schrift ist ohnehin recht klein und ich finde, auch ein gaaaaaaanz bißchen doof zu lesen. Aber dann so wenig Action und wörtliche Rede mit wenigen Absätzen pro Seite...


    Aber das ist Jammern auf hohem Niveau! :wink:


    Mir ist noch was Richtung "Herr der Ringe" aufgestossen. Cadvan hat sein Pferd Darsor ja gerufen, ähnlich wie Gandalf Schattenfell. :roll:


    Kapitel 13:
    Den weiblichen Elementar im Wald fand ich spannend. Allerdings hätte ich gern mehr gesehen, was sie so kann, macht, denkt...
    Dass Maerad mit ihr verwandt sein soll ist ja sehr interessant. Mal sehen, was da noch kommt.


    Kapitel 14:
    Dass es in dem einen Ort offenkundig böse Barden gibt, die die normalen Bewohner ausnehmen, ohne dass die große ganze Gemeinschaft der Barden davon weiß oder was machen kann, fand ich seltsam. Aber das ist in der wirklichen Welt ja auch so.
    Den Angriff der Untoten fand ich aufregend, wenn er auch nur kurz währte. Ich dachte mir als es los ging schon, dass Maerad bestimmt vor lauter Angst irgendeine neue unbekannte Kraft ausleben wird. Dass Cadvan so schnell erschöpft, mit den Verwandlungen zur Tarnung und auch im Kampf, würde mich an Maerads Stelle beunruhigen. Doch kein soooo sicherer Gefährte auf Wanderschaft? :wink:


    Kapitel 15:
    Tagelang wandern sie durch das Moor, ohne zu Schlafen. Trotz entsprechendem Trank finde ich das irgendwie zu abstrakt. Oder habe ich das falsch verstanden? Ich habe auch immer wieder in vergangenen Kapitel auf die Karte ganz vorn geguckt und erst nicht recht verstanden, wo sie langlaufen. Nun stoßen sie auf den Wald ausgerechnet an einem Wasserfall. Der Abstieg und die Rückkehr an den Fluss unten im Wald kosten sie viele Stunden. Da wäre ich vielleicht doch eher nach Süden gegangen, wo auch der normale Weg nach Norloch verläuft.
    Aber nun sind die beiden ja erstmal von Männern in Grün mit Pfeil und Bogen eingefangen worden. Mal sehen, wie sie da wieder wegkommen. Hoffentlich nicht wie die Zwerge im Hobbit auf der Flucht in Fässern oder so. Sorry.


    Ich mag das Buch noch und lese gern weiter, aber etwas kritischer werde ich langsam. Sie oben die Minipunkte im Buchlayout und die Parallelen zu Tolkien.

  • Also, so langsam frage ich mich, wohin dieser Band der Reihe führen soll. Also klar, die Reihe ist darauf angelegt, dass Maerad den Namenlosen besiegt, aber dieser Band? Dient er nur dazu, sie bis Norloch zu bringen? Irgendwie habe ich momentan das Gefühl, eine sehr lange Einleitung zu einem größeren Werk zu lesen.
    Und so haben sich dieser drei Kapitel irgendwie in die Länge gezogen. Vor allem, da es alles eine lange Flucht ist, bei der zwischendurch aneinandergehängt Vorfälle passieren. Manchmal habe ich das Gefühl, die Autorin will möglichst viele, unterschiedliche Landschaften (die sie wirklich toll beschreibt, das muss ich ihr lassen) zu beschreiben. Und zwischendurch fällt ihr ein, dass ja auch noch etwas passieren muss. Und wenn dann Zeit ist, lässt sie die arme Maerad darüber nachsinnen, dass die Aufgabe ja eigentlich viel zu groß ist und dass sie ja gar keine Ahnung hat, wer sie wirklich ist. Naja. Aber wie @Valrike schon sagte: Jammern auf hohem Niveau. Wenn der Band 1 wirklich die Einleitung zu dem großen Ganzen ist, können wir uns in den Folgebänden noch auf etwas gefasst machen.


    Eigentlich habe ich dem, was ihr so geschrieben habt, nicht mehr viel hinzuzufügen. Nur, dass mir die Landschaftsbeschreibungen gut gefallen haben. Dafür hat Frau Croggon wirklich ein Händchen.


    Nur was ist Maerad nicht noch alles. Erst die mit der enorm großen Gabe, dann die Auserwählte und jetzt stammt die auch noch von einem Elementar ab


    Ja, da habe ich auch gedacht "Sonst noch was?". Ich mag Charaktere die alles können und alles sind so gar nicht (das mag ich an Harry, er ist "per Zufall" ausgewählt worden, und er hat auch Fehler). Aber naja, bis jetzt hat Maerad auch Unsicherheiten und kann ihre Kraft nicht kontrollieren. Naja... mal sehen, was noch draus wird. Mehr muss aber wirklich nicht sein.


    Aber die Richtigen Probleme kamen ja erst am Ende des 14ten Kapitels mit den drei Untoten, spätestens jetzt hatte ich auch so ein Tolkien-Gefühl.


    Ja, vor allem als irgendwann die Formulierung auftauchte "Schwarze Reiter". Sehr auffällig. Aber gut, das kann auch der Übersetzung geschuldet sein. Überhaupt sind da seltsame Wörter dazwischen. Richtig altmodische, wie "Darob". Das bringt mich immer ein wenig raus, weil es so ungewöhnlich ist.
    Aber auch die Beschreibung der Untoten haben mich sehr an die Schwarzen Reiter Tolkiens erinnert- wobei die Untoten hier ja noch "stofflich" sind, also aus Skeletten bestehen.
    Aber auch die Ring und der "Innere Zirkel" des Namenlosen klingt doch sehr wie die Neun.


    hüpft auf einmal ein Bogenschütze aus dem Baum


    Mein erster Gedanke was "Ach, guck an, Legolas! Jetzt geht es mit Elben los". Und der zweite, als der gute Mann als "gutaussehend" beschrieben wird "Da haben wir dann die Liebesgeschichte!" (Ich hoffe so, dass dieses Buch ohne auskommt, so gern ich Liebesgeschichten lese).


    Ich habe auch immer wieder in vergangenen Kapitel auf die Karte ganz vorn geguckt und erst nicht recht verstanden, wo sie langlaufen


    Ja, das ist mir auch so gegangen. Bis mir aufgefallen ist, dass hinten auch noch eine Karte ist. Und da ist auch das Gebiet verzeichnet, in dem sie gerade herumlaufen. Das gibt auch Abzüge in der B-Note was die Buchgestaltung angeht. Da hätte man besser eine durchgehende Karte vorher machen können. Oder hinten in die (sehr umfangreichen) Anhänge packen können. Ach ja, und ein Personenregister wäre auch nett. Da wurde mal kurz von einem Langorlin berichtet, der auch von diesem Baumlied (was hat es eigentlich damit auf sich, der Elementar sprach ja auch davon???) sprach. Weiß noch jemand, wer das ist? Ich habe es vergessen... :pale:


    Jedenfalls werde ich morgen schon mal weiterlesen... irgendwie ist es ja doch spannend.

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • ChicaMango schrieb:
    hüpft auf einmal ein Bogenschütze aus dem Baum



    Mein erster Gedanke was "Ach, guck an, Legolas! Jetzt geht es mit Elben los". Und der zweite, als der gute Mann als "gutaussehend" beschrieben wird "Da haben wir dann die Liebesgeschichte!" (Ich hoffe so, dass dieses Buch ohne auskommt, so gern ich Liebesgeschichten lese).


    Mein erster Gedanke war nicht Legolas, sondern das jemand sagt, "Ihr atmet so laut, ich hätte Euch im Dunkeln erschießen können" (einen Zwerg haben sie ja nicht dabei) :totlach:

  • So ich habs nun auch geschafft. Ihr habt es ja wieder super zusammengefasst.

    Tagelang wandern sie durch das Moor, ohne zu Schlafen. Trotz entsprechendem Trank finde ich das irgendwie zu abstrakt. Oder habe ich das falsch verstanden?


    Ich hab jetzt nicht gelesen, dass sie nicht geschlafen hätten. Der Trank von Silvia ersetzt ja nicht den Schlaf sondern wirkt nur der Müdigkeit entgegen. Hab ich halt gedacht :-k .


    Ja, da habe ich auch gedacht "Sonst noch was?". Ich mag Charaktere die alles können und alles sind so gar nicht (das mag ich an Harry, er ist "per Zufall" ausgewählt worden, und er hat auch Fehler). Aber naja, bis jetzt hat Maerad auch Unsicherheiten und kann ihre Kraft nicht kontrollieren. Naja... mal sehen, was noch draus wird. Mehr muss aber wirklich nicht sein.


    So sehr ist mir das gar nicht aufgefallen. Kvothe kann zum Beispiel bei Patrick Rothfuss seiner Königsmörder-Trilogie auch sehr viel, da ist es mir sogar sehr aufgefallen.


    Mein erster Gedanke was "Ach, guck an, Legolas! Jetzt geht es mit Elben los"


    Ich hab mir auch gedacht, ah nun kommen die Elfen :totlach: .

  • Hallo zusammen,


    da ich leider derzeit in der Arbeit sehr viel zu tun habe und nicht mit dem Lesen nachkomme werde ich mich hier ausklinken.


    LG
    Heidi


    Ach, das ist schade. Aber ich verstehe dich, denn mir geht es ab und an ja genauso. Ich wünsche dir viel Ruhe und Kraft für die jetzt stressige Zeit und dann auch bald wieder mehr Zeit zum Lesen!


    Wer ist denn noch dabei?



    So, dann schaue ich mir noch mal die Kapitel sechzehn bis achtzehn an.
    Die Bogenschützen bringen Maerad und Cadvan in einer mehrtägigen Reise in einer seltsame, wunderschöne Stadt namens Rachida. Von der Beschreibung her habe ich mich einerseits sehr an Bruchtal erinnert gefühlt, andererseits hat die Architektur und der Lebensstil etwas asiatisch/japanisches an sich, finde ich. Und wenn ich es recht verstanden habe, haben sich nach Rachida die letzten Überlebenden des Volkes der Dhyllin zurückgezogen. Ihre Königin ist Ardina, eine Frau (oder besser ein Wesen?) vom Anbeginn der Zeit. Anscheinend ist sie eine anderer Verkörperung des Elementars aus dem Wald, so dass sie ja auch mit Maerad verwandt ist (alles sehr verwirrend, das. Anscheinend wollte die Autorin immer, und immer und immer wieder beweisen wie TOLL Maerad ist und aus welch toller Familie sie stammt- ihre Ahnen kommen ja anscheinend sämtlich in die Liedern der Barden aus der Frühzeit vor und waren allesamt Helden :-? Für mich ist das ein bisschen too much). Jedenfalls verbringen Maerad und Cadvan eine Zeit in Rachida und haben so die Gelegenheit, wieder Kraft zu schöpfen. Allerdings spüren sie bald, dass es Zeit ist, weiter zu ziehen und bitten Ardina um die Erlaubnis weiterzuziehen. Diese möchte sie ihnen gerne verwehren, aber Cadvan berichtet ihr von den Vorgängen außerhalb des Waldes und seiner Vermutung, wer Maerad ist und welche Rolle ihr zukommt. Daraufhin lässt Ardina die beiden ziehen, natürlich nicht, ohne eine Warnung an Maerad auszusprechen, ihr einen Ring zu schenken und ach ja, sie von ihren Regelschmerzen zu heilen (also, mal ehrlich, manchmal wundere ich mich ja, dass diese Thematik in vielen Romanen gar nicht vorkommt oder nur, wenn man sie eben ausbleibt, weil eine Schwangerschaft ansteht, aber irgendwie finde ich das ein bisschen zu oft erwähnt... sehr nervig).
    Und so sind Cadvan und Maerad im siebzehnten Kapitel denn auch wieder auf der Reise. Und sie reiten (mal wieder) durch eine endlose Ödnis. Es wird dann aber doch noch durchaus spannend, als sie aus weiter Ferne eine Rauchsäule sehen und natürlich nicht wissen, ob sie verfolgt werden oder ob andere Flüchtlinge in dieser Gegend unterwegs sind. Jedenfalls beschließt Cadvan, diese zu ignorieren- bis Maerad nachts einen schrecklichen Traum hat, in dem eine Frau fürchterlich schreit und eindeutig Menschen Gewalt angetan wird. Am nächsten Morgen hat sie das dringende Bedürfnis, das Lager, das sich vermutlich hinter der Rauchsäule verbirgt) aufzusuchen und zu schauen, was in dieser Nacht passiert ist. Nach einigem Streit gibt Cadvan nach- aber nur unter der Bedingung, dass sie nur einen Tag für die Suche opfern können. So finden sie denn auch ein völlig zerstörtes Lager, mehrere Leichen- und einen Überlebenden. Einen Jungen, der völlig verstört ist. Anscheinend haben Untote das Lager überfallen, weil sie auf der Suche nach etwas (oder jemandem?) waren. Caedvan und Maerad nehmen den Jungen -Hem- mit auf ihre Reise. Maerad fühlt direkt eine unbestimmte Verbundenheit mit ihm, Cadvan ist nicht wirklich begeistert, in dieser Situation zwei Kinder in seinem Schlepptau zu haben.
    Im achtzehnten Kapitel erreichen die drei Reisenden endlich die Grenze zum Gau von Norloch. Allerdings müssen sie dafür eine Enge passieren, die ein Hort des Bösen ist. Sie werden auch von einer Grupper Untoter, die über einen Grabunhold und eine Schar Werwesen befehlen, angegriffen. Interessant finde ich hier die Andeutungen, die einer der Untoten über Cadvan macht. Und dass dieser den Namen des Untoten kennt. War Cadvan ein Spion in den Reihen der Untoten? War er gar selbst versucht, die dunkle Seite der Macht (blöder Witz, ich weiß) auszukosten und konnte im letzten Moment eine Kehrtwende machen? Jedenfalls kommt es zu einem sehr spannenden Kampf, in dem Cadvan und Hem ausser Gefecht gesetzt werden. Nun ist es an Maerad, die Situation zu retten und passenderweise erwacht in diesem Moment die Hohe Sprache in ihr. Sie entfesselt ein Inferno, in dem Untote, Werwesen und der Grabunhold ums Leben kommen. Danach gelingt es ihr, Hem zu wecken und Cadvan mit Hilfe des Juwels, das Silvia ihr mitgegeben hat, notdürftig zu heilen. Am Ende des Kapitels beschließt Cadvan, dass Hem ihnen nun endlich erzählen soll, wer er ist- denn es scheint, als hätten die Untoten nicht unbedingt nur Cadvan und Maerad verfolgt, sondern auch Hem.


    Also, irgendwie finde ich diese ganze Angelegenheit sehr holperig. Sowohl was den Sprachstil als auch die Geschichte angeht. Einige Szenen sind wirklich gut, da kann man das Buch kaum aus der Hand legen, ich bin aber auch zugegebenermaßen über dem Buch eingeschlafen (und das nicht nur im übertragenen Sinne). Und was ich wirklich anstrengend finde ist, dass Maerad so toll und mächtig und hübsch und wer weiß noch alles ist. Hat die Dame auch (abgesehen von ihrem unausgeglichenen Charakter?) eigentlich Schwächen? Mir ist sie auf jeden Fall nicht wirklich sympathisch, wie sieht es bei euch aus? Cadvan mag ich da eher.
    Naja, mal sehen, was jetzt bei Hem rauskommt (ich habe da meinen Verdacht) und dann sehen, wohin die Geschichte führt.

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • Huhu, also ich wäre noch dabei. :uups:


    Schade, @Heidi08 , dass du grad nicht weiter kannst/magst. Aber verstehen kann ich es. :friends:


    Wenn ich mich recht erinnere, ist der Grabunhold geflohen, oder? Na, wiedersehen werden wir den hoffentlich nicht. :wink:


    Mir ist Maerad auch (noch?) nicht richtig sympathisch. Dieses Emporheben der Figur mit immer noch eins drauf setzen reicht mir auch langsam. Aber das Buch ist ja bald zu Ende und vielleicht ist das wirklich eine Art Vorgeschichte mit viel Einführung und ab dem zweiten Band geht es richtig los? :study:


    Kapitel 16:
    Interessant fand ich, dass Barde sein nichts vererbbares ist, sondern einfach in jeder Familie auftauchen kann. Deutlich wurde das längere Leben der Barden dadurch, dass Cadvans Eltern und auch Geschwister schon lange verstorben sind. Welch Last. Alle altern weiter, nur er altert langsam.
    Maerad hat schon wieder ihre Regel bekommen. Ist das jetzt das dritte Mal? Also... wozu dauernd die Information? Damit man die Zeit besser einschätzen kann? Sind sie wirklich schon so lange unterwegs oder sind die Zyklen in dieser Welt - wie so vieles andere - anders?


    Kapitel 17:
    Bei Hem war ich von Anfang an skeptisch. Ich dachte die ganze Zeit, er könnte ein Spitzel der Untoten sein. Dass sie ihn vielleicht dazu gezwungen hätten. Oder das ein Untoter sich mit Magie als Junge darstellt. Ich habe immer auf die kommende Falle gewartet.


    Kapitel 18:
    Bei dem Titel hatte ich irgendwie die ganze Zeit Angst, was genau das wohl bedeuten möchte. Ob da wirkliche Zähne eine Rolle spielen. :pale: Hem macht deutlich, dass er das Bardentum für Hexerei hält und ablehnt. Lachen musste ich bei Cadvans Satz: "Wenn ich in der Wildnis auf noch mehr wilde Barden stoße, gebe ich das Reisen gänzlich auf." :totlach:
    Als die Untoten, Werwesen und der Unhold vor den dreien standen dachte ich, nun ist es aus. Cadvan war im Kampf bisher ja nicht so... der Bringer. Wie sollen sie da wieder rauskommen. Ich sah sie nie in Norloch ankommen. Und dann mäht Maerad die da so langhin. Also wirklich. :wink:


    Ich hab schon in Kapitel 19 gelinst. Gehe gleich ins Bett und lese weiter. :bounce:

  • Das wichtigste wurde ja jetzt schon zusammengefasst :)


    Also, irgendwie finde ich diese ganze Angelegenheit sehr holperig. Sowohl was den Sprachstil als auch die Geschichte angeht. Einige Szenen sind wirklich gut, da kann man das Buch kaum aus der Hand legen, ich bin aber auch zugegebenermaßen über dem Buch eingeschlafen (und das nicht nur im übertragenen Sinne). Und was ich wirklich anstrengend finde ist, dass Maerad so toll und mächtig und hübsch und wer weiß noch alles ist. Hat die Dame auch (abgesehen von ihrem unausgeglichenen Charakter?) eigentlich Schwächen? Mir ist sie auf jeden Fall nicht wirklich sympathisch, wie sieht es bei euch aus? Cadvan mag ich da eher.
    Naja, mal sehen, was jetzt bei Hem rauskommt (ich habe da meinen Verdacht) und dann sehen, wohin die Geschichte führt.



    Mir geht es da genauso wie dir, gibt immer mal wieder Abschnitte im Buch, die ich sehr flüssig lesen kann und dann auch gar nicht merke wie die Zeit vergeht und dann gibt es wieder stellen (meistens die wo sie durch die Gegend reiten und nicht viel passiert) da komm ich nur sehr langsam voran. Cadvan mag ich auch, auch wenn er mir manchmal auch sehr rätselhaft ist. Es brennt einem zwischenzeitlich auch mal eine Frage auf der Zunge die Maerad dann manchmal sogar auch stellt, aber bei manchen Sachen erfährt man dann nur sehr wenig. Und bei anderen dafür mehr als einem lieb ist. Irgendwie ein typischer Lehrer :totlach: aber sympathisch.
    Und Maerad finde ich an manchen Stellen irgendwie nett, an manchen aber auch einfach nur anstrengend und auch viel zu perfekt. Wie sie mit Hem umgeht finde ich ziemlich nett oder dass sie sich um Cadvan sorgt und genau dann wenn er in Not ist, die Hohe Sprache in ihr erwacht. Aber trotzdem einfach zu perfekt.


    Und bei Hem hab ich auch eine Vermutung und da Cadvan ja darauf besteht alles über Hem zu erfahren, werden wir es wohl sehr schnell raus finden. :)

  • Also meine Vermutung die ich wegen Hem hatte, hat sich gottseidank direkt in Kapitel 19 bestätigt. Finde es irgendwie schon süß, dass sie sich so nah schon stehen und es wohl unterbewusst schon vermutet hatten, aber ist mir irgendwie zu viel des Zufalls. :-k


    Die restliche Reise nach Norloch ging in Kapitel 20 ziemlich schnell vorbei ohne viel Beschreibung und Details. Fand ich mal sehr angenehm. Ich verstehe nur nicht wieso Cadvan Maerad nicht gesagt hat, dass es ihm nicht gut geht. Die hätte wahrscheinlich nicht viel helfen können, weil sie so viel Energie mit dem Grabunhold verbraucht hat, aber sie hätte sich vielleicht mehr beeilen können. Aber ist ja nochmal gut gegangen und Nelac fand ich auf Anhieb sympathisch und ich hab mich auch riesig gefreut, dass sie Saliman wieder begegnet sind, aber ich hatte da schon so eine Ahnung wo Hem gesagt hat, dass er eigentlich in den Süden will und man wusste das Saliman auch nach Norloch wollte. Aber ich find Saliman echt nett. Vorallem wie er mit dem kleinen Hem bzw Cai umgeht. :applause:


    Kapitel 21 war dann wieder ne relativ kurze Zusammenfassung vom gesamten Buch, aber zum Glück für uns sehr kurz. Ich finde es sehr interresant zu erfahren wie das mit den Barden in Norloch ist, auch wenn ich nicht wirklich verstehe, warum man dort keine Mädchen unterrichtet, aber ok war ja in unserer realen Welt auch nicht besser früher, bzw in manchen Teilen der Welt ist es ja auch heute noch so. Also nehme ich das einfach so hin. Bin aber gespannt, ob und unter welchen Bedingungen es ihnen gelingt, dass Maerad zu einer richtigen Bardin gemacht wird und wie es mit Hem/Cai weiter geht. Ob er wirklich mit Saliman nach Süden geht und ob Maerad mit geht (wenn auch nur kurz) aber ich befürchte, dass man das vermutlich erst im nächsten Teil erfahren wird. :-?

  • aber ist mir irgendwie zu viel des Zufalls


    Ja, so ging es mir auch damit. Ich meine, dass die beiden aufeinander treffen mag ja noch irgendwie über die Prophezeiung oder ähnliches zu begründen sein, aber irgendwie fand ich diese ganze Angelegenheit mal wieder zu viel... hätte man eventuell auch im nächsten Buch aufgreifen können.


    Die Geschichte, die Hem erzählt fand ich dann doch recht spannend. Das klingt so, als wüsste der Namenlose durchaus etwas von der Prophezeiung, nur dass er es nicht auf Maerad sondern auf Hem/Cai bezogen hat...jedenfalls scheint Hem ja durchaus unter der Überwachung der Untoten gestanden zu haben. Und in ihm ist die Gabe viel früher erwacht.


    Die Ankunft in Norloch finde ich schon ganz gelungen. Wie du @ChicaMango habe ich mich gefreut, dass Sailman wieder aufgetaucht ist. Und seinen Umgang mit Hem/Cai finde ich auch wirklich sehr gelungen. Da waren durchaus einige Szenen, bei denen ich schmunzeln musste. Allerdings finde ich ja schon, dass Maerad echt süchtig nach Baden ist. Finde ich auch sehr seltsam.
    Und Norloch hat mich doch sehr an Minas Tirith erinnert, so wie Jackson es darstellt... :-k


    Kapitel 21 war dann wieder ne relativ kurze Zusammenfassung vom gesamten Buch, aber zum Glück für uns sehr kurz


    Dem ist nichts hinzuzufügen :wink:


    Ich finde es sehr interresant zu erfahren wie das mit den Barden in Norloch ist


    Das finde ich auch interessant, aber ich befürchte, dass es viel schlimmer ist, als alle glauben. Einfach, weil in diesem Buch einfach alles immer schlimmer/schöner/mächtiger ist, als alle zunächst glauben.


    Wie sieht eigentlich eure Tendenz aus, werdet ihr Band 2 lesen oder eher weniger?

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • Wie sieht eigentlich eure Tendenz aus, werdet ihr Band 2 lesen oder eher weniger?


    Da ich so ein Bedürfnis nach abgeschlossenen Geschichten habe, denke ich werde ich mir die Reihe wohl komplett zu Gemüte führen. Muss auch zugeben, dass ich eben nicht einfach so aufhören konnte zu lesen :uups: so kurz vor dem Rat. Auf einmal waren nur noch eine Hand voll Seiten übrig. Aber keine Angst ich spoiler nicht rum. Hab mir Notizen gemacht und lasse mich dann Dienstag darüber aus :-,

  • Huhu, ich hab es gestern oder vorgestern auch ausgelesen. Irgendwie war ich plötzlich so neugierig. :uups:


    Kapitel 19:
    Schön, dass der angeblich verstorbene Bruder auftaucht. Das hätte meiner Meinung nach auch gut in Band 2 gepasst, aber okay.


    Kapitel 20:
    Mir geht es wie euch. Nelac war gleich sehr sympathisch. :thumleft: Dass es so schlecht um Cadvan stand, konnte ich auch nicht ahnen. Da hätte ich mir ein wenig mehr Erklärung gewünscht wie genau er verletzt wurde und was Nelac dann geheilt hat.
    Oh, der Unhold wurde doch vernichtet. Wieso wirkt Nelac über die Nachricht, dass Maerad ihn mit einem Feuerblitz getroffen hat, traurig?


    Kapitel 21:
    Ein wenig mißtrauisch war ich gegenüber Hem immer noch. Er kann ja manipuliert sein, so dass er all das glaubt, was er erzählt. Schön, dass wir mit dem Seelenblick Sicherheit bekamen. Ich finde es schön, dass die beiden Kinder sich gefunden haben und somit nicht völlig allein auf der Welt sind. Die Andeutung, dass beide aber nicht auf die gleiche Schule gehen werden, macht mich mit traurig. Sie haben sich doch eben erst gefunden.


    Ich werde auf jeden Fall die Reihe weiterlesen. Ich hab nur grad überhaupt gar keinen Plan wann. Möglichst bald? In ein paar Wochen? Keine Ahnung.