So, ich bin startbereit!
Nachdem ich durch den Urlaub meiner Buchhändlerin erst heute um 17:00 Uhr zu meinem Buch kam, dann noch kurz Einkaufen, Kochen etc. auf dem Plan standen, kam ich leider erst gegen 21:00 Uhr zum Buchstart.
20.04.2015 | S. 30 | Das erste Gebot
Der Start des Buches wirkte auch mich sofort wieder ähnlich anziehend oder besser gesagt "reinziehend" wie bereits Kabine 14.
Bei den ersten paar Seiten hatte ich noch Angst, dass ich nicht mehr alle Beteiligten mitsamt ihren Lebensgeschichten parat hättte, und mir deswegen etwas schwer tun würde. Als ich diese Befürchtung dann einfach beiseite geschoben habe, gings besser.
Kurze Kapitel:
Wie bereits bei K14 muss ich auch hier feststellen, dass mir diese Struktur sehr gut gefällt, besser als gedacht. Es fürht dazu, dass man sofort mit den Handlungsträngen mitgerissen ist, und automatisch Tempo aufnimmt - auch beim Lesen. Außerdem verlockt es natürlich extrem, sich selbst zu sagen: Ach, so ein bis zwei Seiten gehen schon noch
Matteo:
Irgendwie bin ich etwas überrascht, den ersten Mord bereits im ersten Leseabschnitt präsentiert zu bekommen. Und was mich irgendwie verwirrt, ist die Tatsache, dass man sogar lesen kann, wer ihn ausgeführt hat.
Nach dem Leseerlebnis von K14 habe ich aber die vage Vermutung, dass dies nicht einfach jetzt so eine Aneinanderreihung von Morden an verschiedenen Orten vor dem Hintergrund von Naturkatastrophen wird. Bei K14 dachte ich mir immer wieder, den Mörder gedanklich festgemacht zu haben, um dann von einer ganz neuen Wendung überrascht zu werden.
@Mortimer M. Müller: Liege ich falsch, wenn hier auch noch auf einige unvermutete Wendungen schließe?
Kommissar:
Den mag ich irgendwie, auch wenn er sich schwer tut, Emotionen zu zeigen.
Ispra - Europäische Kommission:
@Mortimer M. Müller: Was ich an deinen Büchern feststelle, ist, dass du immer wieder Institutionen miteinbeziehst, die Otto-Normalverbraucher vielleicht nicht so unbedingt kennen, außer sie haben in diesen Bereichen zu tun. Waren es in K14 noch die LAWZs (Landesalarm und Warnzentralen) so bringst du diesmal ISpra mit ein.
Woher kommt dein Faible für Naturkatastrophen und die Idee, reale Institutionen in deine Thriller miteinzubauen?
Auch wenn diese Institutionen immer auch als Unterstützer bzw. Serviceleister bei Katastrophen oder VOR Katastrophen dienen, scheint es dir wichtig zu sein, Mißtstände (EDV z.B. hier in diesem Buch) bzw. menschliche Schwachstellen miteinzubauen. Gibt es dafür einen Grund?
Samantha:
Irgendwie beschleicht mich das ungute Gefühl, dass die kleine eine nicht unwesentliche Rolle spielen wird in diesem Buch, aber ich hab mich noch nicht festgelegt welche (gut oder böse).
Auf jeden Fall werde ich versuchen, heute auch noch die morgige Etappe zu lesen, damit ich abends schneller hier posten kann und nciht erst zu so später Stunde.
Ob das Buch jedoch als "Nachtlektüre" geeignet ist oder besser als "Wachlektüre" dient, tja, ich habe da so meine Zweifel.
@Naurulokki: Wie siehts bei dir aus?
Hast du Kabine 14 auch gelesen oder bist du sozusagen ein Quereinsteiger?