Bernd Roßbach – Collapse

  • Klappentext:
    Ein Experiment in einer streng geheimen Forschungseinrichtung in Texas gerät außer Kontrolle. Ein Schwarzes Loch droht die Welt zu verschlingen. Eine bewusstseinserweiternde Droge macht aus normalen Menschen willenlose Zombies, die sich um einen machthungrigen Anführer scharen, der schon bald wie ein wahnsinniger Gott ganz New York beherrscht. Doch das ist erst der Anfang … Wird es den Wissenschaftlern um Professor Leighland und dem jungen Physiker Shuin Sparks gelingen, die bevorstehende Apokalypse zu verhindern, oder ist das Ende der Menschheit gekommen?
    Ein fesselnder Science-Thriller – ungewöhnliche Helden, überraschende Wendungen, Spannung pur!

    Meine Meinung:

    Ich muß leider sagen, daß mich dieser SciFi-Thriller nicht mitreißen konnte. Die Idee mit dem schwarzen Loch, das Menschen bei Versuchen erzeugen und dessen Auswirkung fand ich super spannend und auch toll ausgearbeitet – die Sache mit den Zombies fand ich dagegen ziemlich uninteressant und unnötig, das hätte gut und gern weggelassen werden können. Alles in Allem war mir dieser Roman zu aufgeblasen, zu viele Figuren, zu viele Handlungsstränge und auch wenn es SciFi ist, Außerirdische hätten nun nicht auch noch dabei sein müssen, zumal diese ja noch nicht einmal eine wirkliche Rolle in diesem Roman spielen.


    Ich wollte den Roman schon ab Seite 100 abbrechen, aber die Entwicklung des schwarzen Lochs hat mich schon mächtig gereizt. Die Passagen mit den Zombies habe ich also weitestgehend überflogen und habe dabei wohl auch nicht wirklich viel verpaßt.


    Die letzten 70 Seiten habe ich fast gänzlich nur quer gelesen, weil ich endlich wissen wollte, wie das Ganze nun ausgeht. Aber auch das Ende konnte mich nicht wirklich versöhnen, vieles empfand ich als unlogisch und zu weit hergeholt.

    Fazit:
    Nette Idee, aber zu viele Personen und Nebenschauplätze :bewertung1von5::bewertung1von5: