Cecelia Ahern - Das Jahr, in dem ich dich traf/ The Year I Met You

  • Jasmine liebt ihre Schwester und ihre Arbeit. Als sie für ein ganzes Jahr freigestellt wird, weiß sie überhaupt nicht mehr, was sie tun soll – und wer sie eigentlich ist.Matt braucht seine Familie und den Alkohol. Ohne sie steht er vor dem Abgrund. Jasmine und Matt sind Nachbarn, doch sie haben noch nie miteinander gesprochen. Da Jasmine so viel freie Zeit zu Hause hat, beginnt sie, Matt zu beobachten. Sie macht sich ihre Gedanken über ihn und fängt in ihrem Kopf Gespräche mit ihm an. Nur in echt will sie mit diesem Kerl nichts zu tun haben – dafür hat sie ihre eigenen, guten Gründe. Doch dann beginnt ein Jahr voll heller Mondnächte, langer Gartentage und berührender Überraschungen – ein Jahr, das alles verändert. (Quelle: Amazon)


    Seit ihrem ersten Roman lese ich die Geschichten von Cecelia Ahern immer mit großer Begeisterung. Mich fasziniert ihr Schreibstil, ihr Talent, Gefühle auszudrücken. Für mich war Cecelia Ahern immer eine beeindruckende und bewundernswerte Person und Autorin und ihre Romane waren einfach gesagt voll Zauber.
    Aber leider stelle ich nun bereits zum zweiten Mal fest, dass dieser Zauber irgendwie allmählich verloren geht. Nach dem letzten Roman "Die Liebe Deines Lebens", welcher mich leider ein wenig enttäuschte, denn er wirkte für mich absolut konstruiert und zum Ende hin vollkommen absurd und "weinerisch" ("Ich habe einen Ohrring verloren, oh Gott, meine Welt geht nun unter"), hatte ich trotzdem noch Hoffnung in "Das Jahr, in dem ich dich traf". Der Klappentext sprach mich sehr an und deshalb freute ich mich auf die Geschichte.
    Noch bevor ich zu Lesen begann, habe ich mir die ersten Rezensionen zum Roman auf Amazon angesehen. Die Leser beschwerten sich dort über den ungewöhnlichen Schreibstil, die Anrede-Form Sie und die "unschöne" Geschichte. "Gut", dachte ich mir uns stieg selber in den Roman ein.


    Meine Meinung:
    Dass Matt in der Geschichte durchgehend als "Sie" bezeichnet wird, ist tatsächlich erst einmal ungewöhnlich. Ich bin aber der Meinung, dass die Idee gar nicht schlecht ist! Beim Lesen geht es doch darum, seine Fantasie einzusetzen - denn sonst könnte man sich ja auch einfach irgendwelche Filme reinziehen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn das ganze Buch eine Art Brief von Jasmine an Matt ist? Eine Erzählung über ihn an ihn? Sie spricht ihn durch die Sie-Form an. Würde Sinn ergeben. Deswegen mein Appell: Leute, lasst Eure Fantasie spielen! Cecelia Ahern weicht hier von der typischen Form ab, die wir in so unglaublich vielen Büchern finden, und erfindet sich selbst ein wenig neu - und das finde ich wirklich gelungen.
    Ansonsten war der Roman ein durchgehendes Auf und Ab für mich. Viele Dinge fand ich toll, genauso viele Dinge fand ich sinnlos.


    Was ich toll fand:
    Besonders gut hat mir der Schreibstil gefallen. Es war eine flüssige Sprache, schnell und trotzdem genau und das gefällt mir sehr. Wie bereits gesagt fand ich die Sie-Form sehr ansprechend, wenn auch zunächst ungewohnt. Die Geschichte um Jasmine und ihre Schwester ist anfangs wirklich rührend und auch die Art, wie ihr Leben und das Leben der Schwester beschrieben wird, hat mich sehr berührt. Viele Details haben mich sehr bewegt und auch der Wortwitz hatte meist gutes Timing.


    Was mir nicht gefallen hat:
    Leider gab es einige formale Fehler, die der Verlag hätte verhindern können. Dr. Jameson wird ab und zu als Dr. James bezeichnet, hier und da gab es Tippfehler und falsch gesetzte Satzzeichen. Kann man vermeiden meiner Meinung nach! Inhaltlich wirkten sehr viele Dinge konstruiert und ich musste mich ab und zu wirklich fragen: Was hat das jetzt mit der Geschichte zu tun? Hat das die Story nun weitergebracht? War diese Information wirklich nötig oder dient das nur als Lückenfüller? Immer mehr genervt haben mich auch diese Vergleiche und teilweise sehr detaillierten Beschreibungen vom Gärtnern, von Blumen und von Gartendekoration. Manchmal gelingen diese Vergleiche zwar, aber oftmals war es für mich einfach nur überflüssiges Gebabbel. Des Weiteren fand ich an vielen Stellen widersprüchliche Informationen. Einmal spricht Jasmine mit ihrer Freundin am Telefon und im nächsten Satz sitzt sie plötzlich leibhaftig in ihrer Küche. Oftmals waren solche Dinge verwirrend. Insgesamt hat mich der Inhalt und das Ende der Geschichte nicht überzeugt, auch wenn manche Stellen gelungen sind.


    Fazit:
    Durch den Klappentext hatte ich hohe Erwartungen an den Roman. Jasmine wird von ihrer Firma freigestellt und hat die Gelegenheit, ihr Leben und ihre Verhaltensweisen zu überdenken - was auch gelingt. Ihr Nachbar Matt, den sie so gar nicht leiden kann, sitzt im selben Boot: Freistellung, Zeit zum Nachdenken. Er ist ein riesengroßes Arschloch und genau das finde ich so sympathisch an der Geschichte - denn ich mag Geschichten mit Arschlöchern, die sich dann irgendwie doch verlieben und zahm werden. Und genau das hatte ich mir Seite für Seite erhofft: Jasmine lernt Matt zu lieben und umgekehrt und am Ende wendet sich alles zum Guten. Eine typische Liebesgeschichte eben. Aber nix da! Bis zur letzten Seite habe ich gehofft, dass doch noch was zwischen den beiden passiert, aber es passiert absolut gar nichts. Sehr schade, wie ich finde. Die Liebesgeschichte zwischen Jasmine und Monday ist zwar seicht, wirkt aber auch sehr konstruiert und langweilig.
    Vom Inhalt her hat mich der Roman also leider enttäuscht, die formale Seite und der Schreibstil haben mich allerdings sehr angesprochen.


    Abschließend kann ich sagen, dass ich die Idee des Romans zwar sehr schön, aber nicht optimal umgesetzt finde. Ich hoffe trotzdem darauf, dass der nächste Roman wieder das bekannte Niveau erreicht.

    "Unsere Träume sind das, was uns am meisten ähnelt." - Victor Hugo, "Les Misérables"

  • Jasmine steht bis zu dem Tag ihrer Freistellung mit beiden Beinen im Leben und ist auch sehr erfolgreich. Doch dann muss sie akzeptieren, dass auch sie ersetzbar ist. Sie wird
    sehr unsicher und weiß nicht mehr was sie mit sich anfangen soll. Ich mochte Jasmine wirklich gerne, aber zwischendurch hat sie mich etwas genervt. Einige Gedankengänge von ihr konnte ich nicht ganz nachvollziehen und sie haben mich auch etwas verwirrt. Sie ist eine nette und umgängliche Person, die sich aber manchmal hinter anderen Menschen versteckt.


    Matt konnte ich am Anfang sehr schwer einschätzen. Nach und nach hat er dann doch Gefühle gezeigt, doch ich finde er blieb einfach zu blass. Es ging bei ihm eigentlich immer um das
    selbe und auf eine Lösung wollte er nicht wirklich hinarbeiten.


    Cecelia Ahern hat einen tollen Schreibstil, der es dem Leser leicht macht in die Geschichte hineinzufinden. Jeder Charakter wurde gut beschrieben und es war auch nicht zuviel, doch leider plätschert die Geschichte sehr vor sich hin. Den Lebenswandel von Jasmine und Matt kriegt man zwar mit und die Gefühle und Gedanken kommen perfekt zum Vorschein, doch in einigen Szenen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.


    Die Umgebungsbeschreibungen sind fantastisch und ich konnte mir richtig vorstellen wie Jasmine z. B. in ihrem Garten arbeitet. Wie alles farbenfroh blüht und sich Jasmine
    dadurch ein Stück weit öffnet und der Leser selber gute Laune bekommt.


    Fazit:
    Ein ungewohnter Roman von Cecelia Ahern, bei dem man sich mehr Ausarbeitung wünscht. Trotz der etwas holprigen Geschichte, hatte ich das Gefühl mittendrin zu sein.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Seit „P.S. Ich liebe dich“ bin ich ein großer Fan von Cecelia Ahern. Ich habe jedes Buch im Regal stehen und liebe ihre Geschichten einfach. Deshalb wollte ich „Das Jahr, in dem ich dich traf“ wirklich mögen. Und teilweise mochte ich es auch, aber eben nur teilweise.


    Bisher hat Cecelia Ahern mich mit jeder ihrer Geschichten verzaubert. Am Ende des Buches gab es immer diese Hach- und Seufzmomente. Zwischen den Seiten war so viel Gefühl und einfach nur Magie, die mich gefangen genommen hat. Wegen diesen Momenten ist Frau Ahern einer meiner absoluten Lieblingsautoren.


    Doch leider, leider, leider habe ich diese Momente bei „Das Jahr, in dem ich dich traf“ nicht finden können. Es gab zwar stellenweise einige Passagen, die mich an die alte Cecelia Ahern erinnert haben, aber es führt kein Weg dran vorbei: Dieses Buch war das schlechteste Buch, dass ich von Frau Ahern gelesen habe.


    „Das Jahr, in dem ich dich traf“ ist immer noch eine nette Geschichte, keine Frage. Aber es konnte mich nicht packen. Zwischenzeitlich habe ich das Buch zur Seite legen müssen, weil ich mich schon dazu zwingen musste weiter zu lesen. Der Funke wollte einfach nicht rüber springen. Der Geschichte hat es an Leben gefehlt. Die Seiten waren fast wie tot. Nur zwischendurch gab es einige Momente, die ein paar Fünkchen gesprüht haben.


    Auch wenn mich „Das Jahr, in dem ich dich traf“ nicht wie sonst begeistern konnte, werde ich Cecelia Ahern treu bleiben und hoffe und freue mich schon jetzt auf das nächste Buch der Autorin, welches mich mit Sicherheit wieder begeistern wird.


    Fazit
    „Das Jahr, in dem ich dich traf“ von Cecelia Ahern ist leider das bisher schwächste Buch der Autorin. Leider konnte mich die Geschichte nicht auf Dauer packen, daher nur - und leider mit beiden Augen zu - 3 Punkte. Ich hoffe, auf das nächste Buch!


    3/5

  • :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:


    Das Leben entschleunigen: einen Schritt zurücktreten, tief durchatmen und mal darüber nachdenken, ob man seine eigenen Träume lebt oder die Träume der anderen. Cecelia Ahern erzählt davon in einem Buch, für das man als Leser selbst ein wenig entschleunigen muss; man muss ihm Zeit geben und sich ganz offen und unvoreingenommen auf die Geschichte einlassen, aber dann ist es meiner Meinung nach sehr lohnend.


    Ich hatte noch nie etwas von der Autorin gelesen, hatte aber die vage Vorstellung im Hinterkopf, dass sie leichtherzige Liebesgeschichten schreibt. Deswegen habe ich auch genau das von "Das Jahr, in dem ich dich traf" erwartet - und wurde vom völlig unerwarteten Tiefgang (positiv) überrascht.


    Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Jasmine und Matt.


    Jasmine ist bisher erfolgsorientiert durchs Leben gehetzt, aber jetzt wird sie dazu verdonnert, ein ganzes Jahr lang zuhause zu verbringen. Ihr bisheriger Chef hat ihr zwar gekündigt, bezahlt sie aber weitere 12 Monate lang, um zu verhindern, dass sie direkt zu einem Konkurrenzunternehmen wechselt. Und so hat sie auf einmal alle Zeit der Welt, weiß aber nichts damit anzufangen. Sie fühlt sich nutzlos. Überflüssig. Abgeschoben.


    Matt ist ein erfolgreicher DJ mit einer beliebten Radio-Show. Dummerweise ist er auch ein Alkoholiker, der nachts öfters mit kreischenden Bremsen in die Einfahrt schlingert, um danach brüllend gegen die Tür zu hämmern. Seine Frau hat genug davon, also geht sie und nimmt die Kinder mit. Und dann geht es für ihn auch beruflich den Bach runter. Er ist am Ende.


    Und da sind sie also nun. Zwei gestrandete Menschen, die sich schon seit langer Zeit direkt gegenüber wohnen, sich aber jetzt erst zögerlich kennenlernen. Dabei können sie sich nicht ausstehen. Und sich selber eigentlich auch nicht.


    Auch der Leser hat es am Anfang schwer mit den beiden, denn sie haben durchaus gravierende Fehler und Schwächen. Ehrlich gesagt habe ich anfangs halb befürchtet, dass es daraus hinausläuft, dass die zwei sich verlieben und sich gegenseitig wundersamer Weise zu besseren Menschen machen, aber so einfach macht es sich die Autorin Gott sei dank nicht. Hier gibt es keine Patentrezepte und keine einfachen Lösungen, nur die Irrungen und Wirrungen zweier schwieriger Menschen auf dem Weg zu sich selbst.


    Mir sind sie immer mehr ans Herz gewachsen, trotz all ihrer Macken und weniger sympathischen Eigenschaften. Denn beide haben durchaus ihre gute Seiten, die man erst entdecken muss.


    Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen. Da gibt es zum Beispiel Rebecca, Jasmines Schwester, die trotz Downsyndrom entschlossen und selbstbestimmt durchs Leben geht, oder Matts mürrischen Teenagersohn Fionn, der verständlicherweise sehr wütend auf seinen Vater ist. Die verschiedenen Figuren werden lebensecht und mit liebevollen Details beschrieben, und ich fand es großartig zu verfolgen, wie sie sich alle so nach und nach kennen und lieben lernen.


    Denn irgendwie ist es dann doch ein Buch über die Liebe, nur nicht so, wie ich es erwartet hatte. Ja, es gibt auch romantische Liebe, aber im Mittelpunkt steht in meinen Augen die Liebe zwischen Schwestern, zwischen Vater und Sohn, zwischen alten Freunden, zwischen neuen Freunden...


    Ich fand die Geschichte originell und rührend, und auf langsame, bedächtige Weise auch unterhaltsam und spannend. Wie schon gesagt: man muss ihr wirklich Zeit geben.


    Der Schreibstil ist ungewöhnlich. Die Autorin ist ein echtes Risiko damit eingegangen, Jasmin die Geschichte so erzählen zu lassen, als würde sie sie Matt erzählen, in der "Du"-Form. Das fand ich erst irritierend, habe mich aber schnell daran gewöhnt, und irgendwie passt es auch und macht Sinn.


    Denn dieses Jahr, in dem sich Jasmine und Matt treffen, wird für sie zu einem Jahr des Umbruchs und der Veränderung, und ohne einander hätten sie den Weg durch das Chaos sicher nicht so bewältigt.


    Fazit:
    Das Buch war für mich eine freudige Überraschung. Es ist eine Geschichte über die Sackgassen im Leben, die fatalen Entscheidungen, die scheinbar unüberwindlichen Hindernisse - und über das Umkehren, das Neuorientieren und das Ankommen.


    In meinen Augen sollte man mit möglichst wenigen Erwartungen an das Buch herangehen und auch nicht zu schnell Urteile über die Charaktere fällen. Das Buch braucht Zeit, und die Charaktere brauchen Freiraum, um sich zu entwickeln.

  • Die Beschreibung hat mich lange Monate zögern lassen, bevor ich das Buch begonnen habe. Eigentlich mochte ich bisher jedes Buch der Autorin. Und nachdem ich den Griff zum Buch gewagt habe – da merkte ich, wie sehr ich es mag. Die Geschichte erzählt von einer Frau, die ein absoluter Workaholic ist – bis sie eines Tages freigestellt wird und plötzlich jede Menge Zeit zur Verfügung hat. Diesen Ansatz fand ich als viel arbeitender Mensch sehr interessant. Man kommt bei diesem Buch nicht umhin, auch mal ein wenig nachzudenken. Dies hat mir wirklich sehr gut gefallen. Zudem gibt es sehr sympathische Charaktere, die man kennenlernen darf. Von mir daher eine klare Leseempfehlung!

  • Über das Buch:


    ISBN: 9783810501530
    Seiten: 373
    Preis: 14,99 Euro
    Verlag: Krüger
    Erschien: 2015
    Originalsprache: Englisch erschien 2014
    Originaltitel: The Year I met you
    Gelesen vom 5.2.2016 bis 13.2.2016


    Inhalt:


    4 Jahreszeiten voller Aufbruch, Freundschaft, Liebe und Hoffnung.
    Jasmine liebt ihre Schwester und ihre Arbeit. Als sie für ein ganzes Jahr freigestellt wird, weiß sie überhaupt nicht mehr, was sie tun soll - und wer sie eigentlich ist. Matt braucht seine Familie und den Alkohol. Ohne sie steht er vor dem Abgrund. An Silvester kreuzen sich die Wege von Jasmine und Matt, und zwar absolut unfreiwillig. Doch dann beginnt ein Jahr voll heller Mondnächte, langer Gartentage und berührender Überraschungen.


    Das Cover:


    Das Cover finde ich sehr schön und ich liebe es, das alle Bücher von Cecelia Ahern die gleiche Aufmachung haben. Den das sieht schön im Regal aus.


    Die ersten 3 Sätze:


    Ich war fünf Jahre alt, als ich erfuhr, dass ich irgendwann einmal sterben würde. Das ich nicht ewig leben würde, war mir bis dahin nie in den Sinn gekommen, warum auch? Niemand hatte je ein Wort darüber verloren, nicht einmal flüchtig.


    Meine Meinung:


    Der Roman ist in 4 Teilabschnitte aufgeteilt, nämlich in den 4 Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter. In jedem Abschnitt erfährt man durch Jasmine, weil sie die Liebe zu ihrem Garten gefunden
    hat, etwas über Blumen. Außerdem ist er aus der Sicht von Jasmine geschrieben, also in der Ich-Form.
    Die Protagonisten finde ich alle sehr sympatisch. Als erstes ist das natürlich Jasmine. Sie ist eine Eigenbrödlerin. Das heißt sie möchte immer alles alleine für sich schaffen. Damit stößt sie
    manchen vor den Kopf. Außer ihrer Schwester Heather, für sie ist sie immer da. Dann gibt es Heather. Sie ist die Schwester von Jasmine und hat Down-Syndrom. Ich finde Cecelia Ahern hat das Thema "Down-Syndrom" sehr toll und lieb umgesetzt. Heather finde ich voll niedlich. Sie ist so eine starke Persönlichkeit und gibt alles aus Liebe. Sie lässt nur jemanden an sich ran, der ihr wirklich etwas bedeutet. Matt gefällt mir am Anfang gar nicht so. Er nimmt überhaupt keine Rücksicht auf seinen Nachbarn. Da ist es echt ein Wunder, das noch keiner theater gemacht hat. Das ist sehr rücksichts voll. Aber am Ende wird mir auch Matt symphatisch. Auch Monday ist sehr sympathisch. Er möchte Heather einen neuen Job geben. Außerdem ist er immer für Jasmina da.
    Was mir besonders gut gefallen hat, sind die Dialoge zwischen Matt und Jasmine. Sie sind sowas von amüsant. Alles in allem, hat sich Cecelia Ahern mal wieder selber übertroffen. Ich liebe ihre Bücher. Ich habe jedes von ihr.


    Fazit:


    Ein Buch für alle Cecelia Ahern Fans und die es noch werden möchten.


    Über die Autorin:


    Cecelia Ahern ist eine der erfolgreichsten Autorinnen der Welt. Sie wurde 1981 in Irland geboren und studierte Journalistik und Medienkommunikation in Dublin. Mit 21 Jahren schrieb sie ihren ersten
    Roman, der sie sofort international berühmt machte: ›P.S. Ich liebe Dich‹, verfilmt mit Hilary Swank. Danach folgten Jahr für Jahr weitere weltweit veröffentlichte Bücher in Millionenauflage. Die Autorin wurde
    für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, schreibt auch Theaterstücke und Drehbücher und konzipierte die TV-Serie ›Samantha Who?‹ mit Christina Applegate sowie einen Zweiteiler für das ZDF. Auch ihr Roman ›Für immer vielleicht‹ wurde fürs Kino verfilmt. Cecelia Ahern lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im Norden von Dublin.


    Wie viele Sterne?


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
    Gelesene Bücher 2017: 165
    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17