Heute bin ich gerade rechtzeitig zur Lesenacht zurückgekommen und stürze mich mit euch in das Vergnügen.
Meine Lektüre ist immer noch "Die Stadt der Blinden" von José Saramago. Daran lese ich nun schon einen Monat, aber - teils mangels Zeit, teils aufgrund des für mich schwierigen Stils, teils wegen der beklemmenden Thematik - bin leider erst knapp nach der Hälfte. Das sollte sich heute substantiell ändern.
Zum Inhalt (Klappentext):
Zitat
Eine Ampel in einer namenlosen Stadt springt auf Grün. Ein Auto bleibt dennoch stehen. Der Fahrer ist urplötzlich erblindet. Den freundlichen Helfer, der den Erblindeten nach Hause bringt und sich anschließend dessen Auto bemächtigt, ereilt das gleiche Schicksal. Wie eine Epidemie greift die Blindheit um sich. Der Staat reagiert brutal. Die Erblindeten werden in einem leerstehenden Irrenhaus interniert, wo sie sich selbst überlassen werden. Doch es gibt eine Sehende unter ihnen, die die Krankheit nur vorgetäuscht hat, um bei ihrem Mann zu bleiben. Mit ihrer Hilfe könnte der Ausbruch gelingen...
Das Telefon ist aus, nur noch Anrufe auf der Privatnummer kommen rein, so dass ich anders als im Januar hoffentlich nicht vorzeitig aussteigen muss.
Da ich gerade eine große Portion Spaghetti Bolognese hatte, stehen vorerst keine Knabbereien bereit, nur ein Espresso, Mineralwasser und Cola. Aber das kann sich ja im Verlauf des Abends noch ändern.
Mögen eure Bücher fesselnd sein!