Anna McPartlin - Die letzten Tage von Rabbit Hayes / The Last Days of Rabbit Hayes

  • Klappentext:

    Erst wenn das Schlimmste eintritt, weißt du, wer dich liebt.


    Stell dir vor, du hast nur noch neun Tage.


    Neun Tage, um über die Flüche deiner Mutter zu lachen.


    Um die Hand deines Vaters zu halten (wenn er dich lässt).


    Und deiner Schwester durch ihr Familienchaos zu helfen.


    Um deinem Bruder den Weg zurück in die Familie zu bahnen.


    Nur neun Tage, um Abschied zu nehmen von deiner Tochter,


    die noch nicht weiß, dass du nun gehen wirst...



    Nach "Ein ganzes halbes Jahr" und "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" erschütterte nun auch die Geschichte von Rabbit Hayes meine Welt. Neun Tage lang dürfen wir die Protagonistin begleiten. Auf ihren letzten neun Tagen. Diese Reise beginnen wir mit ihrem Einzug ins Hospiz.
    Und wir lernen nicht nur Rabbit kennen, sondern auch ihre Familie: Ihre Geschwister, Eltern, ihre Neffen und ihre Tochter. Immer mit dem Gedanken im Kopf: Es sind nur neun Tage...



    Die Geschichte von Rabbit ging mir unheimlich an die Nieren. Man begleitet sämtliche ihrer Familienmitglieder auf dem Weg loszulassen underfährt in Rückblenden viele wichtige Episoden aus ihren Leben mit Rabbit kennen, kommt damit ihr und ihrer Familie so unglaublich Nahe. Und ihr plötzlicher Tod, von dem man am Anfang des Buches ja ausgehen konnte, reißt einen so aus dem Geschehen, den Erzählungen heraus, wie es eben auch einen krebskranken Menschen aus dem Leben reißt.


    Genau das war es war "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" für mich zu etwas besonderem gemacht haben. Das Unmittelbare und die Tatsache, dass man bei all den Erinnerungen und Szenen den Schwerpunkt zwar immer auf Rabbits Geschichte hatte, aber eben auch die gesamte Familie kennenlernen durfte.


    Fazit


    Die Geschichte von Rabbit Hayes ist eine die berührt und mitreißt. Für die vielen tollen Seiten gibt es aber eigentlich nichts, was man sagen könnte um der Geschichte gerecht zu werden. Ich kann jedem nur empfehlen sie zu lesen. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::love::love::love::love::love:

  • Meine Gedanken zum Buch
    Vor vier Jahren wurde bei Mia Hayes, genannt Rabbit, Brustkrebs diagnostiziert. Sie kämpfte, wurde erfolgreich behandelt und führte ein ganz normales Leben. Aber dann meldete sich der Krebs wieder, mit Metastasen in der Leber und den Knochen, Stadium IV. Zum Sterben wird sie in ein Hospitz gebracht. Es heißt nun, zu regeln, was zu regeln ist und Abschied zu nehmen, von Juliet, der 12-jährigen Tochter, den Eltern, den Geschwistern, der besten Freundin. Vorrangig ist dabei die Sorge um Juliet. Erst nach und nach erkennt das Mädchen, wie ernst und hoffnungslos die Lage ihrer Mutter ist und dass sie eher Tage als Wochen vom Tod trennen. Die Familie sorgt sich rührend um Rabbit. Aber wer soll sich um Juliet kümmern? Die über 70-jährigen Eltern? Die Schwester, die von ihrer eigenen Familie gefordert ist? Der Bruder, der Single ist und zwischen Irland und den USA pendelt?


    „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ ist in neun Teile gegliedert, einen für jeden Tag, den sie noch lebt. Dabei wird dem Leser auch die Sicht der Familienangehörigen und Freunde nahe gebracht. In kurzen Abschnitten kommen sie in den neun Teilen zu Wort. Rabbits letzte Tage werden zwar chronologisch erzählt, trotzdem gibt es immer wieder Rückblicke und Erinnerungen, die über Mias Träume vermittelt werden. So nimmt die Autorin der Thematik ein wenig die Schwere, denn der Leser lernt auch die junge, gesunde Frau kennen. Nicht so gut gefallen hat mir das Gezänk, bei wem letztlich Juliet aufwachsen soll. Schön, dass alle für sie eintreten wollten, aber mir wurde des zu flach und ein wenig zu klischeehaft beschrieben. So wie mich auch die Sprache in dem Roman nicht vollends überzeugt hat. Das Buch lebt hauptsächlich von den Dialogen, die dann auch recht häufig oberflächlich gefärbt waren. Dabei hätte gerade dieser Roman alle Möglichkeiten gehabt auch tiefer gehende Gedanken einzubringen. Allerdings wurde auf den von mir eingangs befürchteten weinerlichen Grundton verzichtet.


    Kurzum, in „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ hat die Autorin ein schweres Thema aufgegriffen und versucht, es leicht zu erzählen. Mir war das stellenweise ein wenig zu leicht. Trotzdem hatte ich mit diesem Roman angenehme und unterhaltsame Lesestunden. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Rabbit Hayes hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Ihr bleiben noch 9 Tage mit ihrer Familie und um ihrer 12-Jährigen Tochter endlich die Wahrheit über ihren Zustand zu erzählen.


    Ich lese solche Bücher über Krebs etc. sehr gern und auch dieses Buch konnte mich überzeugen, obwohl von Anfang an klar ist wie die Geschichte ausgehen wird. Es geht hier aber nicht um den Krankheitsverlauf an sich, sondern wirklich um den Abschied eines geliebten Menschen.
    Man erfährt viel über die einzelnen Familienmitglieder und ihrer Beziehung zu Rabbit. Außerdem wird auch in Rückblenden über ihre Jugend erzählt und von Jonny. Das hat mir wahnsinnig gut gefallen.


    Schön fand ich auch, dass das Buch nicht übertrieben auf die Tränendrüse gedrückt hat. Es war sehr realistisch und stellenweise auch sehr witzig. Ich hätte jedenfalls gern noch länger gelesen, denn mir sind die Hayes auch ans Herz gewachsen.


    Ich gebe ganz klar 5 Sterne.


    Die Welt ist wie ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.


    :tanzensolo:


    Gelesen 2016 : 9
    Gelesen 2015 : 44
    Gelesen 2014 : 78

  • Klappentext
    Erst wenn das Schlimmste eintritt, weißt du, wer dich liebt.
    Stell dir vor, du hast nur noch neun Tage. Neun Tage, um über die Flüche deiner Mutter zu lachen. Um die Hand deines Vaters zu halten (wenn er dich lässt). Und deiner Schwester durch ihr Familienchaos zu helfen. Um deinem Bruder den Weg zurück in die Familie zu bahnen. Nur neun Tage, um Abschied zu nehmen von deiner Tochter, die noch nicht weiß, dass du nun gehen wirst ...
    Die Geschichte von Rabbit Hayes: ungeheuer traurig. Ungeheuer tröstlich.


    Autor
    Anna McPartlin wurde 1972 in Dublin geboren und verbrachte dort ihre frühe Kindheit. Wegen einer Krankheit in ihrer engsten Familie zog sie als Teenager nach Kerry, wo Onkel und Tante sie als Pflegekind aufnahmen. Nach der Schule studierte Anna ziemlich unwillig Marketing, doch sie blieb dabei ihrer wahren Liebe, der Stand-up-Comedy, und dem Schreiben treu. Bei der künstlerischen Arbeit lernte sie ihren späteren Ehemann Donal kennen. Die beiden leben in der Nähe von Dublin.


    Meine Meinung
    Direkt vorab: Beim lesen bitte Taschentücher bereit halten, man wird sie benötigen!


    Rabbit Hayes, eigentlich eine normale junge Frau, Mutter, Tochter, Schwester. Wenn da nicht der blöde Krebs wäre. So kämpft sie dagegen an, alles scheint gut zu werden. Bis er erbarmunslos zurück kehrt und alle wissen, das es dieses Mal wohl keine Heilung mehr geben wird.
    So fängt die Familie nun an, sich mit der Situation auseinander zu setzen. Verschiedene Dinge müssen besprochen und geklärt werden. Vor allem, was geschieht mit Ihrer 12-jährigen Tochter? Das Mädchen, was sich aktuell mit Leib und Seele der Pflege Ihrer Mutter widmet? Sie liest ihr jeden Wunsch von den Augen ab und versucht alles, dass es der Mutter halbwegs gut geht.


    Das Buch ist absolut bewegend und mitfühlend. Beim lesen bekommt man die Tränen in die Augen, hat immer noch so ein kleines Fünkchen Hoffnung. Doch wie man bereits aus dem Klappentext entnehmen kann, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Ende kommen wird.,


    Genau diese Zeit ist es, die die Autorin hier beschreibt. Die Gefühle der Familie, der Zusammenhalt der hier herrscht und vor allem das gegenseitige Vertrauen. Die Angst die alle befällt, weil sie wissen, das es kein gutes Ende nehmen wird.


    Dieses Buch wurde in einzelne Kapitel unterteilt, die jeweils ein bisschen mehr zu den einzelnen Personen erzählen.
    Dabei springt die Zeitform, was mir gerade zu Beginn, ein wenig schwer fiel. So weiß man im ersten Moment nicht, ob Gegenwart oder Vergangenheit gerade aktuell sind.


    Ansonsten ist dieser Roman bis zur letzten Seite einfach nur fesselnd und man erlebt hier den Alltag einer Sterbenden im Hospiz mit. Das Buch ist keine leichte Kost, man muss oft schlucken und ist doch froh, einen Einblick in eine solche Situation zu bekommen.


    Tränen werden fließen und doch kann man es nicht weglegen.


    Fazit
    Bewegend, mitfühlend, traurig und doch einfach ein ganz tolles Buch!


    Sterne
    ****

  • Himmel, was für ein wunder, wunderschönes Buch. :cry:
    Endlich mal ein Buch, das auf eine sterbende Atheistin eingeht und das darum nicht völlig durchsetzt ist von Religiosität.


    Ich habe geheult, gelacht und werde dieses Buch bestimmt noch lange in Erinnerung behalten.
    Volle fünf Sterne von mir.

  • Ich hatte das Buch heute in der Hand und war begeistert vom Klappentext und habe bei Thalia dann mal reingelesen. Ich werde mir jetzt mal die Leseprobe auf meinen Kindle ziehen und schauen, ob es mir gefällt.


    Danke für die Rezi.

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Dieses Buch ist absolut empfehlenswert!


    Meine Meinung:
    Ich hatte schon vor dem deutschen Erscheinungstermin einige englische Rezensionen gelesen und war damals schon begeistert. Von Anna McPartlin bin ich seit Jahren überzeugt, sie schreibt unglaublich nah und gefühlvoll und findet einfach für jede Lebenssituation die richtigen Worte. Mehr brauche ich dazu nicht sagen.
    Zum Buch:
    Dass Rabbit Hayes am Ende sterben wird, steht ja quasi schon im Titel. Trotzdem war es für mich während des Lesens einfach nicht möglich, mich auf dieses Ende einzustellen. Mir ist jede einzelne Figur sehr ans Herz gewachsen, ich habe auf jeder einzelnen Seite mitgefiebert, mitgelacht und mitgeweint. Die Autorin erzählt auf so bewegende Weise von Rabbit's Leben, von ihrer Familie und deren Gefühlen und allem, was mit dem Sterben zusammenhängt. Brustkrebs ist ein sensibles Thema und ich konnte mich sehr in die Lage der Figuren hineinversetzen (habe selber einen Brustkrebs "Survivor" in der Familie).
    Rabbit ist eine sehr sympathische Person, die man nur lieben kann! Sie verliert keine einzige Sekunde lang die Lebensfreude. Ich musste an vielen Stellen herzlich lachen, am Ende habe ich trotzdem geheult wie ein Schlosshund (mal ganz abgesehen von Rabbit's Vergangenheit mit Johnny - die hat mir immer wieder das Herz gebrochen).


    Eine äußerst gelungene (wahre?) Geschichte und deshalb gibt's von mir auch volle fünf Sterne *****

    "Unsere Träume sind das, was uns am meisten ähnelt." - Victor Hugo, "Les Misérables"

  • Der Klappentext und das Cover haben mich sehr neugierig gemacht und ich konnte das Buch sofort ergattern,als unsere Bücherei das Buch angeschafft hat.


    Ich gehe jetzt nicht auf den Inhalt ein,hier ist meine Meinung:


    Die Geschichte ist sehr berührend und sehr humorvoll. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen,weil mich der warmherzige Schreibstil überzeugt hat.Noch mehr haben mich Rabbit und ihre Familienmitglieder überzeugt. Anna McPartlin hat die Charaktere so toll beschrieben-mir waren alle Protagonisten sympathisch mit all ihren Eigenarten!
    Besonders toll fand ich Molly,weil sie ihr Herz auf der Zunge getragen hat und das hat mich beeindruckt und mich auch zum lachen gebracht.


    Die Rückblenden haben mir ebenfalls gut gefallen und auch die Blog-Einträge fand ich interessant.Allerdings hätte ich es da schön gefunden,wenn wir noch einige mehr hätten lesen dürfen,denn so hätte man den Krankheitsverlauf und die Emotionen noch mehr mitbekommen


    Ich vergebe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: und war froh,das die Taschentücher in Reichweite lagen

  • Zum Inhalt:
    Rabbit Hayes hat Brustkrebs im Endstadium. Die Diagnose Krebs trägt sie schon einige Jahre mit sich herum. Sie hat beide Brüste verloren und hat jedoch nie daran gedacht, daran sterben zu können. Als sie sich in ihrer Küche ein Bein bricht und die Ärzte feststellen, dass ihre Knochen übersät sind von Metastasen, kommt sie in ein Hospiz. Doch selbst dort will sie sich nicht eingestehen, warum sie dort ist. Erst, als es ihr von Tag zu Tag schlechter geht, begreift sie, dass sie dort sterben wird...Doch was geschieht danach mit ihrer Tochter Juliet? Sie ist erst 12 Jahre alt und hängt sehr an ihrer Mama, denn sie ist schon ohne Vater groß geworden. Hinter Rabbit steht eine intakte, große, hilfsbereite, warmherzige Familie, die letztendlich alles auffangen wird und kann, was für Rabbit tröstlich ist, denn der Tag rückt immer näher und sie bereitet sich aufs Abschied nehmen vor...


    Meine Meinung:
    Ich hatte gänzlich andere Erwartungen an das Buch. Ich hatte einen Roman erwartet, der aus Rabbits Sicht geschrieben ist und ihre letzten Tage aufzeichnet und ihren Wunsch, ihre Tochter auf ihr Sterben vorzubereiten. Tatsächlich jedoch wird aus der Sichte aller Beteiligter geschrieben und vieles auch aus der Vergangenheit erzählt, so dass es gar nicht aktiv und ausschließlich um den Sterbeprozess geht, sondern darum, was ihre Familie fühlt und denkt, wie sie früher alle zusammen gelebt haben, was sie heute verbindet. Das war für mich erstmal enttäuschend, aber schnell habe ich reingefunden in diese Art der Erzählweise und in das Leben von Rabbit Hayes und ihrer Familie. Alle, wirklich alle sind ausnahmslos warmherzig und lieb, Gutmenschen mit Fehlern. Der Zusammenhalt in dieser Familie ist überwältigend. Wenn ich Mutter eines Kindes wäre und sterben müsste, würde ich mir wünschen, in dieser Familie, bzw. in so einer Familie eingebettet zu sein. Die letzten Tage von Rabbit Hayes sind aufwühlend, hektisch, von Schlafen und Besuch geprägt. Die Autorin hat keinen Stil, der bestsellerverdächtig ist, aber sie hat einen schönen Weg gefunden, den Leser in die Geschichte hineinzuziehen. Auch schreibt Anna McPartlin nicht so, dass der Leser ständig weinen muss. Es sind vielmehr Gedanken und Worte von Davey und Juliet, die einem einen Kloß im Hals spüren lassen. Es sind vielmehr Molly und Jack, die klammern und nicht akzeptieren können, dass ihre Tochter stirbt und die alles in Bewegung setzen, ihre Tochter heilen zu können. Es ist die Freundschaft und Schwesterliebe zwischen Grace und Rabbit, die zum Nachdenken anregt und es ist das Leid der ganzen Familie, das zu Tränen rührt.Es vergehen 9 Tage in denen Rabbit stirbt und das Ende ist so leise und still, dass es für mich etwas zu kurz kam. 9 Tage Sterbeprozess, Auseinandersetzung, Sterbebegleitung, Aussprachen und dann kommt der Tod mit ein paar Zeilen. Für mich der Grund, warum ICH einen Stern abgezogen habe.


    Fazit:
    Eine Familiengeschichte voller Liebe und Wärme, ein Sterbeprozess ohne die wirkliche Auseinandersetzung mit dem Tod der Rabbit Hayes und trotzdem sehr lesenswert.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • COVER:
    Das Cover hat einen schwarzen Hintergrund, es sind vordergründig viele sehr bunte Blumen abgebildet. Ich stelle mir vor dass es viele verschiedene Tage oder aber Charaktere aus Rabbits Leben sind, das Cover ist sehr passend zum Buch.


    Meine Meinung:
    Es ist mir wirklich noch nie, solange ich mich erinnern kann, passiert dass ich direkt nach der ersten Seite des Buchs so gerührt war, dass mir die Tränen kamen. Das sagt schon vieles über das Buch und den Schreibstil der Autorin aus finde ich. Ihre Art zu schreiben zeugt von sehr viel Feingefühl, ist geradezu warmherzig und intensiv, dass ich mich selbst in der Geschichte trotz der Erkrankung wie aufgenommen gefühlt habe. In jedem Abschnitt der neun Tage steht ein anderes Familienmitglied im Mittelpunkt der Erzählung und so lernt man die einzelnen Protagonisten näher kennen und mögen.
    Durch Rückblenden erfährt der Leser mehr über Rabbits Kindheit und Jugend, sowie ihre große Liebe(mal abgesehen von ihrer eigenen Tochter Juliet). Sie selbst ist eine so starke, mutige und lebensbejahende Frau. Selbst als es ihr sehr schlecht geht, versucht sie für die Familie stark zu sein und findet noch einen sarkastischen Tonfall um ihrer Familie und vllt auch ein bisschen sich selbst den Abschied zu erleichtern.
    Ich konnte mich durch die sensible Schreibweise über das doch schwierige Thema des Abschied nehmens wirklich gut in die emotionale Lage der Eltern und Geschwister hineinversetzen Vllt hat es mir auch geholfen, dass ich beruflich auch manchmal mit Menschen zu tun habe, denen es sehr schlecht geht.
    Von mir gibt es für dieses wahnsinnig emotionale, fesselnde Buch eine absolute Empfehlung !!!

  • „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ ist ein Roman, der mich mitgenommen hat. Mitgenommen auf eine Reise, die unweigerlich mit dem Tod enden soll. Doch was mir hier sehr gut gefallen hat, ist, dass Anna McPartlin nicht übermäßig auf die Tränendrüse drückt, sondern authentisch versucht hat, diese Situation zu schildern. Natürlich musste ich teilweise Tränen verdrücken, zumal ich zwei nahestehende Personen auch aufgrund des Krebses verloren habe. Dennoch musste ich zuweilen auch schmunzeln und grinsen. Rabbit ist eine selbstbewusste Person, die ihr Schicksal schon akzeptiert hat. Dennoch ist es schwer für sie, diejenigen, die ihr nahestehen, Leiden zu sehen. Vor allem sorgt sie sich um ihre zwölfjährige Tochter, die ahnt, was geschehen wird, auch wenn keiner mit ihr darüber reden möchte.
    Die verschiedenen Gedankengänge aller Personen werden sehr schön von der Autorin durch eigene Kapitel dargestellt. So schauen wir immer wieder in die Köpfe einer anderen Person und erleben die ganze Situation aus unterschiedlichen Blickwinkeln, aber dennoch sehr nah und intim mit. Auch sind sie alle unterschiedlich gestrickt. Die Mutter, die immer stark sein will und muss, der Vater, der den Anblick nicht erträgt, die Tochter, die Angst um ihre Mutter hat, der Bruder, der im Tourbus durch Amerika reist usw.
    Durch Rückblicke erfahren wir auch viel über Rabbits vorheriges Leben und deren Schicksal.


    Fazit: Dieser Roman hat mich auf eine Achterbahn der Gefühle mitgenommen. Von lustig, zu nachdenklich, zu unendlich traurig und doch am Ende nicht deprimiert. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Über das Buch:


    Verlag: rororo
    ISBN: 9783499269226
    Preis: 12,00Euro
    Seiten: 458
    Erschienen: April 2015
    Originalsprache: Englisch
    Originaltitel: The Last Days of Rabbit Hayes erschien in London 2014


    Inhalt:


    Stell dir vor, du hast nur noch neun Tage. Neun Tage, um über die Flüche deiner Mutter zu lachen. Um die Hand deines Vaters zu halten (wenn er dich lässt). Und deiner Schwester durch ihr Familienchaos zu helfen. Um deinen Bruder den Weg zurück in die Familie zu bahnen. Nur neun Tage, um Abschied zu nehmen von deiner Tochter, die noch nicht weiß. dass du nun gehen wirst...


    Das Cover:


    Das Cover gibt mir das Gefühl von Trauer und Hoffnung. Trauer durch das Schwarz und Hoffnung durch die bunten Blumen.


    Die ersten 3 Sätze:


    Bei mir wurde heute Brustkrebs festgestellt. Eigentlich müsste ich Angst haben, aber ich fühle mich eigenartig beschwingt. Natürlich springe ich jetzt nicht vor Freude in die Luft, weil ich Krebs habe oder
    vielleicht eine Brust verliere, aber es macht mir wieder bewusst, wie gut es mir geht.


    Schreibstil & Aufbau:


    Das Buch ist auf 458 Seiten und 9 Teile, die 9 Tage sind aufgeteilt. Bei jedem Kapitel wechseln die Personen. Es steht immer darüber um wenn es gerade geht. Mal geht es um Grace (die Schwester), mal geht es um Rabbit selber, mal geht es um Juliet (die Tochter) usw. Alles ist in Erzählform geschrieben. Es ist so emotional geschrieben, das man sofort weiterlesen möchte. Immer wieder sind auch Blogbeiträge von Rabbit in Kursiv eingebaut. Man erfährt viel von der Familie und Rabbits erster Liebe. Immer wieder gbt es Höhen und Tiefen, aber auch sehr lustige Stellen.


    Meine Meinung:


    Ich habe dieses Buch durchgelesen und musste an vielen Stellen lachen, aber auch an vielen Stellen eine Träne verdrücken. Man ist richtig emotional in der Geschichte drin. Ich habe die Familie richtig gern gehabt. In diesen Roman gibt es 7 Hauptpersonen um die es ging. Zwar waren auch noch viele andere Personen drin, aber die waren nicht so wichtig.
    Einmal war da Rabbit, die an Krebs erkrankt ist. Sie ist so stark, obwohl sie im Sterben liegt. Ihre einzige Sorge ist, nicht das sie stirbt, sondern was aus ihrer Tochter Juliet wird. Man leidet richtig mit Rabbit, wie sie durch Höhen und Tiefen der Krankheit geht.
    Dann ist da noch Molly. Sie ist die Mutter von Rabbit. Sie ist sehr stark. Ich finde die Sprüche von ihr zu cool. Sie hat immer einen lustigen und frechen Spruch auf den Lippen und sie tritt in jedes Fettnäpfchen.
    Johnny ist die erste Liebe von Rabbit und er ist schon gestorben, als Rabbit noch Jugendlich war. Sie hat ihn sehr geliebt.
    Jack ist der Vater von Rabbit und er kommt überhaupt nicht klar mit der Krankheit von seiner Tochter. Er tat mir richtig leid in der Geschichte und man hatte das Gefühl, das er jeden Augenblick zusammen bricht.
    Davey ist der Bruder von Rabbit und ein Einzelgänger. Ich finde es gut, das er durch die Krankheit über sein Leben nachdenkt. Wird er es auch ändern und würde er alles für seine Familie tun?
    Die Schwester Grace hat viel mit ihrer Familie zu tun. Ich stell mir das ganz stressig vor, mit 4 Jungs. Sie hat alle Hände voll zu tun. Aber trotzdem hat sie immer Zeit für Rabbit.
    Aber am meisten beeidruckt mich Juliet. Sie ist die 12jährige Tochter von Rabbit und ich finde sie sehr stark für ihr Alter. Es ist wahnsinn, wie sie mit ihren 12 Jahren, schon ihre Mutter versorgt oder wie sie
    ihre Mutter bekocht. Sie macht alles für sie. Sie räumt auf und sie hilft ihrer Mutter sogar, als sie gebrochen hat. Ich sag es nochmal, sie ist echt stark für ihr Alter.
    Ich finde die Familie ist der Hammer. Der Zusammenhalt zwischen ihnen, liest man auf jeder Seite. Einer meiner Lieblingsstellen ist folgende:


    Zitat Seite 51

    Dann fiel ihr plötzlich ihr Jüngster ein. "Wo ist denn eigentlich Jeffery?" Rylan lehnte sich zurück und schaute durchs Küchenfenster zu seinem Bruder hinein. "Rate mal." "Jeffery, nimm sofort die Nase aus dem Kühlschrank!" schrie Grace. Die drei anderen Jungs lachten.



    Bei dieser Stelle musste ich sowas von lachen.

    Fazit:


    Ein Buch das einen Traurig macht, aber auch Hoffnung macht, das man alles schaffen kann, wenn man eine Familie hat.


    Über die Autorin:


    Anna Mc Partlin wurde 1972 in Dulin geboren und verbrachte dort ihre frühe Kindheit. Wegen einer Krankheit in ihrer engsten Familie zog sie als Teenager nach Kerry, wo Onkel und Tante sie als Pflegekind aufnahmen. Nach der Schule studierte Anna ziemlich unwillig Marketing, doch sie blieb dabei ihrer wahren Liebe, der Stand-up-Comedy, und dem Schreiben treu. Bei der künstlerischen Arbeit lernte sie ihren späteren Ehemann Donal kennen. Die beiden leben in der Nähe von Dublin.


    Wie viel Sterne?


    Auf jeden Fall 5!

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
    Gelesene Bücher 2017: 165
    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17

  • Meine Meinung:

    Direkt aus dem Leben gegriffen


    ~ Vor zwei Wochen hatte sie noch mit Krebs gelebt, jetzt hieß es, sie
    würde daran sterben und ihre zwölf Jahre alte Tochter im Stich lassen. ~

    (S. 30)


    Wie lange wird sich Rabbit noch gegen ihr Schicksal wehren? - Das habe ich mich immer wieder gefragt. Rabbits positives und kämpferisch eingestelltes Wesen habe ich von Anfang an bewundert. Eine so starke Frau und Mutter, wie sie in dieser Geschichte dargestellt wird, lernt man sicher nicht so häufig kennen. Sich mit einem solchen Schicksal konfrontiert zu sehen und bis zum Schluss nicht aufzugeben, seinen Mut und seine Stärke beizubehalten und alles Menschenmögliche dafür zu tun, damit die eigene Tochter nicht beunruhigt wird, ist erstaunlich.


    Ja, Rabbit ist schon eine bemerkenswerte Frau, aber verwunderlich ist das nicht, schließlich ist sie eine Hayes. Die ganze Familie Hayes ist einzigartig und jedes Familienmitglied ist auf seine Weise stark.
    Besonders einmalig ist allerdings Molly, Rabbits Mutter. Molly ist selbstbewusst und scheint niemals aufzugeben. Auch ihr Humor, den sie bis zuletzt, auch in so einer schweren Zeit, zum Ausdruck bringt, ist Balsam für die Seele ihrer sterbenden Tochter und vermittelt ihr und allen Angehörigen eine gewisse Normalität, die sie in so einer Situation scheinbar dringend benötigen ...


    ~ In Gedanken waren sie beide bei ihrer Tochter und bei der Frage,
    wie lange sie noch so tun konnten, als würde alles wieder gut. ~

    (S. 211)


    Einerseits fand ich diese gespielte Sorglosigkeit und das so-Tun-als-wäre-alles-gar-nicht-so-schlimm in Ordnung, also in Ordnung im Sinne von Krisenbewältigung bzw. nicht anders mit einer traurigen Situation umgehen zu können. Andererseits war es schade, oder hat mich manchmal sogar etwas genervt, dass die gesamte Familie Hayes, zumindest in Rabbits und Juliets Anwesenheit, permanent ihre negativen Gefühle runtergeschluckt und niedergelächelt hat. Manchmal hätte ich mir mehr Mut von den Charakteren gewünscht: der Wahrheit ins Auge zu blicken, über Rabbits nahenden Tod zu reden, den belastenden Gefühlen einfach freien Lauf zu lassen und beispielsweise zu weinen, wenn ihnen zum Weinen zumute war. Die "Friede-Freude-Eierkuchen-Maske" einfach mal fallen zu lassen.


    ~ »Sei nicht so scheißdramatisch, Rabbit!«
    Rabbit drehte sich um und sah ihre Mutter an. »Sei nicht so scheißdramatisch? Ich sterbe,
    verdammt noch mal, Ma! Wenn ich jetzt nicht dramatisch sein darf, wann denn dann?« ~

    (S. 333)


    Abgesehen vom Verhalten so mancher Familie Hayes - Mitglieder, das mir nicht immer verständlich war, bin ich sehr begeistert von diesem Buch. Die Geschichte ist authentisch erzählt, wirkt wie direkt aus dem Leben gegriffen, regt zum Nachdenken über die Endlichkeit des körperlichen Daseins nach und konnte mir wegen all den nahe gehenden Momenten zum Schluss sogar ein paar Tränen entlocken.


    4 :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: !

  • Ich muss zugeben, ich war erst etwas skeptisch. Ich habe mir das Buch anders vorgestellt und ich muss sagen, das Buch hat meine Vorstellungen weit übertroffen. Ich habe es mir so vorgestellt, dass neun Tage lang nur im jetzt erzählt wird. Aber man erfährt viel über die Charaktere bevor Rabbit an Brustkrebs erkrankt ist und dadurch wachsen einem alle Charaktere ans Herz, jeder auf seine eigene Art und Weise. Die Geschichte war nicht nur Traurig und Herzzerreißend, mehrmals musste ich einfach lassen.


    Zum Ende hätte ich mir noch eines gewünscht und es bleiben einige Fragen bei mir offen (aus diesem Grund kann ich dem Buch auch nicht die volle Anzahl von Sternen geben):


    Jedoch der letzte Satz hat mir dann den Rest gegeben und ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten.

  • Mich hat dieses Buch auch sehr berührt. Am liebsten hätte ich nach dem Beenden nochmal von vorne angefangen und das kommt nur sehr, sehr selten vor. Es war traurig und furchtbar, aber irgendwie dennoch tröstlich. Und wer hätte nicht gern eine Familie wie die Hayes es sind? Molly und Jack sind einfach super, genau wie Rabbits Bruder. Und Johnny :love: und Marjorie...ach, alle sind einfach auf ihre Weise toll, jeder einzelne Charakter in dem Buch, obwohl jeder auch seine negativen Seiten hat :love:
    Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Auch mich hat das Buch sehr berührt. Rabbit und auch ihre Familie konnte ich leicht ins Herz schließen - es sind alles so liebevoll ausgebaute Charaktere. Sie wirken alle wie aus dem Leben gegriffen. Man erfährt so viel über all die Figuren und ihr Schicksal und ihren Lebensverkauf. Man lernt sie alle kennen, mit ihren Schwächen...
    Teilweise wars an manchen Stellen fad zu lesen, deshalb nur 4 **** aber zum größten Teil hat es mir sehr gut gefallen.

  • Ich bin immer ein wenig vorsichtig, wenn sich ein Buch um die Erkrankung einer Person dreht. Zu leicht rutscht der Autor in einen - meiner Meinung nach - kitschigen Ton hinein und letztlich wird maßlos auf die Tränendrüse gedrückt. Deshalb lasse ich eigentlich die Finger von solchen Geschichten, denn sie berühren mich zwar, aber hinterlassen mich traurig und deprimiert. Nicht unbedingt ein Zustand, den ein Buch für mich auslösen sollte.

    "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" war da eine wirkliche Abwechslung. Natürlich ist das Grundthema ernst, das kann man nicht abstreiten. Aber Anna McPartlin hat durch ihre Gestaltung der Figuren für mich so viel mehr aus der Geschichte gemacht als nur ein Buch über Trauer.


    Mir hat schon mal sehr gut gefallen, dass nicht nur Rabbit alleine zu Wort kommt, sondern auch ihre Familie und Freunde. Dass jeder der genannten Protagonisten auf das gemeinsame Leben mit Rabbit zurückblickt und erzählt. Und diese Erzählungen emfpand ich so schön, so lebendig und realistisch, als hätte ich Rabbit Hayes persönlich gekannt. Denn so würde ich mich auch an eine geliebte Person erinnern wollen.

    Ich habe mich regelrecht in Rabbits Familie verliebt. Chaotisch, laut, rechthaberisch und nie um einen Spruch verlegen, dabei aber warmherzig und beschützend. Gerade Rabbits Mutter Molly hat es mir angetan. Eine tolle Figur, die die Autorin dort gestaltet hat.

    Ich habe mich wirklich dabei ertappt, dass ich an einigen Stellen laut lachen musste und dann ganz verschämt gedacht habe: "Darf man bei so einem ernsten Thema überhaupt lachen?" Aber wie soll man während des Lesens bierernst bleiben, wenn Mutter und Schwester gemeinsam am Krankenbett sitzen und Molly Hayes ihrer Tochter Grace an den Kopf schmettert wie diesen:


    "Erinnert mich an dich, Grace. Als du fünf warst, hast du immer Dreck gegessen - eine Zeitlang hatte ich Angst, du könntest zurückgeblieben sein. Dabei warst du Gott sei Dank nur verfressen."


    So trocken und aus der Hüfte geschossen - göttlich. Überhaupt hat mir die ordentliche Prise schwarzen Humors der Familie Hayes in der gesamten Geschichte gut gefallen. Denn es zeigt einfach nur, wie unterschiedlich Menschen mit Trauer umgehen.

    Meine absolute Lieblingsstelle im gesamten Buch ist aber folgende:


    Ich habe jede Seite dieses Buches sehr genossen und kann nur eine ganz eindeutige Leseempfehlung aussprechen: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Rabbit Hayes hat nur noch wenige Tage zu leben. Sie hat schon einmal den Brustkrebs besiegt, aber nun ist er zurück und lässt sich nicht mehr vertreiben, dabei ist sie erst vierzig Jahre alt und hat eine 12-jährige Tochter, die sie braucht.

    Neun Tage bleiben Rabbit um Abschied zu nehmen. Neun Tage für ihre Lieben, um das Ungeheuerliche mitzuerleben. Alle erleben diese Phase auf ihre eigene Art.

    Es ist eine herzzerreißende Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Ich habe mit Rabbit Hayes gefühlt und gelitten, aber auch mit den anderen an ihrem Krankenbett, die ihre Leben reflektieren. Sie erinnern sich an alles, was nicht so gut gelaufen ist, aber auch an die schönen Zeiten. Dabei sind die Charaktere sehr unterschiedlich. Juliet, Rabbits Tochter, hat mir leidgetan. Sie hoffte bis zum Schluss, dass es noch eine positive Wendung gab, obwohl auch ihr die Wahrheit bewusst war. Alle Gefühle kommen sehr gut rüber.

    Es ist oft schwer auszuhalten, wenn man selbst schon einmal erlebt hat, wie ein Mensch, dem man sehr nahesteht, gehen muss. Trotzdem gibt es nicht nur Trauriges, manchmal musste man sogar schmunzeln. Aber es ist eine Geschichte vom Abschiednehmen und daher habe ich das Buch auch schon Mal beiseitegelegt, weil es mich sehr mitgenommen hat.

    Es ist klar, wie die Geschichte enden wird. Sie hat mich tief berührt und nachdenklich gestimmt.