Maggie Stiefvater - Schimmert die Nacht/ Sinner

  • Cover & Klappentext:


    Das Cover wurde sehr schön gestaltet.
    Die Farbe Lila mag ich eh sehr gerne. ;)
    Auf dem Cover zu sehen sind 2 Umrandungen von einer Frau und einem Mann.
    Ein Schatten von einem Wolf ist auch zu sehen.
    Einige Elemente von Los Angeles und Musiknoten sind auch zu finden.


    Der Klappentext ist gut gewählt wurden.
    Er ist aus der Sicht von Isabel geschrieben worden.
    Er spiegelt Vergangenheit und Gegenwart wieder.


    Rezension:


    Die Wölfe sind wieder zurück!
    Naja fast...
    Sagen wir es so: Cole ist zurück und mischt L.A. ordentlich auf. ;)
    Als ich erfahren habe, dass es ein ,,Spin-off'' geben wird, habe ich mich sehr gefreut. :)
    Auch wenn dieses Mal mehr Liebe und Ruhm im Vordergrund steht und nicht das Wolfsdasein.
    Doch das hat mir nichts ausgemacht.
    Es war schön, mal vom dunklen Wald hinein in die lebhafte Großstadt zu wandern.
    Ein schöner Schreibstil machte alles perfekt.


    Zum Inhalt:


    Nun ist Cole zurück.
    L.A.
    Die Stadt der Stars, die Stadt die ihn berühmt gemacht hat.
    Dies Stadt, wo SIE lebt und arbeitet.
    Das Mädchen, das ihm nicht aus dem Kopf gehen will:
    Isabel.
    Doch diese hat nun alles andere im Kopf als Cole.
    Dieser Angeber, der über sein kommendes neues Album prahlt und protzt.
    Ob er immer noch abgängig ist?
    Als Cole in der Boutique auftaucht, wo Isabel arbeitet, kann sie es kaum glauben.
    Er fragt sie nach einem Date.
    Was soll sie tun?
    Die Vergangenheit vergessen?
    Cole hingegen ist sich seiner Sache sicher.
    Er möchte Isabel zurückerobern.
    Doch diese scheint von ihren Gefühlen überwältigt zu sein.
    Es wäre so einfach, alle Probleme zu vergessen..
    Als er unvorsichtig ist, geschieht das, was er eigentlich vermeiden wollte...
    ... und dies bringt beide in Gefahr...


    Ist Cole wirklich nur Isabels willen zurückgekehrt?
    Wird die Liebe erneuert entfachen können?
    Hat Cole sich unter Kontrolle?


    Lest selbst! :)


    Fazit:


    Eine unterhaltsame kleine Liebesgeschichte mit unseren Mercy Falls Freunden. :)
    Dieses Spin-off hat mir sehr gut gefallen und konnte mich sehr gut einige Stunden vergnügen und unterhalten. :)


    4/5


    Mehr von mir auf
    http://www.kathleens-buecherwelt.de/

  • Nachdem ich die Mercy Falls Trilogie vor Kurzem beendet habe, musste ich diese Spin-Off um Cole und Isabel unbedingt lesen.


    Isabel lebt gemeinsam mit ihrer Mutter bei ihrer Tante und Cousine in L.A. Sie versucht Cole zu vergessen, doch auf einmal steht er wieder vor ihr. Nachdem Cole für die Öffentlichkeit verschwunden war und für tot gehalten wurde, nimmt er nun ein neues Album auf und steht erneut im Mittelpunkt. Für eine Reality-Show wurden in seinem Haus Kameras installiert, die ihn in seinem täglichen Leben filmen.


    Bezüglich der Handlung möchte ich folgende Punkte ansprechen: Das Buch ist meines Erachtens vor allem für echte Fans von Cole und Isabel geeignet. Die Charaktere entwickeln sich in diesem Buch weiter und werden tiefer beschrieben. Wer sich von dem Buch eine Fortsetzung der Mercy-Falls-Trilogie erhofft, könnte hier enttäuscht werden. Grace und Sam kommen in dieser Geschichte überhaupt nicht vor. Ebenso wenig wird an einem Heilmittel gearbeitet und auch die Wölfe werden kaum thematisiert. Hier geht es vor allem darum wie Isabel und Cole ihre Ängste und Probleme bekämpfen.


    Mir hat die Geschichte dennoch gut gefallen. Der Schreibstil von Maggie Stiefvater ist wie gewohnt. Er liest sich sehr einfach und angenehm, die Seiten fliegen nur so dahin. Ich habe mich gefreut mehr über Isabel und Cole zu erfahren. Die Handlung ist relativ ruhig, aber ich empfand gerade diese Ruhe als sehr angenehm. Von der Handlung um Cole und Isabel als Paar war ich etwas enttäuscht, denn das hin und her zwischen den beiden geht, wie schon bei „In deinen Augen“, weiter. Auch knisternde Momente zwischen den beiden waren in diesem Buch leider kaum vorhanden.


    Fazit: Eine schöne Geschichte, bei der vor allem echte Fans von Isabel und Cole auf ihre Kosten kommen.

  • Inhalt:
    Cole St. Clair ist wieder da. Er möchte seine Karriere wieder ankurbeln und macht dafür bei einer Reality Show von Baby North mit. Dazu möchte er Isabel unbedingt wiedersehen, die in LA wohnt.
    Isabel möchte Cole am liebsten vergessen, doch als er wieder auftaucht kann sie sich ihm kaum entziehen...


    Meine Meinung:
    Die Mercy Falls Trilogie habe ich sehr gerne gelesen und so war es nur logisch das ich auch den vierten Band, in dem es um Isabel und Cole geht, lesen möchte.


    Das tat ich in einer Leserunde und habe mich zu Beginn schon ein wenig dafür verflucht. Das Buch startet nicht so wie ich es mir gewünscht hätte. Ich hatte etwas Probleme in die manchmal doch recht sprunghaften Textpassagen rein zu kommen auch waren mmir Cole und isabel recht fremd. Ich denke wäre diese Leserunde nicht gewesen hätte ich aufgegeben. Doch ab einem gewissen Punkt wurde es wesentlich besser und es war gut durchgehalten zu haben.


    Maggie Stiefvater hat eine ganz besondere gefühlvolle Art mit Worten umzugehen und so schaffte sie es auch hier mit ihren Worten zu verzaubern. Selbst Streitsituationen sind so lebhaft beschrieben, das sie wieder schön sind. Auf ihre Art und Weise. Die Autorin schafft mit ihren Worten Emotionen und Bilder die dieses Buch so lohnenswert machen. Es gibt negative Seiten an der Geschichte, die aber dann sehr unbedeutend werden.


    So gingen mir manche Personen schon ein wenig auf den Geist. Gott sei Dank weder Isabel noch Cole. Die Beiden sind sich so ähnlich das es öfter mal rappelt. Cole wirkt manchmal ein wenig überdreht kann aber auch sehr gefühlvoll sein. Sowohl er wie auch isabel lernen im Laufe der Geschichte sich selber kennen und lernen auch sich selber anzunehmen.
    Die Personen die mich etwas genervt haben waren Nebenrollen, die auch kaum ins Gewicht fallen, aber nicht abkömmlich sind. Baby North zum Beispiel, war eine von denen. Für sie zählt die Quote und da macht sie auch Sachen die man moralisch nicht gut heißen kann. Noch schlimmer ist das sie nicht dazu steht.
    Sofia dagegen war eine Nebenrolle die ziemlich unbedeutend wirkt, aber dann doch recht wichtig wird. Leon, der Chauffeur ist auch so jemand. Alles Personen die Cole udn Isabel wichtiges mitgeben.


    Zum Ende möchte ich nicht zu viel verraten. Allerdings war mir dieses zu unlogisch und holprig. Für mich das größte Manko an dieser Geschichte. Maggie Stiefvater hat eine so gefühlvolle Geschichte geschrieben, das dieses Ende irgendwie "billig" wirkt. Für mich ein klarerer Minuspunkt, als der holprige Anfang. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • „Schimmert die Nacht“ von Maggie Stiefvater ist ein Spin-Off zu der „Mercy Falls“-Trilogie der Autorin. Ich bin ein absoluter Fan von Maggie Stiefvater und ihrem Schreibstil und habe die Trilogie regelrecht verschlungen. Natürlich musste ich daher auch dieses Buch lesen. Und zum ersten Mal gab es ein paar Kleinigkeiten hier und da, die mir persönlich nicht so ganz zugesagt haben. Dennoch ist es wieder stilistisch ein typischer Stiefvater und dies mag ich eben sehr.


    Ich liebe diese düstere und melancholische Stimmung, die aus jedem einzelnen Wort tropft. Frau Stiefvater ist sich bisher in jedem ihrer von mir gelesenen Bücher stilistisch treu geblieben, so auch in „Schimmer die Nacht“. Sie schafft es jedes Mal mich schon nach kürzester Zeit um den Finger zu wickeln, sodass ich nicht anders kann, als das Buch in einem Rutsch zu lesen.


    Cole und Isabel sind zwei Charaktere, die vielleicht bei manchen Lesern anecken könnten. Sie sind schwierig, ihr Verhalten ist alles andere als immer nachvollziehbar. Sie sind wie zwei Naturgewalten, die aufeinander prallen und Chaos und Verwüstung hinterlassen. Und trotz ihres Verhaltens sind mir beide absolut sympathisch. Ich mag ihre Eigenarten und auch wenn ich sie manchmal am liebsten schütteln würde, so habe ich ihre Geschichte sehr gerne gelesen.


    Zwischenzeitlich hatte ich relativ zu Anfang eine kleine Durststrecke. Dies lag vielleicht an dem neuen Schauplatz, Los Angeles. Ich verbinde nun mal „Mercy Falls“ und ganz besonders die Wölfe mit dieser Reihe. Und auch wenn es nur ein Spin-Off ist, so war es für mich einfach zu wenig Wolf und zu viel Glamourwelt. Wobei die neuen Nebenfiguren der Geschichte definitiv Leben eingehaucht haben und doch deutlich das Lesevergnügen gesteigert haben.


    Auch das Ende kam für mich ein wenig abrupt. Im Endeffekt war es natürlich ein Ende, welches ich mir schon im zweiten Band „Ruht das Licht“ für Cole und Isabel gewünscht habe. Nur das Verhalten von Isabel war mir in dem Moment zu sprunghaft und ein wenig überzogen. Obwohl dies ja eigentlich ihre Art ist.


    Im Übrigen kann man „Schimmert die Nacht“ durchaus lesen, ohne die „Mercy Falls“-Trilogie zu kennen. Allerdings würde man eine wundervolle Geschichte verpassen, die es wahrlich versteht den Leser zu verzaubern.


    FAZIT
    „Schimmer die Nacht“ von Maggie Stiefvater ist stilistisch wieder eine kleine Besonderheit. Für mich persönlich zu wenig Wolf und zu viel Glamourwelt, aber dennoch habe ich diesen Spin-Off sehr gerne gelesen und finde es schade, dass es nun endgültig vorbei ist.


    4/5 Punkte

  • 4,5 Sterne


    "Es war eine schlichte, reine Liebe, kein bisschen verfälscht durch etwas so Obszönes wie die Wahrheit." S. 10


    Klappentext


    Nach einer längeren Zeit der Trennung hat Isabel den Schmerz über die gescheiterte Liebe zu dem unberechenbaren Ex-Rockstar Cole endlich überwunden und konzentriert sich auf ihr neues Leben in L.A. An Cole denkt sie selten. Als er plötzlich vor ihr steht, beginnt ein nerven- und gefühlsaufreibendes Spiel aus unwiderstehlicher Anziehung und abgrundtiefer Abneigung. Cole ist hinreißend und verführerisch wie immer, und Isabel kann seinem Charme nur schwer standhalten. Doch zugleich fürchtet sie, dass seine dunkle Vergangenheit wieder Macht über ihn erlangt. Deshalb hat sie sich geschworen, sich nicht noch einmal in ihn zu verlieben, und kämpft verzweifelt gegen ihre Gefühle an.


    Cole hingegen tut alles, um Isabel von der Aufrichtigkeit seiner Liebe zu überzeugen. Aber eine Frage bleibt: Weshalb ist er wirklich zurückgekommen?


    Meine Meinung


    Auch wenn ich kein großer Fan von Liebesromanen oder Romantik bin, hab ich die Mercy Falls Trilogie geliebt! Die Mischung mit Fantasy und vor allem die Charaktere fand ich zusammen mit dem Schreibstil so perfekt getroffen, dass ich natürlich auf jeden Fall wissen musste, wie es mit den vorherigen Nebenfiguren Cole und Isabel weitergeht.


    Der Fantasy Aspekt spielt hier so gut wie gar keine Rolle mehr, was ich etwas schade fand, aber die beiden ungewöhnlichen Protagonisten machen das mehr als wett, denn die beiden sind mir trotz oder grade wegen ihres komplizierten Charakters auch ans Herz gewachsen.


    Während Grace und Sam mit dem Rudel in Minnesota zurückbleiben, kehrt Cole St. Clair, der ehemalige Sänger der Band NARKOTIKA nach Los Angeles zurück. Er will wieder Musik machen, in einer Band spielen und auf der Bühne stehen; dabei aber seinen exzessiven Lebenswandel aufgeben. Sein Entschluss, mit dem Internetstar Baby North seine Karriere zu puschen ist mehr als fragwürdig, aber er ist fest davon überzeugt, sein Leben in den Griff zu bekommen. Vor allem durch Isabel, mit Isabel, denn sie ist neben der Musik das einzige, was für ihn zählt.


    Isabel Culpeper ist mehr als überrascht, als sie Cole unerwartet wiedersieht. Ihre bissige, kalte Art macht es ihr schwer, ihre Gefühle für ihn zuzulassen. Die sorgsam aufgebaute Mauer, durch die sie niemanden an sich heranlässt und die Angst, verletzt zu werden, halten jeden auf Abstand.


    Die beiden erzählen abwechselnd aus der Ich-Perspektive und wieder einmal hat mich der Schreibstil von Maggie Stiefvater vollauf gefangen genommen; die Autorin versteht es einfach, mit den Worten zu spielen. Die innere Zerrissenheit der beiden wird sehr differenziert beschrieben: zwei einsame Seelen, gefangen in ihrer Vergangenheit - und dabei stehen sich nur selbst im Weg. Es gab auch einige Momente zum Schmunzeln und besonders liebenswert fand ich den buddhistischen Bassisten Jeremy.


    Der Aspekt von Reality Shows, wie sie produziert und gelenkt werden, damit nur ja genug Aufsehen erregende Schlagzeilen in die Presse kommen, hat wieder einmal gezeigt, wie wenig man diesen Shows Glauben schenken kann. Allein der Begriff "Reality Show" ist ja schon ein Widerspruch in sich ;)


    Der Schluss kam dann etwas abrupt - auch wenn ich bei einigen Rezensionen gelesen habe, dass das ganze Hin und Her zu langgezogen war, ich fand es absolut gelungen und im richtigen Tempo forciert.


    Fazit


    Für Fans der Trio ein Muss meiner Meinung nach. Cole und Isabel waren es auf jeden Fall wert, eine eigene Geschichte zu bekommen - eine Liebesgeschichte, die sogar mir gefallen hat und bei der alles echt wirkt.


    © Aleshanee
    Weltenwanderer


    Die Wölfe von Mercy Falls


    1 ~ Nach dem Sommer
    2 ~ Ruht das Licht
    3 ~ In deinen Augen
    SpinOff ~ Schimmert die Nacht

  • Es ist schon ein paar Jahre her, seit ich die Shiver-Trilogie (oder überhaupt ein Buch der Autorin) gelesen habe, daher habe ich ein bisschen gebraucht, bis ich wieder in die Geschichte und zu den Charakteren zurückgefunden habe. Zum Glück ist das Buch nur recht locker mit der vorherigen Geschichte verknüpft, sodass ich mich nicht erst hinsetzen und sämtliche Details nochmal nachschlagen musste.


    Anfangs war ich dem Spin-Off gegenüber sehr skeptisch, da ich mit dem Ende der Trilogie (und so wie Cole und Isabel miteinander verblieben sind) zufrieden war und befürchtet habe, dass die Geschichte nur unnötig wieder aufgewärmt wird. Aber nach wenigen Kapiteln habe ich diese Sorge komplett über Bord geworfen und war sehr froh, dass Maggie Stiefvater den beiden Charakteren nochmal Raum gegeben hat, sich zu entwickeln und zu glänzen, denn Ausbaupotenzial hatten sie ja auf alle Fälle. Wenn es etwas gab, das mich an den vorherigen Bänden gestört hat, dann war es, wie perfekt Sam und Grace zusammengepasst haben. Die beiden waren so schicksalhaft ideal aufeinander abgestimmt, dass ich ihre Beziehungsdynamik ein wenig langweilig fand.
    Nicht so Isabel und Cole :lechz: ! Deren Beziehung ist äußerst intensiv, da sprühen Funken und fliegen die Fetzen. Ich bin auch ein großer Fan des bitterbösen, sarkastischen Humors, mit dem die beiden nur so um sich werfen. Stiefvater schafft es, den Kampf den Cole und Isabel ständig mit ihren inneren Dämonen und Unsicherheiten ausfechten, glaubhaft in die Handlung zu integrieren, ohne dass die Stimmung dabei ins Schwermütige kippt. Sie wechselt sehr gekonnt zwischen ernsten und schrägen Momenten hin und her, da hätte ich auch ruhig noch ein paar mehr Lesetündchen mit füllen können.


    Einen kleinen Minuspunkt muss ich für das Ende vergeben, da dachte ich kurz, ich hätte was überblättert, weil es etwas unerwartet kam und dann


    Trotzdem bin ich froh, dass ich noch etwas mehr Zeit mit Cole und Isabel verbringen konnte! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    "We're all stories in the end. Just make it a good one." - The Doctor


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