der neue Chef
Die neue ChefIN, was an sich für ein arabisches Land schon beinahe ein Wunder ist. In diesem Buch schreibt sie darüber.
der neue Chef
Die neue ChefIN, was an sich für ein arabisches Land schon beinahe ein Wunder ist. In diesem Buch schreibt sie darüber.
Die neue ChefIN, was an sich für ein arabisches Land schon beinahe ein Wunder ist. In diesem Buch schreibt sie darüber.
Das ist direkt auf meiner Wunschliste gelandet und wird sicher bald ins Regal wandern.
Wer das Museum in Kairo mal betreten hat, kann sich die Geschichte mit dem vergessenen Schatz gut vorstellen. Selbst in den Ausstellungsräumen war zumindeste damals ein Ambiente wie auf nem Trödelmarkt. Viel zu wenig Platz um all die Artefakte angemessen zu präsentieren.
Meiner Meinung nach kann man immer was lernen, sobald man ein Buch liest.
Schon die Tätigkeit des Lesens ist ein (erlernter) Prozess.
Das als grundsätzliche Antwort.
Wer nicht mehr liest......
Ich komme aus einem bildungsfernen Elternhaus.
Ich musste immer heimlich lesen, denn lesen war unnütze und vertane Zeit.
da ich ja ein Mädchen bin und mein späteres Tun und Wirken nichts mit Bildung zu zutun hätte.
(der gewünschte Beruf meiner Eltern für mich ,war Putzfrau ,damit ich sofort Geld einbringe und die Kosten meines bisherigen Daseins begleichen kann.)
Ich war lesesüchtig und jede unbeaufsicthigte pflichtenfreie Zeit habe ich mich mit einem Buch aus der Bücherei irgendwo verkrochen.
Ich beneide die heutigen Mädchen die weiterführende Schulen besuchen dürfen.
Sehr früh bin ich eine eigenen Wege gegangen und habe nachgeholt was möglich war, als Jugendliche, die allein durchkommen musste
Brot oder Buch?-- war die Frage.
Buch gewann sehr oft.
Ich verschlang also Buch (wissen) und keine Kohlenhydrate.
Autodidakt per Buch.
Meine Buchsucht zeigt sich nun in meinem Haus, der zwölf zimmerhohe Bücherregale aufweist vollgestopft (ich erwähnte es bereits )
mit Wissen und Erfahrung,Erlebnissen - Vermittlung von Rat und Geschichten.
Ich kann demnach kein Einzelbuch benennen aus dem ich was bestimmtes gelernt oder erfahren habe.
Jedes Buch hinterlässt wohl ein Körnchen Wissen.
Die Gesamtheit der Bücher: ob Unterhaltungsliteratur oder Sachbuch irgendwo steckt immer was Gutes.
Selbst die Erfahrung: SOWAS lese ich nicht mehr--ist Wissen ---*kichert*
Jedes Buch hinterlässt wohl ein Körnchen Wissen.
Das stimmt natürlich. Irgendetwas Neues erfährt man in jedem Buch, oder es wird vergessenes Wissen wieder wachgerufen.
Meine Kinder erzählen mir, meine Festplatte im Gehirn sei voll unnützem Zeug.
Das kann ich bestätigen. In meiner Familie und Bekanntschaft gelten die Büchertreffler höflich ausgedrückt als Exzentriker.
Dabei sind wir ein sehr umgängliches Völkchen
da wussten die meisten der befragten Jugendlichen nicht mal dass es einen 2. Weltkrieg gab, geschweige denn wann der zu Ende war.
Das wiederum finde ich sehr sehr schlimm, vor allem den ersten Teil des Satzes
Das ist weder mir noch meinen beiden lesenden Söhnen je passiert.
Lesende Jungs/Männer sind sogar im BT eine Rarität und man wird immer komisch angeschaut oder es kommt auch schon die Frage mit geschockter Intonation: "Was, du liest?" ... das ist noch die harmlose Variante, habe auch schon öfters von Jugendlichen gehört: "Lesen ist schwul" (schwul = schlecht, langweilig) ... aber ich habe in meinem Freundeskreis auch noch zwei gefunden die lesen
habe auch schon öfters von Jugendlichen gehört: "Lesen ist schwul" (schwul = schlecht, langweilig) ...
Grrrr! Ich hasse (!) eine solche Ausfrucksweise!
Gaymax schrieb:
habe auch schon öfters von Jugendlichen gehört: "Lesen ist schwul" (schwul = schlecht, langweilig) ...
Grrrr! Ich hasse (!) eine solche Ausfrucksweise!
Tja -stimmt--Nichtleser k ö n n e n sich eben nicht anders ausdrücken. tztztztz.
Das kommt davon--- wer nicht liest hat nur einen beschränkten Wortschatz.
Das kommt davon--- wer nicht liest hat nur einen beschränkten Wortschatz.
Ok, soweit würde ich nun nicht gehen. Ich finde solche Aussagen nicht weniger obflächlich, wie lesen als schwul zu bezeichnen.
Ok, soweit würde ich nun nicht gehen. Ich finde solche Aussagen nicht weniger obflächlich, wie lesen als schwul zu bezeichnen.
Mit richtiger Kommasetzung würden solche Sätze auf mich schon weniger befremdlich wirken...
(jaja, der Grammatik-Nazi geht ja schon wieder weg.)
Oh, auch DAS noch.
Alles anzeigenDabei sind wir ein sehr umgängliches Völkchen
Das wiederum finde ich sehr sehr schlimm, vor allem den ersten Teil des Satzes
Lesende Jungs/Männer sind sogar im BT eine Rarität und man wird immer komisch angeschaut oder es kommt auch schon die Frage mit geschockter Intonation: "Was, du liest?" ... das ist noch die harmlose Variante, habe auch schon öfters von Jugendlichen gehört: "Lesen ist schwul" (schwul = schlecht, langweilig) ... aber ich habe in meinem Freundeskreis auch noch zwei gefunden die lesen
Ich persönlich finde ja, dass Männer, die lesen, die Interessanteren sind...hab zum Glück so einen gefunden...;-)
Weiß nicht ob das jetzt richtig nerdig ist, aber aus "Sonnenflügel" von Kenneth Oppel habe ich erfahren, dass Cama Zotz in der Mayamythologie der Fledermausgott und auch ein Gott der Unterwelt war. Dieser konnte den Menschen den Kopf abbeißen. (gut, dass die ziemlich brutal waren, ist ja nicht neues ) Und das Vampyrum Spectrum die Große Spießblattnase ist.
In "Life of Pi" schreibt Yann Martel, dass sich die Horizontlinie von einem Boot auf dem Meer aus gesehen, mit 1,5 m Augenhöhe betrachtet, etwa 4 km entfernt befindet.
Ob's stimmt...?
Ob's stimmt...?
Ich denk schon. Hab kürzlich auch gerade irgendwo gelesen, dass die Horizontlinie ca. 5 km weit weg ist.
Grrrr! Ich hasse (!) eine solche Ausfrucksweise!
Ohja, ich auch. Meine Freunde reden zum Glück nicht so. Und meine Mum schimpf ich immer, wenn sie mal sowas sagt (was sie inzwischen eigentlich nicht mehr sagt, weil ich sie jedes Mal deswegen genervt hat). Aber wenn man so anderen Leuten in meinem Alter zuhört, wird einem ganz anders. Aber die haben teilweise sowieso eine Ausdrucksweise, dass mir die Haare zu Berge stehen. Grad letzte Woche ein Beispiel. Ein Junge setzt seine Kappe ab. Das Mädchen neben ihm sagt allen Ernstes: "Setz deine scheiß Kappe wieder auf, du siehst aus wie durchgefickt!" Ich fluche ja auch gerne und viel, aber sowas find ich schon heftig.
Ja diese Ausdrucksformen wundern mich auch sehr und ich denke dann immer, wenn ich so mit meinen Eltern reden würde, dann würde ich einmal quer durch den Raum fliegen oder eine so schallende Ohrfeige erhalten die sich auf der Wange förmlich einbrennt. Also die reden ja nicht nur unter ihresgleichen so, sondern teilweise auch mit ihren Eltern. Das würde bei mir und sicher auch bei vielen anderen nicht funktionieren.
Seufz schon wieder Offtopic, aber ich schaue gern hier rein. Fand die Info mit den Horizont gucken, das es ca 4-5 Km sind schon recht interessant.
Schönes neues Nerdwissen:
Zitat120 war der IQ von Jesus von Nazareth.
(S. 122) Ohne Erklärung davor oder danach. Einfach hinnehmen
Verlag: Gütersloh : Bertelsmann-Club, Stuttgart : Europ. Bildungsgemeinschaft, Wien : Buchgemeinschaft Donau
Schönes neues Nerdwissen:
(S. 122) Ohne Erklärung davor oder danach. Einfach hinnehmen
Na immerhin über dem Durchschnitt...;-)
"Setz deine scheiß Kappe wieder auf, du siehst aus wie durchgefickt!"
Das ist aber mittlerweile ziemlich normal und wird vermutlich in einigen Jahrzehnten sogar ganz normal gebraucht werden. Mit dem Wort "ficken" passiert momentan ein Bedeutungswandel, der metaphorisch über das etwas.. ungeordnete Aussehen nach bestimmten Betätigungen zu einer Bedeutung führt, die eher "zerzaust", "unordentlich", "zerfetzt" oder "kaputt" meint. Heute ist es schon fast üblich zu sagen "Ich sehe/du siehst gefickt aus", wenn man halt wie durch den Fleischwolf gedreht aussieht, oder "Etwas ist/man hat etwas gefickt", wenn man etwas kaputt gemacht oder bis zum endgültigen Zerfall benutzt hat, wie etwa Kleidung oder einen Motor.
Kurz gesagt, das ist etwas ganz Normales und passiert immer wieder und die ganze Zeit über, und man merkt kaum etwas davon.