Mortimer M. Müller - 13 Gebote (ab 20.04.2015)

  • So, ich bin startbereit!
    Nachdem ich durch den Urlaub meiner Buchhändlerin erst heute um 17:00 Uhr zu meinem Buch kam, dann noch kurz Einkaufen, Kochen etc. auf dem Plan standen, kam ich leider erst gegen 21:00 Uhr zum Buchstart.



    20.04.2015 | S. 30 | Das erste Gebot
    Der Start des Buches wirkte auch mich sofort wieder ähnlich anziehend oder besser gesagt "reinziehend" wie bereits Kabine 14.
    Bei den ersten paar Seiten hatte ich noch Angst, dass ich nicht mehr alle Beteiligten mitsamt ihren Lebensgeschichten parat hättte, und mir deswegen etwas schwer tun würde. Als ich diese Befürchtung dann einfach beiseite geschoben habe, gings besser.


    Kurze Kapitel:
    Wie bereits bei K14 muss ich auch hier feststellen, dass mir diese Struktur sehr gut gefällt, besser als gedacht. Es fürht dazu, dass man sofort mit den Handlungsträngen mitgerissen ist, und automatisch Tempo aufnimmt - auch beim Lesen. Außerdem verlockt es natürlich extrem, sich selbst zu sagen: Ach, so ein bis zwei Seiten gehen schon noch :wink:


    Matteo:
    Irgendwie bin ich etwas überrascht, den ersten Mord bereits im ersten Leseabschnitt präsentiert zu bekommen. Und was mich irgendwie verwirrt, ist die Tatsache, dass man sogar lesen kann, wer ihn ausgeführt hat.
    Nach dem Leseerlebnis von K14 habe ich aber die vage Vermutung, dass dies nicht einfach jetzt so eine Aneinanderreihung von Morden an verschiedenen Orten vor dem Hintergrund von Naturkatastrophen wird. Bei K14 dachte ich mir immer wieder, den Mörder gedanklich festgemacht zu haben, um dann von einer ganz neuen Wendung überrascht zu werden.


    @Mortimer M. Müller: Liege ich falsch, wenn hier auch noch auf einige unvermutete Wendungen schließe?


    Kommissar:
    Den mag ich irgendwie, auch wenn er sich schwer tut, Emotionen zu zeigen.


    Ispra - Europäische Kommission:
    @Mortimer M. Müller: Was ich an deinen Büchern feststelle, ist, dass du immer wieder Institutionen miteinbeziehst, die Otto-Normalverbraucher vielleicht nicht so unbedingt kennen, außer sie haben in diesen Bereichen zu tun. Waren es in K14 noch die LAWZs (Landesalarm und Warnzentralen) so bringst du diesmal ISpra mit ein.
    Woher kommt dein Faible für Naturkatastrophen und die Idee, reale Institutionen in deine Thriller miteinzubauen?
    Auch wenn diese Institutionen immer auch als Unterstützer bzw. Serviceleister bei Katastrophen oder VOR Katastrophen dienen, scheint es dir wichtig zu sein, Mißtstände (EDV z.B. hier in diesem Buch) bzw. menschliche Schwachstellen miteinzubauen. Gibt es dafür einen Grund?


    Samantha:
    Irgendwie beschleicht mich das ungute Gefühl, dass die kleine eine nicht unwesentliche Rolle spielen wird in diesem Buch, aber ich hab mich noch nicht festgelegt welche (gut oder böse).


    Auf jeden Fall werde ich versuchen, heute auch noch die morgige Etappe zu lesen, damit ich abends schneller hier posten kann und nciht erst zu so später Stunde.
    Ob das Buch jedoch als "Nachtlektüre" geeignet ist oder besser als "Wachlektüre" dient, tja, ich habe da so meine Zweifel. :-,


    @Naurulokki: Wie siehts bei dir aus?
    Hast du Kabine 14 auch gelesen oder bist du sozusagen ein Quereinsteiger? :D

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

    :study: Joseph Roth: Hiob (eBook) - MLR

    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


    Warnhinweis:
    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

  • Hallo Terry!


    Freut mich, dass dein Buch rechtzeitig eingetroffen ist und du so leicht in die Lektüre hineingefunden hast. Zu deiner ersten Frage: Am besten beantworten lässt sich die durchs Weiterlesen :) Aber, soviel schon vorweg, es ist nicht alles, wie es scheint - und ein paar (überraschende) Wendungen könnten durchaus eintreten ^^ Zu deiner zweiten Frage: Erstmal bin ich selbst in verschiedenen (wissenschaftlichen) Organisationen tätig, kenne deshalb auch einige Probleme, die es dort gibt. Außerdem liegt es in der menschlichen Natur (und seinen Schaffenserzeugnissen, wie der IT), dass Fehler und Irrtümer auftreten. Da finde ich es reizvoll, mit solchen Problemen zu spielen, mir Alternativen und (kleine) Katastrophen auszumalen, die sich wunderbar in das Geschehen eingliedern lassen. Zuletzt gibt es noch einen dritten Grund, zu dem ich aber nichts schreiben will, da sich dieser im Laufe des Buches herauskristallisiert.


    @Zampaline - Wie sieht es bei dir aus? Hast du ein Büchlein bekommen?

  • Hallo an Alle und viel, viel Spaß wünsche ich uns. :)


    Ich habe Kabine 14 gelesen und war begeistert. Jetzt habe ich hier ganz brav gewartet bis die Leserunde startet.... und prompt bin ich im Nachtdienst und habe kaum Zeit. Wenn ich Glück habe und die Nächte ruhig sind, dann schaffe ich es in meiner Pause die tägliche Portion zu lesen, aber heute Nacht hat es schon mal nicht geklappt. Außerdem fällt es mir sehr schwer morgens nach 10 Std Dienst die nötige Konzentration aufzubringen und hier noch groß zu posten.


    Aber: Ich habe erst mal nur 4 Nächte, ab Freitag stehe ich also voll zur Verfügung und spätestens dann hole ich auch rasch nach was ich jetzt nicht schaffe.

  • Ich habe Kabine 14 gelesen und war begeistert.


    Dann gings dir wie mir! :thumleft:
    War dies erst vor kurzem oder schon länger her?
    Wenn du es vor kurzem gelesen hast, sind dir die Personen ja wahrscheinlich noch vertrauter und du bist schneller wieder drinnen, oder?


    spätestens dann hole ich auch rasch nach was ich jetzt nicht schaffe.


    Da freue ich mich drauf!
    Sollen wir die Geschwindigkeit bis dorthin ein wenig bremsen? Ich hätte kein Problem damit. Auch wenn es dann halt nicht 13 Tage sind :wink:


    Herzlichen Dank für den gewünschten Spaß!

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  • es ist nicht alles, wie es scheint - und ein paar (überraschende) Wendungen könnten durchaus eintreten ^^


    Warum hab ich mir das bloß schon gedacht? :loool:

    Erstmal bin ich selbst in verschiedenen (wissenschaftlichen) Organisationen tätig, kenne deshalb auch einige Probleme, die es dort gibt. Außerdem liegt es in der menschlichen Natur (und seinen Schaffenserzeugnissen, wie der IT), dass Fehler und Irrtümer auftreten. Da finde ich es reizvoll, mit solchen Problemen zu spielen, mir Alternativen und (kleine) Katastrophen auszumalen, die sich wunderbar in das Geschehen eingliedern lassen.


    In welchem Organisationen bist du tätig?
    Ich frage so interessiert, da ich selbst nebenberuflich für meinen Dienstgeber eine Zeitlang mit dem Bereich Katastrophenschutz zu tun hatte. Auch hier stellte man immer wieder mal fest, dass die besten Präventivideen und ausgeklügeltsten Strukturen immer das eine große Risiko nie dezimieren können - den Unsicherheitsfaktor Mensch mit all seinen Schwächen und natürlich den Kommissar Zufall (wenn alles zusammenkommt, was halt nicht zusammenkommen sollte). Andererseits war ich auch immer überrascht, wie Menschen, denen man es oft nicht zugetraut hatte, in Gewissen Situationen über sich hinaus gewachsen sind.
    Wenn ich Personalchef wäre für eine Kat-Schutz-Einheit, würde ich mit den Einblicken der letzten Jahre, mir nicht den strukturiertesten sondern das größte Improvisationstalent aussuchen. Derjenige kann ruhig etwas chaotisch sein, denn im Vergleich zum strukturierten bringt demjenigen ein Chaos nicht mehr aus dem Konzept. :loool:


    Zuletzt gibt es noch einen dritten Grund, zu dem ich aber nichts schreiben will, da sich dieser im Laufe des Buches herauskristallisiert.


    Na super, du verstehst es Spannung aufzubauen .... fies, wenn man als Frau etwas nicht verraten bekommt :twisted:

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  • War dies erst vor kurzem oder schon länger her?


    Das ist erst ein paar Wochen her und mir noch sehr präsent. :wink: Den Schluss hatte ich auch jetzt nochmal gelesen - einfach um wieder ganz auf dem Laufenden zu sein.


    Sollen wir die Geschwindigkeit bis dorthin ein wenig bremsen?


    Danke, aber das ist nicht nötig. Ich hoffe einfach auf 3 ruhigere Nächte und falls das wirklich nicht klappt bin ich am Freitag schnell wieder dran.

  • 21.04.2015 | S. 57 | Das dritte Gebot


    Das Buch hat etwas ganz eigenes, da glaubt man, ok: Der erste Mord ist bereits passiert, der Täter mach sich auf den Weg um weitere Vorhaben zu verwirklichen, also kann es sich nur darum handeln, die restlichen "Seilbahner" ebenfalls umzubringen, und schwupps, schon ergibt sich eine ganz, ganz andere Wendung, was den ersten Mord betrifft.


    Irgendwie versuche ich auch, hinter der Beschreibung des Verhaltens der anderen Protagonisten, Indizien dafür zu finden, dass der größte Übeltäter doch wieder ein ganz anderer ist als Matteo.
    Bei diesem gedanklichen Verfolgungswahn habe ich sogar den Kommissar schon mitverdächtigt....


    Auch haben mich kurz die Zahlen verwirrt:
    7 weitere Menschen, von denen Emma denkt, dass Matteo sie noch grausam umbringen wird?
    13+2 (?) Menschen die dem Mörder B. angelastet werden, der durch einen Kopfschuss starb?


    Kannst du da ein bißchen Aufklärungsarbeit leisten @Mortimer M. Müller?


    Genauso wie man die Naturkatastrophen schön langsam aufziehen spürt, genauso ein Feeling vermitteln die restlichen Handlungen. Ein Aufziehen etwas Unheilvollen. Schön schaurig!

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  • 22.04.2015 | S. 86 | Hamburg-Mitte, Sankt Pauli - Mittwoch, 10. Januar, 06:45 Uhr

    Haben die beteiligten Personen an der Seilbahnkatastrophe eigentlich irgendeine Form von psychologischer Betreuung nach dem Vorfall bekommen? Z.B. von einem Kriseninterventionsteam etc.?
    Oder wurde jeder sich selbst überlassen?
    Gerade bei Samantha als sie bei Matteo im Auto saß, kam es mir vor, als könne sie eher mit ihm reden als mit Personen, die nicht mit in der Gondel waren. Deswegen läuft sie ja genau der Gefahr ihm zu vertrauen, weil sie ihn als "Mitfühlenden" empfindet.


    Das mit der Augenbinde zur Traumkontrolle: Wie viel Realität steck da dahinter? Gibt es so etwas wirklich als Therapieform?


    Die Smartphone-Abhängigkeit von Sandra: Da bekomme ich nicht nur im Buch bei ihr einen Grant bei ihrem fordernden, trotzigen Verhalten. Dieses Suchtverhalten stört mich auch in meinem Umfeld bei diversen Personen. Aber vielleicht wäre es gut, wenn sie ein bald ein Smartphone hätte, wer weiß, wofür es in dem Buch noch gut ist. Irgendwie ertappe ich mich bei diesem Buch, dass ich, wenn ich eine Feststellung getroffen habe, sofort überlege, ob diese überhaupt richtig ist. Selbst bei solchen "Kleinigkeiten" ....


    @Mortimer M. Müller: Ich muss dir noch ein Kompliment machen:
    Es gibt Bücher mit sehr vielen Handlungssträngen, die irgendwann im Laufe des Buches zueinander finden. Oftmals entsteht aber dann eine Verwirrung bzw. Unübersichtlichkeit (so geht es mir z.B. im Buch von Anna Kim - Anatomie einer Nacht). Man ist dann immer versucht zurückzublätter um nachzusehen, wer z.B. C. ist, ob das die Frau von B oder von T ist.
    Doch bei dir ist mir schon im ersten Buch aufgefallen, dass man sich damit relativ leicht tut und man keine Schwierigkeiten hat, die Personen zu unterscheiden, bei einer neuerlichen Erwähnung wieder den Faden zu finden etc. Danke!

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  • Auch haben mich kurz die Zahlen verwirrt:
    7 weitere Menschen, von denen Emma denkt, dass Matteo sie noch grausam umbringen wird?
    13+2 (?) Menschen die dem Mörder B. angelastet werden, der durch einen Kopfschuss starb?


    Kannst du da ein bißchen Aufklärungsarbeit leisten @Mortimer M. Müller?


    Hallo Terry! Meinst du die unterschiedliche Anzahl? Weil es handelt sich ja um zwei verschiedene Personen und einmal "in der Zukunft" bzw. einmal "schon passiert". Oder habe ich deine Frage missverstanden?



    Haben die beteiligten Personen an der Seilbahnkatastrophe eigentlich irgendeine Form von psychologischer Betreuung nach dem Vorfall bekommen? Z.B. von einem Kriseninterventionsteam etc.? Oder wurde jeder sich selbst überlassen?


    Ich erwähne in der Mitte und am Ende von KABINE 14 kurz, dass ein Kriseninterventionsteam im Einsatz ist, führe das aber, zugegeben, nicht weiter aus. Man kann aber davon ausgehen, dass sie zumindest kurz betreut worden sind.


    Zitat

    Das mit der Augenbinde zur Traumkontrolle: Wie viel Realität steck da dahinter? Gibt es so etwas wirklich als Therapieform?


    Die vorgestellte Methode gibt es, aber auch mit Klängen oder Tönen, oder Symbolen der Wiedererkennung im Traum, dann die WILD-Technik ... Wenn es dich interessiert, auf Wikipedia findest du Informationen zu Wachträumen: http://de.wikipedia.org/wiki/Klartraum


    Zitat

    Die Smartphone-Abhängigkeit von Sandra: Da bekomme ich nicht nur im Buch bei ihr einen Grant bei ihrem fordernden, trotzigen Verhalten. Dieses Suchtverhalten stört mich auch in meinem Umfeld bei diversen Personen. Aber vielleicht wäre es gut, wenn sie ein bald ein Smartphone hätte, wer weiß, wofür es in dem Buch noch gut ist. Irgendwie ertappe ich mich bei diesem Buch, dass ich, wenn ich eine Feststellung getroffen habe, sofort überlege, ob diese überhaupt richtig ist. Selbst bei solchen "Kleinigkeiten" ....


    Toll, @terry, wie genau du die Story liest und welche Gedanken du dir machst! :)


    Zitat

    @Mortimer M. Müller: Ich muss dir noch ein Kompliment machen:
    Es gibt Bücher mit sehr vielen Handlungssträngen, die irgendwann im Laufe des Buches zueinander finden. Oftmals entsteht aber dann eine Verwirrung bzw. Unübersichtlichkeit. Doch bei dir ist mir schon im ersten Buch aufgefallen, dass man sich damit relativ leicht tut und man keine Schwierigkeiten hat, die Personen zu unterscheiden, bei einer neuerlichen Erwähnung wieder den Faden zu finden etc. Danke!


    Freut mich, dass das so gut funktioniert. Ich versuche solche Verwirrungen möglichst zu vermeiden, da sie den Lesefluss unnötig stören. Hier muss ich auch meinen TestleserInnen einen Dank aussprechen, die mich auf manche Unklarheit hingewiesen haben.

  • Hallo Terry! Meinst du die unterschiedliche Anzahl? Weil es handelt sich ja um zwei verschiedene Personen und einmal "in der Zukunft" bzw. einmal "schon passiert". Oder habe ich deine Frage missverstanden?


    Hab meinen gedanklichen Knoten schon wieder etwas gelöst - sorry.


    Ich erwähne in der Mitte und am Ende von KABINE 14 kurz, dass ein Kriseninterventionsteam im Einsatz ist, führe das aber, zugegeben, nicht weiter aus. Man kann aber davon ausgehen, dass sie zumindest kurz betreut worden sind.


    Nachdem das Buch ja sehr zügig an das andere anschließt - wenige Tage Unterschied - habe ich mir in meiner Naivität gedacht, dass es da etwas intensivere Betreuung gibt.



    Die vorgestellte Methode gibt es, aber auch mit Klängen oder Tönen, oder Symbolen der Wiedererkennung im Traum, dann die WILD-Technik ... Wenn es dich interessiert, auf Wikipedia findest du Informationen zu Wachträumen: de.wikipedia.org/wiki/Klartraum


    Danke für den Link - wirklich interessant!


    23.04.2014 | S. 117 | Teneriffa, Icod de los Vinos, El Amparo - Mittwoch, 10. Januar, 15:00 Uhr Lokalzeit

    Zwischenzeitlich motze ich gerade vor mich hin, da jetzt schon das erste Opfer zu verzeichnen ist, für das ich wirklich Symphatiegefühle entwickelt hatte.


    Zu den Zwillingsbrüdern:
    Ich gehe mal davon aus, dass sie nicht eineiig waren. Aber hat man im Falle des erschossenen Mörders eigentlich nicht nach Angehörigen gesucht? Kam man da dann nicht auf Matteo?

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    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

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  • So, ich bin jetzt fast wieder dran.

    Die Smartphone-Abhängigkeit von Sandra: Da bekomme ich nicht nur im Buch bei ihr einen Grant bei ihrem fordernden, trotzigen Verhalten.


    Teenies sind quasi verwachsen mit ihrem Smartphone, ich musste beim Lesen schon schmunzeln. Meine Tochter hätte mich sicher rumgekriegt und sich zumindest ein Billigmodell erbettelt.


    Es gibt Bücher mit sehr vielen Handlungssträngen, die irgendwann im Laufe des Buches zueinander finden. Oftmals entsteht aber dann eine Verwirrung bzw. Unübersichtlichkeit (so geht es mir z.B. im Buch von Anna Kim - Anatomie einer Nacht). Man ist dann immer versucht zurückzublätter um nachzusehen, wer z.B. C. ist, ob das die Frau von B oder von T ist.
    Doch bei dir ist mir schon im ersten Buch aufgefallen, dass man sich damit relativ leicht tut und man keine Schwierigkeiten hat, die Personen zu unterscheiden, bei einer neuerlichen Erwähnung wieder den Faden zu finden etc. Danke!


    Ja, dem kann ich nur zustimmen. Ich lese ja oft noch vor dem Einschlafen im Bett und trotz der sicher manchmal mangelnden Konzentration komme ich nicht durcheinander! :thumleft:


    @ Mortimer: :wink: Übrigens nehme ich manchen Mord dem Autor doch übel. Den Pluspunkt, den Du Dir mit Emma grade "ergattert" hattest weil Emma zum Glück schwer verletzt überlebte, den hast Du mit dem Tod von Samantha wieder verspielt. Ausgerechnet die Kleine, die wahrlich schon mehr als genug erlebt hatte. :cry:
    Dafür muss ich zugeben, dass meine Einstellung zu Ferdinand sich inzwischen geändert hat. In Kabine 14 landete der ziemlich schnell in der Schublade mit der Aufschrift "Arschloch". Inzwischen tut der mir echt leid, er leidet wirklich unter dem Verlust von Frau und (jetzt auch) Tochter. Außerdem bin ich gespannt welche Rolle er (und auch Emma) bei der Aufklärung noch spielen wird.
    Mit Sebastian als Opfer konnte ich gut leben, aber jetzt bleiben nur noch Protagonisten übrig, die mir sehr sympathisch sind.
    Übrigens finde ich es super, wie die sich jetzt quasi über Europa verteilt haben. Ich liebe es die unterschiedlichen Handlungsstränge in den kurzen Kapiteln verfolgen zu können und lese gleich sicher wieder länger als meinem Schlafbedürfnis gut tut. (Aber egal, ich hab ja morgen frei.) :)


    Ach ja, was ich noch fragen wollte: Kannst Du relativ problemlos Fehler im Buch berichtigen? (Beim EBook könnte ich mir das in meiner technischen Ahnungslosigkeit zumindest vorstellen.)
    Pos. 1309 - Wien Hietzing ".... in Samanthas Zimmer lag noch mehr von mehr Zeug."
    Ist nur eine eigentlich nicht erwähnenswerte Kleinigkeit, aber vielleicht braucht's ja nur ein paar Klicks um das zu berichtigen.

  • Hab meinen gedanklichen Knoten schon wieder etwas gelöst - sorry.


    Kein Problem! :)


    Zwischenzeitlich motze ich gerade vor mich hin, da jetzt schon das erste Opfer zu verzeichnen ist, für das ich wirklich Symphatiegefühle entwickelt hatte.


    Tja, was soll ich sagen/schreiben ... Viele Charaktere liegen auch mir am Herzen. Aber ich halte mich da ein bisschen an George R. R. Martin: "Never believe your favorite characters are save." Und die Sache mit den Zwillingsbrüdern sollte sich inzwischen aufgeklärt haben.


    Ja, dem kann ich nur zustimmen. Ich lese ja oft noch vor dem Einschlafen im Bett und trotz der sicher manchmal mangelnden Konzentration komme ich nicht durcheinander!


    So soll es sein! :) Ich habe auf Anregung von LeserInnen ja auch die Liste mit den Hauptcharakteren am Anfang eingefügt und dafür schon positives Feedback erhalten.


    Und ja, ich fürchte, ein Thriller-Autor muss damit leben, dass nicht alle seine Entscheidungen wohlwollend aufgenommen werden. Meine Großmutter hat zu der Sache mit Samantha gesagt: "Wie konntest du nur! Das arme Kind!" Stimmt. Aber manche Menschen nehmen keine Rücksicht auf Alter und Geschlecht, auch im wahren Leben nicht. Man muss nur an fanatische Organisationen denken. Hass, Intoleranz, unmenschliche Götterbilder und keine Perspektiven sind hier treibende Kräfte des Terrors. Eine traurige Tatsache.


    Ach ja, was ich noch fragen wollte: Kannst Du relativ problemlos Fehler im Buch berichtigen?


    Ganz so einfach ist es leider nicht, aber zumindest unproblematischer, als bei meinem letzten Thriller. Ende des Jahres kann ich alle bis dahin von aufmerksamen LeserInnen wie dir (danke!) erkannten Fehler für die nächste Auflage ausbessern. Also wenn dir noch etwas auffällt - nur her damit! :)

  • Hallo ihr beiden!
    Bin erst heute wieder dazugekommen, mich zum Laptop zu setzen.
    Allerdings muss ich ein Geständnis ablegen:
    Ich konnte mich nicht zurückhalten und habe das Buch fertig :pale: .
    (Schuld dran bin natürlich nicht ich, sondern der Autor mit seiner spannenden Lektüre :wink: )


    Ich würde aber trotzdem gerne das Buch in den einzelnen Tagesbereichen weiterbequatschen - ist das so ok für euch?
    Ich halte mich halt jetzt an das Lesetempo von @Naurulokki


    Eine Vorwegbemerkung sei mir jedoch erlaubt(zum Lesen für Mortimer, deswegen gespoilert):

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

    :study: Joseph Roth: Hiob (eBook) - MLR

    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


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    :study:

  • Ich konnte mich nicht zurückhalten und habe das Buch fertig .


    Boah! :totlach:
    Und ich musste Freitag schon unmenschlich viel Selbstdisziplin aufbringen um das Buch zur Seite zu legen. Und hab allen Ernstes sofort nach Mitternacht wieder weitergelesen.
    Grad Schluss damit.


    :wink: Ich schaffe es übrigens nicht mir Spoiler nicht anzugucken, aber das ist ja mein Problem und hat in dem Fall auch nicht wirklich viel verraten.


    Und ja, ich fürchte, ein Thriller-Autor muss damit leben, dass nicht alle seine Entscheidungen wohlwollend aufgenommen werden.


    Jepp, aber damit kannst Du auch sicher gut leben. Außerdem hab ich Dir Samantha inzwischen schon verziehen wenn Du wenigstens Sonja und Raphael am Leben lässt. :wink:


    So Leute, ich bin dann mal im Bett. Ich will jetzt wissen, wie Sizilien da reinpasst, was die "Teneriffa-Fraktion" (incl Vulkan) treibt, welche Rolle (evtl.) Hans noch spielt (irgendwie trau ich da Mortimer echt alles zu), ob sich die "Privatermittler" Ferdinand und Emma mit der Polizei in die Quere kommen, usw.


    Jetzt kann ich meine Markierungen für die Tagesportionen ja getrost löschen. :P
    (Allerdings weiß ich nicht, ob ich's jetzt grade in einem Rutsch schaffe. Aber morgen hab ich auch noch viel Zeit. :loool: )

  • Zuerst eine halbherzige Entschuldigung. Die Arbeit, die ich Dir gemacht habe mit der Einteilung unserer "Tagesrationen" - die war für die Katz. :loool:
    Und halbherzig deswegen, weil letztendlich es ja nicht unsere Schuld ist, dass man das Buch echt nicht aus der Hand legen kann.


    Auch wenn die schlaflose Nacht grade ihren Tribut zollt und es mir schwer fällt vernünftige Sätze zu schreiben, ich versuch es wenigstens kurz.


    Ich habe es öfter erlebt, dass eine Fortsetzung dem ersten Band nicht mehr das Wasser reichen konnte. Zum einen weil es sicher schwierig ist den Handlungsstrang entsprechend gleichbleibend spannend zu halten und zum andern weil einfach meine Erwartungshaltung schon sehr hoch ist. Auf Kabine 14 bin ich aufgrund der Buchvorstellung hier neugierig geworden und war restlos begeistert. Und ich muss sagen: Kompliment! 13 Gebote gefällt mir sogar noch einen Tick besser.
    Diese voll gelungene Mischung aus Naturgewalten und Psychokiller, die Art quasi viele dünne Fäden zueinander finden zu lassen (ich kann's einfach nicht besser ausdrücken, muss ich aber auch nicht, ich bin kein Autor) - einfach genial. Das alles in einem sehr ansprechenden Stil. Mir gefallen die kurzen, detailgetreuen Schilderungen der äußeren Umstände ungemein gut. Das ist mir an mehreren Stellen sehr positiv aufgefallen. Die Geräusche des Waldbrandes z.B.. :wink: Halt die "Nahrung" des Kopfkinos. Dazu der Spannungsaufbau. Ich hab mich ernsthaft zwischendurch dabei ertappt, dass ich Daumen drückend (für Bernhard) da saß.
    Für meinen Geschmack hart an der Grenze war die "mystische Komponente". Hier ein Schutzengel, da ein kalter/warmer Hauch, ein Feuerdämon mit Gesicht... damit kann ich eher nix anfangen. Aber das ist ja Geschmackssache und in der "Dosierung" noch grade so ok.


    Klare :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: von mir. Schon allein die Tatsache, dass Müdigkeit keine Chance hat gegen das Buch verdient die.


    Jetzt lege ich mich erst mal für zwei oder drei Stündchen schlafen und dann fällt mir hier sicher auch noch mehr ein, das ich dringend noch loswerden will.


    Edit: Eines doch gleich noch: Mir hat das Ende diesmal ausgesprochen gut gefallen. Emma ist mir in Kabine 14 doch recht ans Herz gewachsen und da war ich am Ende schon bisschen sauer, aber die Kurve wurde ja grade noch so genommen. :wink: Aber José ... naja - der war schon ein Drecksack. Und so einen möglichen Anknüpfungspunkt an ein eventuell nächstes Buch zu haben finde ich echt prima. (Und jetzt bin ich wirklich im Bett! :D )

  • Und ich musste Freitag schon unmenschlich viel Selbstdisziplin aufbringen um das Buch zur Seite zu legen.


    Die ersten Tage hat das mit der Selbstdisziplin bei mir auch noch geklappt. Dann war ich einen Tag hinten und musste praktisch 2 Tagesrationen lesen und schon war es um alles geschehen.


    Ich schaffe es übrigens nicht mir Spoiler nicht anzugucken, aber das ist ja mein Problem und hat in dem Fall auch nicht wirklich viel verraten.


    Da ich das auch nicht kann :loool: (Spoiler nicht angucken - bin einfach viel zu neugierig) habe ich extra versucht es trotzdem noch so allgemein wie möglich zu formulieren.


    Außerdem hab ich Dir Samantha inzwischen schon verziehen wenn Du wenigstens Sonja und Raphael am Leben lässt


    Fängt hier jemand an zu handeln? :totlach:


    Zuerst eine halbherzige Entschuldigung. Die Arbeit, die ich Dir gemacht habe mit der Einteilung unserer "Tagesrationen" - die war für die Katz.
    Und halbherzig deswegen, weil letztendlich es ja nicht unsere Schuld ist, dass man das Buch echt nicht aus der Hand legen kann.


    Das erste Buch hatte ich ja auch in kürzester Zeit ausgelesen. Diesmal dachte ich mir, geh doch die Sache langsamer an. Aber so wie das Buch aufgebaut ist, kann man einfach nicht langsamer lesen.
    Schöne Grüße übrigens von meiner Bügelwäsche und von meinen Balkonblumen. Kam weder zum Bügeln noch zum Umtopfen dieses Wochenende. Und wer ist schuld? :winken:
    Ich finde es jedoch schön @Naurulokki , dass wir uns da einig sind, was die Schuldfrage betrifft :thumleft:


    Für meinen Geschmack hart an der Grenze war die "mystische Komponente". Hier ein Schutzengel, da ein kalter/warmer Hauch, ein Feuerdämon mit Gesicht... damit kann ich eher nix anfangen. Aber das ist ja Geschmackssache und in der "Dosierung" noch grade so ok.


    Den Schutzengel habe ich abgestempelt unter : Sie glaubt daran.
    Seine Träume von Anna: Träume müssen nicht realitätsnah sein.
    kalter/warmer Hauch: eine andere Art von Bauchgefühl hätte ich da reininterpretiert
    Feuerdämon mit Gesicht: eher eine Umschreibung, dass das Feuer aussah als hätte es ein Gesicht


    Alles in allem muss ich Naurulokki zustimmen, dass die "Dosierung" noch gerade so ok ist. Mehr Mystik brauche ich nicht.


    Mir hat das Ende diesmal ausgesprochen gut gefallen. Emma ist mir in Kabine 14 doch recht ans Herz gewachsen und da war ich am Ende schon bisschen sauer, aber die Kurve wurde ja grade noch so genommen. Aber José ... naja - der war schon ein Drecksack. Und so einen möglichen Anknüpfungspunkt an ein eventuell nächstes Buch zu haben finde ich echt prima. (Und jetzt bin ich wirklich im Bett! )


    Das Ende war eigentlich das, was ich an manchen Stellen fast ein wenig zu schräg empfand. Auch kam es mir vor wie ein Vampirfilm, bei dem zuerst alle tot waren und dann wiederauferstanden sind. Damit meine ich vor allem


    Als sie meinten, sie müssten sowieso nicht nachsehen, habe ich es schon geahnt - bzw. befürchtet.
    Die Szene mit dem Privatdetektiv war auch so eine Geschichte...
    Irgendwie hätte mir Matteo als Übeltäter besser gefallen, wenn er ein Selfmade-Mörder gewesen wäre, ohne zu viel fremde Hilfe.

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    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

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    :study:

  • Auch kam es mir vor wie ein Vampirfilm, bei dem zuerst alle tot waren und dann wiederauferstanden sind.


    Astrid und Bernhard hielt ich nie für tot. Bernhard hatte sich ja vorher schon mal über seine Weste beschwert und nachdem sein Kopf nicht getroffen wurde bin ich nie davon ausgegangen, dass der Schuss tödlich war. Und Astrid wurde nur niedergeschlagen, auch da bin ich nicht davon ausgegangen, dass sie tot sein könnte.


    Plötzlich ein falscher Matteo... das war schon heavy. Aber da nochmal einen derartigen Haken zu schlagen, das hat mich beeindruckt. Und auch da wieder: Emma ist doch einfach nur klasse, die hat sich von der nahezu perfekten Maskerade nicht irre führen lassen.

  • So, aber jetzt komme ich dazu, euch zu antworten. Zunächst einmal: DANKE, DANKE und nochmals DANKE für euer tolles, umfangreiches Feedback! Das sind wirklich die schönsten Momente als Autor, wenn man sieht/liest, dass den LeserInnen das Buch gefallen hat - oder sie sogar begeistert waren :) Vielen Dank auch für eure Anregungen. Natürlich kann man es nie allen recht machen, aber wenn gewisse Aspekte öfter angemerkt werden (z. B. bei KABINE 14 eine Zusammenstellung von Hauptpersonen), versuche ich auf die Wünsche der LeserInnen einzugehen. Ganz toll wäre es, wenn ihr bei Amazon oder/und Thalia 13 GEBOTE rezensieren könntet (muss ja nicht lang sein), das hilft mir beim Marketing.


    Jetzt aber im Detail:


    Ich konnte mich nicht zurückhalten und habe das Buch fertig .
    (Schuld dran bin natürlich nicht ich, sondern der Autor mit seiner spannenden Lektüre )


    Dazu sollte ich gar nichts schreiben. Ich sollte mich nur freuen ;)


    Hier gleich etwas Gespoilertes für euch:


    Zuerst eine halbherzige Entschuldigung. Die Arbeit, die ich Dir gemacht habe mit der Einteilung unserer "Tagesrationen" - die war für die Katz.


    Das macht überhaupt nichts. Hat ja niemand ahnen können, das mein Thriller spannend ist O:-)


    Fängt hier jemand an zu handeln?


    Oh, ich lasse mit mir handeln. Manchmal. Da wollte mal jemand als Figur bzw. mit Namen in einem Roman verewigt werden. "Kann ich machen. Aber ich sag's gleich: die Person stirbt." - "Egal, Klone sind eh ungesund."


    Schöne Grüße übrigens von meiner Bügelwäsche und von meinen Balkonblumen. Kam weder zum Bügeln noch zum Umtopfen dieses Wochenende. Und wer ist schuld?
    Ich finde es jedoch schön Naurulokki , dass wir uns da einig sind, was die Schuldfrage betrifft


    Ich finde es gerade gar nicht schlimm, diese schwere Schuld auf mich geladen zu haben. Hoffentlich bedeutet das nicht zu viel schlechtes Karma.


    Irgendwie hätte mir Matteo als Übeltäter besser gefallen, wenn er ein Selfmade-Mörder gewesen wäre, ohne zu viel fremde Hilfe.


    Ich habe es überlegt, aber mich dann dagegen entschieden. Unter anderem aus dramaturgischen Gründen. Und weil ... nun, das kann ich noch nicht verraten.


    Astrid und Bernhard hielt ich nie für tot. Bernhard hatte sich ja vorher schon mal über seine Weste beschwert und nachdem sein Kopf nicht getroffen wurde bin ich nie davon ausgegangen, dass der Schuss tödlich war. Und Astrid wurde nur niedergeschlagen, auch da bin ich nicht davon ausgegangen, dass sie tot sein könnte.


    Manchmal will man als Autor den LeserInnen Tipps geben und sie auf etwas hinweisen ("Der ist ja gar nicht tot.") Manchmal will man das genaue Gegenteil erreichen. Es klappt nicht immer - und hängt vom Leser ab. Die Sache mit Bernhard z. B. haben die meisten vorausgesehen, obwohl ich das gern als Überraschung gebracht hätte. Tja, das nächste Mal.


    Habt ihr sonst noch Fragen oder Anregungen? Dann nur her damit! :)