Ein Kapitel voller Ehrlichkeit.
Treffender hätte ich es nicht sagen können
Was für ein Kapitel! Zunächst das Gespräch zwischen Sina und Mona. Es geht doch nichts über bitteren Schnaps und Obstsalat, um sich einander anzunähern Ich glaube Monas ganzer Familie inklusive Sina hätte nichts Besseres passieren können, als dieses Wochenende! Mona nimmt Sina endlich etwas unvoreingenommener wahr und siehe da, sie hat Humor Ich glaube, Mona war vielleicht gar nicht ganz klar, wie sie aus anderen Augen aussieht. Sie selbst weiß ja z.B., dass sich ihre Attacken nicht vorher sehen lassen. Aber woher soll das jemand wie SIna wissen? Sie ist vorsichtig, möchte helfen, ist unsicher- und schon reagiert Mona abweisend. Schön, dass beide zumindest kurz ausgesprochen haben, wie sie die Situation sehen. Hoffentlich führen Sina und manuel auch noch ein klärendes Gespräch... Wie Mona schon sagte: niemand hat damit gerechnet, dass Sina bleibt. Ihr scheint also wirklich etwas an Manuel zu liegen und ihm würde es gut tun, ein zweites Herzens-Zentrum weg von Mona zu haben.
Dann Monas Gespräch mit Will. Wills Erläuterung des Traums deckt sich teilweise mit dem, was ich auch vermutet habe. Dass es gar nicht um Adrian bzw. Fremdeinwirkung im Allgemeinen geht. Gott sei Dank auch nicht um einen Tumor oder Schlimmeres Es geht um Mona, ihre ANgst und die Entscheidung, ob sie lieber im Licht - mit all seinen Risiken - oder in der alten Dunkelheit leben möchte. Da hat Will sie also in die richtige Richtung gestubst, ohne explizit auf Adrian eingegangen zu sein. Bis auf das Zitat als Hinweis ist Mona nach wie vor ahnungslos... Aber sie "brauch" Will jetzt nicht mehr, wie schön! Ich hatte bisher eher das Gefühl, dass nur Adrian wirklich weitergekommen ist, aber da habe ich ihr bwohl Unrecht getan. Sie schreibt Adrian. Hut ab. Auch fand ich es wunderschön, dass Will für sie auch ein Drache ist.
Was Wills Andeutung bzgl. des Drachens angeht- könnte nicht Mona selbst der Purpurdrache sein?! Das wäre eine wunderschöne Moral: dass das, was ihr so wichtig ist, was ihr Kraft gegeben hat, sie selbst ist. Ich bin gespannt.
Adrians Besuch Der Arme. Für ihn ist es wohl Segen und Strafe zugleich, ausgerechnet an diesem Tag ins Leben der Familie zu platzen. An jedem anderen hätte die Familie vielleicht erfolgreich auf heile Welt gemacht. Aber gerade Monas Mutter hat mich mit ihrem Ausbruch +überrascht. Und sie hat ja Recht. Es sollte möglich sein, ein Stück Erdbeerkuchen zu essen, ohne in Sorge zu zergehen. Manuel ist da das beste Beispiel- er kann eben doch (noch) nicht aus seiner Haut und rastet völlig aus bei dem Gedanken, dass Mona etwas passiert sein könnte. Wenn ich mir diese Szene anschaue, dann kann ich mir vorstellen, was für eine Hölle die Suche nach Mona beim Fest für ihn gewesen sein muss... Ich meine, ein Brecheisen?! Obwohl er an ihre Attacken "gewöhnt" ist?! Hoffentlich schafft er es, loszulassen! Selbst bei Monas Mutter scheint es klick gemacht zu haben- fehlt nur noch er.
Dann hoffe ich jetzt mal das Beste für Adrian
Jeder sollte einen Will kennen